- Der Strategie-Klassiker Age of Empires 2 wird zwanzig. Gefeiert wird am 14. November mit der Veröffentlichung der Definitive Edition. Unser Autor hat mit Fans der Reihe gesprochen und blickt auf die letzten zwei Jahrzehnte zurück.
- AoE2 erlebt zwar eine Renaissance, war aber niemals weg. Fans hielten das Echtzeitstrategie-Spiel mit Mods und eSports durchweg am Leben.
- Über den Release der Definitive Edition können sich allerdings nicht alle freuen: Die AoE-Community befürchtet eine Zerreißprobe.
Für Strategiespielliebhaber kommt die Veröffentlichung der Definitive Edition von Age of Empires 2 einer Reise in die Vergangenheit gleich: Erinnerungen an persische Kriegselefanten, britische Langbogenschützen und skurrile Cheatcodes werden wach, die die mittelalterlichen Schlachtfelder mit Panzerfahrzeugen oder unendliche Ressourcen überzogen. All das liegt für viele Fans Jahre zurück: Age of Empires 2 ist spielgewordene Nostalgie.
Dabei war Age of Empires 2 tatsächlich niemals weg: Eine kleine, aber leidenschaftliche Community blieb dem Klassiker treu, entwickelte sogar neue Mods und inoffizielle Erweiterungen, veranstaltete regelmäßig Turniere und durchleuchtete die Eigenheiten und Besonderheiten des Klassikers bis in die hintersten Code-Ecken. Es sind die Hardcore-Fans, die Age of Empires 2 zwei Jahrzehnte lang am Leben gehalten haben - und GameStar hat diese Entwickler, eSportler und Fans getroffen.
»Age of Empires 2 funktioniert beim Feierabendbier - aber eben auch als eSport«
Einer dieser Community-Urgesteine ist Nili. Für den 31-jährigen gehört der Release von Age of Empires 2 am 30. September 1999 bis heute zu den prägendsten Momenten seines Lebens, der bald jede Freizeitplanung dominieren sollte:
"Schon zu meiner eigenen Schulzeit haben wir im Freundeskreis viele Strategiespiele gespielt: angefangen mit Siedler, Anno und dann Age of Empires 1. Als AoE 2 dann erschien, ging der komplette Fokus da drauf und wir sind mit Freunden jeden Samstag ins Internetcafé gegangen."
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