Zum erfolgreichen Start der Netflix-Serie The Witcher mit Henry Cavill als Geralt von Riva wächst nicht nur die Beliebtheit der Spiele der Hexer-Saga. Die Serie selbst wird ebenfalls zum Hit auf dem Streaming-Dienst. Genaue Zuschauer-Zahlen wurden bislang zwar noch nicht veröffentlicht, jedoch scheint sie laut Forbes zur bestbewerteten TV-Serie auf Netflix zu werden.
Während die Witcher-Serie für die einen als Ersatz für Game of Thrones gefeiert wird, gibt es auch kritische Stimmen zur Umsetzung der Hexer-Saga. Vor allem die Darstellung der Nilfgaard-Armee und deren Rüstung löste im Vorfeld reichlich Kritik unter den Fans aus.
Die Nilfgaarder Rüstung in der Kritik
Nun meldet sich der Kostüm-Designer der Serie, Tim Aslam (via ComicBook) zu Wort und äußert sich zur umstrittenen Rüstung der Nilfgaarder. Nach dem Outfit von Geralt stellte die Nilfgaard-Rüstung die zweitgrößte Kostüm-Herausforderung dar.
So musste »neben der Optik vor allem die Bewegungsfreiheit und Stabilität berücksichtigt werden«, bestätigt Tim Aslam, was sich wohl als recht schwieriges Unterfangen herausstellte. Letzten Endes entschied er sich für das finale Design, um die Nilfgaarder möglichst böse aussehen zu lassen:
"Diese Rüstung wird eigentlich als schwarze Rüstung mit einem Sonnenmotiv beschrieben. Es wäre leicht gewesen, sie in eine solche mittelalterliche oder Renaissance-Rüstung zu verwandeln. Aber ich dachte, es würde nicht ausreichen, um die dunkle und beängstigende Macht der Nilfgaard-Armee auszudrücken."
Neben Henry Cavill als Hexer Geralt spielen außerdem noch Freya Alllan als seine Ziehtochter Ciri mit, sowie Anna Shaffer als Triss Merigold und Anya Chalotra als Yennefer. Die erste komplette Staffel ist auf Netflix abrufbar, eine zweite Staffel ist bereits in Arbeit und trifft frühestens 2020 ein.
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