November statt Oktober: Microsoft hat sich infolge von Verzögerungen bei der Fertigstellung des 19H2-Updates für Windows 10 offenbar dafür entschieden, die neue Version als November-Update an den Start zu bringen.
Die Entwickler verkündeten im offiziellen Insider-Blog, dass Windows 10 19H2 für den Release bereit sei und man mit Version 18363.418 den finalen Build fertiggestellt habe.
Das Feature-Update 19H2 beinhaltet vor allem Performance und Stabilitätsverbesserungen - vor allem sollen höher taktende CPU-Kerne priorisiert werden - dafür aber nur wenige Neuerungen für Windows 10:
- Nutzer können ein Ereignis direkt im Ausfalter des Kalenders in der Taskleiste eintragen.
- Der Navigationsausschnitt im Startmenü erweitert sich, wenn Nutzer mit der Maus darüberfahren.
- Verbesserungen der Energieeffizienz für bestimmte CPUs
- Die Suchfunktion im Explorer funktioniert jetzt über die Windows Suche. Dadurch beinhalten die Suchergebnisse auch die online im One Drive gespeicherten Dateien.
Die Updates vom Mai 2019 und vom November 2019 basieren auf denselben kumulativen Update-Paketen. Deshalb nutzen beide Updates dieselbe Build-Revisions-Nummer. Update 19H1 läuft dementsprechend mit Build 18362.418 und Update 19H2 mit Build 18363.418.
Insider Programm startet bald mit 20H1
Microsoft hat außerdem angekündigt, dass Teilnehmer im Slow Ring des Windows Insider Programms in den kommenden Wochen einen ersten Build von Windows 10 20H1 (Frühjahrs-Update 2020) ausprobieren können. Wer Version 20H1 noch nicht installieren möchte, kann in den Release Preview Ring des Insider Programms wechseln.
Übrigens: Wegen der diversen Probleme, mit denen die vorigen Windows-Updates direkt nach Release noch zu kämpfen hatten, lohnt es sich unter Umständen, die Installation noch hinauszuzögern. Wer wegen des endenden Supports für das April-2018-Update von Windows 10 ein Zwangsupdate vermeiden will, sollte deshalb jetzt auf Version 1903 updaten.
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