F.E.A.R. -Alma wird ihnen das Gruseln lehren!!!

Bei F.E.A.R. sind sie ein Mitglied des gleichnamigen Teams, und auf der Suche nach dem Psychopathen Paxton Vettel. Während des Spielverlaufs trifft der Spieler auch öfters auf das mysteriöse Mädchen Alma, das teuflische Kräfte besitzt. Das Spiel spielt überwiegend in einem rießigen Gebäude, in dem sie viel Blut und Morde erwarten wird, denn F.E.A.R. ist nichts für schwache Nerven!!!
Aber jetzt erstmal genug zur Story, denn es gibt noch einiges mehr zu erzählen

Haupttest:

F.E.A.R. hat immer eine gruselige Atmosphäre zu bieten. Wenn sie durch die leeren Gänge laufen, oder wenn sie in einer der vielen Visionen nähere Informationen über die Vergangenheit bekommen, immer hat man das Gefühl nicht sicher zu sein. Das Spiel bietet sehr actionreiche Kämpfe, die aber durch die gigantisch gute KI nicht immer ganz leicht zu meistern sind. Aber das ist auch gut so!!! Meistens werden die „Gegnerhorden“ mit irgendwelchen Ansagen ihrerseits angekündigt und dann geht die Post ab! F.E.A.R. bietet ein sehr gutes Spielelement, nämlich den Bullettime-Modus . Nach Aktivierung hat man eine bestimmte Zeit, alles in Zeitlupe zu betrachten und auch den Kugeln des Gegners auszuweichen. Mir hat dieser Modus sehr geholfen, da die Gegner sehr schnell, fast schon menschlich reagieren und sich auch selbst Deckung suchen (Werfen Tische und Schränke um). So hatte ich immer alles schön im Blick.;-)
Waffen bietet F.E.A.R. auch einige! Ob eine normale Pistole, ein Schwereres Geschütz, oder ein Nagelgewehr, alles ist mit von der Partie. Die Grafik ist natürlich im Jahre 2009 kein Meilenstein mehr, jedoch kann sie sich immer noch sehen lassen. Die Gegnermodelle sind leider Klone, es gibt sie eben in mehreren Modellen; diese unterscheiden sich aber nur in Farbe und Waffen. Gegnertypen, die mich persönlich etwas genervt haben, waren die Überwachungskameras, weil sie Magazine geschluckt haben und im Vergleich zu den normalen Gegnern zu viel Schaden ausrichteten. Zum Thema Munition: Die ist im Spiel öfters auch mal ziemlich knapp, so dass man auf jeden einzelnen Schuss achten muss; das macht das Spiel aber umso packender! Neben Medi Packs gibt es auch noch Spritzen, die sie im Verlauf des Spiels, bei genauem Hinschauen entdecken können; sie erhöhen entweder die Gesundheit, oder die Zeitlupenzeit. Viele Nachrichten werden dem Spieler mittels Anrufbeantworter übermittelt, auch eine gute Idee! Zum Sound muss ich wohl nicht mehr viel sagen, außer: Suuper!!! Er passt einfach gut ins Spiel hinein und trägt der Atmosphäre bei.
Jetzt habt ihr nur positives gehört, ich habe aber auch ein bisschen was zu meckern: Das Ende von F.E.A.R. ist ziemlich verwirrend, wie meiner Meinung nach auch viele Teile der restlichen Geschichte. Dennoch ist man erleichtert, wenn der Abspann erscheint.
Aber nicht, weil das Spiel schlecht ist, sondern weil jetzt nicht mehr hinter jeder Ecke Gefahr lauert!!!

Fazit: F.E.A.R. ist einfach ein grandioses Spiel! Neben den packenden Kämpfen und der genialen KI, trägt die dichte und spannende Atmosphäre zu einem Spiel bei, das sie nicht mehr so schnell vergessen werden!
Einer der besten Shooter aller Zeiten!!!

Ich habe mir das Spiel in der „Ultimate-Edition“ gekauft. Dort sind neben dem Hauptspiel auch noch die beiden guten Erweiterungen Mission Perseus und Extraction Point enthalten.
Sehr empfehlenswert!!!