Aufregendes Rollenspiel in neugierweckender Drachenform verpackt!

In Divinity 2 - Ego Draconis beginnt der Spieler, der den zu levelnden Protagonisten steuert, als Drachentöter in Leuchtenfeld. Eine Storyanfang, der jeden in...

von warlord2609 am: 10.01.2012

In Divinity 2 - Ego Draconis beginnt der Spieler, der den zu levelnden Protagonisten steuert, als Drachentöter in Leuchtenfeld. Eine Storyanfang, der jeden in den Bann zieht, der sich mit Drachen und anderen Kreaturen hingezogen fühlt. Und jagen klingt nach Abenteuer, Kampf und viel Aufregung.
Als im Trümmertal dann ein Drache gesehen wird schließt man einen Teil seiner Ausbildung zum Drachentöter ab und geht mit der Ausbilderin ins Tal. Dort wird man mit einem 'Hauptquest' beauftragt, der für die Haupthandlung ist und für etwas zusätzliche Aufrüstung kann man sich bei den Bewohner zusätzliche Nebenquests abholen.
Interessant wird es erst, wenn man die Haupthandlung weiterverfolgt und aus dem Tal rauskommt :
Es gibt unerwarteterweise eine Wendung. Der Drachentöter wird zum Drachritter!
Als Drachenritter versteht man eine Person, die die Kraft eines Drachen in sich trägt und selbst zu einem werden kann.
Mit diesem überraschendem Wechsel verfolgt man ein neues Ziel. Und zwar Damian, ein verdammter Drachenritter, zu besiegen, der mit seinen fliegenden Festungen eine erschreckende Welt erschaffen will...

Story

Haupthandlung :
Es beginnt schon mit einer aufregenden Aufgabe und wird schließlich noch aufregender, als man gezwungen von der Handlung die Seite wechselt :
Vom Drachentöter oder Drachenjäger zum Drachenritter!
Im Trümmertal angekommen gibt die Ausbilderin dem Protagonisten eine Aufgabe, die ihr im Tal erledigen müsst. Habt ihr diese Hauptaufgabe erfüllt, könnt ihr das Tal verlassen und die großangelegte Welt von Divinity 2 erkunden. Dort begegnet euch die Drachenritterin Talana und gibt überträgt euch mit ihrer Kraft eines Drachenritters auch ihre Mission : Damian, den verdammten Drachenritter zu vernichten, damit die Welt nicht von dem Bösen verschlungen wird. Somit stellt ihr euch gegen eure nun ehemaligen Kameraden und nehmt neuen Kurs.
Natürlich wird auf eurer Karte stets das nächste Ziel angezeigt, die ihr verfolgen müsst, wenn ihr die Story weiterspielen wollt.
Unter den Goblins, Untoten, Banditen und Dämonen erwarten euch auch viele Nebenquests, die ihr nutzen könnt, um euren Charakter so auf ein hohes Level zu bringen und euch in der Welt gegen stärkere Gegner behaupten zu können.
Habt ihr die 'erste' Map erfolgreich abgeschlossen folgt eine zweite Map, die Orobas-Fjorden. Dort werdet ihr dem Ende langsam näher kommen, indem ihr euch wieder entweder strikt den Weg der Haupthandlung verfolgt oder es euch etwas verzögert mit Nebenaufgaben.
Erwarten würde nun jeder das gleiche : Vom Drachentöter zum Drachenritter, um das Böse zu bekämpfen und die Welt zu retten. Aber vergesst das mal schnell! Denn die Charakterwendung ist nicht die einzige unerwartete Überraschung, die euch bevorsteht. Die Story hält am Ende auch etwas unerwartetes für euch bereit.

Klassen

In Divinity 2 - Ego Draconis habt ihr ein sogenanntes offenes Klassenfertigkeitssystem zur Verfügung. Was das heißt? Ganz einfach.
Für die Klassentypen Magier, Waldläufer, Krieger, Priester und Drachentöter gibt es einen 'Fertigkeitsbaum', also eine Liste mit endlichen Fertigkeiten für jede Klasse. Jedoch muss sich der Spieler hierbei nicht für einen der Wege entscheiden, sondern kann jeden Fertigkeitspunkt,den er bei jedem Levelaufstieg bekommt frei verteilen und hat so die Möglichkeit seinen individuellen Charakter zu erstellen und Fähigkeiten zu kombinieren.
Mein persönlches Empfinden : Super System. Nicht nur, dass es Spaß macht, weil man auch ab einer bestimmten Stelle im Spiel die Fertigkeitspunkte gegen ein bestimmten Geldbetrag wieder zurücksetzen kann, sondern auch wegen der Tatsache, dass der Gedanke das Spiel nochmal zu spielen und einen völlig anderen Weg zu gehen die Motivation hebt und die schon gespielte Story in einem ganz anderen Licht erscheint und so die Spaßkurve konstant hält.

Kampfsystem

Zum Kampfsystem gibt es nicht viel zu sagen :
Es ist offen, d.h. der Spieler verfügt über die Möglichkeit seinen Charakter frei im Kampfgeschehen zu bewegen ohne an festen Punkten oder ähnlichem gebunden zu sein, wie in anderen Spielkampfsystemen.
Zu dem ist im Spiel eine 'Pause'-Funktion eingebaut, die erlaubt, den Kampf zu unterbrechen, um sich mit klarem Kopf einen Überblick zu verschaffen, in welcher Situation man gerade ist, welche Möglichkeiten einem bleiben und seine Strategie zu überdenken.
Der Charakter verfügt natürlich über die Fähigkeiten mit Nahkampfwaffen wie Schwerter umzugehen, mit Bogen aus der Ferne den Gegner zu attackieren oder Zauber zu sprechen. Nichts ungewöhnliches. Aber mit der Leertaste ist es ihm auch möglich gegenerischen Angriffen auszuweichen oder in die Höhe zu springen, was sich oft als sehr hilfreich zeigen dürfte.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Sehr detailreiche Umgebung.
  • Sound: -
  • Balance: -
  • Atmosphäre: -
  • Bedienung: -
  • Umfang: -
  • Quests: -
  • Charaktersystem: -
  • Kampfsystem: -
  • Items: -
  • Grafik: -
  • Sound: -
  • Balance: -
  • Atmosphäre: -
  • Bedienung: -
  • Umfang: -
  • Quests: -
  • Charaktersystem: -
  • Kampfsystem: -
  • Items: -

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 40, weniger als 100 Stunden



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