Ein Bankräuber Koopspiel? Ob das gut geht?

PAYDAY™ The Heist ist ein actionreicher First Person Shooter, in dem Spieler in die Rolle eines hartgesottenen Kriminellen schlüpfen und turbulente Raubzüge auf der Jagd nach dem nächsten “großen Fang” durchführen. Rüsten Sie sich mit einer großen Anzahl an Waffen und Ausrüstung aus. Führen Sie sechs äußerst riskante Raubzüge mit drei anderen computergesteuerten oder lebenden Koop-Partnern aus.

So begrüßt uns der Steamshop wenn wir zum ersten mal nach Payday the Heist suchen und ich möchte jetzt klären ob es wirklich stimmt wovon da so geschrieben wird.

Worum geht’s den überhaupt?

Wie schon oben gesagt geht es um 4 Verbrecher die an das gute Geld heran wollen. Egal auf welche Art und Weise, also erlebt man es schon mal das die halbe Green Bridge gesprengt wird nur damit man den Sohn eines Geschäftsmann aus den Knast bzw. aus den Polizeitransporter holen kann und wir uns dabei noch mit einer ganzen Armee Polizisten anlegen, nur um am Ende das geliebte Geld zu bekommen. Klingt schon mal Spannende? Es wird noch besser.

Koop oder doch kein Koop?
Bevor man aber überhaupt eine Mission starten kann kommt man in eine nicht hübsches aber trotzdem passendes Menü, dort können wir uns auch gleich aussuchen ob wir im Einzelspieler
oder im Koop spielen wollen. Richtig gelesen, es gibt wirklich einen Koop Modus und der ist sogar richtig gut aber später mehr dazu. Erst mal wollen wir uns mit den Missionen und den Grundbau beschäftigen. Es gibt insgesamt 6 Missionen die leider keine zusammenhängende Geschichte erzählen aber trotzdem in ihren Bann reißen und wodurch? durch die grandiose Atmosphäre die das Spiel aufbaut und durch den Reiz des Freischalten.

Freischalten?
Ja man kann sogar eine Menge freischalten. Doof währe es natürlich wenn man Sachen freischalten kann ohne irgendwo Aufzugsteigen z.B in Levels, aber auch daran hat der Entwickler gedacht und hat Ruflevel eingefügt. Insgesamt gibt es 145 die noch dazu in 3 Unterklassen verteilt sind:
Sturmangriff: Die Klasse ist für den geeignet, der mehr auf Angriff spielt.
Unterstützer: Wie der Name schon sagt, eine Klasse für Unterstützer.
Scharfschütze: Der Name sagt auch schon alles.
Zudem kriegt man mit der Zeit auch boni für das Team z.B mehr Bargeld (im Spiel die Erfahrungspukte.)

Nun zum Koop
Der Koop ist das Glanzstück des Spiels den wie jeder weiß, macht ein Spiel im Koop doppelt so viel Spaß und Payday macht da keine Ausnahme. Egal ob man jetzt gemeinsam eine Bank überfällt oder ob man einen Verletzten Teamkollegen aufhilft, es macht einfach Spaß zu zweite, zu dritt oder zu viert zu spielen. Was tun wenn man aber niemanden hat der mit einen Spielt? Naja dafür gibt es ja noch die Zweckmäßige KI, sie leistet zwar relativ gut Unterstützung, aber kann dafür keine Aufgaben absolviert oder abschließen, zudem hängt sie immer ein bisschen hinterher.

Die Aufgaben
Jede Mission bietet unterschiedlich kleine oder große Aufgaben die sich manchmal noch in Nebenaufträgen aufteilen. So müssen wir in einer Mission warten bis ein Tresor mit Thermit aufgeschmolzen ist, dort haben wir dann die Wahl ob wir lange warten wollen und relativ sicher zu sein oder nochmal durch eine ganze Armee Polizisten rennen nur um eine Dose Thermit zu kriegen damit der Tresor schneller aufgeschmolzen ist.

Schwache Technik
Leider ist die Technik von Payday schon etwas veralten was man aber in den Gefechtsgetümmel nicht auffällt nur wenn es man kurz ruhiger wird sieht man der Engine an das sie schon veralten ist, aber dafür kann der Sound vollkommen überzeugen. Egal ob es der Waffensound ist oder die Treibende Musik die einen immer weiter Spielen lässt.

Mein Fazit
Payday ist eins der launigsten Koop Spiele die mir in letzter Zeit unter die Fingergekommen und kann es jeden empfehlen der noch ein Koop Spiel sucht.

Payday Gameplay