Asus RX Vega 56 ROG Strix OC Gaming - Schnell, leise und etwas hitzköpfig

Im Test präsentiert sich die RX Vega 56 ROG Strix OC Gaming als schnelles, leises und zudem sehr gut ausgestattetes Custom Design. Asus auf Titelkurs, wären da nicht die etwas zu hohen Temperaturen.

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Asus will die Radeon RX Vega 56 ROG Strix OC mithilfe der DirectCU III-Kühlung leise und kühl halten. Asus will die Radeon RX Vega 56 ROG Strix OC mithilfe der DirectCU III-Kühlung leise und kühl halten.

Die Asus Radeon RX Vega 56 ROG Strix OC Gaming im Test ist das nächste Custom Design auf Basis des Vega 10 XL-Grafikchips, das wir nach der Powercolor Radeon RX Vega 56 Red Devil in der Redaktion begrüßen dürfen. Wir vergleichen beide Partnerkarten und die Referenzkarte von AMD untereinander.

Auch Asus liefert mit der ROG Strix OC Gaming ein übertaktetes Custom Design direkt an die Kunden aus. Der Chip taktet mit 1.297 MHz (1.573 MHz Boost). Ob der im Vergleich zu Powercolors Red Devil (1.308 / 1.526 MHz Boost) höhere Boost-Takt auch unter Last anliegt und in Spielen für höhere fps sorgt, klären wir auf den folgenden Seiten.

Der 8,0 GByte große HBM2-Videospeicher taktet wie bei Powercolor und AMDs Referenz mit 1,6 GHz effektiv. Das Custom Design von Asus besitzt außerdem wie gewohnt zwei 8-Pol-Stromstecker. Auf die GPU-Tachanzeige, die die aktuelle Auslastung mittels LEDs visualisiert, verzichtet Asus.

AMDs Referenz vs. Im Vergleich mit AMDs Referenzkarte wirkt die ROG Strix Gaming OC riesig. Eingebaut belegt sie drei Slots im Gehäuse und misst 30 x 14,1 x 5,1 cm (L x B x H).

Asus ROG Strix OC Gaming Mit diesen Maßen ist das Custom Design von Asus länger und breiter als die Referenzkarte und die kürzlich getestete RX Vega 56 Red Devil von Powercolor.

Um die RX Vega ROG Strix OC Gaming kühl zu halten, setzt Asus auf Bewährtes: Das für die Geforce GTX 1080 Ti ROG Strix OC überarbeitete DirectCU III-Kühlsystem ist auch auf dem Vega Custom Design verbaut. Der zwei geteilte Aluminium-Radiator ist von sechs Heatpipes durchzogen, eine vernickelte und auf dem Grafikchip anliegende Kupferbodenplatte nimmt die Abwärme direkt auf. Die aktive Kühlung übernehmen hingegen drei 90 Millimeter große Axial-Lüfter, die im Windows-Betrieb stillstehen.

Asus bestückt das kleinere der beiden Vega-Modelle zudem mit einer reichhaltigen Ausstattung, die wir so auch schon bei anderen ROG Strix-Modellen gesehen haben: Die schwarz gehaltene Grafikkarte besitzt eine umfangreiche RGB-Beleuchtung sowie zwei Lüfteranschlüsse am hinteren Ende der Platine. Dort können beispielsweise zwei Gehäuselüfter in Abhängigkeit der Grafikkartentemperatur gesteuert werden.

Zusätzlich findet sich neben diesen Anschlüssen auch eine Möglichkeit, RGB-Strips anzuschließen und mithilfe der Asus Aura Software synchronisieren zu lassen. Abgerundet wird die Ausstattung der ROG Strix OC Gaming durch eine Aluminium-Backplate und einem Bios-Switch, der zwischen zwei Bios-Versionen umschalten lässt. Mehr dazu auf der folgenden Seite.

Technische Daten

Asus RX Vega 56
ROG Strix OC Gaming

Powercolor RX Vega 56
Red Devil

AMD Radeon
RX Vega 56

Grafikchip

Vega 10 XL

Chiptakt (Basis/Boost)

1.297 /
1.573 MHz

1.308 /
1.526 MHz

1.156 /
1.471 MHz

Shader / TMUs / ROPs

3.584 / 224 / 64

Fertigung

14 nm FinFET

VRAM

8,0 GByte HBM2

Speichertakt
(effektiv)

1,6 GHz

Speicher
-interface

2.048 Bit

Speicher
-bandbreite

410 GByte/s

Preis

Produktion eingestellt

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