Alle 29 Missionen mit Bonuszielen

Die Kampagne von StarCraft 2: Wings of Liberty umfasst insgesamt 29 Missionen. Um das Ende zu sehen, müssen Sie 25 Missionen abschließen. Zusätzlich gibt es ein Bonuslevel, das Sie in dem Level "Sondermeldung" vorher freischalten müssen (siehe dazu unser Special-Video). Im Verlauf der Kampagne müssen Sie sich zudem drei Mal für eine von zwei möglichen Missionen entscheiden.

Über die Schiffsbrücke der Hyperion können Sie später aber auch die Alternativ-Mission spielen und die Erfolge dort freischalten. Das verdiente Geld und die Zerg- sowie Protoss-Forschungspunkte werden jedoch nicht in Ihren Kampagnen-Fortschritt mitgezählt. Einen Einfluss auf den Verlauf der Hauptstory haben diese Wahlmöglichkeiten jedoch nicht. Sie bieten nur unterschiedliche Belohnungen in Form von neuen Einheiten oder dem gezielten Ausschalten von bestimmten Einheitentypen.

Grundsätzlich sind die Erklärungen in der Komplettlösungen für die Schwierigkeitsgrade »Moderat« und »Normal« verfasst - können aber auch auf »Schwer« hilfreich sein. Es empfielt sich aber, erst einmal die Kampagne von StarCraft 2 auf »Normal« durchzuspielen - um die Einheiten kennenzulernen und die Erfolge einzusammeln - und es erst dann auf »Schwer« oder »Brutal« zu probieren.

Falls Sie nützliche Tipps und Taktik haben, können Sie auch gerne eigene Tipps und Guides auf GameStar.de veröffentlichen.

Mission 1: Tag der Befreiung

Voraussetzungen: Die Kampagne von StarCraft 2 starten
Missionsziele: Das Logistikzentrum der Liga zerstören, Raynor muss überleben
Bonusziele: Alle 6 Holoboards zerstören
Neue Technologie: Space-Marines
Gegner: Terraner (Liga)

In dieser ersten, Tutorial-ähnlichen Mission sind Ihre Aufgaben überschaubar: Mit StarCraft 2-Held James Raynor und einem Trupp Space-Marines erkunden Sie die Region, um die Backwater Station und schalten jeglichen feindlichen Widerstand aus.

Bonusziel: sechs Holoboards der Liga zerstören.

Das Bonusziel in der ersten StarCraft 2-Mission ist die Zerstörung der 6 imperialen Holoboards. An 2 dieser Propagandagebäude kommen Sie bereits auf dem Weg zum zentralen Platz vorbei, auf dem Platz selbst befinden sich ebenfalls 3 Boards, die sich im näheren Umkreis der im Screenshot gezeigten Säule befinden. Das letzte Holoboard finden Sie unmittelbar rechts neben der Straße, auf der Sie die Zivilisten gerettet und einen bewaffneten Truppentransporter zerstört haben.

Ist das Bonusziel erfüllt, geht es über die Straße hinein in die Basis der Liga, wo Sie das Logistikzentrum zerstören sollen. Da Sie im Vorfeld die Propagandamaschinen der Liga zerstört haben, bekommen Sie beim Sturm auf die feindlichen Stellungen allerdings tatkräftige Unterstützung von der Zivilbevölkerung und müssen sich so nur um die feindlichen Fußtruppen und das Logistikzentrum kümmern.

Unmittelbar bevor Sie es erreichen, landen allerdings noch zwei Vikings vor Ihren Truppen, die Sie so schnell wie möglich ausschalten müssen. Nun steht der Zerstörung des Hauptziels nichts mehr im Wege, die erste Mission der StarCraft 2-Kampagne ist gewonnen.

Erfolge	Beschreibung
Tag der Befreiung (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Tag der Befreiung".
Raynor ist zurück (10 Punkte)	Töten Sie in “Tag der Befreiung" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” 5 feindliche Einheiten mit Raynor.
Nieder mit Mengsk (10 Punkte)	Töten Sie in “Tag der Befreiung" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” alle feindlichen Einheiten.

Mission 2: Die Gesetzlosen

Voraussetzungen: „Tag der Befreiung“ abgeschlossen
Missionsziele: Die Liga-Basis zerstören
Bonusziele: Die Rebellen retten
Neue Technologie: Sanitäter
Gegner: Terraner (Liga)

In dieser Mission bringt Ihnen StarCraft 2 die Grundlagen des Basisbaus und der Ausbildung einer Kampftruppe näher. Für alte Hasen und Veteranen des ersten Teils sicherlich keine Herausforderung, für alle anderen gibt es jedoch ein paar grundlegende Tipps zu beachten.

