Shooter Geheimtipp

Nach langem Überlegen, kam ich zu dem Entschluss, den Kult Multiplayer-Shooter Counter Strike : Source von Valve zu kaufen. Nach dem Installiern fiel mir auf,...

von Kniekrieger am: 25.11.2011

Nach langem Überlegen, kam ich zu dem Entschluss, den Kult Multiplayer-Shooter Counter Strike : Source von Valve zu kaufen. Nach dem Installiern fiel mir auf, dass nicht nur CS:S enthalten ist sondern auch Half Life 2: Deathmatch und Day of Defeat: Source. AUf letzteres werde ich in iesem Test eingehen.

Allgemeines

Der Shooter zeigt taktische Ansätze z.B. durch Flaggen, die man nur zu zweit erobern kann.
DoD spielt im zweiten Weltkrieg also zwischen 1939 und 1945. Auf 9 verschiedenen Maps bekämpfen sich bis zu 32 Spieler, meit im Modus 'Capture the Flag'. Ein Spieler hat die Wahl: Entweder spielt er auf der Seite der US-Armee oder der Deutschen Wehrmacht. Vor Spieleinstieg muss der Spieler noch aus den 5 Klassen wählen: Schütze, Sturmtrupp, Nahkampf/ Unterstützung, Scharfschütze, MG-Schütze oder Raketenjäger. Die Klassen unterscheiden sich je nach Seite.

Die Technik

Day of Defeat: Source basiert auf der Source-Engine, welche aus CS:S bekannt ist. Allerdings wirkt DoD nicht ganz so bunt. So fängt Day of Defeat das Setting des zweiten Weltkrieges relativ gut ein. Außerdem enthält Day of Defeat: Source die hochgelobten Physikspielereinen von Half Life. Insgesamt macht Day of Defeat: Source auch heute noch einen soliden Eindruck.

Das Gameplay

In einem Multiplayermatch fällt auf, dass es nicht nur auf das Töten von Gegenern ankommt sondern auch auf Teamspiel. Ein Beispiel: Auf der Map dod_colmar haben die Gegener eine Bombe an unserem Panzer gelegt. Nun sollte nich jeder versuchen die Bombe zu entschärfen, sondern den Teamkameraden denken, während dieser entschärft. Das hört sich nun eher kompliziert an ergibt sich allerdings im laufenden Spiel. In Day of Defeat: Source ist kein Level System à la Call of Duty: Modern Warfare, allerdings kann der Spieler Errungenschaften freischalten. Dies bringt zwar keine neue Ausrüstung motiviert allerdings doch eine Zeit lang. Day of Defeat: Source beinhaltet zudem keine Fahrzeuge, allerdings wären die Maps dafür auch viel zu klein.

Fazit

Day of Defeat: Source motiviert durchaus auch über längere Zeit. Die Technik solide, Sound ok und eine Community die stets neue Maps erstellt, machen das Spiel interessant. Das Gameplay ist einmal etwas anderes und hebt sich vom stupiden rumgeballer wie in einem CoD. Das Spiel wird zudem attraktiver da der Preis stetig sinkt. Zurzeit kostet das Spiel im Steam-Shop 4,99€ und im Einzelhandel um die 7€. Day of Defeat ist ein absoluter Geheimtipp im Shooter-Genre.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Durchaus noch solide...
  • Sound: Gefechte hören sich insgesamt realistisch an...
  • Balance: Faire Maps, guter Cheatingschutz
  • Atmosphäre: 2. Weltkrieg wird gut herüber gebracht
  • Bedienung: Tasten freibelegbar
  • Umfang: 9 Standart-Maps, ausbalancierte Klassen
  • Leveldesign: Schön gestaltete Maps
  • KI / Teamwork: Teamwork für Sieg von Nöten...
  • Waffe: nett anzusehen...
  • Handlung / Multiplayer-Modi: erfrischende Abwechslung zu Allerlei
  • Grafik: ...teilweise allerdings matschige Texturen
  • Sound: ...während die Waffensounds etwas schwächeln
  • Balance: für Einstieger etwas zu schwer
  • Atmosphäre: Animatonen nicht mehr zeitgemäß
  • Bedienung: umständliche Waffenwechesel bzw. Messerattaken
  • Umfang: kein Level-System
  • KI / Teamwork: ...allerdings noch ausbaubar
  • Waffe: ...wirken allerdings zu klein
  • Handlung / Multiplayer-Modi: für Einsteiger zu hart

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher schwer

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



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