Pokémon GO - Prohibition: Belgisches Dorf verbietet das Spielen

Erst verklagt die niederländische Stadt Den Haag Niantic wegen Pokémon GO, jetzt folgt ein winziges Örtchen in Belgien und verbietet das Spielen zu bestimmten Zeiten gleich ganz - sonst droht eine Geldstrafe.

Abendliche Pokémon-GO-Treffen fallen in einem kleinen Dorf nahe Antwerpen zukünftig aus. Abendliche Pokémon-GO-Treffen fallen in einem kleinen Dorf nahe Antwerpen zukünftig aus.

Nach den Niederlanden geht jetzt auch ein kleiner Ort in Belgien gegen Pokémon GO vor. Nach zahlreichen Beschwerden der Anwohner, darf man Pokémon GO jetzt in der Gemeinde nahe Antwerpen zwischen 22:00 Uhr und 7:00 Uhr nicht mehr spielen.

Hunderte von Leuten trafen sich dort täglich um Pokémon zu fangen. Grund waren vor allem seltene Pokémon wie Ponita, Pinsir, Elektek, Dratini, Dragoran, Amonitas und Pikachu. Zumindest am späten Abend werden die Treffen ab sofort ausfallen. Denn einige der nur 35 Anwohner des Ortes fühlten sich durch die Pokémon-Trainer belästigt.

Pokémon-Prohibition

Die Verwaltung reagierte mit einem temporären Verbot. Zwischen 22:00 Uhr und 7:00 Uhr herrscht jetzt Pokémon-GO-Sperre. Verstöße werden mit einer Geldstrafe geahndet. Immerhin: Die Verordnung ist nur temporär und endet am 31. Dezember 2016.

Laut den Aussagen eines Spielers wird das Verbot auch durchgesetzt. Reddit-Nutzer DrPurse berichtete, wie die Polizei ihn höflich aufforderte zu gehen, als er zwischen 21:45 Uhr und 22:00 Uhr versucht in dem entsprechenden Gebiet zu spielen.

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