Hearts of Iron

Tipp 1:Vor Kriegsausbruch sollten Sie bis auf wenige Grenztruppen alle Land- und Lufteinheiten in die »Strategic Reorganization« stecken. Dort kosten sie zwar...

von GameStar-Team am: 21.02.2003


Tipp 1:

Vor Kriegsausbruch sollten Sie bis auf wenige Grenztruppen alle Land- und Lufteinheiten in die »Strategic Reorganization« stecken. Dort kosten sie zwar ebenfalls Nachschub (seit Patch 1.02), sind aber für potenzielle Gegner unsichtbar. Bereits drei Tage nach der Abkommandierung dürfen Sie die Soldaten wieder in jeder Provinz des Ursprungslandes neu erscheinen lassen. Das tun Sie, sobald Ihnen ein anderes Land den Krieg erklärt und die Marschrouten seiner Armeen klar sind. Es braucht rund vier Tage, bis die neu eingesetzten Truppen wieder ihre normale Kampfbereitschaft haben - angesichts der oft eine Woche und mehr dauernden Märsche von Provinz zu Provinz meist kein Problem.

Tipp 2:

Bauen Sie nur dann Ihre Industrie aus, wenn die Rohstoff-Einkommen langfristig gesichert sind. Denn wenn es an Öl oder Kautschuk fehlt (beziehungsweise an Massen von Kohle, aus denen beides im Bedarfsfall synthetisch hergestellt wird), kann man nicht mal das vorhandene Industriepotenzial ausschöpfen. Wenn Sie aber doch Industrien bauen, dann möglichst in schwach entwickelten Provinzen (IC unter 5)! Der Grund: Maximal 5 Punkte der Industriekapazität gehen für die nächsten 360 Tage verloren, sodass Sie in Provinzen mit nur ein oder zwei Fabriken kräftig »sparen«.

Tipp 3:

Viele Kampfboni und -mali (etwa bei Flussüberquerungen oder Nachtangriffen) gelten nur in der ersten Runde. Größere Schlachten dauern aber oft viele Wochen, wobei jeden Tag pünktlich um 12:00 Uhr eine Kampfrunde stattfindet. Deshalb sind Taktiken oder Forschungszweige, die solche Erstrunden-Mali verringern sollen, tendenziell nicht übermäßig viel wert. Wer trotzdem bestimmte Boni gezielt anwenden möchte (etwa Nachtflug-Vorteile), muss immer wieder neue Angriffe von Hand timen, anstatt das praktische Wiederholungs-Kästchen anzutickern.

Tipp 4:

Nachschub und Öl werden in Übersee-Regionen nur bei Bedarf geliefert. Trotz bereitgestellter Konvois und Vorräte wartet das Programm, bis der vorhandene Vorrat im Brückenkopf fast aufgebraucht ist. Lösung: Liefern Sie zunächst eine minimale Menge (mit einer Handvoll Konvoi-Schiffen), und vergrößern Sie kurz vor der automatischen »Neubestellung« den Konvoi auf das maximal Mögliche.


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