Ein Spiel, das man nicht ablehnen kann

HINWEIS: Dieser Test wurde von mir 2010 für ingame.de verfasst und hier neu hochgeladen. Er bezieht sich auf die damalige Veröffentlichung und...

von AlexX2 am: 19.10.2013

HINWEIS: Dieser Test wurde von mir 2010 für ingame.de verfasst und hier neu hochgeladen. Er bezieht sich auf die damalige Veröffentlichung und berücksichgt keine nachträglich erschienenen Patches oder DLCs.

 

Acht Jahre nach dem großartigen Meisterwerk Mafia ist nun endlich der Nachfolger erschienen. Die Frage, die sich alle stellen:  Kann dieser seinem Vorgänger die Stirn bieten? Mafia 2 ist genau das erwartete Story Epos geworden, kann GTA 4 aber trotzdem nicht die Krone nehmen.

Wieder zuhause

Alles beginnt mit Vito Scaletta. Die Hauptfigur in Mafia 2 wird nach dem Spielstart sofort vorgestellt. Besser gesagt: Vito stellt sich selbst vor. In einer schönen Zwischensequenz lernen wir unsere Spielfigur kennen. Vito kam als Kind mit seiner Familie nach Empire Bay, einer fiktiven Variante von New York. Er wuchs in einem schäbigen Viertel auf, in dem Gewalt und Armut herrschten. Sein Vater verdiente als Hafenarbeiter nur ein paar lausige Dollars, die er gleich wieder fürs Trinken ausgab. Später lernte Vito Joe Barbaro kennen, ein Lausbub, der sich sein Geld durch Diebstahl beschafft und jeden Fluchtweg vor der Polizei kennt. Selten hat uns ein Spiel so schnell und toll mit unserer Spielfigur vertraut gemacht. Vito ist nicht einfach nur eine Figur aus Polygonen, die wir durch ein Actionspiel steuern. Vito ist eine glaubhafte und menschliche Figur mit eigenen Motiven. Genau so soll es sein!

Bevor wir erstmals selbst Empire Bay betreten, sind wir mit Vito als amerikanischer Soldat in Sizilien unterwegs. Unser Held wurde nämlich bei einem Ladendiebstahl zusammen mit Joe erwischt und während dieser entkam, musste Vito zwangshaft dem Militär beitreten. Zu Beginn der Handlung von Mafia 2 im Jahre 1945 ist schließlich noch Krieg. Das erste Kapitel ist als Tutorial angelegt und führt uns schnell und fair an die Steuerung heran. Dabei geht es sofort ordentlich zur Sache. Viele Gegner laufen uns vors Gewehr und überall hagelt es Kugeln und Granaten. Fast schon haben wir das Gefühl, Call of Duty zu spielen, bis dann das Kapitel auch wieder vorbei ist. In den nächsten Stunden ist Mafia 2 deutlich ruhiger und es dauert eine ganze Weile, bis wir wieder größere Schusswechsel erleben.

Vito verletzt sich bei der Schlacht und wird so vorrübergehend nach Hause geschickt. Am Bahnhof werden wir auch schon von Kumpel  Joe empfangen, der uns ein wenig durch Empire Bay kutschiert (das einzige Mal im Spiel, wo wir nicht selbst fahren müssen) und erstmal mit uns ein kühles Bier trinken geht. In der Bar wird abermals eine Zwischensequenz abgespielt. Vito hat keine Lust, mehr in den Krieg zu ziehen, was er aber muss, wenn er sich erholt hat. Schon sagt Joe locker: „Überlass das nur mir.“ Kurz darauf wird Vito vom Militärdienst komplett freigestellt, dank Joe, der lauter Kontakte zur Unterwelt hat. Vito will jedoch nichts weiter damit zu tun haben – bis wir nach Hause kommen zu Vitos Mutter und Schwester. Warmherzig wird Vito empfangen, erfährt aber, dass sein Vater nach dessen Tod einen großen Schuldenberg hinterlassen hat und nun seine Familie von Geldeintreibern belästigt wird. Schon auf dem Hof draußen wird Fransesca (Vitos Schwester) von eben diesen angegangen und wir müssen eingreifen. Hier machen wir uns erstmals mit den Nahkämpfen vertraut. Diese werden in Form eines Minispiels dargestellt. Mit der linken Maustaste schlagen wir schnell zu, mit der rechten hart und mit der Leertaste weichen wir aus. Die Kampfsequenzen sind cool inszeniert aber auch extrem simpel. Im Laufe des Spiels müssen wir noch viel öfter in den Ring, was oft belanglos wirkt aber zum Glück nie nervt, da die Kämpfe auch recht schnell erledigt sind.

