Splinter Cell Conviction - Story Walkthrough

Der neuste Ableger der Splinter Cell-Reihe, Conviction, geht in vielerlei Hinsicht neue Wege. Doch eines bleibt immer noch beim Alten: es macht wie eh und je...

von GameStar-Team am: 23.04.2010

Kapitel 1: Kobins Anwesen

Als Sam die äußeren Mauern von Kobins Anwesen erreichte, kletterte er rechts der bunt gestrichenen Tür nach oben und schaltete im Sprung den Gegner aus, der diese Tür bewachte. Durch den Nahkampf-Angriff konnte Sam nun die Markieren & Ausschalten(M&A)-Funktion bei den zwei Wachen vor dem Haupteingang anwenden, um diese schnell und leise auszuschalten. Über eines der Regenrohre kletterte er die Front des Gebäudes hoch und riss den unvorsichtigerweise am Fenstr stehenden Gegner in die Tiefe. Im Inneren zerstörte Sam mit gezielten Schüssen die Neonröhren unter der Decke und schaute mit dem Spiegel unter der Tür in den angrenzenden Raum. Vorsichtig öffnete er die Tür und schaltete den Gegner vor ihm im Nahkampf aus, ohne die restlichen Feinde im Erdgeschoss zu alamieren. Über das Rohr zu seiner Rechten kletterte er an der Decke in die Mitte des Raums und schaltete die Gegner durch einen gezielten Schuss auf den Kronleuchter mit einem Schlag aus. Der Lärm lockte weitere Feinde aus dem Raum rechts an, die Sam mit M&A erledigte. Auch die restlichen Gegner von links stellten aus der versteckten Position kein großes Problem dar. Über das Rohr ging es hinunter ins Erdgeschoss, wo Sam sich die Waffen der Gegner aneignete, um sie für das Waffenversteck im oberen Stockwerk freizuschalten.

Am Waffenversteck rüstete Sam die Waffen mit den ersten verdienten Punkten auf und setzte seinen Weg nach rechts fort. Um ungestört vorrücken zu können, zerstörte er auf dem Weg die Lampen und erklomm das Rohr am Ende des Ganges, um die Panzerglasscheiben zu überwinden. Den einzelnen Gegner unter ihm erledigte Sam mit der "Tod von oben"-Funktion und lud so die M&A-Fähigkeit auf. Die große goldene Kugel stürzte nach einem gezielten Schuss in die Tiefe und schaltete zwei Feinde aus. Die übrigen Gegner erledigte Sam mit tödlicher Präzision und setzte anschließend seinen Weg in Richtung Kellergeschoss fort. Die ersten drei Gegner im großen Kellerraum wurden per M&A beseitigt, anschließend schlich Sam in den kleinen Nebenraum auf der rechten Seite und kletterte über das Rohr unter die Decke. Von hier aus wurden zunächst sämtliche Lampen in der näheren Umgebung zerschossen, bevor die übrigen Gegner per Kopfschuss oder "Tod von oben" an der Reihe waren. Am folgenden Waffenversteck stockte Sam seine Munition auf und begab sich in den Hinterhof des Gebäudes, wo ein weiteres Rohr zum Klettern einlud. Der Feind am Fenster lernte schnell die Nachteile der Gravitation kennen und auch die beiden Wachen im Inneren boten keine Herausforderung für Sam.

Über den Treppenaufgang gelangte Sam endlich an sein Ziel: Kobin war im großen Saal hinter der verschlossenen Doppeltür. Mit dem Spiegel verschaffte Sam sich an der Tür einen Überblick und markierte die zwei Wachen bei Kobin. Anschließend kletterte Sam aus dem rechten Fenster und hangelte sich bis zum nächsten Fenster weiter, wo er erneut einen Gegner in die Tiefe stürzen ließ. Per M&A-Funktion wurden die Wachen in Reichweite getötet, den restlichen Feinden lauerte Sam an den Fenstern auf und lockte sie mit einigen absichtlichen Fehlschüssen an die Brüstung, von wo aus er sie im Nahkampf schnell auf die Straße beförderte. Nun blieb nur noch Kobin, an den sich Sam von Deckung zu Deckung anschlich, um ihn schließlich zu verhören...

