Drei Völker kämpfen erbittert um die Herrschaft

Dieses epische Spiel handelt von drei verschiedenen Rassen, die sich aber in weiten Teilen übereinstimmen. Die Pimmons (blaue Wesen), die Amazonen...

von - Gast - am: 15.11.2010

Dieses epische Spiel handelt von drei verschiedenen Rassen, die sich aber in weiten Teilen übereinstimmen. Die Pimmons (blaue Wesen), die Amazonen (höchstwahrscheinlich menschlich) und die Sajikis (insektenaritg) sind die drei Völker, die diesem Spiel seinen Namen geben. Die Pimmons trinken gerne Pilzschnapps, Schokotörtchen sind bei den Amazonen sehr beliebt und die Sajikis ... naja, rauch ihre eigenen Maden in Zigarillos.
Die wichtigsten Personen sind die Träger und die Baumeister. Diese entsprechen genau ihrem Namen, der Träger befördert Rohstoffe die zum Bau nötig sind vom Haupthaus zum Bau. Dort wandelt der Baumeister sie in das jeweilige Gebäude um. Die Träger sind aber auch als Sammler tätig, indem sie z.B. Beeren pflücken oder die rassenspezifischen Rohstoffe ernten.
Es werden, wie genreüblich, Rohstoffe in Form von Holz, Stein, Nahrung und Eisen abgebaut. Hierzu werden unterschiedliche Personen benötigt. Da kann nicht jeder alles abbauen! Steinmetze, Holzfäller und Jäger sind zu Anfang von großer Bedeutung. Diese können in den sogenannten 'Schulen' oder auch 'Brutstätten' ausgebildet werden, in dem ein Träger sich umschulen lässt.
Jedoch haben sie nicht unendlich Träger zur Verfügung. Sie können dafür nur Häuser bauen, und hoffen, dass schon in kurzer Zeit die ersten Träger arbeitstauglich sind.
Doch natürlich geht es auch um Diplomatie, Forschung und Kampf. Was wäre es sonst auch für ein Strategiespiel?
Jedes Gebäude besitzt eine eigene Person, die dafür zuständig ist.
Die Diplomatie ist schnell erklärt: Ein Diplomat wird ausgebildet, in sein Haus geschickt, und kann dann den anderen Völkern den 'Frieden', den 'Waffenstillstand' oder, wie von vornherein eingestellt, den 'Krieg' erklären.
Forschung ist in diesem Spiel von nicht allzu geringer Bedeutung, da sich z.B. Kriminelle an ihren Trägern die Wut auslassen. Hiergegen wird das Gesetz benötigt, und die daraus hervorgehende Polizei kann die Unruhestifter dann einfangen.
Doch nun zum wichtigsten beinah jeden Spiels: das Kämpfen!
Hierzu werden im Labor Krieger geforscht, die, je nach Volk, verschieden angreifen und verschieden stark sind. Natürlich spielen hier Kosten eine große Rolle.
Demnach ist eine ausgebaute Wirtschaft immer das lukrativste für den Spieler.
Bei der Möglichkeit, dass ein Wasser mit auf der Karte zu entdecken ist, ist es möglich, durch Werften die großen Flächen zu erkunden. Unteranderem gibt es Fischer, aber auch kleinere und größere Schlachtschiffe die den Kampf auf das Meer befördern. Truppentransporter ermöglichen ein expandieren der Hauptstadt und einen gezielten Angriff auf den Gegner.
Dieses Spiel ist insgesamt ein sehr gutes. Es vereint gute Grafik mit einem Suchtfaktor, der mich auch, wie bei Imperium Galactica 2, mehrere Stunden meines Lebens gekostet hat. Das Spiel ist sehr gut ausbalanciert, jedoch sind die Amazonen meiner Meinung etwas zu stark, doch das ist auf jeden Fall in Kauf zu nehmen. Eine klare Kaufempfehlung von mir (auch wenn sie viel zu spät kommt).


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher schwer

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 40, weniger als 100 Stunden



Kommentare(3)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.