Hinter Gittern

Um das nötige Geld zu besorgen wendet sich Vito wieder an Joe und so fängt das Gaunerleben an. Im Laufe der Spielzeit taucht Vito immer tiefer in die Gangsterwelt herab, bis er schließlich einer echten Mafia Familie angehört. Das mag etwas absurd klingen, da Vito doch nur die Schulden seiner Familie begleichen wollte. Vitos Weg ist während der gesamten Handlung jedoch immer nachvollziehbar. Nach dem das Geld schnell zusammen ist, will er nämlich immer mehr. Nachdem er auch noch von einem Gangster verraten wird und ins Gefängnis kommt, schwört er Rache und trifft so auf Eddie, der ihn nach ein paar Gefälligkeiten in die Mafia Szene einweiht. Mafia 2 nimmt sich viel Zeit mit dem Ganzen. Zu Beginn versucht Vito sogar, das Geld für die Schulden mit ehrlicher Arbeit zu verdienen. Am Hafen müssen wir tatsächlich Kisten schleppen. Nett: nach einer Kiste hat Vito schon die Nase voll, wenn wir wollen können wir aber noch weiter schuften was nicht nötig ist, uns aber immer größeres Gemaule von Vito einbringt. Nach einem Diebstahl im Museum und einem netten Tankstellen Rennen (wir müssen im Zeitdruck lauter Tankstellen abklappern und illegal Benzinmarken verkaufen) haben wir schließlich das Geld zusammen. Bis dahin vergehen locker drei Stunden, ohne dass schon viel Action vorhanden war. Das ist aber auch gut so, statt uns einfach in einen Mafia Krieg zu werfen, geht Mafia 2 behutsam vor und erzählt eine Geschichte, die nicht nur einen Mittelteil und ein Ende besitzt, sondern eben auch  einen Anfang, der uns die Figuren und ihre Motive vorstellt.

Anfangs kommt Vito in Joes Appartment unter, welches mit Bierflaschen vollgemüllt ist und recht spießig wirkt. Später verwandelt sich die Bude in eine wahre Suite mit schickem Designerlook, davor besitzt Vito allerdings schon eine eigene Wohnung, die aber mehr einer Kammer gleicht. Sobald wir aber zur Mafia – Famile von Carlo Falcone gehören, hagelt es ordentlich Geld und wir ziehen automatisch in ein teures Haus im Nobelviertel von Empire Bay um. Dafür mussten wir aber lediglich die vorherigen Kapitel durchspielen. Ab einem gewissen Zeitpunkt bekommen wir automatisch eine extrem hohe Geldsumme spendiert. Zwar können wir in der Stadt Autos verkaufen, um Bares zu sammeln, was aber völlig sinnlos ist, da wir genügend Geld besitzen und gar nicht wissen wohin damit. Es ist jedoch ratsam, es möglichst loszuwerden, da es gar nicht lange dauert, bis wir durch ein Story Ereignis unser sämtliches Gut verlieren. Das klingt absurd und ist es auch. Denn die Zeit, in der Vito im Luxus lebt, ist ziemlich kurz und schon müssen wir wieder für den Rest des Spiels eine dreckige Bruchbude beziehen.

Kurz nach dem Verkauf der Benzinmarken bekommt die Polizei Wind davon und steckt Vito ins Gefängnis. Ein komplettes Kapitel lang sitzen wir so in der Haftanstalt von Empire Bay. Im Spiel beträgt das ungefähr eine Stunde. Der Gefängnislevel erschien uns als arg lang und etwas aufgesetzt, da er zum einen fast nur aus Zwischensequenzen bestand sowie spielerisch völlig anspruchslos blieb. Lediglich für ein paar simple Schlägereien mussten wir Hand an die Maus legen. Hier wird aber auch deutlich, wie wichtig Entwickler 2K Czech die Aufgabe, eine filmreife Story zu erzählen, war. Auch wenn der Gefängnislevel sich zu sehr in die Länge zieht – danach nimmt die Handlung von Mafia 2 richtig Fahrt auf. Aufstieg und Fall werden in einer dramatischen wie spannenden Erzählweise präsentiert mit einigen Story Wendungen, Überraschungen und schockierenden Momenten. Nur wenige Spiele schafften es bisher, eine Handlung so filmreif und vorallem so nah am Spieler zu erzählen. Einen wesentlichen Beitrag leisten dazu die toll gezeichneten Charaktere. Obwohl wir Joe gar nicht persönlich kennen, kommt er uns sofort wie ein vertrauter Freund vor. Und den dicken Derek, für den wir anfangs rackern, betrachten wir immer ein wenig skeptisch. 2K Czech verpackt die Figuren in großartige Zwischensequenzen, die sehr häufig auftauchen.

