Mach die Welt kaputt, theoretisch!

Battlefield: Bad Company 2 ist zweifellos die Rückkehr in die Ego-Shooter-Szene geglückt. Dieser Test geht an alle besorgten Eltern (und an alle Anderen auch),...

von - Gast - am: 30.01.2011

Battlefield: Bad Company 2 ist zweifellos die Rückkehr in die Ego-Shooter-Szene geglückt. Dieser Test geht an alle besorgten Eltern (und an alle Anderen auch), die 17-jährige Jungs, oder auch Mädchen, haben, und denen den Kriegsalltag verbieten.

Einleitung

Die Soldaten der Bad Company sind bereits zum zweiten Mal angetreten, um in aller Welt die PCs zu erobern. Leider wurden sie beim ersten Versuch festgenommen und konnten so nur die Xbox und die PS3 erobern, aber jeder hat eine zweite Chance verdient. Auch die Kameraden der Bad Company. Der swedische Entwickler DICE verspricht eine komplett zerstörbare Welt und jede Menge verschiedene Waffen. Mal sehen ob es ernst gemeint war...

Story

Die Story beginnt 1944, im zweiten Weltkrieg, ein Kommandoteam wird auf eine Pazifik-Insel geschickt, um einem Professor, welcher an einer Superwaffe gebaut hat, die Flucht zu ermöglichen. Sie schaffen es, das U-Boot zu erreichen, dann wird aber die Superwaffe gezündet und das U-Boot von einer Flutwelle getroffen und die Kamaraden ins Meer gespült.
Dann springt das Spiel in die Gegenwart:
Die USA bekriegt sich mit Russland. Die Russen haben bereits viel Land erobert, in diesem die BC operiert. Ihnen gelingt es aber nicht, einen amerikanischen Spion zu schützen, er wird vor den Augen der BC getötet.
Der Mörder entkommt, dafür finden die aber einen LKW, welcher das gesuchte Gut geladen hat. Die BC wird zu einem CIA-Agenten nach Bolivien geschickt, um mehr über die Fracht zu erfahren. Der Agent wurde aber von den Russen entführt, als er von der BC befreit wird, bestätigt er dass es sich um eine Superwaffe handelt, ihm aber die erforderlichen Daten gestohlen worden sind, und sie nur noch im Server eines Satelliten gespeichert sind. Die BC dringt in das Satelliten-Kontrollzentrum ein und bringt den Satelliten zum Absturz, die Russen wollen die Daten auch, findet die BC sie zuerst...oder die Russen?

Die Story ist einer der Besten, die ein Ego-Shooter je erzählt hat.
Großes Kompliment an alle Menschen, die sich diese Story ausgedacht haben.

Grafik

Die Grafik ist mittelmäßig, da auch die Hardware Anforderungen nicht hoch sind.
Das Beste sind die detaillierten Waffen, Fahrzeuge und natürlich die Mitglieder der Bad Company.
Ein neuer Meilenstein ist die komplett zerstörbare Welt. Einfach klasse.
Dieses taktisch entscheidene Element sollte in keinem anderen Kriegs-Shooter fehlen.

Multiplayer

Zum MP kann ich leider nichts sagen...

FAZIT

Ein rundumgelungener Ego-Shooter, welcher eine glaubhafte Geschichte erzählt und die Chraktere einzeln beleuchtet.

Cool ist auch das der Helikopter-Pilot Flynn ein überzeugter Pazifist ist.
Der Pazifist will Frieden, aber nicht durch Krieg.
Wobei wer Frieden will, muss den bösen feind besiegen.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: gute Charaktere, Welt, Waffen und Vehikel,
  • Sound: Sehr gut, vor allem die explosionen
  • Balance: durchweg gut
  • Atmosphäre: richtig gute Kriegs-Atmosphäre
  • Bedienung: für Kenner leich,
  • Umfang: viele Waffen, Fahrzeuge
  • Leveldesign: sehr gut
  • Teamwork: oft gut,
  • Waffen & Extras: sehr viele, gute Balance
  • Multiplayer-Modi: hab gehört er soll gut sein
  • Grafik: die doch etwas mehr detailliert hätten sein könne
  • Sound: -
  • Balance: -
  • Atmosphäre: -
  • Bedienung: für Einsteiger schwer
  • Umfang: etwas längere Single-Player-Kampagne
  • Leveldesign: -
  • Teamwork: manchmal KI-fehler
  • Waffen & Extras: gleiche Reichweite
  • Multiplayer-Modi: ???

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



Kommentare(8)
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