Kapitel 2: Price-Flugplatz

Sam verließ seine improvisierte Zelle und schaltete den einzelnen Gegner im Nahkampf aus, um die M&A-Funktion aufzuladen. So konnte er ohne Risiko die zwei Wachen überrumpeln, die das C4 schützen. Im Hangar stand unmittelbar hinter der Tür ein weiterer Feind, der im Nahkampf lautlos getötet wurde. Da sich am Boden des Hangars etliche weitere Soldaten befanden, kletterte Sam an einem Rohr unter die Decke, um von dort aus unentdeckt handeln zu können. Die an der Decke hängenden Turbinen boten sich als ideale und tödliche Ablenkungsmaneuver an, wodurch Sam seine Feinde leichter aus der Deckung treiben und erledigen konnte. Der Hubschrauber wurde präpariert, nun war die Stromversorgung an der Reihe. Draußen am Waffenversteck rüstete Sam die MP5-N auf, die er den feindlichen Soldaten abgenommen hatte. Zwischen und in den Gebäuden vor ihm versteckten sich zahlreiche weitere Feinde, eine stärkere Waffe war hier Pflicht, falls Sam entdeckt wurde und schnell mehrere Gegner erledigen musste. Als Sam sich schließlich durch die Deckung der Schlafsäle bis zum Verteilergebäude vorgearbeitet hatte, betäubte er die darin stationierte Wache mit einer EMP-Granate und schlich sich auf Nahkampfdistanz an den Feind heran. Da die Stromzufuhr nun unterbrochen war, konnte Sam in den nächsten Abschnitt des Geländes vordringen, wo er zunächst das Waffenversteck nutzte.

Auch hier wurde Sam von etlichen Gegnern erwartet, die zwischen ihm und seinem nächsten Ziel, der Satellitenschüssel, standen. In einer offenen Konfrontation hätte Sam keine Chance, also ging er geduldig und überlegt vor, prägte sich die Laufwege seiner Feinde ein und schaltete unbemerkt alle Soldaten aus, die auf seinem Weg lagen. Nachdem er das C4 an der Schüssel angebracht hatte, wurde in der Basis Alarm ausgelöst und sämtliche Gegner fingen an, nach Sam zu suchen. Daher ging er zunächst hinter den LKW in Deckung und beobachtete das Suchmuster der Soldaten. Zwei der Feinde trennten sich von der Gruppe und untersuchten den linken Hangar. Sam schlich sich hinter den Generatoren nah genug an sie heran, um sie mit der Pistole auszuschalten. Durch diesen Hangar konnte Sam zum Waffenversteck zurückkehren und füllte die Munitionsvorräte wieder auf. Durch die hintere Flugzeughalle rückte Sam in Richtung seines nächsten Ziels vor. Kurz vor dem Torhäuschen wurde Sam von einem letzten Aufgebot an Feinden erwartet; diese schaltete er jedoch leicht aus, nachdem er sämtliche Lampen im Abschnitt zerstört hatte und im Dunkeln agieren konnte. Anschließend versperrte er das Tor und verschwand...

