Inhaltlich stärkstes Adventure seit Langem

1. Einleitung:Es handelt sich hierbei um ein klassisches Point-and-Click-Adventure von Jane Jensen (Gabriel Knight). Samantha Everett ist die Protagonistin, die...

von - Gast - am: 02.01.2011

1. Einleitung:
Es handelt sich hierbei um ein klassisches Point-and-Click-Adventure von Jane Jensen (Gabriel Knight). Samantha Everett ist die Protagonistin, die völlig durchnässt Unterschlupf vor dem Regen bei Dr. Styles findet. Dr Styles ist ein umstrittener Forscher der Neurobiologie. Es erfolgen Experimente die seltsame Ereignisse nachsichziehen...
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2. Kinoreife Story:
Im Laufe der Geschichte um den zurückgezogenen Dr. Styles und die Amateurzauberin Samantha, durchkämmt man Oxford auf der Suche nach Hinweisen. Dr. Styles muss gelegentlich auch als steuerbarer Charakter herhalten und somit gelangt man weitere Einblicke in die Seele des trauernden Witwers.
Als dann die Experimente mit Studenten beginnen tauchen eigenartige Zeichen an verschiedenen Schauplätzen Oxfords auf. Alle am Experiment beteiligten wirken verdächtig.
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3. Vertonung:
Das Spiel ist multilingual= englisch und deutsch. Auf deutsch ist es durchwegs gut gelungen bis fabelhaft. Die Musik ist gut gewählt und trägt wunderbar zur Atmosphäre bei, va bei den Zwischensequenzen.
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4. Malerische Grafik:
Für Adventureverhältnisse ist die Optik fabelhaft. Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und die Farben sind prachtvoll gewählt. Die Schauplätzen sind abwechslungsreich und malerisch. Vor allem knapp vor dem Ende kommt man nochmal richtig zum Staunen
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5. Zauberhaftes Gameplay:
In manchen Momenten muss man kleine, kurze Zaubertricks vorführen. Diese sind ganz nett und bieten Abwechslung, doch so wirklich bereichern sie das Spiel auch wider nicht. Sonst sucht und kombiniert man Gegenstände und spricht mit anderen Charakteren.
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Kurz:
Grafik: 9/10
Sound: 8/10
Interface/Inventar: 9/10
Rätsel: 7/10
Story: 10/10
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Fazit:
Für mich (bis jetzt) das beste Adventure des Jahres 2010. Hervorregende Grafik, wendungsreiche, frische Story und weit überdurchschnittliche Vertonung.
Auch wenn ein geschlossenes Ende vorliegt, lässt Gray Matter einige Fragen offen und veranlasst zum Grübeln; zweiteres ist für mich ein riesen Gewinn.


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



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