Das Drachenzeitalter geht weiter

Ist Dragon Age 2 noch Dragon Age?Vieles wurde im vorfeld über Dragon Age 2 gesagt, nicht zuletzt versuchten viele Dragon Age 2 anhand der Demo zu Bewerten, was...

von Gra am: 28.03.2011

Ist Dragon Age 2 noch Dragon Age?
Vieles wurde im vorfeld über Dragon Age 2 gesagt, nicht zuletzt versuchten viele Dragon Age 2 anhand der Demo zu Bewerten, was ein fataler fehler ist.
Einiges ist an Ängsten und Kritiken berechtigt, vieles macht Dragon Age 2 auch richtig.
Wie immer Spielte ich zuerst einen Schurken, ich liebe heimlichkeiten :)
Um Spoiler zu verhindern versuche ich sowenig von der Geschichte und von den Charakteren Preiszugeben, ich bite um verständnis.

Die Story: Verlust, Tod und Krieg

Geschichte in einer Geschichte
Die Erzählweise von Dragon Age 2 ist ungewöhnlich und am anfang noch gewöhnungsbedürftig.
Alles fängt mit einem für den Zwerg Varric am anfang eher unangenehmen Verhör an, bald macht es ihm jedoch spass eine Geschichte zu erzählen die er schon viele male erzählen durfte.
Somit werden in Dragon age 2 zwei geschichten erzählt. Die der Sucherin der Kirche die den Zwerg Varric verhört und die des Champion von Kirkwall.
Sofort dürfen wir uns für eine Klasse entscheiden, was sich schon sofort auf die Geschichte auswirkt und ob wir einen Männlichen oder Weiblichen Protagonisten Spielen wollen, was sich auch ein wenig auf die Geschichte auswirkt.
Anfangen tut die Geschichte freilich nicht in Kirkwall sondern im von Dragon Age: Origins bekannten Lothering das von der dunklen Brut überrannt wurde. Bald kommt nebst dem Bruder und der Schwester des angehenden Champions auch schon eine weitere Gefährtin hinzu.
Kurze Zeit später kommt es zum ersten Bosskampf, in der zwischensequenz ist bereits die auswirkung der Klassenwahl schmerzhaft zu spüren.
Varric wird nun immer wieder von der Sucherin unterbrochen weil sie ihm die Geschichte nicht abkauft oder ertsaunt ist, hier kommt die Person Varric sehr gut zum Zug und er gewinnt im laufe der Geschichte immer mehr an tiefe.
Verlust und Tod
Beim Bosskampf lernen wir auch gleich zweimal eines der emotionalsten Storymitteln von Dragon Age 2 kennen. Den Verlust von Charakteren die uns etwas beteuten, dies wird sich oft wiederholen und nur selten können wir etwas dagegen machen, wenn wir etwas ändern können nur via Entscheidungen die wir Stunden vorher getroffen haben.
Das überleben der Gruppe verdanken wir nur einer Dame die bereits in Dragon Age: Origins ihren Auftritt hatte, beim anschliessenden gespräch dürfen oder müssen wir unseren ersten Hauptstorybedingten Auftrag entgegennehmen. Danach erzählt uns Varric in der von Dragon Age bekannten Bilderfilmsequenz wie der Champion von Fehrelden nach Kirkwall kam.
Die Drei Akten des Champion
Da Varric die Geschichte als Erzählung vorträgt und diese sich über einen Zeitraum von Zehn Jahren erstreckt wird sie in drei Akten unterteilt, jeder Akt ist ein in sich geschlossener Erzählerstrang und verfügt über seinen eigenen tiefgründigen Hintergrund.
Bereits im ersten Akt ist Rassenhass ein zentralles Thema, die Einwohner sind weder auf die Flüchtlinge aus Fehrelden noch auf die Elfen im Gesindeviertel oder Zwergen gut zu sprechen. Ein Objekt des ahssen stellen jedoch die Qunari dar, diese bleiben stur bis zum ende des zweiten Akts stur in ihrem Areal sitzen. Einigen Eiferern stöst die Religion der Qunari, diese dürfet Dragon Age: Origins-Spieler bekannt sein, der Qun sauer auf. Sie scheuen sich nicht Menschen- und Qunarileben zu Opfern um den Hass zu schüren.
Der erste Akt glänzt vor allem durch seine, bereits zum teil auf den zweiten Akt vorbereitenden, Nebenquests. Am ende des ersten Akts müssen wir eine schiksalhafte Entscheidung treffen die sich bis zum ende auswirken kann. Je nach wahl ist Hawk am ende ohne Familie.
Mord ist ihr Hobby