Kapitel 3: Rückblende Irak

Der Spieler ist in diesem Kapitel als ein alter Freund von Sam unterwegs und muss Fisher aus einer gefährlichen Situation befreien. Damit das nicht zu schwierig wird, hat der Spieler hier vollkommen unbegrenzte Munition, lediglich die Granaten sind limitiert. Über die Straße geht es zwischen den Wracks in Richtung der Zielpunkte, Gegner sind dank des 2x-Zooms der AK47 leicht zu erkennen und auszuschalten. Am ersten Checkpoint, der Tankstelle, lassen sich der Tanklaster und die roten Treibstofffässer dazu nutzen, den Gegner zu verwirren und auszuschalten. Nach der Tankstelle warten erneut einige Gegner, diese lassen sich aber größtenteils mit der Zieloptik aus der Deckung am Lastwagen aus sicherer Entfernung bequem anlocken und erledigen. Übrig bleiben noch etwa 5-7 Gegner in den zerstörten Häusern links und rechts der "Straße" und an den hinteren Straßensperren vor dem nächsten Zielpunkt. Im Inneren des Schulgebäudes wird der Spieler von mehreren Gegnern überrascht; insbesondere die im Klassenzimmer verschanzten Feinde können nur aus geeigneter Deckung heraus besiegt werden. Anschließend rettet der Spieler Sam vor seinen Peinigern und hält bis zum Eintreffen der Verstärkung mit ihm die Position in dem Gebäude gegen mehrere Gegnerwellen.

Kapitel 4: Washington Monument

Sam hatte ein Treffen am Washington Monument mit seinem alten Freund vereinbart. Bevor das Treffen stattfinden konnte, musste Sam aber die drei Schnüffler ausschalten, die nach ihm Ausschau hielten. Glücklicherweise machte jeder der Anzugträger den tödlichen Fehler, während seiner Patrouille an einem dunklen und gut zugänglichen Ort Pause zu machen, Sam musste ihnen also nur unbemerkt bis zu diesen Stellen folgen und dann zuschlagen. Nach dem Gespräch mit der Kontaktperson muss Sam zu seinem Auto zurückkehren. Von Deckung zu Deckung schlich er sich an den Gegnern vorbei und tötete nur dann, wenn es unvermeidbar war. Unentdeckt zu bleiben, war seine beste Chance gegen diese Übermacht. Er bemerkte einige Schleichwege unter den Ständen und Fahrgeschäften, die auf hohlen Sockeln standen. Auch die Gastanks der Fast Food-Stände ließen sich als improvisierte Bomben nutzen. So konnte Sam ungesehen zum Eingang des Parks gelangen, wo noch etwa 7 Feinde zwischen ihm und seinem Ziel standen. Die ersten 3 erledigte er durch einen gezielten Schuss auf den Gastank des mobilen Grills, die übrigen Gegner ließen sich jedoch nicht so einfach besiegen. Mit dem mobilen EMP deaktivierte Sam kurzzeitig die gesamte Beleuchtung und rannte in der folgenden Verwirrung in Richtung des Parkplatzes. Dort ging er in Deckung und nutze die verbliebenen Minen und das Gewehr, um die letzten Feinde des Levels zu töten.