Da die Terraner-Einheiten teuer sind, müssen Sie sich zunächst auf die Ressourcengewinnung konzentrieren; schicken Sie die verfügbaren WBFs auf die Mineralienfelder, nur einer wird zum Bau einer Raffinerie auf dem nahegelegenen Vespin-Geysir abkommandiert. Sobald Sie genug Rohstoffe gesammelt haben, bilden Sie in der Kommandozentrale noch weitere WBFs aus, wobei Sie insgesamt etwa 10-12 Einheiten in den Mineralienfeldern, und 3 Einheiten in der Raffinerie einsetzen sollten.

Ist das Ressourcenkonto wieder gut gefüllt, ordern Sie 5 weitere Space-Marines und bauen anschließend die Tech-Labor-Erweiterung, um Sanitäter ausbilden zu können. Falls Ihnen die Versorgung ausgeht, müssen Sie einem WBF befehlen, weitere Versorgungsdepots zu bauen, um das Einheitenlimit zu erhöhen. Sobald Ihre Armee aus mindestens 15 Einheiten besteht und unbedingt auch zwei oder mehr Sanitäter enthält, können Sie sich auf den Weg machen, die Karte zu erkunden. Allerdings sollten Sie zur Sicherheit noch einen Bunker am Eingang Ihrer Basis platzieren und einige Space-Marines nachproduzieren, die darin Stellung beziehen.

Wenn Sie die Rebellen im Westen retten, schließen sich die Kämpfer Ihrer Armee an.

Wenden Sie sich nun vom Ausgang der Basis nach links, um zu einer Rebellenbasis zu gelangen,
die Sie als optionales Ziel retten sollen. Postieren Sie dazu einfach Ihre Truppe in der grünen Markierung, sofort geht die Kontrolle der Rebelleneinheiten und der ausgebauten Kaserne an Sie über. Sofern Ihre Ressourcen ausreichen, können Sie hier nun noch zusätzliche Verstärkung ausbilden, parallel zu der Kaserne in Ihrer Basis. Nun ziehen Sie mit der nochmal verstärkten Armee weiter, und erkunden zunächst den östlichen Teil der Karte, nördlich Ihrer Basis.

Dort befinden sich mehrere Rohstofflager, die Sie durch bloßes „Drüberlaufen“ mit den Bodentruppen einsammeln können. Anschließend geht es über den Engpass im Norden des Rebellenlagers in Richtung der Liga-Basis. Im Engpass werden Ihre Truppen von Hellions angegriffen, die mit großen Flammenwerfern ausgerüstet sind; konzentrieren Sie unbedingt sofort die Feuerkraft auf diese für Ihre Infanterie brandgefährlichen Gegnern! Falls Sie an dieser Stelle zu hohe Verluste erlitten haben sollten, können die beiden Kasernen schnell Nachschub produzieren, der per Sammelpunkt direkt zur Hauptarmee aufschließt.

Sind die Truppen geheilt und aufgestockt, beginnen Sie den Angriff auf die feindliche Basis, die allerdings auch nicht gerade schlecht bewacht wird. Es erwarten Sie ein voll bemannter Bunker, außerdem mehrere Hellions und Marines – daher sollten Sie die Angriffsprioritäten gut wählen: Zunächst muss unbedingt der Bunker zerstört werden, alle Einheiten sollten ihr Feuer auf ihn konzentrieren. Danach sind die Hellions an der Reihe, da diese deutlich mehr Schaden anrichten können, als die feindlichen Marines.

Haben Sie schließlich alle feindlichen Fußtruppen zerstört, ist Ihr nächstes Ziel die Fabrik, damit Ihnen nicht noch frisch produzierte Hellions in die Flanke fallen können. Gleiches gilt für die Kaserne und schließlich die übrigen Gebäude, auch die feindlichen WBFs müssen zerstört werden. Ist die letzte Einheit/das letzte Gebäude vernichtet, können Raynors Truppen sich das Artefakt sichern und die Mission ist beendet.

Erfolge	Beschreibung
Die Gesetzlosen	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Die Gesetzlosen".
Alles meins!	Sammeln Sie in "Die Gesetzlosen" auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" alle Gas- und Mineraliencontainer.
Schneller als sein Schatten	Schließen Sie “Die Gesetzlosen" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” in unter 10 Minuten ab.

Mission 3: Die Stunde Null

Voraussetzungen: „Die Gesetzlosen“ abschließen
Missionsziele: Bis zur Evakuierung durchhalten
Bonusziele: Die 3 versprengten Rebellentrupps retten
Neue Technologie: Bunker
Gegner: Zerg

Sie starten die Mission mit einer eher schwach gesicherten Basis; an jedem der beiden Zugänge befinden sich ein leerer Bunker und jeweils zwei 4er-Trupps Space-Marines. Schicken Sie je einen der Trupps in die Bunker, um diese voll zu besetzen und beginnen Sie sofort mit der Ausbildung weiterer WBFs, um die Ressourcengewinnung anzukurbeln.

