Wertung: Nier: Automata im Test - Ein großartiges Spiel schießt sich selbst ins Bein

Wertung für PC
79

»Tiefsinniges Action-Juwel, das eine bessere PC-Portierung verdient gehabt hätte.«

GameStar
Abwertung-5

17.03.2017

Nier: Automata leidet unter einigen Portierungs-Krankheiten, allem voran einem bizarren Problem mit der Auflösung: Im Vollbild läuft das Spiel in einer niedrigeren Auflösung als der eingestellten und wirkt dadurch immer etwas verwaschen.

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Präsentation
  • flüssig inszenierte Kämpfe
  • schönes, aussagekräftiges Art Design
  • großartige, meisterhaft komponierte Musik
  • ruckelige Zwischensequenzen
  • manche Ecken der Open World wirken unfertig

Spieldesign
  • skalierbares, vielseitiges, toll steuerbares Kampfsystem
  • virtuoser, dynamischer Wechsel zwischen Action-Genres
  • mehrere Spieldurchläufe lohnenswert
  • überempfindliche Maussteuerung
  • eingeschränkte Tastenbelegung

Balance
  • vier jederzeit einstellbare Schwierigkeitsgrade
  • zu keiner Zeit unfair
  • genug Möglichkeiten, einen eigenen Kampfstil zu finden
  • Rollenspielelemente überschaubar und sinnvoll
  • Pacing flacht nach dem Prolog im ersten Durchlauf kurzzeit

Story/Atmosphäre
  • melancholische, einzigartige Atmosphäre
  • gut durchdachte Welt
  • B2 und 9S sind glaubhafte Charaktere
  • philosophische Fragen werden clever vermittelt
  • die Wahrheit entfaltet sich erst in mehreren Durchläufen

Umfang
  • erster Durchlauf unterhält gut 20 Stunden
  • New Game Plus mit stärkeren Gegnern und neuen Elementen
  • sechs verschiedene Enden, von existentialistisch bis nihil
  • Open World ist zwar überschaubar, doch voller Geheimnisse
  • ein paar Sidequests mit überflüssigem Backtracking

So testen wir

Wertungssystem erklärt

4 von 4


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