Der zweite Akt wird erst gegen ende richtig dramatisch, für mich zählt der zweite Akt zu den tiefgreifensten und Dramatischten Akten von Dragon Age 2. Die Eiferer der Kirche und anderr Extremisten werden immer Radikaler und Brutaler, am ende Töten sie sogar unschuldige Jugendliche deren einzige Verbrechen es ist einen erweiterten Horizont zu haben. Aber auch die Qunari geizen im Finale nicht mit Gräueltaten.
Am ende des zweiten Akts kann man erneut einen gefährten verlieren, wie ihr das verhindern könnt hängt von eurer Freundschaft und euren entscheidungen ab.
Am ende erleidet ihr einen Furchtbaren Schiksalschlag den ihr nicht verhindern könnt, so sehr ihr euch das wünscht.
Verrat und ein Pfad aus Blut
Der dritte Akt fängt bereits mit einem bösen Ohmen an, die Kommandantin der Temper und der Erste Verzauberer liegen im Streit und keiner von beiden scheut sich ihre Differenzen öffentlich zur schau zu stellen. Die Temper gehen immer Brutaler gegen Magier vor, diese wiederum Rebellieren und verwenden törichterweise imer mehr Blutmagie was die sache auch nicht besser macht.
Bald beginnen auch Templer gegen die Kommandantin zu Rebellieren, eine offene Konfrontation ist unvermeintlich.
Das ganze geht hoch als wir indirekt veratten und missbraucht werden. Als wir versuchen müssen einen starken Konflikt zwischen Magiern und Templern zu schlichten stösst ein aus Dragon Age: Awakening bekannter Magier hinzu, diesen hatten wir aufgenommen und ihm viele gefallen getan was sich als fatal erweisen sollte, er führt ein fürchterliches Ritual ducr bei dem viele unschuldige umkommen. Danach ruft die Kommandantin zur auflösung des Zirkels auf, für die die es nicht wissen das beteutet der Zirkel wird ausgelöscht. Erschüttert durch den Verrat und das jämmerliche gefüll benutzt worden zu sein stelle ich mich auf die seite der Templer, zum ersten mal in Dragon Age 2 den bisher waren die Gräuel der Templer nicht mitanzusehen.
Es folgt ein gemetzel bei dem wir die Chance haben einigen Magiern offiziell Gnade zu erweisen, ein Templer der duch die Marter eines aus Dragon Age: Origisn bekannten Blutmagiers, der den dortigen Zirkel ins Unglück stürzte, zum Magierhasser wurde veränderte sich durch den Hass den die Kommandantin streute und erwies den Magiern ebenfalls Gnade. Diese edle geste und das Mitleid hätte ich dem Temper nie zugetraut.
Wahnsinn eines Artefakts
Nachdem der erste Verzauberer aus Todesangst eine abscheuliche Blutmagie angewendet hatte gehts zum letzten Kampf gegen die ihm Wahnsinn verfallene Templerkommandantin. Der Menschenfreundlich ggewordenen Templer stellt sich auf auf unsere Seite und gemeinsam gehen wir in einen Harten wenn auch nicht so harten Kampf wie gegen den Erzdämon in Dragon Age: Origins.
Der Kampf wurde aber fast zu was ganz Persönlichem, schliesslich wollte die Dame uns unsamft ins Nichts befördern.
Schuld an dem Wahnsinn ist ein artefakt bei desen entdeckung wir massgeblich dazu beitrugen, doppelter grund den Wahnsinn für immer zu beenden.
Varric beendet die Geschichte
Nun war Varric auch schon zu ende mit seiner Geschichte und die Sucherin lässt ihn gehen. Vor dem gebäude trifft sie auf eine bekannte Gefährtin aus Dragon Age: Origins.
Die Geschichte um den aufstieg des Champion von Kirkwall ist zu ende, die Suche der Sucherin geht indes weiter.
Verschenktes Potenzial
Die Geschichte um den Aufstieg des Champion von Kirkwall ist sehr tiefgreifend und teilweise Sozialkritisch, nicht nur angehaucht.
Leider wurde gerade beim Anfang der Geschichte eine menge Potenzial vergeben. Man ist keine zwei Stunden in Fehrelden sondern landet viel zu schnell in Kirkwall. Nur schon um auf ein Schiff zu kommen hätte man locker eine Stunde füllen können oder bei der überfahrt über das Wache Meer nach Kirkwall hätte einiges passieren können. Dort gibt es sicher auch Piraten oder heftige Stürme. Das gleiche gilt auch für das erste Jahr in Kirkwall. Von den Zahlreichen Aufgaben die im ersten Jahr erledigt werden und später die Leute immer wieder davon erzählen hätte man vieles selber machen sollen. Hier ist eine grosse scwäche der Episodenerzählweise.