Kapitel 5: White Box Laboratorien

Nachdem er den Parkplatz betreten hatte, kletterte Sam an der linken Seite des Gebäudes hinauf, bis er schließlich über einen Belüftungsschacht und etliche Rohre ins Innere der Anlage gelangte. Er arbeitete sich in den unteren Bereich zur Sicherheitszentrale vor, und schaute mit dem Kamera unter der Tür durch. Drei Gegner befanden sich im Raum, zuviele für eine offene Konfrontation. Sam platzierte eine Mine direkt vor der Tür und brach anschließend die Tür auf. Sofort rannte er die Treppe nach oben und zerstörte die Deckenlampen, um im Dunkel zu verschwinden. Sobald die Gegner aus der Tür kamen, wurde die Mine ausgelöst. Nachdem Sam mit den Sicherheitskameras sein nächstes Ziel gefunden hatte, folgte er dem Gang und kletterte über das Fenster in die Halle. Dort lockte er zwei der Gegner an, indem er die Lampen bei der Treppe zerschoss, aus der Dunkelheit konnte Sam ungehindet zuschlagen. Am oberen Ende der Treppe ging er in Deckung und schoss mit dem Gewehr anschließend auf die drei Gegner, die sich im Hintergrund der Halle aufhielten. Mit dem Aufzug ging es nach oben, in Richtung des Büros von Robertson. Durch die Tür neben dem Waffenversteck ging Sam in den kleinen Nebenraum und kletterte aus dem Fenster, um sich dort zum großen Raum weiterzuhangeln, in dem einige Gegner warteten. Die Hinrichtung konnte Sam nicht verhindern, aber zumindest konnte er sofort Gleiches mit Gleichem vergelten. Im Treppenhaus warteten auf jeder Etage mehrere Feinde auf Sam, daher nutzte er Fenster und Rohre flexibel, um in eine jeweils sichere Schussposition zu gelangen. Nach dem überraschenden Telefonat folgte Sam seinen Gefühlen und betrat den nächsten Abschnitt des Gebäudes. Eine Splittergranate im hinteren Raum erledigte sämtliche Feinde auf einmal, da dort einige explosive Flüssigkeiten gelagert wurden. Wieder einmal musste Sam ein Rohr entlanghangeln, um seinem Ziel näherzukommen. In diesem Abschnitt reagierten Drucksensoren im Boden auf jede Belastung schalteten automatisch das Licht ein, sobald jemand den Raum betrat. Sam schaute unter der Tür neben dem Lichtschalter hindurch und wartete, bis alle 3 Gegner in Sicht waren. Schnell öffnete er die Tür und streckte sie mit gezielten Salven aus dem Gewehr nieder. Weiter entlang des Gangs warf er eine Splittergranate in den beleuchteten Raum und schaltete die übrigen Gegner ebenfalls mit dem Gewehr aus. An der Doppeltür platzierte Sam eine Mine, kletterte aus dem Fenster und lockte die Gegner mit ein paar Schüssen auf die Tür in die Falle. Am Ende dieses Raums kletterte Sam wieder einmal über Rohre in Robertsons Büro.

Dort musste Sam den Computer anzapfen und lange genug die Stellung halten, bis sämtliche Daten heruntergeladen waren. Dank des Waffenverstecks verteilte Sam großzügig Minen im Raum und hing sich anschließend aus dem Fenster direkt gegenüber des Computers. Jetzt musste er nur noch dafür sorgen, dass kein Gegner den Computer erreichen konnte. Aus den beiden Türen links und rechts, aber auch aus dem Aufzug kamen immer neue Wellen, die Minen sparte Sam sich jedoch auf, bis der Download bei etwa 80% stand; die letzte große Feindwelle stellte so kein großes Problem mehr dar. Anschließend machte Sam sich auf den Weg nach unten, um in die große Halle zurückzukehren, in der er den Wissenschaftler gerettet hatte. Unten angekommen waren Fishers Reflexe gefragt; kaum hatte er die Halle betreten, ging die Beleuchtung an und mehrere Gegner schwärmten aus, um ihn zu finden. Mittels des EMP-Generators erzeugte Sam kurzzeitige Dunkelheit und ging im hinteren Teil der Halle hinter einigen Kisten in Deckung. Kamen ihm Gegner zu nah, schaltete er sie mit gezielten Schüssen aus der schallgedämpften Pistole aus. Die Gegner im vorderen Teil des Raumes ließen sich durch das Zerstören der Deckenbeleuchtung anlocken, sodass sie ebenfalls leichte Ziele boten. Auch die restlichen Lampen wurden zerstört, um für den Rückzug ausreichend Versteckmöglichkeiten zu schaffen. Nachdem Sam die EMP-Bombe gezündet hatte, wurde die Halle vom Feind gestürmt und Fisher sah sich wieder einmal einer Übermacht gegenüber. Dank der bereits zerstörten Lampen konnte sich Sam jedoch recht frei zwischen den Deckungen bewegen und so viele Gegner einzeln im Nahkampf ausschalten. Die restlichen Soldaten direkt vor dem Tor schaltete Sam per M&A aus.

