Design, Verarbeitung und Präzision des Ferrari F430 von Thrustmaster sind gelungen, Simulations-Puristen vermissen aber einen Schalthebel und eine Kupplung – Ferraritypisch schalten Sie mit Metall-Wippen direkt am Lenkrad. Wer noch nicht das Vergnügen hatte, sich einen Ferrari F430 mal aus der Nähe anzuschauen: Das Lenkrad des Supersportlers sieht genauso aus wie das Thrustmaster-Volant. Selbst an den »Manettino« (italienisch für »Handschalter«) hat der Hersteller gedacht. Mit dem rechts unten am Lenkrad sitzenden Drehregler beeinflussen Sie Einstellungen für das Fahrwerk und die Federung – ganz wie im echten F430. Voraussetzung: Das Spiel muss derlei Einstellungen bieten und mit dem Treiber zusammen arbeiten.
Trotz brachialer Force-Feedback-Effekte übersteht das Ferrari F430 dank einer kräftigen Schraubwinge selbst wildeste Fahrmanöver. Allerdings funktionieren die Rütteleffekte nicht in allen Spielen: In Burnout Paradise bleibt das F430 ruhig. Eine weitere Eigenheit: Das dick gummierte Volant verlangt nach großen Pranken, kleine Hände verkrampfen schnell. Alles in allem ist das Thrustmaster Ferrari F430 ein gutes Lenkrad mit wenig Schwächen – der Preis von 90 Euro geht in Ordnung.
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