Die Charakteren und das Dialogsystem

Goldfisch war gestern
Was unser Held spricht? Grossartig, eine gute veränderung die schon lange fällig war. Die Deutschen Stimmen passen hervorragend zu Hawk, unabhängig davon ob man einen Männlichen oder Weiblichen Held gewählt hat. Was jedoch weniger gut gelungen ist sind die gespräche mit der Elfin Merril. Bei diesen gesprächen brechen sowohl die Sätze von Hawk als auch die von Merril plötzlich ab, egal ob man nunirgendeine Taste drückt oder einfach nur zuhört, schade schade hier hätte die Qualitätskontrolle nochmals drüber schauen sollen.
Unsere Gefährten. Von Zart bis Hart
In der Charakterzeichnung unserer gefährten steckt sehr viel Arbeit drin.
Alle haben eine vergangenheit und ein ganz eigentümliches verhlaten. Die Kriegerin Aveline gibt nur wenig von sich Preis und bittet auch nur dan um Hilfe wenn es nicht mehr anders geht, ihr sinn für recht und Ordnung kann zu spannungen sorgen wenn man nicht grad viel auf Gesetzen hatt. Sie spricht eigentlich nicht alzuviel, wer die Piratin Isabela mit in der Gruppe hatt und Aveline ebenfalls mit von der Party ist schmeissen sie sich schon einige sachen an den Kopf. Kurz vor ende des zweiten Akts versuchen sie verzweifelt in unserem Haus die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Aveline blieb mir bis zum bitteren ende treu, auch wenn ich nicht immer nach ihren wünschen entschieden habe.
Varric ist eine der am besten ausgearbeiteten Charakteren in Dragon Age 2, kein Wunder lernt man ihn erst so richtig durch das gespräch mit der Sucherin kennen. Sowohl beim Verhör als auch in der Gruppe oder im gespräch mit Hawk versucht er immer das gespräch auf einem gewissen Niveau zu halten. Ab und zu kann er sich nicht mehr halten und ein Bastard oder eine sonstige beleidigung rutscht ihm von der Zunge. Erst nach dem fürchterlichen Verrat den er zusammen mit der Gruppe erleiden muss als man ungebetten eingeschlossen wird, zeigt sich sein Gerechtigkeitssinn. Jeder der einen anderen Verrät ist nun auf seiner abschussliste, selbst die nahestenden Verräter erfahren von ihm nur wenig Gnade. Mit ihm als begleitung kann so mancher Kampf verhindert werden, als Geschichtenerzähler hatt er so manche gartsige Lüge auf Lager die unsere Gegner ihm sofort abkaufen, einmal Zahlen sie uns sogar noch was damit wir sie nicht verraten.
Der aus Awakening bekannte Magier ist einer der Dramatischten Figuren. Auf der einen Seite will er sowenig Leid wie möglich erzeugen auf der anderen Seite zögert er nicht jemand ihm Wahn zu erschlagen. Das liegt an seiner früheren vermessenheit, er hatte eine ebenfalls eine aus Awakening bekannte Figur (besser gesagt dessen Seele) bei sich aufgenommen und ist nun der unglückliche Besitzer zweier Seelen. Tritt seine mitlerweile verdorbene Gastseele zum vorschein Wütet er Gnadenlos unter Templern und Magiern auf die ihn Dämon beschimpfen. Er ist es auch der dem Wahnsinn der Templerkommandantin einen Grund zur auflösung gab und er erleichterte Kirkwall um ein Gebäude. Hierfür halfen wir ihm unbewusst, was die enttäuschung über ihn noch verstärkte.
