Bei der großen Veranstaltung zu Windows 10 hatte Microsoft noch davon gesprochen, dass die neue January Preview erst nächste Woche veröffentlicht wird, doch nun steht die neue ISO-Datei doch schon zum Download bereit. Microsoft verweist auf der Windows-Insider-Webseite darauf, dass Personen, die »ISO für eine Yoga-Position halten«, lieber nicht an dem Test teilnehmen sollten. Wer allerdings mit ISO-Dateien umgehen und daraus Datenträger brennen oder bootfähige USB-Sticks erstellen kann, kann sich die aktuelle Version von Windows 10 nun ausführlich ansehen.
Grundvoraussetzung für den PC ist ein Prozessor mit mindestens 1 GHz Takt und Unterstützung von Features wie PAE, NX und SSE2. Das trifft allerdings auf alle Prozessoren von AMD und Intel seit sehr vielen Jahren zu. Der Arbeitsspeicher muss je nach 32- oder 64-Bit-Version von Windows 10 ein oder zwei GByte groß sein, auf der Festplatte werden dann 16 oder 10 GByte Speicherplatz benötigt. Die Grafikkarte muss DirectX 9 unterstützen.
Der Code zur Aktivierung von Windows 10 lautet: NKJFK-GPHP7-G8C3J-P6JXR-HQRJR.
Wie immer sind die Vorschau-Versionen nicht für den täglichen Einsatz als Standard-Betriebssystem gedacht, da noch immer Fehler auftauchen können, die zum Verlust von wichtigen Daten führen könnten. Laut älteren Aussagen von Microsoft können die Vorschau-Versionen von Windows 10 später auch in die finale Version umgewandelt werden. Genaue Details gibt es aber dazu nicht. Die Tatsache, dass Microsoft Windows 10 für ein Jahr lang kostenlos als Upgrade von Windows 7 oder neueren Versionen anbieten will, sorgt zwar für Freude bei den Nutzern, aber für Sorgenfalten bei den PC-Herstellern. Die gehen nun laut Digitimes davon aus, dass der PC-Markt und vor allem der Notebook-Bereich keinen Anschub durch das neue Windows erhalten wird.
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