Humor, Farben und eine große Portion Musik

Humor, Farben und eine große Portion Musik   Ich fange am besten mal mit einem Geständnis an: Ja, Beatbuddy befindet sich nur in meinem...

von ElGordito am: 09.06.2014

Humor, Farben und eine große Portion Musik

 

Ich fange am besten mal mit einem Geständnis an: Ja, Beatbuddy befindet sich nur in meinem Spielesortiment aufgrund des “Humble Bundle – German Edition“

An alle, die sich das Humble Bundle (noch?) nicht geholt haben, beziehungsweise es sich geholt haben, das Spiel aber noch nicht gespielt haben oder nur als Beiwerk betrachten, sage ich, es lohnt sich und könnte eventuell die Perle des Pakets darstellen.

Was haben wir hier eigentlich vor uns?

 

Grundlegend handelt es sich bei Beatbuddy um ein 2D-Action-Adventure … und doch ist es so viel mehr, das Spiel hat zwar einen Erkundungsteil und einen Helden, der ein Abenteuer erlebt, aber das eigentliche Erlebnis kommt erst durch den Mix aus Humor, Rätseln und einer großen Prise Musik zusammen.

 

Dabei spielen wir das Geisterwesen Beat (ein sogenannter Buddy, die blaue Figur im Bild), welche mit seinen Schwestern Harmony und Melody aus einem Schlaf erwacht um zu verhindern, dass der fiese Prinz Maestro die Musik an sich reißen kann, um die Macht über die Welt zu erlangen. Dabei entführt er auch noch Beats Schwestern und dann liegt es an ihm die Welt zu retten.

So klischeehaft die ganze Geschichte wirkt, welche man schon dutzende Male gesehen hat, so herrlich schaffen es die Entwickler die Geschichte aufzufrischen. Die ganze Geschichte ist eher als Hommage beziehungsweise als Parodie zu verstehen, denn alles wird einfach mit einem riesigen Grinsen verpackt und kommt so extrem herzlich rüber, bis zum Ende, welches so klischeehaft mit einer riesigen Portion Humor rübergebracht wird, dass man am Ende nicht anders als herzhaft lachen kann.

Dabei lebt die Geschichte vor allem durch seine Charaktere, welche zwar genau wie die Geschichte nur so vor Klischees strotzen, aber trotzdem zu jeder Zeit einen, wenn auch oft recht flachen, pointierten Spruch auf Lager haben. Und trotz all dieses Humors und der ganzen Überzeichnungen  schafft es das Spiel die ernste Grundstory nie ganz aus den Augen zu verlieren.

 Humor ist ja Geschmackssache, aber bei dem Humor kann man sich ein Grinsen nicht verkneifen

Neben dem (in meinen Augen) großartigen Humor, kommt ein Großteil der Atmosphäre natürlich durch die Musik zustande.  Der Soundtrack ist großartig und man hat die ganze Zeit einen Rhythmus im Hintergrund, nach dem sich alle Lebewesen in der Umgebung  im Takt bewegen, sogar deine eigene Spielfigur schwingt, wenn sie sich nicht bewegt, mit.

Des Weiteren wirken die Levels sehr belebt und sind von vielen kleinen Details durchzogen: An der einen Stelle gibt es ein Zeltlager zu entdecken, dort eine Ansprache des Prinzen, welchem man während seiner Rede das Licht ausschalten kann, und dann stand der Held während einer Mission  im Stau und muss deshalb eine Umleitung nehmen. Das Spiel ist voll von solchen Kleinigkeiten, welche dem Spiel seinen ganz eigenen Charme geben.

Wo wir gerade beim Soundtrack waren:

Überzeugt das Spiel auf technischer Ebene?

Machen wir es kurz: JA!!!!!! und zwar in fast allen Belangen.

Da die Musik ja das Hauptelement des Spiels ist, ist es nur logisch, dass beim Spiel vor allem der Klang hervorsticht. Zunächst wäre da der tolle Soundtrack, welcher vor allem auf Elektro- und Popstücke setzt. Ich würde jedem empfehlen sich einen Eindruck über YouTube zu verschaffen (ich war noch nie gut im erkennen von Musikgenres). Auf jeden Fall sind tolle Songs enthalten und wenn man gefallen am Soundtrack gefunden hat, würde ich jedem empfehlen ihn sich zuzulegen (der Entwickler möchte vertretbare 2,99 €). Um auf Sprache im Spiel zu verzichten (außer im englischem Intro und Outro) setzt das Spiel auf eine ziemlich knuffiges Beat-Boxing um Stimmen zu imitieren , was in meinen Augen bravurös gelingt. Des Weiten dominieren im Hintergrund zwar vor allem Rhythmen, trotzdem gibt es genug Hintergrundgeräusche (z.B. Autohupen).

