Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix - Schnell, leise und vergleichsweise günstig

Statt Kühlergrill-Optik und austauschbaren Lüftern setzt Gainward bei der Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample auf ein klassisches Kühlkonzept. Das überzeugt mit leisen Lüftern, niedrigen Temperaturen und viel 3D-Leistung.

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Gainward setzt bei der Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample wieder auf starke Übertaktung. Das bislang für Gainward-Karten typische Kühlergrill-Design ist aber einer Metall-Hülle gewichen. Gainward setzt bei der Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample wieder auf starke Übertaktung. Das bislang für Gainward-Karten typische Kühlergrill-Design ist aber einer Metall-Hülle gewichen.

Mit den Phantom-Grafikkarten setzte Gainward lange auf ungewöhnliches Design und versteckte die Lüfter hinter Kühllamellen. Bei der 675 Euro teuren Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample im Test geht der Hersteller das Kühlkonzept wieder etwas konventioneller an, platziert die Lüfter über den Lamellen und verkleidet das Ganze mit einer Metallabdeckung. Auch wenn sich die Optik verändert, dreht Gainward wie gewohnt an der Taktschraube und lässt den Maxwell-Grafikchip der Phoenix GS deutlich schneller arbeiten als beim Referenzmodell von Nvidia.

Während die 980 Ti im Referenz-Design mit 1.000 MHz Standard- und 1.075 MHz Boost-Takt rechnet, bringt es die Gainward-Karte auf 1.152/1.241 MHz. Im Gegensatz zu Herstellern wie MSI und Zotac übertaktet Gainward aber nicht den 6,0 GByte GDDR5-Speicher und lässt ihn regulär mit effektiv 7,0 GHz arbeiten. Zusammen mit dem 384 Bit breiten Speicher-Interface kommt die Phoenix GS somit auf 336 GByte/s Bandbreite. Angetrieben von der GM200-Grafikeinheit besitzt die Gainward-Karte über 2.816 Shader-, 176 Textur- und 96 ROP-Einheiten und der Hersteller gibt eine TDP von 250 Watt an. Strom bezieht die Karte über einen 6- und einen 8-Pol-Stecker.

Mit über 29 cm fällt die Gainward GTX 980 Ti Golden Sample außerdem sehr lang aus. Das ist nötig, um die drei Lüfter unterzubringen, dafür benötigt das ansonsten konventionelle Design nur relativ flache 4,0 cm in der Höhe. Dadurch belegt die Phoenix nur zwei Slots auf dem Mainboard und lässt sich so besser mit weiteren Karten kombinieren als die dicken Phantom-Modelle.

Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix Auch wenn das Kühlkonzept der Phoenix im Vergleich zu den Phantom-Karten konventioneller ausfällt, hebt sich die Karte mit ihrem ins Rosa driftenden Metall-Gehäuse trotzdem von der Masse ab.

Gainward Geforce GTX 970 Phantom Bei den Grafikkarten der Phantom-Reihe liegen die Lüfter hinter den Lamellen und lassen sich zum Reinigen entfernen. Das ist zwar praktisch, allerdings fallen diese Karten dadurch auch deutlich dicker und schwerer aus.

Technische Daten

EVGA GTX 980 Ti SC+

Gainward GTX 980 Ti Phoenix GS

MSI GTX 980 Ti Gaming 6G

Zotac GTX 980 Ti AMP Extreme

Grafikchip

GM200

GM200

GM200

GM200

Chip- / Boost-Takt

1.102 / 1.190 MHz

1.152 / 1.241 MHz

1.178 / 1.279 MHz

1.253 / 1.355 MHz

Shader-Einheiten

2.816

2.816

2.816

2.816

Textureinheiten

176

176

176

176

ROP-Einheiten

96

96

96

96

Videospeicher

6,0 GByte

6,0 GByte

6,0 GByte

6,0 GByte

Speichertakt (effektiv)

7.008 MHz

7.008 MHz

7.100 MHz

7.220 MHz

Speicherinterface

384 Bit

384 Bit

384 Bit

384 Bit

Speicherbandbreite

336 GByte/s

336 GByte/s

340,8 GByte/s

346,5 GByte/s

TDP

250 Watt

250 Watt

250 Watt

250 Watt

Preis

Testsystem

Herzstück unseres Testsystems bildet der Intel Core i7 4770K, den wir auf 4,5 GHz übertaktet haben. Die vier Kerne samt Hyper-Threading und der hohe Takt sorgen dafür, dass der Prozessor nicht zum Flaschenhals wird und die Gainward Geforce GTX 980 Ti Phoenix Golden Sample stets ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen kann. Die Speicherbänke des MSI Z87-GD65 Gaming Mainboards sind mit 16,0 GByte DDR3-1600 Arbeitsspeicher bestückt. Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz, das auf einer 256 GByte großen Plextor M6e PCI-Express-SSD Platz findet.

Die Grafikkarte muss sich in sechs DX11-Spielen beweisen (Battlefield 4, Crysis 3, Rome 2, Mittelerde: Mordors Schatten, Metro: Last Light und The Witcher 3). Alle genannten Titel testen wir mit maximalen Details in den Auflösungen 1920x1.080 und 2560x1.440. Außerdem überprüfen wir die Karte auch auf ihre 4K-Leistung hin. Bei den Benchmarks loten wir die Leistung sowohl ohne als auch mit vierfacher Kantenglättung sowie sechzehnfacher, anisotroper Filterung aus und nehmen den Mittelwert aus jeweils drei Messungen.

Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, während der Temperatur-Wert auf den Angaben von MSI Afterburner beruht. Wie laut die Grafikkarte wird, ermitteln wir in einem schallisolierten Raum über ein Messmikrofon im Abstand von 50 cm.

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