Ausgabe 04/2009
25.02.2009 00:00 Uhr
Die Wirtschaftskrise zwingt die Branche zur Konsolidierung
Allein Electronic Arts hat in den letzten Monaten Tausende Mitarbeiter entlassen und mehrere Studios geschlossen. Die angeschlagene Firma Eidos wird wohl von Square Enix geschluckt, der einst millionenschwere Publisher Midway ist Pleite.
Der PC-Spielemarkt verändert sich, die Firmen suchen nach neuen Zielgruppen und Geschäftsmodellen. Wie das aussehen kann, belegt Electronic Arts’ Battlefield-Reihe: Ab Seite 42 analysieren wir in einem Schwerpunkt, warum die starke Action-Marke auf gleich drei unterschiedliche Spielmodelle aufgeteilt wird.
Die Spielefirmen testen gerade spürbar, wie groß die Akzeptanz für Download-Plattformen bereits ist. Dawn of War 2 und Empire: Total War sind beide an ein Steam-Konto gebunden, inklusive Nebenwirkungen. Das Fallout 3-Addon Operation Anchorage gibt’s nur über Games for Windows Live, auch die Erweiterung für Alarmstufe Rot 3 wird im März exklusiv über das Internet vertrieben.
Während alle Wachstumsprognosen mit dem Daumen abwärts deuten, weist eine steil nach oben: Die Spielenation Deutschland wächst. Nicht nur beim Handelsumsatz (der 2008 wieder um 14 Prozent zugelegt hat), sondern auch bei der Herstellung. Mit Crysis, Risen, Arcania, Sacred, Drakensang, Venetica entstehen hierzulande Spiele von Weltniveau; an vorderster Stelle steht derzeit Anno 1404, das schon jetzt mit herausragender Produktionsqualität glänzt. Im Adventure-Genre ist Deutschland Weltmarktführer, hiesige Projekte wie Ceville und Black Mirror 2 setzen international die Maßstäbe.
In diesen turbulenten Zeiten dürfen Sie sich auf eine Konstante verlassen: auf uns. GameStar als Oase der Ruhe zu bezeichnen, ist zwar sehr gewagt; dazu schlagen die brav schauenden Damen und Herren auf dem Bild da oben zuviel Lärm, sobald die Kamera wegsieht. Aber wir stehen seit elf Jahren für sorgfältige, verlässliche Berichterstattung und gute Unterhaltung – Monat für Monat im Heft und tagesaktuell auf GameStar.de.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.