Die New Yorker Spieleschmiede Kaos Studios(bekannt von Mitarbeit von Battlefield 2)haben sich in den unendlichen Weiten des Ego Shooter Universums mit ihrem neuen Titel Frontlines: Fuel of War namhaft machen wollen. Die Battlefield Spielidee wäre ja auch ein guter Anfang, auch die Geschichte spricht mich an: Die Chinesen helfen den Russen im Ost-West Konflikt, es spielt im Jahre 2024 und zum üblichen Welteroberungsszenario kommt noch der Faktor Öl hinzu.
Auch die SP Einstiegssequenz erinnert an Max Payne und macht Lust auf mehr. Die ich aber,spätestens nachdem meine dummen KI Freunde wahllos am Schlachtfeld herumballern,wieder verliere.Grafisch wurde vorallem im Figuren- bzw. Leveldesign gespart: Häufig graue Städte und hunderte Klone des Spielers müssen nicht sein.Das Schlachtenfeeling kommt nur beim Sound herrüber, man muss den Ton entweder ganz leise oder ausdrehen um keinen langfristigen Schaden zu nehmen.Der Schwierigkeitsgrad ist zu leicht und nicht fordernd.Am meisten entäuschte mich ,dass die Waffen- und Autoindustrie bis zum Jahre 2024 kaum Fortschritte machen soll: Bis auf 2-3 Ionenkanonen gibt es kaum Unterschied zu zeitgenössischen Shootern.Einziger Pluspunkt: Die Karte im Spiel ist gut detailliert und im Multiplayer sind die Server meist gut, jedoch nicht prallgefüllt.
Ein mittelmäßiger Battlefield Klon
Die New Yorker Spieleschmiede Kaos Studios(bekannt von Mitarbeit von Battlefield 2)haben sich in den unendlichen Weiten des Ego Shooter Universums mit ihrem...
von - Gast - am: 14.08.2008
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