Bild: West-Brücke
Die Basis hat zwei Übergänge.

Bild: Ost-Brücke
Sichern Sie beide Brücken mit Bunkern und Marines - stellen Sie WBF zum Reparieren ab.

In den ersten Minuten werden Sie noch nicht oder nur in sehr schwachen Wellen angegriffen, sodass Sie genug Zeit haben, Ressourcen zu sammeln und die Verteidigung auszubauen. Errichten Sie dazu an jedem Zugang mindestens noch einen weiteren Bunker, besser aber je zwei, und bilden Sie entsprechend viele Marines aus, um die Bunker zu bemannen. Außerdem sollten Sie jeweils ein WBF pro Zugang im „Automatisch reparieren“-Modus platzieren. Da später auch feindliche Lufteinheiten die Basis angreifen, sollten Sie außerdem einige weitere Raketentürme errichten. Ist das erledigt, bauen Sie in der Kaserne das Tech-Labor, um auch Sanitäter zur Verfügung zu haben.

Bild: Verstärkung
Retten Sie die verstreuten Rebellen auf der Karte.

Bild: Ressourcen
Sammeln Sie die Mineralien- und Gascontainer ein.

Bild: Unterirdische Zerg
Achten Sie beim Verlassen der Basis auf Überraschungsangriffe der Zerg.

Stellen Sie nun einen schlagkräftigen Einsatztrupp aus etwa 15 Space-Marines und 3 Sanitätern zusammen, mit dem Sie die versprengten Rebellenstreitkäfte retten können. Die Positionen dieser Truppen werden Ihnen vom Adjutanten auch auf der Minimap markiert, allerdings können Sie auch erst dann zur Rettung eilen, da die Rebellen jeweils zu bestimmten Zeiten erst auftauchen. Sind alle drei Trupps gerettet, sollten Sie bereits wieder ausreichend Rohstoffe gesammelt haben, um noch mehr Truppen ausbilden zu können. Sofern Ihre Verteidigungslinie hält und keiner weiteren Verstärkung bedarf, können Sie auch Ihrerseits einen Angriff auf die Zergbasis im Norden starten.

So können Sie bei Erfolg den Druck auf Ihre Verteidigungslinie deutlich mildern, allerdings erhalten Sie für die Zerstörung der Basis weder einen Erfolg (auf »normal«), noch ist es ein Missionsziel, daher können Sie sich genauso gut mit Ihrer Armee in der Basis verschanzen und auf den Ablauf des Timers warten.

Erfolge	Beschreibung
Die Stunde Null (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Die Stunde Null".
Nicht zurückweichen! (10 Punkte)	Schließen Sie “Die Stunde Null" auf “Normal” ab ohne ein Gebäude zu verlieren oder wiederzuverwerten.
Angriff ist die beste … (10 Punkte)	Vernichten Sie in “Die Stunde Null" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” 4 Brutstätten der Zerg.
Meisterung von Mar Sara (20 Punkte)	Schließen Sie alle Missionserfolge auf “Mar Sara” ab.

Mission 4: Die Evakuierung

Voraussetzungen: „Die Stunde Null“ abschließen
Missionsziele: Dr. Hansons Siedlung erreichen, mindestens 50 Kolonisten evakuieren
Bonusziele: Die 3 Zerg-Kokons finden und einsammeln
Neue Technologie: Feuerfresser
Gegner: Zerg

Auch in dieser Mission bekommen Sie es wieder mit den Zerg zu tun, doch haben Sie diesmal eine mächtige neue Einheit in Ihren Reihen: den Feuerfresser. Dieser kann mit seinem Flächenangriff gleich mehrere Zerg auf einmal grillen und eignet sich somit ideal an vorderster Front gegen anstürmende Feinde. Auf dem Weg zur Basis von Dr. Hanson sollten Sie die nähere Umgebung der Straße absuchen, da es dort etliche Rohstoffcontainer gibt, die den Basisaufbau deutlich beschleunigen können. Sobald die grüne Markierung erreicht ist, erhalten Sie die Kontrolle über die im Südwesten der Karte gelegene Basis.

Bilden Sie nun sofort weitere WBFs aus, bauen Sie eine Raffinerie und schicken Sie alle Arbeiter zum Ressourcen-Sammeln. Da die Kaserne bereits über ein Tech-Labor verfügt, können Sie anschließend direkt mit dem Ausbildern weiterer Feuerfresser, aber auch Marines und Sanitätern beginnen.
Haben Sie eine erste kleine Streitmacht aufgestellt, bricht auch schon der erste Konvoi in Richtung des Raumhafens am nördlichen Ende der Straße auf. Bei dieser ersten Eskortierung stellen sich Ihnen nur sehr wenige Feinde in den Weg, sodass auch die vergleichsweise kleine Armee ausreichen sollte.