Kapitel 6: Lincoln Memorial

Nachdem Sam das Gespräch der Zielpersonen mit den Kameras 01 und 02 lange genug belauscht hatte, ging er rein und startete das Verhör. Doch etwas verlief nicht ganz nach Plan und Sam fand sich plötzlich in einer Verfolgungsjagd wieder. Dabei musste er stets darauf achten, die Polizisten nur bewusstlos zu schlagen, sie aber nicht zu töten. Als Sam endlich den Mörder gestellt hatte, wurde ihm erneut ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Third Echelon-Einheiten tauchen auf und machten Jagd auf Fisher. Sam musste sich so lange verstecken und am Leben bleiben, bis sein Kontakt ihn abholte. Dazu rannte er zur rechten Seite des Cafés zurück und versteckte sich hinter dem Metallzaun, da dort auch sein Fluchtfahrzeug auf ihn warten würde. Kamen ihm Gegner zu nah, schaltete Sam sie lautlos aus und verhielt sich ansonsten völlig ruhig. Kurz nachdem die dritte Feindwelle eintraf, wurde Sam endlich evakuiert.

Kapitel 7: Third Echelon-Hauptquartier

Um die hochentwickelten Sicherheitssysteme seines alten Arbeitgebers wenigstens kurzzeitig auszuschalten, musste Sam als Erstes die Hauptstromversorgung des Gebäudes lahmlegen. Dazu schlich er sich durch die Parketagen im Untergeschoss zu den Transformatoren. Auf dem Weg dorthin musste Sam stets darauf achten, nicht in den Lichtkegel der Überwachungskameras zu treten, und auch von keinem Gegner entdeckt zu werden. Ging es nicht anders, schaltete Fisher einige Wachen aus, jedoch erhöhte sich damit auch die Gefahr, dass die Leichen gefunden und Sam entdeckt würde. Daher vermied er jeden unnötigen Kontakt und hielt nach Klettermöglichkeiten und offenen Luftschächten Ausschau, die ihn ungesehen an sein Ziel bringen konnten. Durch Auslösen der Alarmanlagen der geparkten Fahrzeuge konnte Sam einzelne Gegner auch an Stellen locken, an denen er sie gefahrlos ausschalten konnte. Nachdem der zweite Sprengsatz angebracht war, fuhr Fisher mit dem Aufzug nach oben in die Lobby.

Jetzt musste alles ganz schnell gehen. Nachdem Sam kurz mit der Empfangsdame sprach, sprang er sofort über den Tisch und rannte nach links. Er musste gleichzeitig das Ende des Gangs erreichen, bevor die Fallgitter sich schlossen, aber auch möglichst unentdeckt bleiben, da die Wachen äußerst gut bewaffnet waren. Er huschte von Vorsprung zu Vorsprung und nutzte jede Nische, die er fand. Die Gegner im Tunnel rechts ignorierte er völlig und schaltete nur diejenigen aus, die sich vor ihm im Gang aufbauten. Hinter den Sicherheitstüren ging es die Treppen hinunter in den Bürokomplex. Dieser bot Sam ausreichend Deckung, um seine Feinde stets aus dem Hinterhalt ausschalten zu können. Das verräterische Piepen der Sicherheitskameras verriet ihm, wo er besonders vorsichtig sein und zuerst die elektronischen Wächter ausschalten musste. Vor dem Serverbüro zerstörte Sam sämtliche Lampen und betrat anschließend den Raum.

Mit dem neuen Spielzeug konnte Sam nun die Gegner selbst durch Wände hindurch sehen, allerdings würde er fortan auch auf Feinde treffen, die ihn genauso würden erkennen können. Der Raum vor dem Büro wimmelte nun vor Gegnern, daher schlich Sam sich durch die Dunkelheit und kletterte auf die Serverschränke, um seine Feinde in Ruhe von oben erschießen zu können. Auf dem Weg zurück durch die Büros erwies sich die Sonarbrille als äußerst hilfreich, da seine Gegner jetzt nicht nur nach ihm suchten, sondern Fisher auch in Hinterhalte locken wollten. Als Sam in der Chefetage ankam, wurde es erst richtig knifflig; die Alarmanlage arbeitete mit Laserstrahlen, die nur mit der Spezialbrille sichtbar waren. Falls er einen dieser Strahlen berührte, wurde sofort das Sicherheitssystem aktiviert und Sam wäre in Lebensgefahr. Er ging zunächst geduckt zur linken Wand und sprang über den Sockel, um den niedrigen Laserstrahl zu passieren. Anschließend ging es wieder nach rechts, in die Mitte des Raumes zurück. Hier begann der schwierigste Teil: einige der Laserstrahlen pulsierten in einem festen Rythmus, Sam musste sich die Reihenfolge und das Timing genau einprägen, um hier weiter in den hinteren Teil des Raums vordringen zu können. Nachdem er endlich diese Fallen passiert hatte, ging es weiter zu Reeds Büro.

