In dem folgenden Bericht werde ich meine Erfahrungen zu dem Spiel Stalker: Clear Sky schreiben. Es ist ein Spiel das in gewissem Maße eine Sucht auslöst, aber auch genau so zu unendlichen Wutausbrüchen führen kann. Dazu jedoch mehr in den folgenden Abschnitten.
Installation und Abstürze
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe Stalker: Shadow of Chernobyl mehrfach mit sehr großer Begeisterung gespielt und fand es als einen der besten Shooter, den es jemals gab. Dementsprechend hab ich mich auf Clear Sky gefreut.
Ich habe es ziemlich direkt beim Release gekauft und voller Freude installiert.
Die Installation lief absolut problemlos, allerdings gab es da noch keinen Patch und dies führte dann schon beim Spielanfang zu ständigen Abstürzen, die keinen wirklichen Grund erkennen liesen, genau so funktionierten auch die Savegames nicht mehr.
Ich hatte das Spiel schon total verärgert ins Regal verfrachtet, als dann diverse Patchs raus kamen.
Ich habe dann das Spiel bis zum Patch 1.4 hoch gepatcht und ab da lief es dann von Anfang bis hin zum Schluss ohne einen einzigen Fehler. Ich konnte mich endlich dem Stalkermythos wieder hingeben.
Spielanfang
Der Spielanfang in dem kleinen Dorf und die Sümpfe waren schon mal ein neuer Schauplatz, den man erkunden konnte. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir in den Sümpfen mit den Eroberungen von den einzelnen Plätzen etwas schwer getan habe, fühlte mich dadurch am Anfang vom Spiel etwas überrannt.
Die darauf folgenden Schauplätze waren schon aus Shadow of Chernobyl bekannt und dadurch recht einfach zu durchforsten.
Weiterer Spielverlauf
Mit immer weiter ansteigender Begeisterung habe ich mich durch die Welt der Stalker geschlagen und entdeckte viele neue Sachen, sowohl auch viele Sachen die aus dem 'Vorgänger' übernommen wurden.
Eine der besten Neuerungen, die mir sehr gut gefallen hat, war die Möglichkeit, die Waffen und den Schutzanzug zu modifiezieren.
Was ich absolut schlecht fand war, dass man durch Wände/Kisten erschossen werden konnte, das war gerade im letzten Spielabschnitt direkt am AKW echt extrem nervig.
Wenn wir schon am Schluss des Spieles sind, von dem hätte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft ... war doch etwas ernüchternd.
Stimmung des Spiels
Das Spiel war von der Atmosphäre her wieder richtig geil. Es hatte, genau wie der Vorgänger, diese düstere Stimmung, die Spannung und einen gewissen Gruselfaktor erzeugte.
Das Einzige, was die Stimmung etwas drübte war die extrem Nacht, weil die war wirklich dunkel, da konnte man ohne Lampe oder Nachtsichtgerät gar nichts erkennen, was gerade bei diveresen Kämpfen die ganze Sache enorm erschwerte.
Genau wie der Tag- Nachtwechsel war auch der Wetterwechsel echt schön anzuschauen, ein Wechsel zwischen einem Sonnenschein und einem massiven Regenschauer oder sogar einem Gewitter, einfach top.
Fazit
Stalker: Clear Sky ist ein echt tolles Spiel, wenn man mal von den extremen Starschwierigkeiten absieht.
Wenn man sich mal ins Spiel eingespielt hat und den roten Faden gefunden hat, will man gar nicht mehr aufhören, sich durch die verseuchte Welt zu schlagen.
Ich für meinen Teil hoffe, dass die Serie weiter fortgesetzt wird, damit ich wieder ein neues Abenteuer in der Welt um das Atomkraftwerk erleben darf.
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