Entlang der Straße befinden sich an den neuralgischen Zugangspunkten bereits einige verlassene Bunker, die Sie umgehend mit Nachschub aus der Kaserne besetzen sollten. Zusätzlich schicken Sie WBFs los, um an jedem Bunker-Standort mindestens einen weiteren Bunker zu errichten. Besetzen Sie nun einen der Bunker mit Marines, den anderen mit Feuerfressern, um eine effektive Verteidigungslinie gegen jeden Truppentyp zu errichten. Dadurch verringern Sie den Druck auf die Konvois erheblich und haben insgesamt weniger Probleme, die Transporter unbeschadet abzuliefern. Parallel dazu müssen Sie aber auch unbedingt die Eskort-Truppen aufstocken, da die Wellen der Feinde später so stark werden, dass die Bunker nicht mehr jeden Gegner aufhalten können.

Bild: 1. DNA-Probe
Auf der Karte sind drei Zerg-DNS-Proben verteilt. Im Norden...

Bild: 2. DNA-Probe
... im Westen ...

Bild: 3. DNA-Probe
... und im Osten.

Zusätzlich sollten Sie zur Erfüllung des optionalen Missionszieles noch eine zweite, kleinere Truppe ausbilden, die von der Eskorte unabhängig agieren und die 3 Zerg-Kokons (im Osten, Westen und Norden der Karte) sichern kann. Zwar sind die Kokons bewacht, gegen eine Truppe aus 4 Feuerfressern und 2 Sanitätern haben die Wachen allerdings keine Chance. Sobald Sie alle Kokons eingesammelt haben, können Sie diese Truppe der übrigen Eskorte anschließen, zusätzlich sollten Sie jetzt so viele Einheiten wie möglich in der Kaserne produzieren, um die letzten Transporter optimal schützen zu können.

Sobald Sie mindestens 50 Kolonisten erfolgreich zum Fluchtschiff eskortiert haben, hebt es ab, die Zerg überrennen die Siedlung und die Mission ist beendet.

Erfolge	Beschreibung
Die Evakuierung (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Die Evakuierung".
Vorsicht, zerbrechlich! (10 Punkte)	Schließen Sie “Die Evakuierung" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” ab, ohne einen Transporter zu verlieren.
Kein Schritt zurück (10 Punkte)	Schließen Sie “Die Evakuierung" auf “Schwer” ab, ohne ein Gebäude zu verlieren oder wiederzuverwerten.

Mission 5: Epidemie

Voraussetzungen: „Die Evakuierung“ abschließen
Missionsziele: Alle 144 verseuchten Gebäude vernichten
Bonusziele: Die 2 Zerg-Verseucher töten (Nachts)
Besonderheiten: Tag/Nacht-Wechsel
Neue Technologie: Hellion, Sensorturm
Empfohlene Upgrades: Geschütztürme für Bunker (Forschung)
Gegner: Verseuchte Terraner (Zivilisten & Marines)

Ihr erstes Ziel in dieser Mission ist es, eine starke Verteidigung an allen drei Zugangspunkten der Basis zu errichten. Bauen Sie daher so schnell wie möglich mindestens zwei Bunker pro Zugang, vergessen Sie dabei nicht den Zugang im Süden, der durch etwas zerstörbaren Schrott nur notdürftig verschlossen ist.

Insbesondere hier könnten Ihnen die Gegner sonst schnell in die Flanke fallen und die Basis vernichten. Befüllen Sie die Bunker jeweils einmal mit Marines und einmal mit Feuerfressern, optimalerweise haben Sie auch schon das Geschützturm-Upgrade im Labor für die Bunker erforscht, um diese noch durchschlagskräftiger zu machen. Bauen Sie am ersten Tag vorerst keine Truppen, sondern sparen Sie die Rohstoffe für die am nächsten Morgen folgende Hellion-Produktion. Sobald Sie die erste Nacht mit den eher schwachen Angriffswellen überstanden haben, schickt Swann Ihnen 4 Hellions sowie eine Fabrik, in der sie mit den gesparten Rohstoffen umgehend weitere Hellions anfordern, je mehr desto besser.

Nutzen Sie den restlichen Tag, um nach Süden vorzurücken, wo Sie zunächst auf wenig Widerstand stoßen und bereits viele Gebäude zerstören können. Sofern die Basis bereits mit mindestens zwei Bunkern pro Zugang und einigen Fußtruppen gesichert ist, können Sie die Hellions an den im Screenshot und auf der Minimap markierten südlichen Punkt schicken, wo Sie auf einen der beiden Zerg-Verseucher treffen, die Sie für das optionale Missionsziel vernichten müssen.

