Bessere Grafik. Neue Spielmodi. Und trotzdem kommt es an den Vorgänger nicht ran

Nach dem der gelungenen Ego-Shooter Unreal Tournament 2004 die Ballerbefriedigung der Gamer zufrieden stellte, entschlossen die Entwickler die Reihe mit Unreal...

von warlord2609 am: 12.01.2012

Nach dem der gelungenen Ego-Shooter Unreal Tournament 2004 die Ballerbefriedigung der Gamer zufrieden stellte, entschlossen die Entwickler die Reihe mit Unreal Tournament 3 fortzusetzen. Der neue Teil setzt die Reihe zwar fort, nicht aber die Freude, der vom Vorgänger konstant gehalten wurde...

Grafik & Spiel

Unreal Tournament 3 bringt viele neue Sachen mit und eines fällt jedem sofort auf : Sie hat gute Grafik gefunden und lässt sie nicht mehr los. Wer sich an den Vörgänger erinnert oder vielleicht sogar noch spielt weiß, dass die Grafik in UT 2004 zwar sehr schön war, aber nicht schön genug.
UT 3 hat diesbezüglich sehr viel verändert. Sehr viel. Für meinen Geschmack etwas zu viel.
Denn was dem einen nach guter Grafik aussieht, sieht dem anderen als ein Grund skeptisch auf das Spiel zu sehen und sich zu fragen, ob es sich lohnt es vom Regal mit an die Kasse zu nehmen.
Wenn sich ein Spiel grafisch so sehr von seinem Nachfolger unterscheidet, dass man denkt UT 2004 stünde am Boden und UT 3 auf dem Eifelturm, fragt man sich ob auch das Wesen sich so verändert hat?
Die Grafik hat sich wegen der guten Texturfilterung, Umgebungsgestaltung und vielem mehr so verändert, dass es teilweise schwer wird zu sehen, wohin der Weg führt, wenn man rechts um die Ecke geht...
Zudem bringt Unreal Tournament 3 detailreiche Schatteneffekte, faszinierende und schon fast blendende, realistische Lichtreflexionen mit, aber auch den einfach Sprung.
Ja DEN Sprung. Der Vörgänger charakterisierte die Spielfigur zum Teil damit, dass sie zwei Mal springen konnte, um z.B. einem Schuss auszuweichen oder auf eine Plattform zu kommen. Nun das gibts beim Nachfolger nicht mehr.
Der einfach Sprung macht es nicht nur schwer seine Kampfstrategie zu überdenken, für den Fall, dass man dachte 'Ich spring einfach wie in Unreal Tournament 2004 hin und her', sondern auch sich an die Bewegung anzutasten. Denn gewöhnt man sich erst einmal an den doppelten Sprung, kommt es einem vor, als hätte man plötzlich nur noch die Hälfte der Körperkraft der Spielfigur und muss sich doppelt so viel bewegen, um diesen Mangel auszugleichen.
Alles in allem. Gute Grafik, aber der fehlende zweite Sprung macht aus dem Unreal Tournament etwas anderes, nur kein Unreal Tournament.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Sehr gut!
  • Sound: -
  • Balance: -
  • Atmosphäre: -
  • Bedienung: -
  • Umfang: -
  • Leveldesign: -
  • Teamwork: -
  • Waffen & Extras: -
  • Multiplayer-Modi: -
  • Grafik: -
  • Sound: -
  • Balance: -
  • Atmosphäre: -
  • Bedienung: -
  • Umfang: -
  • Leveldesign: -
  • Teamwork: -
  • Waffen & Extras: -
  • Multiplayer-Modi: -

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Weniger als 5 Stunden



Kommentare(4)
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