Tipps zu Waffen und Gegnertypen

Unser Guide zu Sir, You Are Being Hunted stellt alle Waffen und Roboter-Typen vor und gibt nützliche Einschätzungen, Tipps und Taktiken.

von GameStar-Team am: 02.05.2014

In Sir, You Are Being Hunted lauern diverse Gegnertypen auf den Helden. Welche Roboter-Arten es gibt und mit welchen Waffen man ihnen am besten Herr wird, zeigt unser Guide.

In den gefährlichen Levels von Sir, You Are Being Hunted ist das Überleben nicht immer leicht! Dafür sorgen zahlreiche blutrünstige Roboter, Roboterhunde und sogar Roboter-Vogelscheuchen. Wie man am Besten mit den mordlustigen Androiden fertig wird, zeigt unser Guide zu den Gegnertypen und Waffen.

Wenn alle Stricke reißen und der offene Kampf die letzte Möglichkeit ist, stehen dem Spieler mehrere Waffen zur Verfügung. Die unterteilen sich in Schusswaffen und andere Mordinstrumente. Es spielt dabei keine Rolle, an welcher Körperstelle man die Gegner trifft. Kopfschüsse bewirken keinen Schadensbonus! Wer über Kimme und Korn zielt, erhöht jedoch die Präzision stark.

Die Waffen in Sir, You Are Being Hunted

  • Revolver: Die Standardwaffe, die sich recht leicht finden lässt – genauso wie ihre Munition. Allerdings richtet der Revolver minimalen Schaden an. Ein Hunter kann mit  zwei Schüssen, ein Squire hingegen erst mit sechs Kugeln erlegt werden.
  • Shotgun: Die Shotgun findet sich recht häufig, hat aber nur zwei Schuss im Magazin. Durch das häufige Nachladen läuft man oft Gefahr, erschossen zu werden. Im Nahkampf richtet die Schrotflinte verheerenden Schaden an – und zwar sowohl bei den Feinden als auch beim Spieler!
  • Rifle: Die Rifle ist die beste Waffe für große Entfernungen und trifft mit hoher Präzision. Allerdings ist die Rifle-Munition äußerst selten zu finden. Mit nur einem einzigen Schuss kann ein Hunter in die ewigen Roboter-Jagdgründe geschickt werden.
  • Blunderbluss: Die Donnerbüchse ist eine Alternative zur Schrotflinte und hat ebenfalls einen großen Streuradius. Daher ist die Blunderbuss am besten für kurze Entfernung geeignet. Die Donnerbüchse wird ihrem Namen allerdings gerecht und macht großen Lärm, was wiederum umliegende Roboter anlocken wird. Daher sollte man sie nur im äußersten Notfall abfeuern.

Dazu gibt es noch Dynamit, Bärenfallen und eine Axt. Mit dem Dynamit können ganze Gegnergruppen weggesprengt werden. Allerdings sind die explodierenden Stangen äußerst selten. Mit der »ManTrap« können Roboter und Menschen auf der Stelle gefangen werden.

Dadurch steckt man mehrere Sekunden fest und kann nicht schießen. Mit »Pliers« kann man sich aus der misslichen Lage befreien. Die Axt ist die einzige Nahkampfwaffe im Spiel und ist besonders nützlich für Schleich-Kills.

Allerdings halten alle Roboter-Typen mehrere Schläge aus. Daher sollte man vorsichtig mit seinen Axt-Mordgelüsten umgehen und niemals eine große Gruppe von Robotern allein mit einer Axt angreifen.

Natürlich braucht man um die Waffen einzusetzen eine Reihe von Zielen und die liefert Sir, You Are Being Hunted zuhauf. Wenn man die Rollen umdrehen und ausnahmsweise Jäger spielen will, sollte man sich zu allererst mit seiner Beute auseinandersetzen.

Die Roboter-Arten in Sir, You Are Being Hunted

Der Hunter ist der am meist vertretene Gegnertyp. Er jagt meistens in Zweier- bis Viererrudeln. Mindestens zwei Hunter überwachen immer die Einschlagorte der Steinartefakte. In den größeren Roboter-Gruppen sind auch oftmals Hounds mit von der Partie. Die Hunter sind mit einer Schrotflinte ausgerüstet. Sobald sie den Spieler sehen, fangen sie an ihn zu verfolgen.

Wenn sie ein Geräusch hören, werden sie den Ausgangspunkt des Lärms untersuchen. Damit können die Roboter prima abgelenkt werden – unser Survival-Guide zeigt wie. Um den Robotern zu entkommen kann der Spieler ins hohe Gras fliehen. Dort verliert der Roboter meist die Spur. Allerdings wird der Roboter trotzdem die Stelle untersuchen, an dem er seine Beute zuletzt gesehen hat.