Haben Sie den ersten Verseucher erledigt, sollten Sie die Einheiten für die restliche Nacht vorsichtshalber in die Basis zurückschicken, um in den Angriffswellen nicht unnötig viele Verluste zu riskieren. Am nächsten Tag räumen Sie mit den weiter verstärkten Hellion-Verbänden endgültig im Süden der Karte auf und arbeiten sich in Richtung Osten vor, wo Sie in der anschließenden Nacht den zweiten Verseucher erledigen können.

Ganz im Südosten der Karte treffen Sie auf eine gut ausgebaute und durch Stachelkrabbler verteidigte Basis. Sofern Ihre Armee bereits groß genug ist, also mindestens 15 Hellions und vielleicht auch einige Fußtruppen und Sanitäter enthält, können Sie auf dem Weg zum zweiten Verseucher auch gleich das ganze Lager ausradieren. Alternativ gehen Sie links an der Basis vorbei und warten mit dem Angriff, bis Sie weitere Einheiten ausgebildet haben. Haben Sie die zweite auf der Minimap markierte Stelle erreicht, warten Sie dort bis zum Einbruch der Nacht, töten den Verseucher und kehren über den südlichen Weg in die Basis zurück, um nicht von den mittlerweile recht starken Gegnerhorden aus dem Norden aufgerieben zu werden.

Bauen Sie nun so viele Hellions wie möglich, um anschließend im Morgengrauen sämtliche verbliebenen Gebäude auf einen Schlag zu zerstören. Sofern Sie genügend Hellions haben, können Sie mehrere Gruppen mit etwa 15 Einheiten aufstellen und per Angriffsbefehl in unterschiedliche Sektoren der Karte schicken, um den Sieg weiter zu beschleunigen. Sobald das letzte Gebäude zerstört ist, haben Sie die Mission gewonnen.

Erfolge	Beschreibung
Epidemie (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Epidemie".
28 Minutes Later (10 Punkte)	Schließen Sie “Epidemie” ab, bevor die 5. Nacht hereinbricht.
Armee der Finsternis (10 Punkte)	Vernichten Sie in “Epidemie" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” nachts 15 verseuchte Gebäude.

Mission 6: Ein sicherer Hafen

Voraussetzungen: „Epidemie“ und mindestens 11 andere Missionen abschließen, oder nach „Epidemie“ mindestens 2 andere Missionen absolvieren
Missionsziele: Die 3 Protoss-Nexus und das „Purifier“-Mutterschiff zerstören
Bonusziele: Die 3 Terrorflotten aufhalten, die vom Mutterschiff ausgesandt werden
Neue Technologie: Viking
Gegner: Protoss

In der vorausgehenden Zwischensequenz müssen Sie sich entscheiden, ob Sie entweder den Kolonisten von Haven und Dr. Hanson, oder den Protoss helfen wollen. Wir entscheiden uns natürlich dafür, der hübschen Forscherin zu helfen und so müssen Sie nun die auf der Minimap weiß markierten Kolonisten-Siedlungen vor dem Angriff der Protoss schützen. Das Protoss-Mutterschiff, die „Purifier“, wird allerdings durch die drei markierten Nexus mit Energie versorgt und ist solange unverwundbar, bis alle Nexus zerstört wurden. Vorher brauchen Sie also erst gar nicht versuchen, die Schilde des Dickschiffs mit Ihren Vikings zu durchdringen.

Bild: Basis
Lassen Sie Ihre Basis nicht ungeschützt zurück. Die Protoss greifen unregelmäßig an.

Bild: Erstes Ziel
Sie müssen alle drei Nexus-Gebäude zerstören, bevor Sie das Mutterschiff angreifen können.

Bild: Kolonien verteidigen
In regelmäßigen Abständen schicken die Protoss Terror-Flotten aus, um die Kolonien zu zerstören. Retten Sie diese Camps, erhalten Sie zusätzliche Rohstoffe.

Bauen Sie stattdessen zunächst die Basisverteidigung mit Bunkern und Raketentürmen auf den Hügeln südlich und südöstlich vor der Basis aus, anschließend produzieren Sie im Raumhafen möglichst schnell weitere Vikings und Hellions, die gegen die Protoss-Bodeneinheiten besonders effektiv sind, und ziehen dann mit den ersten etwa 10 bis 15 Einheiten zum Nexus direkt östlich der Basis los. Bedenken Sie dabei, dass die Vikings nur im Läufer-Modus Bodenziele angreifen können.

