XCOM 2 - Vom Untergrund in den Weltraum

Auf der Gamescom hatten wir zum ersten Mal die Möglichkeit, den Strategie- und Aufbauteil des neuen XCOM zu bewundern. Was ist neu im Gegensatz zu Enemy Unknown?

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Der Krieg ist verloren und doch geht er gerade erst los. In XCOM 2 haben die Aliens die Menschheit unterjocht. Die allgegenwärtige Advent-Koalition kontrolliert seit zwanzig Jahren den Planeten. Mit Genmanipulation (oder »Gentherapie«, wie es in der Propagandasprache heißt) und radikaler Unterdrückung jeglicher Opposition soll die breite Masse im Zaum gehalten werden. Und wenn wir den jubelnden Menschenmassen am Jahrestag der »Vereinigung« glauben schenken, scheint das auch wunderbar funktioniert zu haben. Allerdings ist nicht jeder mit den neuen Herrschern einverstanden. Als Rebellenführer organisieren wir den Widerstand. Dabei agieren wir aber nicht mehr wie früher buchstäblich aus dem Untergrund, sondern von Bord eines Raumschiffs. Nachdem die E3 noch den Taktikgefechten in XCOM 2 gewidmet war, zeigt Entwickler Firaxis auf der Gamescom den Strategie- und Aufbauteil des Spiels. Was ist von XCOM: Enemy Unknown übernommen worden? Und was ist komplett neu? Wir haben alle Fakten auf einen Blick.

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  • Nach dem Shooterausflug mit The Bureau: XCOM Declassified nähert sich XCOM 2 wieder mehr dem 2012 erschienenen (und rundenbasierten) XCOM: Enemy Unknown an. Auch hier sehen wir unsere Basis im Querschnitt, verwalten Ressourcen, weisen Personal den verschiedenen Abteilungen wie Forschung, Produktion oder der Krankenstation zu, um deren Effektivität zu steigern, und kümmern uns um unsere Soldaten.
  • Statt einer Untergrundbasis dient allerdings diesmal ein gekapertes und umgerüstetes Alien-Transportraumschiff, die Avenger, als unser Hauptquartier, wodurch wir in der Gänze mobiler sind.
  • Statt Einheiten auszusenden, schicken wir die Avenger auf der Weltkarte von Region zu Region und versuchen Kontakt zu anderen Widerstandgruppen herzustellen.
  • Immer wieder müssen wir Rebellengruppen zu Hilfe eilen. Da jede Reise jedoch Zeit verschlingt, müssen wir häufig abwägen, wo wir unterstützend eingreifen können und wollen.
  • Die Avenger lässt sich nach und nach besser ausrüsten. Vermutlich stehen uns so immer neue und effektivere Abteilungen zur Verfügung.
  • Grafisch macht die detailreiche Seitenansicht unserer Basis eine ganze Menge her. Außerdem entdecken wir auf dem Raumschiff bekannte Gesichter. Einige wichtige Figuren aus dem Vorgänger kämpfen wieder an unserer Seite. Das sorgt für Atmosphäre.
  • Das Aussehen unserer Truppen können wir bis ins Detail verändern. Wir verpassen den Soldaten Tattoos, andere Klamotten oder eine neue Frisur.

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