Logitech G600 MMO Gaming Mouse - MMO-Maus mit 20 Tasten

Nach über zwei Jahren Entwicklungszeit schickt Logitech neue Spieler-Maus zum Test. Die G600 bietet einen 8.200-dpi-Lasersensor und 20 Tasten! Wie sich die MMO-Maus in der Praxis schlägt, verrät unser Test.

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Online-Rollenspieler stellen andere Anforderungen an ihre Mäuse als Shooter-Freunde. Zahlreiche Skills und Fertigkeiten müssen in den teils sehr komplexen Bosskämpfen schnell zur Verfügung stehen. Verzögerungen durch umständliches Wechseln der Aktionsleisten entscheiden in solchen Situationen häufig über Sieg oder Niederlage. Logitech will mit der G600 speziell diese Spielergruppe ansprechen.

Auch deshalb verfügt die Logitech G600 MMO Gaming Mouseüber zwölf Daumentasten. So haben Sie stets schnellen Zugriff auf alle wichtigen Zauber. Die vollwertige dritte Maustaste erhöht die Flexibilität zusätzlich. Der Laser der G600 tastet den Untergrund mit 8.200 dpi ab und sorgt für ein geschmeidiges Zeigergefühl, damit Sie auch in hektischen Situationen immer das richtige Ziel anwählen. Mitgelieferte Profile für über 100 Spiele helfen bei der Konfiguration der Maus. Ob sich die vielen Tasten in der Praxis wirklich vernünftig nutzen lassen, untersuchen wir im Test der Logitech G600.

Die G600 ist die erste speziell auf MMOs ausgelegte Maus von Logitech und soll zum Verkaufsstart rund 80 Euro kosten. Die G600 ist die erste speziell auf MMOs ausgelegte Maus von Logitech und soll zum Verkaufsstart rund 80 Euro kosten.

Präzision

Schon früh im Test zeigt sich: Die Genauigkeit der G600 ist über jeden Zweifel erhaben. Selbst in schnellen Ego-Shootern wie Battlefield 3oder Third-Person-Actionspielen wie Max Payne 3setzt die MMO-Maus alle unsere Eingaben stets präzise um. Fehleingaben Fehlanzeige! Konkurrenten wie der Roccat Kone+oder der Steelseries Senseisteht Logitechs neuer Nager in nichts nach – bringt aber trotz dem nominell deutlich höheren Abtastrate keine spürbaren Vorteile. Die G600 funktioniert zudem auf fast allen Unterlagen zuverlässig. Lediglich Glasmauspads bereiten ihr wie so vielen anderen Mäusen auch Probleme.

Die weisse Version nennen die Entwickler scherzhaft »Stromtrooper Edition«. Die weisse Version nennen die Entwickler scherzhaft »Stromtrooper Edition«.

Die USB-Frequenz können Sie in vier Stufen von 125 bis 1.000 Hz einstellen. Je höher die Abfragerate, desto ruhiger bewegt sich der Zeiger, manch ältere Systeme können aber durch eine so hohe Polling-Rate instabil werden. Auch Macs haben häufig Probleme mit USB-Frequenzen über 500 Hz. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Einstellungen sind allerdings spürbar, aber nicht offensichtlich. Trotzdem spielen wir im Test am liebsten mit 1.000 Hz.

Technik

Gegenüber der Logitech G500hat Logitech die Abtastrate von 5.700 dpi auf 8.200 dpi bei der G600 erhöht. Die lässt sich im nur per Download verfügbaren Treiber in 50-dpi-Schritten völlig frei einstellen. Das gleiche gilt für die fünf dpi-Stufen, zwischen denen wir per Tastendruck jederzeit wechseln dürfen. Für jedes Profil dürfen wir die dpi-Stufen zudem unterschiedlich festlegen. Die Einstellungen speichern wir direkt im internen Speicher der Maus, so dass wir auch an fremden Rechnern wie gewohnt spielen können. Maximal drei Profile lassen sich in der G600 selbst ablegen, weitere auf der Festplatte.

So konfigurieren wir den Sensor beispielsweise darauf, grundsätzlich mit den vollen 8.200 dpi zu arbeiten, aber auf Knopfdruck auf eine niedrigere Abtastrate von beispielsweise 800 dpi herunterzuschalten. Das hilft aus einer großen Mobgruppe exakt den richtigen herauszupicken, den wir gerade anvisieren wollen.

Logitech G600 von oben In der Draufsicht zeigt sich, wie groß die dritte Maustaste geraten ist.

und von unten Der Sensor ist für maximale Präzision exakt in der Mitte platziert.

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