Bild: Der Gegner
Das Mutterschiff fliegt von Basis zu Basis ...

Während der erste Nexus bearbeitet wird, sollten Sie die Viking-Produktion in der Basis stets fortführen, da schon bald nach der (unaufhaltsamen) Zerstörung des ersten Lagers vom Mutterschiff weitere Flotten aus Trägern und Kampfschiffen zu den übrigen Kolonisten entsandt werden, die Sie für das optionale Missionsziel ebenfalls abfangen müssen. Sobald die jeweilige Flotte zerstört ist, evakuieren die Siedler der betreffenden Siedlung automatisch und verlassen den Planeten. Jedoch löst der Angriff auf die Trägerflotte auch einen gescripteten Gegenangriff von Bodentruppen aus, die über die rechte Straße auf Ihre Basis marschieren. Die Bunker dort können die Feinde allerdings lang genug aufhalten, bis die Viking-Truppe vor Ort ist und aufräumen kann.

Ihr nächstes Ziel ist der zweite Nexus im Südosten der Karte, allerdings müssen Sie vorher unbedingt noch einmal die Truppen verstärken und insbesondere starke Bodeneinheiten ausbilden, da dieser Nexus deutlich stärker bewacht ist und Sie es unter anderem mit Kolossen zu tun bekommen. Da die Kolosse ihrem Namen alle Ehre machen und sehr groß sind, können Ihre Vikings auch im Flugmodus einigen Schaden an ihnen verursachen. Während am zweiten Nexus noch die Schlacht tobt, pulverisiert das Mutterschiff bereits die gerade evakuierte Siedlung und schickt im Anschluss erneut eine Flotte zur nächsten bedrohten Siedlung los. Halten Sie auch hier wieder eine Gruppe Vikings bereits, um die zweite Flotte abzufangen. Ist schließlich der zweite Nexus zerstört, bleibt nur noch einer, bis Sie sich endlich der Zerstörung der Purifier widmen können.

Der ganz im Süden liegende, dritte Nexus wird ebenfalls stark verteidigt; am Boden müssen Sie mit Archonen und Berserkern rechnen, in der Luft befinden sich Träger und Phasengleiter. Bevor Sie also den finalen Angriff starten, sollten Sie unbedingt noch einmal ihre Armee aufstocken und verstärken, insbesondere die Vikings und Hellions sollten nachproduziert werden. Aufgrund des hohen Flächenschadens der Archonen bei organischen Einheiten, sollten Sie die Marines besser zuhause lassen und eher mit Marodeuren oder Goliaths zuschlagen, falls diese schon verfügbar sind. Ansonsten kümmern sich die Vikings zunächst um die Träger und Phasengleiter und helfen im Anschluss im Läufer-Modus gegen die Archonen mit. Nachdem nun auch der letzte Nexus zerstört wurde, ist das Mutterschiff endlich verwundbar.

Sobald alle Nexus-Gebäude zerstört sind, sollten Sie mit den Viking-Jägern das Mutterschiff angreifen und zerstören.

Allerdings müssen Sie unbedingt noch etwas beachten: der Angriff auf das Mutterschiff ist nur dann wirklich sicher, wenn Sie es während des Fluges angreifen. Sobald die „Purifier“ sich über einer Siedlung in Stellung gebracht hat, fährt sie die überaus mächtigen Waffen hoch und putzt Ihre Vikings schnell vom Himmel. Während der Dickpott aber in Bewegung ist, kann er nicht schießen und ist selbst für einen Kampfverband aus gerade einmal 6 Vikings leichte Beute.

Erfolge	Beschreibung
Ein sicherer Hafen (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Ein sicherer Hafen".
Du kommst hier nicht rein	Retten Sie in “Ein sicherer Hafen" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” 3 Außenposten der Kolonisten.
Mein Schaaaatz!	Retten Sie in “Ein sicherer Hafen" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” 2 Außenposten der Kolonisten.

Alternativ-Mission 6: Havens Untergang

Voraussetzungen: „Epidemie“ und mindestens 11 andere Missionen abschließen, oder nach „Epidemie“ mindestens 2 andere Missionen absolvieren
Missionsziele: Alle Zerg-Verseuchungen auslöschen
Bonusziele: Keine
Neue Technologie: Viking
Gegner: Zerg, Terraner (Verseucht)

Haben Sie sich in der vorangegangenen Zwischensequenz für die Protoss-Lösung entschieden, bekommen Sie es in dieser Mission mit einer recht ansehnlichen Masse an Zerg-Gegnern und verseuchten Terranern zu tun.

Bild: Start
Das Ziel der Mission ist die Zerstörung der Zerg-Verseucher.

Bild: Neue Vikings
Vikings sind die neue Einheit in der Mission - nutzen Sie sie!