Auch die Piratin Isabela ist für eine Eskalation verantwortlich, nur wäre die Situation früher oder später dank Kircheneifererern sowieso explodiert. Sie ist auch sehr tief gestaltet.
Die von Varric immer nur Gänseblümchen genante Merril ist eine mischung aus schüchternen nunja Gänseblümchen und Naiv-Agressiver ersten der Dalish. Sie ist durch ihre ehemalige stellung als erste der Hütterin Stolz und teils Arrogant genug um gefährliche Magische Wege zu gehen, andererseits wagt sie oft nur mit unserer Hilfe sich durchzusetzen. Ihre leichte Arroganz sorg für ein Dramatisches ende ihres Clans.
Mass Effect lässt grüssenr
Das aus Mass Effect bekannte Dialogsystem mit dem bekannten Rad bietet eine neue und teilweise amüsante Dialogoption. Je nach Situation kann sich in der Gruppe befindlicher Gefährte den Dialog verkürzen oder ein Blutbad verhindern. Varric ist einer der besten wenns ums Argumentieren geht. Mal fragt er seien Bianca mal freundlich ob sie einverstanden ist das andere mal erzählt er ein schauermärchen das die Situation gänzlich verändert. Aveline ist zum befragen von Zeugen auch so ziemlich effektiv wenn auch nicht so gerissen wie etwa Varric.
Eher schlecht ist die tatsache das man nie genau sieht was man sagen wird, klar anhand der eingeblendeten Symbole in der mitte des rades weis man ob man Respektvoll, weisse oder Humorvoll, Aggressiv oder gar ziemlich roh Antworten wird. Es ist aber immer genau abzuwägen wie man Antwortet, es lässt sich nämlich manchmal einen Kampf verhindern ohne Gefährten, was bei den höheren Schwirigkeitsgraden einen Vorteil bietet da man keine Ressourcen verliert.
Was gänzlich fehlt ist das beziehen von Vorteilen wen man das aus Dragon Age: Origins bekannte Talent Überreden gut ausgebaut hatt. Dazu jedoch gleich mehr.
Altes wiedersehen mit Alistair, dem Templer Cullen oder der Hexe der Wildnis
Immer wieder stösst ihr auf bekannte Persönlichkeiten. Am meisten Involviert sind der Templer Cullen den man in Origins kennenlernte oder euer neuer alter Gefährte Anders sammt seinem eher *Spoiler* dunklen alter Ego Rache ehemals Gerechtigkeit.
Auch könig Alistair kam mal zu besuch und jammerte gleich volles rohr über die Politik(Ob man ihn besser nicht zum König gemacht hätte, er scheint immer noch wenig Glücklich). Ansonsten stosst ihr noch auf Flemeth über die ich nicht zuviel veratten möchte.
Es hatt Boom gemacht, sagt der unscheinbare Snadal als er eine Horde Dunkler Brut in Stücke gerissen hatt und einen Oger in einen Netten Eiswürfel verwandelt hatt. Ja Bohdan und Sandal sind wieder mit dabei, Sandal ist nachwievor für die Verzauberungen verantwortlich. ausserdem erfährt man ein bischen mehr über ihn.
Romanzen. Wie Mass Effect 2 auch beschnitten
Bei den Romanzen wurde wie auch schon bei Mass Effect 2 ordentlich mit der Schere gewütet. Es ist kein einziges stück Nackte Haut zu sehen, jedenfalls nicht mehr als sonst. Auch ist es zu einfach eine Romanze einzugehen. Das passende Dialogfeld und schwups nach paar Worten gehts ins Bett. Ach das geht auch mit Fremden. So treffen wir auf einen in Dragon Age: Origisn bekannten Schurken, sofehrn wir ihn dmals die Chance dazu gaben. Der Dialog mit bietet die möglichkeit dazu.

