Intensiver Mystery-Krimi zum Mitspielen

Fahrenheit des französischen Spieleentwicklers Quantic Dream beginnt mit einem Mord. Das allein ist nichts außergewöhnliches, aber: Sie sind der Mörder, Ihre...

von 0m3g4 am: 18.03.2008

Fahrenheit des französischen Spieleentwicklers Quantic Dream beginnt mit einem Mord. Das allein ist nichts außergewöhnliches, aber: Sie sind der Mörder, Ihre erste Aufgabe ist es, die Spuren zu beseitigen und vom Tatort zu fliehen. Dann übernehmen Sie die Rolle der Ermittler und versuchen den Mord aufzuklären.

Verwirrend? Auf jeden Fall innovativ. Das Spiel krempelt Genre-Konventionen um und präsentiert eine rasante Story, die vor Ideen nur so sprüht, allerdings ein etwas plumpes Ende hat.

Spielerisch ist Fahrenheit hingegen eher einfach gestrickt, neben einigen sehr simplen Rätseln gibt es immer wieder Reaktionstests, bei denen sie plötzlich aufpoppende Tasten drücken müssen, sowie Dialoge unter Zeitdruck. Viel mehr bietet das Spiel nicht. Trotz mehrerer Enden ist so auch die Motivation zum nochmaligen Spielen eher gering, denn letztlich ist Fahrenheit eher ein interaktiver Film. Wer jedoch kein klassisches Adventure erwartet und einigermaßen geübte Finger hat, kann sich auf einige Stunden fast perfekter Unterhaltung freuen. Dass die Grafik dabei bestenfalls durchschnittlich ist, kann man verkraften.


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



Kommentare(4)
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