Der Balloon fliegt durch die Lüfte und sucht mit seinem Scheinwerfer rastlos die Bereiche unter sich ab. Sobald der Spieler in den Lichtkegel tritt, alarmiert der Ballon alle umliegenden Hunter und versucht den Spieler weiter mit dem Scheinwerfer zu verfolgen. Pro Insel wird nur ein Balloon erscheinen. Der navigierende Roboter kann aus dem Korb des Heißluftballons herausgeschossen werden, was allerdings keinen Effekt auf die Suchfunktion des Ballons hat.

Der Hound begleitet mehrere Arten von Robotern. Der Roboter-Wauwau hat bessere Sinne als die anderen Roboter und kann den Spieler besser aufspüren. Sobald er den Helden entdeckt hat, springt er ihn an und nagelt ihn auf dem Boden fest. Dadurch ist man mehrere Sekunden auf einer Stelle gefangen, kann aber trotzdem noch Gegenstände benutzen. Ein Schlag mit der Axt schickt die Hounds in den Roboterhimmel. Falls der Hund den Spieler nicht anfällt, fängt er an zu kläffen um die anderen Hunter auf die menschliche Beute aufmerksam zu machen.

Mit dem Squire haben wir den friedliebendsten Roboter erwischt. Der Dicke ist eher auf der gemütlichen Seite und meist in den Häusersiedlungen anzutreffen. Der Spieler kann sich ihm ohne Probleme nähern und die Stadt untersuchen. Sollte der Held es allerdings wagen, eines der Häuser auszuräumen, zieht der Squire andere Seiten auf und attackiert den Charakter. Bärenfallen können dem Riesen nichts anhaben und auch mit Schusswaffen braucht man mehrere Schüsse um ihn in die Knie zu zwingen - daher lieber auf Abstand bleiben, solange der Koloss ein Dorf beschützt.

Die Scarecrow ist einer der gruseligsten Roboterfeinde. Sie lauert in den Feldern des »Rural-Biomes«. Sobald der Spieler die Vogelscheuche aufweckt, verfolgt sie den Helden. Dabei teleportiert sie sich immer zum Spieler, wenn er ihr den Rücken zukehrt und alarmiert die anderen Roboter. Die einzige Möglichkeit, die Vogelscheuche loszuwerden, ist ihr nicht den Rücken zukehren und ihr solange in die Augen schauen, bis sie einschläft. Oder sie über den Haufen schießen.

Der Rider ist einer der schwierigeren Gegner und verfolgt den Protagonisten in schnellem Galopp auf seinem Pferd. Der Reiter ist unbewaffnet und greift an, indem er den Spieler niederreitet. Mit einem gezielten Schuss kann man den blutrünstigen Verfolger aber auch den Garaus machen.

Das BogCreature lauert dem Spieler in Wassernähe auf. Dabei macht es sich immer mit einem Heulen bemerkbar und streckt seine Tentakel nach dem Spieler aus. Sobald man in die Tentakel hineinläuft, bekommt man Schaden und fängt an zu bluten – daher einfach das Monster meiden und nicht mit ihm kämpfen, denn man zieht ohnehin keinerlei Vorteil daraus.

Der verschlagene Poacher stellt ahnungslosen Spielern gemeine Fallen. Sobald der Held in einer der Bärenfallen gefangen ist, springt der Poacher aus dem Gebüsch und erschießt den Spieler mit seiner Blunderbuss. Da man keine Chance hat zu entkommen, bekommt man meist die volle Breitseite ab, was mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zum Ableben führt.

Eine gute Fluchtmöglichkeit bieten die »Pliers«, mit denen man die Falle aufschneiden kann. Der Poacher sollte aber im besten Fall komplett gemieden werden, da er in Feuergefechten eine harte Nuss ist.

Die schrecklichste Roboter-Kreatur in der Welt von Sir, You Are Being Hunted ist der Landowner. Der Riese ist größer als die meisten Häuser und kann nicht verwundet werden. Ein Kampf ist also sinnlos und sollte vermieden werden.

Zu allem Überfluss wird er auch noch von zwei Hounds begleitet, die ihm helfen den Spieler aufzuspüren. Falls es zum Kampf kommt, betäubt der Landowner den Helden mit einer Schockwelle und ersticht ihn daraufhin mit seinem Stock. Daher gilt: Weglaufen und auf Abstand bleiben!


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