Im unteren Teil des Glaskastens am Ende des Raums befand sich ein Waffenversteck, an dem Sam sich ersteinmal neu ausrüstete. Für das kommende Gefecht würde er ein möglichst starkes Maschinengewehr und ausreichend Granaten benötigen. Nach dem Verhör bekam Sam es erstmals mit den Elitetruppen des Third Echelon, den Splinter Cells zu tun. Diese verfügten über ähnlich gute Sichtverstärker wie Fisher und konnten ihn selbst in der dunkelsten Ecke entdecken. Daher verzichtete Sam ausnahmsweise auf eine möglichst leise Vorgehensweise und mähte die anstürmenden Feinde mit dem Sturmgewehr nieder. Anschließend nahm er ihnen noch das SC3000 ab, welches er am Waffenversteck mit einem Schalldämpfer ausrüsten konnte. Durch die Büros auf der linken Seite des großes Flures umging Sam die stationären Laserstrahlen und setzte den Weg zu Grims Büro fort. Unterwegs bekam er es sowohl mit normalen, als auch Elitetruppen zu tun. Dabei konzentrierte Sam sich darauf, die Elitegegner so schnell wie möglich auszuschalten, um nicht in einem Granatenregen zu sterben. In Grims Büro erfuhr Sam endlich die Wahrheit über die Ereignisse der letzten Jahre. Wütend verließ Sam Third Echelon, bevor Reed das Gebäude mit ihm sprengen konnte.

Kapitel 8: Altes Reservoir

Am Waffenversteck rüstete Sam das SC3000-Sturmgewehr aus und setzte sich in Bewegung. Die Gegner um den Offizier herum schaltete er leise aus und wechselte regelmäßig die Deckung, um nicht entdeckt zu werden. Ein Verhör später rannte Sam zur linken Seite des Gebäudes, kletterte über ein Rohr zum Fenster und sondierte die Lage. Unerkannt konnte Sam von hier die meisten der zahlreichen Gegner in der Halle ausschalten, bevor er sie betrat und den Rest entsorgte. Über einen Versorgungsschacht im hinteren Raum ging es anschließend ins Kellergeschoss, wo erneut zahlreiche Soldaten zwischen Sam und seinem Ziel standen. Durch geschicktes Ausnutzen der Klettermöglichkeiten hatte Fisher mit ihnen jedoch leichtes Spiel und war bald bei der Wissenschaftlerin angekommen. Nach einem kurzen Gespräch ging es weiter in Richtung der beiden Generatoren.

Die Gegner im Freien hatte Sam schnell erledigt, allerdings wartete im Tunnel eine unangenehme Überraschung auf ihn; ein Geschützturm, der ihn binnen Sekunden erledigen konnte. Doch jede Waffe hat auch einen Schwachpunkt, in diesem Fall die Person am Kontrollpult des Geschützes. Mit einer gut platzierten Splittergranate überwand Sam auch dieses Hindernis. Eine Kanalisationstour weiter riss Sam den Gegner über die Brüstung in die Tiefe und lud so die M&A-Funktion auf. Nun schlich er sich in eine geeignete Deckung, um den Gegner auszuschalten, der sich nach links von der Gruppe trennte. Dadurch wurden die restlichen Feinde unruhig und begannen, ihre Positionen zu verlassen. Mit einem weiteren gezielten Schuss brachte Sam das rote Fass vor der Dreiergruppe zum Explodieren, als diese genau in Reichweite des Feuerballs waren. Die übrigen Gegner erledigte Fisher per M&A und markierte anschließend den ersten Generator. Rechts des Gebäudes wurde Sam von etwa 5 Feinden überrascht und trat sofort den taktischen Rückzug an. Hinter ihm war ein weiterer Zugang in die Kanalisation, wo er sich an das Geländer hängte und von dort die Gegner nach und nach erschoss. In der Tiefgarage nutzte Sam das Waffenversteck als Munitionsnachschub, während er im angrenzenden Raum mit den Soldaten aufräumte. Doch kaum war er wieder im Freien, ging es richtig los. Nun war ihm auch noch ein Kampfhubschrauber auf den Fersen!