Bild: Zerg-Basis
Säubern Sie frühzeitig die erste Feindbasis im Osten.

Oberstes Gebot ist daher zunächst der Ausbau der Basisverteidigung! Sofern Sie bereits über Inferno-Türme verfügen, sollten Sie mindestens 3 davon im Eingangsbereich Ihrer Basis platzieren, alternativ nehmen Sie 4 Bunker, die Sie so platzieren, dass der Durchgang blockiert ist. Ihre eigenen Einheiten können Sie weiterhin durchschleusen, indem Sie sie hinten ein- und vor dem Bunker aussteigen lassen. In jedem Falle stellen Sie noch jeweils einen Raketenturm links und rechts des Zugangs auf, um auch für Luftangriffe gewappnet zu sein, sowie natürlich die obligatorischen WBFs im automatischen Reparaturmodus.

Mit der anfänglichen Truppe aus einigen Fußtruppen und 3 Vikings können Sie parallel dazu bereits die unmittelbare Umgebung der Basis aufklären, außerdem nehmen die Vikings bereits jetzt die äußeren Strukturen der ersten Zergbasis unter Feuer und ziehen sich nur dann in die Basis zurück, wenn eine größere Feindgruppe auf Abfangkurs geht. Gleichzeitig bauen Sie zunächst weitere Vikings, um die restlichen Ressourcen vorerst für die Sicherung der Basis zu sparen. Wann immer Sie einige Rohstoffe erübrigen können, sollten Sie aber auch bereits Einheiten für den Sturmangriff auf die letzte, gut verteidigte Zergbasis produzieren. Mit den bereits fertiggestellten Vikings beginnen Sie nun aber erst einmal, die Gegner unmittelbar nordöstlich Ihrer Basis zu vernichten.

Bild: Sturmmodus
Vikings können im gelandeten Sturmmodus auch Bodenziele angreifen.

Bild: Große Zerg-Basis
Sobald Sie etwas mehr Einheiten zusammenhaben, greifen Sie die nördlichste Basis an.

Hier treffen Sie auf relativ leichten Widerstand; die Flugeinheiten der Zerg sind schnell besiegt, im Sturmmodus haben auch die Gebäude Ihrer geballten Angriffskraft nichts entgegenzusetzen. Sollte es doch einmal eng werden, ziehen Sie die Vikings sofort in die eigene Basis zurück und lassen sie dort reparieren. Ist der Virophage vernichtet und auch die restliche Basis zerstört, gönnen Sie der Armee eine kurze Pause zum Aufstocken der Truppen; gegebenenfalls nutzen Sie auch die Ressourcen der zerstörten Zerg-Basis, um weitere Einheiten zu rekrutieren. Anschließend zerstören Sie die ebenfalls eher leicht verteidigten Basen im Norden, in der sich ein weiterer Virophage befindet, sowie im Osten, falls Ihnen dafür genug Zeit vor dem ersten Notruf bleibt. Stocken Sie ihre Angreiftruppe in jedem Fall regelmäßig auf, damit Sie auch mit den Feindpatrouillen entlang des Weges zurechtkommen. Je mehr Sie unterwegs bereits abfangen, desto weniger bricht über die Verteidigungsanlagen der Basis herein.

In jedem Falle erreicht Sie nach einiger Spielzeit der erste Notruf von Horner, der Ihnen mitteilt, dass ein Zerg Overlord eine Spore in einer der neutralen Siedlungen abgesetzt hat, die sich nun in einen weiteren Virophagen entwickelt. Hier müssen Sie schnell sein und alle verfügbaren Truppen sofort zu der markierten Stelle schicken; sollte sich der Virophage voll entwickeln, bevor Sie ihn zerstören können, bekommen Sie es fortan mit nochmals deutlich mehr verseuchten Terraner-Einheiten zu tun, die irgendwann zwangsläufig

Ihre Verteidigungslinien durchbrechen werden. Besonders effektiv sind auch hier wieder die neuen Vikings, 8-10 dieser Einheiten reichen in der Regel vollkommen aus, um zunächst die Lufteinheiten auszuschalten und anschließend im Sturmmodus die Virophagen-Spore zu zerstören. Nach jedem Einsatz lassen Sie die Vikings in die Basis zurückkehren und dort reparieren. Setzen Sie unbedingt die Zerstörung der Basis im Osten weiter fort, während Sie in der eigenen Basis so viele Boden-Einheiten wie möglich für den finalen Angriff auf die Basis im Süden produzieren. Hierfür eignen sich die Hellions, Feuerfresser, Marodeure und auch Goliaths, sofern verfügbar, besonders gut.

Arbeiten Sie sich Schritt für Schritt auf der Karte vor und zerstören Sie am Ende die südliche Zerg-Basis.

