Noch bevor die erste Staffel auf Netflix anlief, wurde die Serienadaption von The Witcher für eine zweite Season verlängert. Erste Details drangen bereits an die Öffentlichkeit: Die Handlung soll fokussierter sein. Während in Season 1 die Pfade der drei Hauptfiguren Geralt, Yennefer und Ciri noch weitgehend separat verliefen, nehmen die Verknüpfungen in der zweiten Staffel zu.
Nun gibt's weitere Infos aus einem offiziellen Reddit-AMA mit der Showrunnerin Lauren Hissrich. Und die wichtigsten Erkenntnisse daraus haben wir hier für euch zusammegestellt:
- Die zweite Staffel erscheint irgendwann 2021.
- Wie bei Season 1 wollen die Produzenten weiterhin nah an der Buchvorlage bleiben, sich aber durchaus Raum für Freiheiten herausnehmen.
- Die Handlung wird deutlich linearer ausfallen, weil die Verwirrung rund um unterschiedliche Zeitebenen verschwindet.
- Dass die erste Staffel »nur« acht Episoden hatte, ergab sich aus einer Abwägung zwischen verfügbarem Budget und der Geschichte, die die Showrunner erzählen wollte. Zusätzliche Folgen hätten das Budget jeder einzelnen Episode nach unten gedrückt.
- »Diversity« wird auch in Staffel 2 eine große Rolle spielen: Die Castings für die Rollen verlaufen »color-blind«, Rollen werden also nicht nach Äußerlichkeiten vergeben.
- Die Welt des Netflix-Witchers thematisiere Rassismus auf einer übergeordneten Ebene - Lebewesen werden dort nicht wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert, sondern wegen der Spezies, der sie angehören (beispielsweise Elfen, Zwerge).
- Die Durchfall-Episode von Triss Merigold aus Das Erbe der Elfen werde definitiv kein Teil der Witcher-Serie.
Es bleibt abzuwarten, worum sich die Handlung in Staffel 2 konkret dreht. In vielen Punkten müsste die Geschichte nun eigentlich den Plot der Romane aufgreifen, statt sich auf den zweiten Kurzgeschichten-Band zu konzentrieren. Auf der anderen Seite kann es natürlich durchaus sein, dass einige der Monstergeschichten aus Das Schwert der Vorsehung trotzdem mit der Story verwoben werden.
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