Wie Paul Thurrott schreibt, wird Microsoft Windows wohl grob in zwei Bereiche trennen, die für Endkunden und Unternehmen gedacht sind. Dabei sollen letztlich drei Versionen entstehen: ein Windows für kleine Geräte, dass an Windows RT erinnert und für Smartphones und Tablets auch mit x86-Prozessoren gedacht ist, ein traditionelles Windows für Endkunden mit häufigen Updates über den Windows Store und ein traditionelles Windows für größere Unternehmen mit weniger Updates und dafür mehr Administrations- und Sicherheitsfunktionen.
Quelle dafür ist das gute informierte All About Microsoft-Blog von Mary Jo Foley. Thurrott selbst hat aus seinen Quellen erfahren, dass die nächste Windows-Version für Endkunden auch die Kachel-Apps auf dem Desktop verwenden kann. Bisher ist dies nur durch Tools wie Modern Mix von Stardock möglich.
Das Start-Menü von Windows soll ebenfalls zurückkehren, allerdings nur als Option für Desktop-Nutzer. Diese beiden Punkte könnten vielleicht auch Kritiker von Windows 8 überzeugen, die dann ihren Desktop wie bei Windows 7 nutzen könnten, ohne auf die neuen Funktionen wie Apps aus dem Windows Store verzichten zu müssen.
Update: Die bislang nur als Gerücht existierende Rückkehr eines echten Start-Menüs in Windows 8.2 scheint viele Nutzer zu interessieren, die um Windows 8.x bislang einen Bogen gemacht haben. Nun könnte die Rückkehr sogar noch schneller stattfinden als vermutet, wie Mary Jo Foley schreibt. Das neue Start-Menü, das intern »mini-Start« genannt wird, weil es keinen ganzen Bildschirm braucht, könnte vielleicht sogar schon Teil eines für Frühjahr 2014 geplanten Updates für Windows 8.1 werden.
Allerdings habe das Team bei Microsoft noch keinerlei Festlegungen darüber getroffen, wie das neue Start Menü aussehen und welche Funktionen es enthalten soll. Das allerdings könnte Microsoft sicher auch von den Nutzern, die sich das Start Menü zurückwünschen, erfahren: wie in Windows 7.
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