Grafisch setzt das Spiel auf einen Comiclook, welcher vor allem durch seine knallig bunte Welt und das wunderschöne Artdesign heraussticht. Des Weiteren sind alle Modelle sehr detailliert gestaltet wurden und überall in den Levels sind kleine Details zu entdecken. Außerdem ist noch ziemlich cool, dass das Spiel in seiner 2D-Umgebung mehrere Ebenen einsetzt und die Spielfigur als dreidimensionales Objekt animiert wird. Negativ ist jedoch anzumerken, dass es ziemlich wenige Gegnermodelle gibt. Des Weiteren läuft das Spiel zwar sehr flüssig, jedoch brach die Framerate einige Male für einige Sekunden ein. Dies trübt das ansonsten aber grandiose Bild, welches das Spiel auf technischer Ebene abgibt, nur wenig.

Kling ja bisher alles gut, aber wie gut ist das Spiel den im Kern?

Auch hier überzeugt das Spiel im Grundlegenden, wenn auch mit leichten Abstrichen.

Wem es noch nicht klar sein sollte: Man steuert seine Spielfigur durch 2D-Level und muss dabei Gegner besiegen, ans Levelende gelangen und dabei viele Rätsel lösen.

Hierbei kann man die Figur mit Gamepad, mit Maus und Tastatur und nur mit Tastatur steuern. Die Gamepadsteuerung ist dabei die genaueste und auch die direkteste. Hierbei steuert man die Figur mit dem linken Analogstick und kann sich die Tasten mit den Aktionen (Schlagen, Soundview (zeigt versteckte Gegenstände), Einsteigen, schnelles Bewegen, Sprungstöße) frei belegen.

Die Maussteuerung ist ebenfalls recht flüssig, kommt jedoch nicht an das Gamepadniveau heran, da man die Figur nicht direkt, sondern nur über Wegpunkte steuern kann.

Die Steuerung per Tastatur würde ich noch weiter unten einordnen, jedoch ist sie immer noch auf einem akzeptablen Niveau und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit kein Problem mehr, wer also im Zug eine kurze Runde auf dem Laptop spielen möchte, kein Problem.

Schlussendlich bleibt das Spielgefühl aber zu jedem Zeitpunkt sehr leicht und man hat nie größere Probleme die Figur zu steuern.

Übrigens wird auch die Musik ins Gameplay integriert. Beispielsweise bewegt sich dein Untersatz in Fahrzeugeinlagen immer nur zum Taktschlag und mit einem Knopfdruck auf jeden zweiten Taktschlag gibt es einen leichten Bonusschub.

Negativ ist jedoch anzumerken, dass wenn man in einem Kampf aus Versehen mit einem Objekt, welches die Spielumgebung verändert (zum Beispiel eine sich um 90°drehende Röhre), interagiert auf die verändernde Umgebung gezoomt wird, der Kampf jedoch weitergeht. Das Kampfsystem ist dabei übrigens sehr rudimentär gehalten. Während man in Fahrzeugen nur schießen kann (übrigens nur in eine Richtung, was das Gameplay sehr ausgefeilt macht), muss man zu Fuß erst mit den Sprungstößen ausweichen und dann den Gegner angreifen, wobei es aber nur einen Angriff gibt.

Des Weiteren ist leider kein freies Speichern möglich.

Wie sieht es mit den Levels aus?

Die Levels sind in meinen Augen alle recht offen und sehr detailliert gestaltet. Man hat das Gefühl, wirklich sich in einer Spielwelt zu befinden, da die ganze Umgebung sich zum Takt bewegt und es viele kleine und große Sachen zu entdecken gibt.

 Immer wieder gibt es kleine Details zu entdecken

Außerdem gibt es immer wieder Fahrzeugeinlagen, welche teilweise wie Shoot’em’up‘s auf dem Smartphone anmuten, aber immer wieder mit Rätseln ergänzt werden und somit das Geschehen spürbar auflockern.

Außerdem hat der Entwickler viele coole Ideen gehabt und die auch gut umgesetzt, sodass für Abwechslung gesorgt ist. Beispielsweise muss man vor Riesenfischen wegschwimmen, sich an Wächtern vorbeischleichen, einen Weg um einen Stau herum finden und auch noch sich beim Gegner mit seinem Fahrzeug durch den Hintereingang in einem Strom riesiger  … was auch immer einschleichen. In den Levels ist also auf jeden Fall für Abwechslung gesorgt.

Schade ist hingegen, dass die Missionen nicht besonders gut gelungen sind, meist muss man nur ein Tor öffnen oder den Level verlassen und von Nebenmissionen ist im ganzen Spiel auch nichts zu sehen.

Ist das Spiel eine Empfehlung für Leute, die auf knackige Rätsel stehen?

