Fazit der Redakteure:
Michael Trier: »Die Vorschusslorbeeren nach dem Beta-Test waren gerechtfertigt. Zumindest für Spieler wie mich, die mit dem Spielprinzip grundsätzlich etwas anfangen können. Für die ist Burning Crusade sogar nah dran an der Perfektion. Gerade zu Beginn, bevor man sich an die Flut von filigran miteinander verknüpften Aufträgen, großen und kleinen Geschichten, machtvollen Waffen und schrägen Charakteren einigermaßen gewöhnt hat, reiht sich ein kleiner großer Moment an den nächsten. Und die richtigen Kinnladen-Runterklapper kommen dann in den Instanzen – vom Feinsten, was Blizzard hier abgeliefert hat! Schade nur, dass ich mich insgesamt immer noch durch zu viele Standardquests schnetzle, aber selbst das kann auf fast meditative Weise entspannend sein, denn ich weiß: Der nächste Höhepunkt kommt bestimmt.«
Michael Obermeier: »Im selben Maße, in dem ich über das tolle Startgebiet der Draenei jubele, ärgere ich mich über die monotonen »alten« Quests bis Level 60. Gleiches gilt für die Scherbenwelt: Wo mir anfangs durch tolle Aufgaben wie Greifen-Bombardements die Kinnlade heruntergeklappt ist, musste ich später bei NPC-Bestellungen à la 'Töte 200 Wildtiere' nur gelangweilt gähnen. Doch am Ende bin ich wieder mit WoW versöhnt: Detailverliebte Instanzen wie »Die Höhlen der Zeit« machen Burning Crusade zu einer würdigen Erweiterung.«
Hendrik Weins: »Seit vier Wochen bin ich auf Entdeckungs-Tour in der Scherbenwelt und noch lange nicht fertig. Nach Level 70 warten pfeilschnelle Flugmounts und hochstufige Instanzen auf mich. Obwohl ich als Druide (sag niemals Dudu!) schon seit Stufe 68 einfach so fliegen kann. Sich von irgendeiner Klippe stürzen und dann ganz cool die Schwingen ausfahren – super! Und die Instanzen: Allein »Die Höhlen der Zeit« schlagen fast jeden Dungeon der alten Welt. Bleibt mir nur zu sagen: 'Medivh, ich komme!'«
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