Fähigkeiten, Inventar und Talente

Was kann ich was kann ich nicht?
In Dragon age 2 wurde das Fähigkeitensystem deutlich verändert und teilweise Entschlankt. Wer Dragon Age: Origins und dessen Addon Awakening gespielt hat wird sich erstmals umgewöhnen müssen. Die Fähigkeiten sind erstmals in einem Baum aufgegliedert. Das wurde zeit und ist äusserst Sinnvoll. Auch fanden Verbesserungen Einzug die sowohl Passiv als auch Aktiv die gewählten Fähigkeiten beeinflussen. Manche verbessern die Kombo-Fähigkeiten die Klassenübergreifend sind, andere sorgen für schnellere Regenerationszeiten, was bei den teils argen Gegnermassen auch nötig ist.
Schade ist das einige Fähigkeiten der Elementarklasse gestrichen wurden wie zum beispiel der Eissturm. Mit dem würden sich knuddelige Drachenbabys schnell mal einfreieren. Die kleinen Plagegeister sind nämlich Immun gegen Feuer. Immunität ist ein gutes Stichwort. Einige Fähigkeiten verursachen Immunitäten und sorgen für ein längeres Leben:). Wie schon in Origins könnt ihr nach Stufe Sieben und Vierzehn eine neue Spezialisierung erlernen. Schade ist das beim Schurken die Spezialisierung des Waldläufers fehlt, das war wegen des Bären den man Beschwören konnte meine Lieblingsspezialisierung. Beim Meuchelmörder wurde auch einiges gestrichen und einiges kamm hinzu, so kann man zum beispiel beim Ableben von Gegnern seine Kondition wieder auffrischen. Das Trugbild des Schattens ist für jeden Schurken absolute Pflicht, ebenso die unscheinbarkeit.
Es gibt aber auch hier Fähigkeiten die kaum gebraucht werden und solche die erst gegen ende zum zug kommen.
Folge dem Pfad deiner bestimmung
Unsere Mitstreiter können nur auf den vorgeggeben Pfad Weitergebieltet werden. Varric hatt nur seine Bianca und er wird nur sie wollen, Aveline trennt sich niemals von ihrem Schild. Es hatt für sie einen hohen Emotionalen Wert. Somit ist die Klassenwahl sehr beschränkt und es zwingt einem immer gewisse Gefähreten dabei zu haben. In Dragon Age: Origins war ich auch ein Schurke der mal zum Bogen mal zu schwert und Dolch griff. auch die Rollen sind fix vorgeggeben. Aveline ist und bleibt der Tank während Bethany oder Merril hervorragende Damage Dealer abgeben. Fenris oder Carver sind zwar auch gute DDs doch sie halten nicht grad viel aus.
Ein Sack voller Plunder
Das Inventarsystem in Dragon Age 2 ist zum grossen teil von Dragon Age: Origisn übernommen. Doch etwas fehlt. Wie schon in Mass Effect 2 können wir unseren Gefährten keine Rüstungen mehr anlegen. Zwar finden wir hin und wieder ein Rüstungsset das unser Gefährte selbstständig anzieht und das wir mit Runen bestücken können aber der grösste Teil aller Rüstungen bleibt im Inventar und Rostet vor sich hin. Was soll ein Schurke mit einer Blutdrachenrüstung? Was soll er mit einem Magierstab oder einem Zweihandschwert bitteschön anstellen?
So füllt sich das Inventar und man hatt nicht mal die möglichkeit zwischen zweien Waffensets zu wechseln wie es noch in Origins war. Wie gesagt ich wechselte immer zwischen Nahkampf und Fernkampf.
So Verkauft ihr ziemlich viel aber Kauft eher wenig ein ausser Heil-Ausdauer und Manaträmken und einige Rezepte für Runen und Tränke.
Wieso knacke ich Schlösser?
Wer nach den guten aus Dragon Age: Origins bekannten Talenten wie Fallen stellen, Schlösser Knacken, Tränke brauchen, Überreden ............ sucht sucht vergebens. Das Talent Überreden wurde in die Interagierte Gesprächsoption mit den Gefährten verpflanzt. Schlösser Knacken scheint nun abhängig zu sein wie Weisse und geschickt man ist, es geht eigentlich ohne grosses zutun.
Tränke brauen wir jetzt a là Risen an einem Alchemitisc, ebenso Gifte und Runen stellen wir so her, Sandal verbaut sie uns im Klassicher Dragon age manier. Nur Kostet die herstellung von Tränken, Giften und Runen Geld, was besonders im ersten Akt an den Nerven zieht.
Fallen können wir weder herstellen noch stellen, nur noch entschärfen. Leider wird man nie alle Entdecken und fliegt oft im Feuersturm durch die Luft.