Sam huschte von Deckung zu Deckung und achtete genau auf die Feuerpausen des Helis; sobald das Pfeifen der Gatling zu hören waren, zog er sofort den Kopf ein. Sofort als Sam in Reichweite des zweiten Generators war, markierte er ihn, um aus seiner gefährlichen Lage zu entkommen.

Kapitel 9: Pennsylvania Avenue

Nach dem Absturz sah Sam sich in der Lobby des Theaters einer echten Übermacht an Feinden gegenüber. Hier half nur eines: massiver Einsatz der Splittergranaten und die versprengten Überlebenden schnell und gezielt ausschalten. Draußen auf der Straße war Sam in Sicherheit... vorerst. Bald erreichte er eine Straßensperre von Black Arrow, an der er sich über das Rohr an der Wand vorbeischleichen konnte. Über weitere Rohrleitungen gelanget er bis in einen Rohbau, von wo aus er bequem die Gegner erschießen konnte, die ihm unmittelbar im Weg standen. An der zweiten Straßensperre nutzte Sam die Baustelle auf der rechten Seite, um ausreichend Deckung zu haben. Mit ein paar geschickt platzierten Minen waren auch an diesem Hindernis die Feinde schnell eliminiert.

Am Tor des Weißen Hauses brachte Sam den Tanklaster mit einem gezielten Schuss zur Explosion, um so einen neuen Eingang zum Gelände zu schaffen. Dadurch wurden aber auch sämtliche Gegner in der näheren Umgebung alamiert und machten sich auf die Suche nach Fisher. Dank der vielen Deckungsmöglichkeiten waren sie aber leichte Beute für ihn. Hinter dem zweiten, kleineren Tor stand mitten auf dem Weg ein Hummvee der Black Arrows geparkt, hier suchte sich Sam schnell ein geeignetes Versteck, da ihm etwa 5 Gegner auf einmal entgegenkamen. Mit einer ferngezündeten Mine in der Nähe des Fahrzeugs konnte er den größten Teil der Gruppe auf einen Schlag ausschalten, die restlichen Gegner folgten bald darauf. Hundert Meter weiter wiederholte sich das gleiche Spiel noch einmal, wieder kamen mehrere Soldaten frontal auf Sam zu, wieder waren die Minen die beste Option. Im Inneren des kleinen Häuschens war Fisher vor Beschuss sicher, auch machten sich die übrigen Gegner nicht die Mühe, es genauer zu überprüfen. So war auch diese Gruppe bald erledigt. Am Vorplatz des weißen Hauses bog Sam sofort nach rechts ab und begab sich hinter einer der Hecken in Deckung, um von den heranstürmenden Feinden nicht sofort entdeckt zu werden. Wurde es zu eng, konnte Sam jederzeit zurück um die Ecke verschwinden und sich weiter hinten im Abschnitt verstecken, so verloren die Verfolger schnell das Interesse und ließen sich leichter überrumpeln.

