Der 230 Euro teure Samsung 2233RZ war der erste 120-Hz-TFT und kam Anfang 2009 parallel zu Nvidias 3D Vision Kit auf den Markt. Mit einer Diagonale von 22 Zoll und einer Auflösung von 1680x1050 Pixel kann er nicht ganz bei den 23-Zoll-Displays mithalten, die subjektiv um einiges größer wirken und daher auch den 3D-Effekt besser vermitteln. Trotzdem ermöglicht auch der 2233RZ authentisches Spielen in drei Dimensionen. Die sehr schnelle gemessene Reaktionszeit von acht Millisekunden und der hohe Kontrast von 1054:1 gehören immer noch zur TFT-Oberklasse.
Allerdings kann der 2233RZ bei der Helligkeit mit maximal 256 cd/m² nicht beim Asus VG236HE und LG W2363D (jeweils über 350 cd/m²) mithalten und wirkt wie der Acer GD245HQ im Vergleich spürbar dunkler. Ein K.O.-Kriterium ist das aber nicht, denn selbst in dunklen Passagen reicht die Helligkeit noch aus, um keine Details zu verschlucken. Allerdings sollte die Umgebung trotz dem entspiegelten Display des 2233RZ nicht allzu hell sein, da die 3D-Szenerie sonst deutlich abflacht.
Kritik gibt’s aber für die magere Ausstattung mit nur einem DVI-Eingang, sowie die nur mäßige Interpolation, die das Bild in niedrigeren Auflösungen als 1680x1050 schnell unscharf aussehen lässt.
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