Command & Conquer: Alarmstufe GRÜN

Als absoluter Fan der Command & Conquer Reihe, war ich ja besonders aufgeregt über den neuen Teil der Red Alert Reihe. Für mich war ja sowieso die Red Alert...

von - Gast - am: 12.12.2008

Als absoluter Fan der Command & Conquer Reihe, war ich ja besonders aufgeregt über den neuen Teil der Red Alert Reihe. Für mich war ja sowieso die Red Alert Reihe eines der besten Konflikte der Command & Conquer Geschichte, doch warum erst jetzt ein Lesertest von mir? Keine Ahnung, musste Spielen!!!

Da Commander

Spiel wurde Installiert, aber keine Verknüpfung unter Vista (wie immer). Also schnell eine auf mein Desktop klatschen und LOS GEHT ES! Das Intro war diesmal nicht so spektakulär wie das vom Vorgänger aber dafür ist der Mainscreen absolut spitzte. Im Gefecht stehen diesmal nicht nur wie beim Vorgänger nur die Alliierten und die Sowjets auf dem Plan, sondern auch das Reich der aufgehenden Sonne (JAPAN). Denn als die Russen mit letzter Kraft noch die Zeit Manipulieren, haben sie Einstein Relativ in staub verwandelt. Dies hat zufolge das die Atombombe nicht Japan erwischt hat (da nicht erfunden) und so Japan ungestört fast ganz Asien Nieder rollt.

Kirov meldet sich!

Als Spielzeug dienen wieder diverse Altbekannte Fahrzeuge aus dem Vorgänger. Darunter befinden sich unter andern der Mirage Panzer und das Flugungeheuer der Kirov. Auf der Japanischen Seite findet man teils sehr skurrile Einheiten die sich so wie die Scrins von Tiberium Wars sehr stark von den anderen Parteien unterscheiden. Leider wurde auch hier wieder nicht sorgfältig an der Balance geschraubt, da manche Einheiten einfach in der Mehrzahl zu stark sind. Ansonsten wurde an den Einheiten aber nicht viel verkehrt gemacht. Sie passen hervorragend in das abgedrehte Spielkonzept hinein.

Badabum

Grafik und Sound sind Command & Conquer Technisch auf einer sehr guten ebene. Wasser und Explosionseffekte lassen einen für offene Münder sorgen. Jedoch erkennt man leicht dass immer noch die alte Engine von den Vorgängern zum Einsatz kommt, dies tut aber nicht einem Abbruch zu gleichen kommen. Egal ob Fahrzeug bzw. Einheiten Sounds oder die Antworten der jeweiligen Einheiten fügen sich tadellos in das Spiel ein.

Ich kenne dich doch

Über das altbekannte Aufbau und Angriffssystem des Spieles, brauche ich ja kein Wort verlieren, wobei man jetzt auch noch amphibische Fahrzeuge hat und auf Wasser seine Basis bauen kann und die Japaner ähnlich wie die Terroristen von Command & Conquer Generäle ausbreiten. Das heißt, man muss von seinen Bauhof das gewählte Gebäude oder die Verteidigung anwählen und dann per Drohne da hinsetzten wo man letzten Endes es haben möchte. Ein besonderes Augenmerkmal Verdient aber abermals die absolut Trashige Story mit seinen Skurrilen Charakteren, die von teils bekannten Schauspielern übernommen wurden. Darunter findet man George Takei ('Star Trek', 'Heroes'), Tim Curry ('Rocky Horror Picture Show', 'Jagd auf Roter Oktober') und Jenny McCarthy ('Scream 3', ehemaliges Playboy-Playmate).

FAZIT

Command & Conquer bleibt seinen wurzeln treu. Von den Fehlern wie KI Aussetzern und Balanceproblemen bis hin zu der tollen Atmosphäre und Spielbarkeit. Leider wurde auch nicht vieles neue hinzugefügt aber vielleicht ist es auch besser so, denn Command & Conquer
Red Alert 3 ist jetzt mein neues Lieblings Command & Conquer im Alarmstufe rot Konflikt und ich freue mich täglich auf volle Server!


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Tolle Effekte (WASSER und EXPLOSIONEN!!)
  • Sound: Knallt und ist stimmig, Musik ist absolut spitze
  • Balance: teils toll ausbalanciert ...
  • Atmosphäre: Super Trashige Handlung, tolles Szenario
  • Bedienung: Command & Conquer treu
  • Umfang: Gutes Sortiment an einheiten etc.
  • Kartendesign: designtechnisch was neues durch Wasseraufbau
  • KI: sucht nach alternativen, d. Wasserbau immer anders
  • Einheiten: Skurril und nett, immer unterschiedlich
  • Kampagne: Trashig und einfach lustig, tolle Schauspieler
  • Grafik: Texturen mein ranzoomen matschig
  • Sound: Sprachsampels wiederholen sich oft
  • Balance: aber nicht ausbalanciert genug
  • Atmosphäre: ein bisschen zu ulkig
  • Bedienung: -
  • Umfang: kurze kampagne
  • Kartendesign: viele ähnliche Karten
  • KI: paar Aussetzer
  • Einheiten: manche zu stark
  • Kampagne: recht schnell durchgespielt

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 20, weniger als 40 Stunden



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