Kapitel 10: Das Weiße Haus

Im Inneren des Weißen Hauses erledigte Sam die beiden Wachposten am Ende des Gangs im Nahkampf, um die M&A-Funktion aufzuladen. Weiter ging es durch die offene Tür, rechts an der Wand befand sich etwas versteckt ein weiteres Waffendepot, an dem Sam ein möglichst starkes Sturmgewehr mit Schalldämpfer, sowie eine möglichst starke aber ebenfalls gedämpfte Pistole ausrüstete. Im ersten Stock warteten in dem Raum gegenüber der Treppe erneut etliche Gegner auf Sam, auch musste er hier jederzeit damit rechnen, wieder auf Elitetruppen zu treffen. Da Sam jederzeit zurück ins Erdgeschoss laufen und die Munition aufstocken konnte, war es aber nur eine Frage der Zeit, bis auch der letzte Feind in diesem Abschnitt das Zeitliche segnete. Nun folgte eine der schwierigsten Herausforderungen, denen sich Fisher in den letzten Stunden stellen musste; nachdem der Vizepräsident gesichert war, wurde der Speisesaal von Elitetruppen und normalen Feinden gestürmt, die Esstische boten kaum Deckung und es war nur eine Frage der Zeit, bis Sam entdeckt würde. Daher präparierte er noch vor dem Sichern der Zielperson die beiden Türen in der Mitte und die, durch die er den Raum betreten hatte, mit Minen. Anschließend schaltete er die Wachen beim Vizepräsidenten aus und sicherte ihn. Sofort suchte er in der Nähe der Tür Deckung, durch die er gekommen war. Die Minen wurden gezündet, als die ersten Truppen den Saal stürmten, anschließend kämpfte Fisher sich in den kleinen Raum rechts zurück, um dort den restlichen Feinden auflauern zu können. Als die Gegner besiegt waren, schlich er vorsichtig durch die große Doppeltür in den nächsten Saal, wo er wiederum von Elitetruppen erwartet wurde. So blieb Sam nicht viel Zeit zum Nachdenken, er blieb in Deckung und schaltete die Gegner so schnell wie möglich aus. Die an der Decke hängenden Kronleuchter erwiesen sich dabei als äußerst nützlich. Sam kletterte rechts das Geländer hinauf und flankierte die Gegner durch das Treppenhaus und rückte anschließend weiter in Richtung des Presseraums vor.

Im nächsten Abschnitt sprang Fisher den leeren Aufzugschacht hinunter und erledigte die einzelne Wache im Nahkampf. Die Patrouille, die kurz darauf durch die Tür kam, erledigte er ebenso unauffällig. Nachdem die restlichen Gegner in der Küche ausgeschaltet waren, benutzte Sam das Waffenversteck neben der Tür zum großen Flur und schlich anschließend in den Gang. Dort wurde er erneut von einem Geschützturm erwartet, also musste er sich von Deckung zu Deckung vorarbeiten, bis er nahe genug an den Soldaten herankam, der den Turm steuerte. Dazu musste er links durch den Gang und zwei Nebenräume, in denen er jedoch von Elitetruppen und Blendgranaten erwartet wurde. Ein schnelles Vorgehen mit dem Sturmgewehr erwies sich hier als äußerst effektiv. Wieder zurück im Flur schlich sich Fisher so nah wie möglich an den Turm heran und warf eine Haftmine an die Decke über dem Turm. Durch die folgende Explosion wurde der Soldat am Kontrollpult getötet und der Turm deaktiviert. Im Abschnitt hinter dem Turm traf Sam erneut auf die Third Echelon-Elitegegner, auch hier war das Sturmgewehr erneut die beste Option. Ein paar Flure weiter geriet Sam mitten in ein Feuergefecht zwischen Secret Service und Black Arrow. Da seine Gegner abgelenkt waren, konnte er ihnen problemlos in die Flanke fallen und alle auf einmal schnell und sauber ausschalten. Endlich war Sam an seinem Ziel angelangt, dem Presseraum.


Finale

Im Oval Office prägte Sam sich die Positionen der Gegner genau ein und markierte sie. Nun musste er nur noch warten, bis Reed in seine Nähe kam und unvorsichtig wurde. Nachdem die Feinde eliminiert und Reed unter Kontrolle gebracht war, hatte Sam eine Entscheidung zu treffen: Vergeltung, oder Vergebung?


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