Eine Abwechslung zum Mainstream, die sich lohnt.

Es sollte allen klar sein, das, wie die GameStar es angegeben hat:, das Spiel eher was für Genre Fans ist. Aber wer es sich dennoch vielleicht einmal zulegen...

von - Gast - am: 10.07.2011

Es sollte allen klar sein, das, wie die GameStar es angegeben hat:, das Spiel eher was für Genre Fans ist. Aber wer es sich dennoch vielleicht einmal zulegen möchte, dem möchte ich hier (auch aufgrund des fehlenden Tests der Gamestar) einen kleinen Überblick verschaffen.
Die Kameraperspektive findet aus der Vogelansicht statt. Ihr steuert den Helden also von oben, wobei die Steuerung super Simpel und für mein Empfinden sehr schnell erlernbar und angenehm ist. Das Spiel könnte für den ein oder anderen vielleicht etwas einseitig sein, denn im Prinzip geht es nur um das eine: Ca 10 Stunden lang geht es darum, Munition zu sammeln, durch die Flure und Aussen Areale zu wetzen und alles zu beseitigen was nach Alien aussieht.
Das soll jetzt allerdings keine negative Abwertung gegenüber dem Spiel sein. Man sollte nur vorher wissen, worauf man sich einlässt.
In Shadowgrounds Survivor gibt es 3 Charaktere die man abwechselnd im Spiel spielt. Es gibt einen Soldaten, einen Pyro und eine Art Assassine. Die 3 Charaktere haben unterschiedliche Waffen. Während sich der Soldat mit einer MG, und einem Raketenwerfer zurecht findet, besitzt der Pyro einen Flammenwerfer, eine Pumpgun und eine Minigin. Die Assassine bedient sich einer Art Scharfschützengewehr und einer Laser Kanone. Alle Charaktere besitzen eine Pistole, die über unendlich Munition verfügt. Ausserdem verfügen die Charaktere über Handgranaten. Je nachdem, explodieren sie Clusterförmig (Soldat), vergiften ihre Gegner oder setzen sie durch einen Stromschock kurz ausser Gefecht.
Updates:
Jeder Charakter kann sich Updates freischalten. Die Aliens verlieren ab und an Update Teile. Für diese Teile könnt ihr eure Waffen updaten. Sei es für erhöhte Munitions Kapazität, mehr Schaden etc.
Ihr sammelt auch Erfahrung für die erledigten Gegner, die ist allerdings in jedem Level begrenzt. D.h., aufgrund der hohen Gegner Anzahl, sammelt ihr sehr schnell Erfahrungspunkte. Irgendwann bekommt ihr allerdings die Meldung, das der Erfahrungs-Maximal-Wert für dieses Level erreicht ist. Für diese Erfahrungspunkte könnt ihr dann bei jedem Charakter updaten, das ihr z.B. einen Motion Tracker habt (wie in Aliens vs Predator), sprich ein Radar, das euch anzeigt, wo sich die Gegner befinden oder das ihr z.B. mehr Schaden einstecken könnt.
Das Spiel soll zwar auch angeblich über einen Coop Modus verfügen, wie der allerdings funktionieren soll, weiss ich selbst nicht. Denn scheinbar kann man den Coop Modus weder Online, noch über LAN spielen, sondern nur an einem PC, so habe ich das zumindest einmal im Internet nachgelesen. Wie das ganze nun von statten gehen soll, ist mir nach wie vor ein Rätsel, geschweige denn, welchen Sinn das haben soll.
Ansonsten sind die Levels meiner Meinung nach schön designed und auch abwechslungsreich. Wer also mal, fernab von Mainstream Shootern, Rollen oder Strategie Spielen, nach einer Abwechslung sucht und sich in einer Science Fiction Welt wohl fühlt, dem könnte das Spiel denke ich durchaus gefallen.
Laut Steam habe ich ca. 10 Stunden für das Spiel benötigt.
Das Spiel hat einen Fehler, der gegen Ende des Spieles einen Crahs verursacht, die Lösung für das Problem habe ich aber hier gepostet:
http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?p=13580507#post13580507


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 5, weniger als 10 Stunden



Kommentare(2)
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