Gameplay und Balance

Einmal Taktikkamera bitte
Die Kämpfe in Dragon age 2 sind eine spur schneller als in Dragon Age: Origins. Umso unverzeihlicher ist es das die Taktische Kamera gänzlich gestrichen wurde. Somit arten die Kämpfe oft im Chaos aus. ständiges Pausieren und wechseln zwischen den Gefährten ist unerlässlich. Sinnvolles aufstellen der Gefährten wird an dem Schwirigkeitsgrad Schwirig zur fummelei, erst ab Schwirig kommt das gute alte Friendly Fire hinzu dafür aber umso deftiger. Autsch solche Balancing-Fehler tuhen weh. Gegner die weiter weg stehen sind ohne taktische Kamera nur schwer auszumachen, besonders wenn sie auf erhöten Positionen stehen.
Wir mögens Hinterhältig
Das Frustrierendste an den Kämpfen in Dragon Age 2 sind die Plötzlich meistens im Rücken erscheinenden Feinde.
Da sie meistens im Rücken oder noch besser rund um uns herum auftauschen ist es fast nicht möglich irgendwie eine Taktik fetszulegen. Was soll man machen wenn man mir nichts dir nichts von feinden umringt ist? oder Varric mit seiner Bianca ein Liedchen pfeift und plötzlich ein Templerjäger ihm zwei nette Dolche in den Rücken rammt?
Schurken die immer mal wieder den stärksten Schadensverteiler aus dem hinterhalt angreifen gehören ja dazu, nur meistens überlebt das ein angegriffenes Gruppenmitglied nicht. Schurken sollte man immer zuerst ausschalten, wenn man noch kann.
Die im Rücken auftauchenden Feinde zwingen einem oft den Schwirigkeitsgrad um ein oder gar zwei Stufen runterzustellen. Der Taktikeditor mag auf der Stufe Leicht seine Berechtigung haben. Ich Persönlich konnte schon in Dragon age: Origins nicht viel damit anfangen.
Was Drachen machen
Durch die fehlende Taktische Kamera und die Spawlenden Gegner hinter dem Rücken sind die Kämpfe schon so schwer genug. Kommt noch das teils schlechte Balancing.
Einer meiner grössten frustkämpfen ist der Kampf gegen den hohen Drachen in der Knochengrube.
Der nette Drache Maskriert die Kumpels und wir wollen sein Revier ausheben. Nur zu dumm das der verflixte Hohe Drachen sich extrem darauf versteht Drachensachen zu machen. Selbst der Erzdämon müsste sich genau überlegen ob er gegen ihn antretten soll. Nachdem wir uns mal auf ihn gestürzt haben sind wir schon von anfang an gezwungen auf Leicht zu stellen. Der Drache steckt verdammt viel ein, ein Schwertstreich kratzt ihn nicht mal, dafür teilt er Desaströs aus. Nach kurzer Zeit wird er faul und beschisst uns mit seinem Drachenatem aus einer von uns nicht erreichbaren Position während er seinen Nachwuchs im 20er-Pack oder noch mehr auf uns hetzt. Sie nehmen uns in die zange, flucht nach vorn Drache speit Feuer und das wars mit dem Schurken oder dem Magier. Kurz hab den Kampf nie beendet. Schlechtestes Balancing seit dem Kampf gegen Flemeth in Dragon Age: Origins.