Ungewöhnlich oft und lang sind die Filmchen , die meist in Spielgrafik professionell geschnitten und inszeniert sind. Vor allem der schwarze Humor hat es uns sehr angetan. Eine der herrlichsten Stellen im Spiel ist, wo Vito sich mit Joe und Eddie in einem Stripclub ordentlich betrinken. Als Vito müssen wir die beiden stark Betrunkenen nach Hause fahren. Sehr amüsant sind die Kommentare der beiden. Schalten wir etwa das Radio an, ruft Eddie: „Schalt das ja nicht aus! Das ist mein Lieblingslied!“ Und sofort grölen und singen Joe und Eddie mit. Der eigentliche Witz der Szene ist, dass Joe fragt, warum es im Wagen so stinkt. Eddie: „Das muss Frank Potz sein“. Joe: „Hat Frank Potz dir in den Wagen gekotzt?“ „Nein, der liegt hinten im Kofferraum.“  Lustige Stellen wie diese gibt es viele in Mafia 2 und sie verleihen der sonst so dramatischen Geschichte die nötige Prise Humor. Da die Handlung von Mafia 2 so toll ist, ist es umso ärgerlicher und unverständlicher, wie der Schluss ausgefallen ist. Alles endet in einer Katastrophe, in der alles Geplante aus dem Ruder läuft. Nach einem Finalkampf ist dann plötzlich Schluss. Ohne überhaupt unsere Fragen zu beantworten, endet Mafia 2 sehr abrupt und unbefriedigend.

Freiheit ohne Freiheit

Eine der großen Stärken von Mafia 2 sind aber die Missionen, die sich perfekt in die Handlung einfügen. Nie hatten wir das Gefühl, schon wieder das Gleiche zu tun. Die Levels sind spannend gemacht und stecken voller guter Ideen, die auch prima umgesetzt wurden. In einem China Restaurant etwa schießen wir uns mit Joe den Weg frei. Dabei wird alles in Stücke gerissen. Die Flaschen und Gläser an der Bar bersten, das Holz der tische splittert und Steinsäulen, die Gegner als Deckung benutzen zerbröseln unter unseren Schüssen. In den Schießereien zieht die tolle Grafik des Spiels alle Ässe aus dem Ärmel. Wer die nvidia exklusive PhysX Schnittstelle (extrem Hardware hungrig) benutzt, darf in den Genuss spektakulärer Effekte kommen. Explosionen sind eine wahre Augenweide ebenso wie die Räume nach den Schießereien. Im Restaurant etwa bleibt alles, was kaputt gegangen ist, auch auf dem Boden liegen. Die Bar und der Essbereich gleichen nach dem Schusswechsel einer Ruine. Aber auch ohne PhysX spielt Mafia 2 technisch in der Champions League mit. Licht- und Wettereffekte sehen prima aus, wie auch das Schadensmodell der Autos und vor allem der Detailgrad von Empire Bay. Die Stadt sieht nicht nur toll aus, sondern wikt auch lebendig dank der NPCs, die ohne unser Zutun alles Mögliche tun. Im Winter etwa rutschen einige Passanten aus. Vor unserer Nase wollte sogar schon einer ein Auto klauen, was aber ein Polizist gesehen hat und auf den Dieb schoss. Am Anfang des Spiels merken wir zudem noch, dass eigentlich Krieg ist. Die Farben sind recht dunkel und überall fliegen Militärflugzeuge durch die Luft. Als wir aus dem Gefängnis wieder frei kommen Anfang der 50er, ist die Farbgebung schon bunter. Autos und Kleidung haben sich verändert wie auch die Musik im Radio, die nun fetziger daherkommt. Mafia 2 schafft es mühelos wieder, eine großartige Atmossphäre in Szene zu setzen wie schon der Vorgänger.

Für die filmreife und durchgehend spannende Story muss Mafia 2 aber auch ordentlich bei der spielerischen Freiheit einbüßen. Die Story Missionen sind strikt vorgegeben und sehr linear. Bereits nach gut 12 Stunden hat man die Handlung sogar schon durchgespielt. Bei GTA 4 benötigten wir dazu mehr als 40 Stunden. Der Grund dafür ist auch, dass wir in Rockstars Open World Spiel abseits der Hauptmissionen lauter andere Dinge tun konnten wie Autorennen, Nebenmissionen oder Billard spielen. Empire Bay ist zwar auch sehr groß und hübsch geraten, nur gibt es einfach überhaupt gar nichts zu tun. Wir können zwar unser Auto in der Werkstatt tunen oder Tanken fahren oder auch neue Kleidung kaufen, was aber alles überflüssig und spielersich nutzlos ist. Unser Auto ist ohne Tanken zum Beispiel nicht einmal liegen geblieben und nach einmal Tunen war unser Sportwagen schnell genug. Unverständlich ist: Wo sind die Nebenmissionen? 2K Czech hat uns eigentlich jede Menge davon versprochen, die sich sogar passend in die Handlung einfügen sollten. Doch von all dem ist keine Spur zu sehen. Lediglich einmal konnten wir abseits der Handlung eine Schlägerei führen, um einer Dame zu helfen. So ist es sehr schade, dass Mafia 2 kein echtes Open World Spiel ist und es in dieser Disziplin auch nicht mit GTA 4 aufnehmen kann.