Bedingt zumindest ja, ich  hatte zumindest teilweise einige Schwierigkeiten mit vielen Rätseln, wobei gesagt werden muss, dass ich nicht wirklich gut in Rätseln bin, also ist hier die Devise sich am besten noch weitere Meinungen einzuholen.

Aber wie sind die Rätsel im Allgemeinen so?

Ich empfand sie als ziemlich gut, auch wenn es ein wenig an der Abwechslung mangelte.

Meist war die Aufgabe ein Tor zu öffnen oder ein Hindernis zu überwinden. Um das Tor zu öffnen muss man einfach einen speziellen Schlüsselstein in ein Loch in der Tornähe stecken und sobald dann die aus einem Ausgang kommenden Blasen auf den Stein treffen, öffnet sich das Tor so lange, bis der Strom an Blasen unterbrochen wird, beziehungsweise der Stein entnommen wird.

 Welcher Schlüssel ist wohl der Richtige

Was recht einfach und langweilig klingt, macht aber überraschend viel Laune, da die Steine gut versteckt sind, beziehungsweise durch andere Tore der Zugang versperrt ist, sodass man immer entscheiden muss, welches Tor offen und welches zu sein muss.

Außerdem gibt es viele Rätsel, in welchen man Hindernisse zerstören muss, indem man die Spielfigur gegen “Bassdrums“ lenkt, welche dich gegen das Hindernis schießen um dies zu zerstören. Dabei kann der Schuss aber durch eine Hindernisart abgelenkt werden, sodass sich regelrechte Ketten bilden.

 

Das waren jetzt nur die zwei am häufigsten vorkommenden Rätselarten, wobei es natürlich noch mehr Rätsel gibt.

Jedoch hätte dem Spiel sicher eine größere Variation an Rätseln gut getan und auch der häufigere Einsatz des Soundviews (lässt dich versteckte Gegenstände sehen) hätte dem Spiel sehr gut getan, da die Fähigkeit nur wenige Male eingesetzt werden muss.

Unterm Strich sind die Rätsel und Level trotz einiger Schwierigkeiten immer fair zum Spieler und nicht fair gesetzte Speicherpunkte bilden die Ausnahme. Die Lernkurve habe ich grundsätzlich als sehr angenehm empfunden, auch wenn sie ruhig noch etwas steiler hätte sein können.

Alle Rätsel bedienen sich übrigens zumindest grob den Gesetzen der Physik (Schwerkraft, Reflexion) und sind trotz des simplen Prinzips recht schwierig und umfangreich ausgefallen.

Apropos umfangreich, wie lange kann man mit dem Spiel den Spaß haben?

Da wären wir auch schon bei der Achillesverse des Spiels, den bereits nach circa 6 Stunden Spielzeit sah selbst ich als recht unerfahrener Knobler schon den Abspann. Besonderen Wiederspielwert gibt es nicht, da es nur Kristalle zu sammeln gibt, welche man zu 90 % während des Spiels aufsammelt. Damit kann man dann wenigstens eine ziemlich nette Idee des Entwicklerteams freischalten:

Für die Kristalle werden automatisch Bilder in den Extras freigeschalten, welche unter anderem Artworks und Bilder vom Entwicklungsprozess zeigen, anhand welchen erklärt wird, wie es zur Produktion von Beatbuddy kommen konnte und was das Team in den 4 Jahren getan hat. Schlussendlich eine tolle Idee vom Entwickler mal einen Einblick in die Entwicklung zu geben und somit gleichzeitig noch etwas mehr als „nur“ das Spiel zu liefern.

Verdammt, du bist erst bei 9 Bewertungsparametern und Waffen hat das Spiel nicht, kannst du nicht noch ein paar Worte zur Spielfigur verlieren (ich glaube das ist erstmal ein Platzhalter, kann aber auch als Überleitung Bestand haben)

Mit Beat hat das Team von Threak (Entwickler) eine in meinen Augen echt knuffige Figur geschaffen, welche sich super in das geschaffene Microuniversum einfügt. Auch dass sie sich als Figur selber zum Zerstören von Hindernissen in die Rätsel einbringt finde ich eine interessante Idee, anstatt sie nur als Figur die Lösungsansätze aufbauen zu lassen.

Ziemlich cool finde ich außerdem, dass sie als in 3D modellierte Figur in einem 2D-Spiel genutzt wird und auch das man sie im Endscreen durch die Credits schwimmen lassen kann ist einfach ein netter Abschluss für das Spiel.

Schade hingegen finde ich, dass sie etwas wenige Fähigkeiten bekommen hat und die die sie hat nur unzureichend einsetzen muss (Soundview). Auch Schlagkombos, auch wenn nicht wirklich möglich, hätte ich als echte Bereicherung für das Spiel empfunden.