Umfang, Levels und Desing

So schlauchig war mein Tal
Ein grosser Negativpunkt für Dragon Age 2 sind die ewigs gleichen Schlauchlevels. Jeden Dungeon den wir einmal betretten werden wir zehn mal wieder betretten, nur halt drei Meter weiter weg als zuvor. Wenn die Levels wenigstens noch was zu bieten hätten wie in Dragon Age: Origins. Aber nein sie sind trist und öde, bieten keine guten gegenstände und sind eher schlecht Animiert resp. von niederer Qualität.
Und das schlimmste. Ob nun höhle oder Ruine, nur selten wurden andere Levels gemacht. Wenn wir also den Weg zu den Sundahügeln nehmen treffen wir später an der Küste die genau gleichen Hügeln. Auch die Häuser sehen alle genau gleich aus, ob Fenris besetzte Anwesen oder unsere schicke neue Bude, es ist egal es wird immer das gleiche sein. Hier ist der Hastteufel voll auf seine Kosten gekommen. Ein Jahr länger und es sähe viel anders aus, an der Story ist ja nichts zu meckern.
Transformers in Thedas
Eines der markigsten Desingänderungen erlebten die Qunari, wer Dragon Age: Origins gespielt hat wird die Qunari nur noch an ihrer schieren grösse, dem ernsten dunklen Blick und der sstoischen schweigsamkeit wiedererkennen. Ansonsten sind die völlig anders. Wenn sie nun noch eindrucksvoller und noch Einschüchternder wirken hätte dies nich passieren dürfen. Man stellen Sten aus Dragon Age: Origins neben einen Sten oder Aschdad aus Dragon Age 2. Ausserdem habe ich in Origins gehört (Oder glaube gehört zu haben) das die Qunari keine Magie wirken können, in Dragon Age 2 haben sie mächtige Saarabse die in einem Kampf augenblicklich getötet werden sollten. Aber achtung werden sie das erste mal Angegriffen verschwinden sie wie Zeratul in starCraft und attakieren einem von einem völlig andern Ort aus.
Auch die Dunkle Brut war beim Schönheitschirurgen. Es gibt keine Genloks mehr, das aussehen der Oger und der Hurloks ist nun anders, weniger Verderbt.
Die Elfen wurden ebenfalls verändert, auch hier ist es geschmacksache, auch wenn mir die alten Elfen besser gefielen.
Was definitiv nicht sein musste sind die argen und hässliche Splattereffekte. Das gehört nicht in Dragon Age sondern gehört zu Dead Space, oder hat etwa Ser Isaac die Welt von Dragon Age mit Splatter verseucht?
sind dreissig Stunden genug?
Im Vorfeld wurde immer gesagt man brauche für Dragon Age 2 gut dreissig stunden. Mit fast allen Nebenquest kamm ich auf über Vierzig Stunden. Damit ist Dragon Age 2 für mich klar und deutlich ein Rollenspiel das den titel tragen darf.

Fazit:

Dragon Age2 ist kein Dragon Age: Origisn aber ein gutes Rollenspiel
Dragon Age 2 macht vieles schlechter als Dragon Age: Origins aber es hatt auch einige alleinstehungsmerkmale die es besser machen als Origins. Für das nächste Dragon Age wünsche ich mir die Talente und die Taktische Kamera zurück. Splattereffekte weg, die Romanzen aus Origins und ich bin Glücklich. Das Fähigkeitensystem und das Dialogsystem kann ebenfalls behalten werden, auch das Interfacedesing kan bleiben.
Alles im allen bin ich zufrieden mit Dragon age 2. Besonders die Geschichte lässt einem an vielen Stellen nachdenken und hinterlässt einem oft Hilflos zurück. Solche Geschichten braucht es mehr.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Teils Grandiose Charakteranimationen
  • Sound: Gute Sprecherwahl. Grandiose Musik von Inon Zur
  • Balance: Fordernde Gegner die einem Flankieren
  • Atmosphäre: Stimmungsvolle Charakteren und NPCs
  • Bedienung: Bekannte Da-Steuereung mit Pausieren
  • Umfang: Viele Nebenquest und lange Kämpfe
  • Quests/Handlung: Tiefgreifende Sozialkritsiche Hautgeschichte.
  • Kampfsystem: Gegner setzen fähigkeiten gezielt ein.
  • Charaktersystem: Neuer Fähigkeitsbaum ist gelungen
  • Items: Mit gesammelten Items lassen sich gut Verkaufen
  • Grafik: veraltete grafik. Teils schlechte Texturen
  • Sound: Merrils Sätze brechen unschön ab
  • Balance: Hoher Drache fast unbesiegbar. Spawlende Gegner
  • Atmosphäre: Ewig gleiche Schlauchlevels vermissen viel Atmo
  • Bedienung: Keine Taktikamera
  • Umfang: Levels die wenig bieten
  • Quests/Handlung: Episodengeschichte lässt Jahre übersprinegen
  • Kampfsystem: In den Rücken fallende genger vernichten Taktiken
  • Charaktersystem: Keine Talente wie Überreden, Fallen stellen ect.
  • Items: Gruppenmitglieder haben kein echtes Inventar mehr

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher schwer

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 40, weniger als 100 Stunden



Kommentare(7)
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