Dafür fallen zum Glück die Story Missionen, so kurz das Spiel auch ist, sehr unterhaltsam aus. Oft ändern sich durch plötzliche Wendungen auch die Ziele und Abläufe einer Mission. Einen feindlichen Mafia Boss wollen wir so eigentlich mit einer in ein Hotel geschmuggelten Bombe aus sicherer Entfernung erledigen lassen und unauffällig verschwinden. Da unser Ziel aber das Attentat überlebt hat, müssen wir uns also durch das Hotel ballern. Wer eine 5.1 Sourround Anlage besitzt, bekommt Sound auf allerhöchstem Niveau zu hören. Die Effekte sind im Raumklang perfekt abgemixt und verschaffen neben der tollen lizensierten Musik aus den 50er Jahren und der (auch in der deutschen Fassung) großartigen Vertonung dem Spiel noch mehr Atmossphäre.

Die kleinen Dinge

Neben den fehlenden Nebenmissionen hat Mafia 2 noch mit lauter eigentlich unnötigen Macken zu kämpfen. Das Speichersystem etwa ist eine Zumutung. Die Checkpoints sind derart dumm gesetzt, dass wir eine Mission oft von ganz von vorne beginnen müssen. Das ist sehr frustrierend, da das Spiel an sich sehr knifflig ist. Bereits nach zwei bis drei Treffern beißt Vito ins Gras. Hinzu kommt die ziemlich dämliche KI. Unsere Begleiter erweisen sich als noch recht hilfreich. Die Gegner allerdings sind alles andere als helle Köpfe. Zwar können sie in Deckung gehen, kommen beim Nachladen gerne mal wieder raus oder rennen hintereinanderweg unf uns zu – wir brauchen nur noch draufhalten. Auch ihr Wechsel zwischen Deckung und Hervorspähen ist zu durchschaubar. Auf der Straße verhält die KI sich nicht besser. Die Polizei etwa ist sehr hartnäckig und flott hinter uns her, rast aber viel zu oft gegen ein Hindernis und bleibt stecken. Selbst auf der höchsten Fahndungsstufe ist es kein Problem, die Gesetzeshüter, die sich mehr wie Kamikaze Jäger verhalten, abzuhängen. Wenn dann unser Missionsziel auch noch ist, eine Person im Auto unauffällig zu folgen und diese dann ausversehen einen Polizeiwagen anstößt und dann verhaftet wird und so unsere Mission scheitert, schweift Mafia 2 ins Absurde ab.

Auch wenn man Mafia 2 schon nach 10 bis 12 Stunden durchgespielt hat, kann man sich noch vergnügen mit dem Sammeln von 50 versteckten Playboy Heften (was viel besser ist, als in GTA 4 einfach nur Tauben abzuschießen) oder mit dem Verdienen von Achievements, die im Steam präsentiert werden. All das sollte aber noch vor Spielende erledigt werden. Denn nach der letzten Mission ist ein Weiterspielen in Empire Bay nicht möglich. Mafia 2 hat übrigens sehr hohe Hardware Anforderungen. Ohne Vierkern Prozessor läuft das Spiel kaum flüssig. Vor allem der PhysX Effekt kostet extrem viel Leistung. An der Performance sollte 2K Czech noch feilen, da die Bildrate immer wieder schwankt. So kam es häufig vor, dass sie in kurzer Zeit immer wieder zwischen 10 und 60 fps hin und her pendelte. Wir raten generell von PhysX und Anti Antialiasing ab, die sie zwar sehr schön sind aber als Diashow will wohl keiner Mafia 2 erleben und das bei einem so sehr gelungenen Spiel.


Wertung
Pro und Kontra
  • spannende Geschichte, die toll erzählt wird ...
  • stimmungsvolle Spielwelt...
  • glaubwürdige Charaktere
  • sehr schöne Grafik mit tollen Physik- und Wettereffekten
  • sehr passende Musik und großartige Sprecher
  • spannende und wendungsreiche Missionen
  • eingängige Steuerung
  • schön schwierige Schießereien
  • ... aber mit unbefriedigendem Ende
  • ... in der es nichts zu tun gibt
  • keine Nebenmissionen
  • nahezu überflüssiges Tanken, Einkaufen, Tunen
  • KI neigt ständig zu Aussetzern
  • Speicherpunkte ungünstig gesetzt und zu weit auseinander

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher schwer

Bugs:

Häufiger, unregelmäßig

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



Kommentare(4)
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