 Coole Idee im Endscreen

Fazit

Schlussendlich ist Beatbuddy eine Perle, ein Spiel was ich so richtig nicht auf dem Schirm hatte (gut, man hat mal von gehört) und welches mich total überrascht hat. Das Spiel bringt mit seiner Mischung aus Rätseln, Humor und viel Musik einfach einen unglaublichen Charme rüber, den ich einfach jedem empfehlen kann/muss. Jeder der das Spiel nicht hat, sollte es sich zulegen und auch der Soundtrack ist in meinen Augen sein Geld durchaus wert. Unterm Strich ist es dich schön zu sehen, dass es mal wieder ein richtig gutes, sympathisches Spiel aus Deutschland gibt und ich möchte jedem raten, der auch nur ansatzweise Interesse an dem Spiel hat, es sich zuzulegen.

PS: Das Spiel gibt es übrigens auch als DRM-freie Fassung bei GOG.com und auch im aktuellen “Humble Bundle – German Edition“ kann man sich zwischen der DRM-freien und der Steam-Version entscheiden.

Über ein Hilfreich würde ich mich natürlich freuen und wenn jemand noch Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge zur Rezension hat, bitte in die Kommentare schreiben.

 

Wertungstabelle

Parameter

Pro

Contra

Punkte

Grafik

+sehr schönes Artdesign

+knallig bunte Welt

+detailliert gestaltete Modelle

+sehr detailverliebt

-kleinere Performanceprobleme

-kaum Gegnervariation

9

Sound

+toller Soundtrack

+knuffige Beat-Boxing-Sprache

+viele Hintergrundgeräusche

+Rhythmen als zentrales Spielelement

 

10

Umfang

+6 stündige Kampagne

+Bilder vom Entwicklungsprozess

+sammelbare Kristalle

-kaum Wiederspielwert

-Kampagne recht kurz

6

Gameplay

+sehr gute, direkte Gamepadsteuerung

+gute Maussteuerung

+ordentliche Tastatursteuerung

+fluffiges, schnelles Spielgefühl im Rhythmus

-diverse Kameraprobleme

-kein freies Speichern

8

Balance

+knackige Rätsel

+gute Lernkurve

+fast immer fair

+meist gut gesetzte Speicherpunkte

-vereinzelt unfaire Speicherpunkte

-frustrierendes  Kameraproblem

8

Atmosphäre

+zur Musik bewegende Umgebung

+belebt wirkende Level

+pointierter Humor

+viele Details zu entdecken

 

10

Story + Charaktere

+Geschichte mit Sinn für Humor

+herrlich klischeebehaftetes Ende

+humorvoll, überzeichnete Charaktere

+ernste Grundstory

-einfallslose Grundstory

-Charaktere eventuell etwas zu klischeebehaftet

8

Missions- und Leveldesign

+recht offene Level

+detailliert gestaltete Umgebungen

+viele coole Ideen umgesetzt

+auflockernde Fahrzeugeinlagen

-immer sehr ähnliche Ziele

-keine Nebenaufgaben

8

Rätsel

+recht schwierig

+viele Schalterarten

+interessante Ideen gut umgesetzt

+umfangreiche “Flummi“-rätsel

-zu wenig Abwechslung

-Soundview kaum genutzt

7

Die Spielfigur

+flotte, einfache Fortbewegung

+Figur als eigener Teil der Rätsel

+Soundview offenbart versteckte Gegenstände …

+3D-animierte Figur in 2D-Umfeld

-…,wird aber kaum genutzt wird

-nur einfache Schläge möglich

7

Gesamtwertung

Ein Spiel zum Liebhaben aus Deutschland, klare Empfehlung

81


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: bunter Comiclook, viele Details
  • Sound: toller Soundtrack, viele Hintergrundgeräusche
  • Umfang: 6h Kampagne, Entwicklertagebuch
  • Gameplay: gute Steuerung, leichtes Spielgefühl
  • Balance: recht flache Lernkurve, knackige Rätsel
  • Atmosphäre: lebendige Spielwelt, viele Details
  • Story: viel Humor, knuffige Charaktere
  • Level: offene Level, detailliert gestaltet
  • Rätsel: recht knackig, interessante Ideen
  • Spielfigur: Teil in Rätseln, coole Fähigkeiten
  • Grafik: vereinzelte Performanceprobleme
  • Sound:
  • Umfang: kurze Kampagne, kaum Wiederspielwert
  • Gameplay: einzelne Kameraprobleme
  • Balance: frustrierendes Kameraproblem
  • Atmosphäre:
  • Story: einfallslose Grundstory
  • Level: keine Nebenaufgaben
  • Rätsel: kaum Abwechslung
  • Spielfigur: Soundview kaum genutzt

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 5, weniger als 10 Stunden



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