Da diese Basis sehr stark verteidigt ist und insbesondere eine mächtige Luftabwehr parat hält, sollten Ihre Vikings erst einfliegen, nachdem die Bodentruppen die Sporenwerfer und Hydralisken ausgeschaltet haben. Dann kümmern sich die Vikings um die Brut- und Overlords, bis der Luftraum gesichert ist. Im Sturmmodus können Sie anschließend den restlichen Bodeneinheiten Unterstützung gewähren, bis schließlich auch in der größten der 4 Feindbasen jedes Gebäude zerstört wurde.

Erfolge	Beschreibung
Havens Untergang (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Havens Untergang".
Stippvisite (10)	Schließen Sie “Havens Untergang" auf “Normal” ab und beschützen Sie 3 Siedlungen.
Hausbesuch (10)	Schließen Sie “Havens Untergang" auf “Schwer” ab und beschützen Sie 5 Siedlungen.

Mission 7: Tanz auf dem Vulkan

Voraussetzungen: Vier beliebige Missionen abschließen
Missionsziele: 8000 Mineralien abbauen
Bonusziele: Den Brutalisken töten (+3 Zergforschung), Minenarbeiter retten
Neue Technologie: Rächer
Gegner: Zerg

Sie beginnen diese Mission mit einer bereits gut eingerichteten Basis auf einem der wenigen sicheren Plateaus der Karte. Nur auf diesen Anhöhen sind ihre Einheiten und Gebäude sicher, wenn der Countdown oben rechts abgelaufen ist und ein weiterer Vulkanausbruch bevorsteht, in den unteren Gebieten wird dadurch schlicht alles verbrannt.

In regelmäßigen Abständen (Countdown-Uhr oben rechts) werden die niedrig liegenden Areale mit Lava überflutet.

Glücklicherweise haben die Terraner den Vorteil, dass viele der Hauptgebäude fliegen können, sodass Sie problemlos auch in gefährlichen Gebieten die Rohstoffe sammeln können. Denn genau das ist Ihr Hauptziel: 8000 Einheiten Rohstoffe zu sammeln. Dabei müssen Sie sich selbst entscheiden, ob Sie lieber eine größere Armee ausbilden (und dazu Rohstoffe ausgeben), um die über die Karte verstreuten Zerg-Basen zu zerstören, oder ob Sie lieber eisern sparen wollen, um den Planeten so schnell wie möglich wieder verlassen zu können.

Egal wie Sie sich entscheiden, das Ressourcenfeld direkt an Ihrer Basis wird lange vor Erreichen des Missionszieles versiegen, also müssen Sie sich nach neuen Einkünften umsehen. Direkt südlich der Basis gibt es ein weiteres Mineralienfeld, dort können Sie die Kommandozentrale landen und die WBFs weiter sammeln lassen. Allerdings wird diese Position auch gelegentlich von den Zerg angegriffen, sodass Sie einige Einheiten Rächer zum Schutz der WBFs abstellen müssen.

Bunker sind zur Verteidigung der WBFs leider keine gute Idee, da diese nicht fliegen können und so ständig kostspielig neu errichtet und besetzt werden müssten. Um rechtzeitig den Vulkanausbrüchen zu entkommen, empfiehlt es sich, nicht nur den WBFs und den Wachen jeweils eine Hotkey-Gruppe zuzuweisen, sondern auch der Kommandozentrale. So können Sie jederzeit per Hotkey und Klick auf die Minimap alle gefährdeten Einheiten noch vor Ablauf des Timers in sicheres Gebiet verlegen, für die Kommandozentrale reicht es sogar, wenn sie einfach nur über der Lava schwebt.

Benutzen Sie die neu gewonnenen Rächer, um die Zerg aufzuhalten und Ihre WBFs zu beschützen.

In jedem Fall sollten Sie aber noch einige weitere Rächer ausbilden. Da diese sich relativ schnell fortbewegen, über Klippen springen und so für normale Einheiten unerreichbare Gebiete betreten können, sind die Rächer ideal für Aufklärungsmissionen und zur Rettung der versprengten Minenarbeiter. Auch gegen das zweite Bonusziel, die Vernichtung des schwer gepanzerten Brutalisken südlich Ihrer Basis, sind die Rächer mit ihren Sprenggranaten das Mittel der Wahl; allerdings sollten Sie hierfür einen Trupp aus mindestens 10 Rächern und 2 Sanitätern zusammenstellen. Alternativ können Sie versuchen, den Brutalisken in das tiefergelegene Gebiet zu locken und unmittelbar vor dem nächsten Vulkanausbruch die Rächer per Klippensprung zurückziehen. So erfüllen Sie das optionale Ziel fast ohne Gegenwehr.

Sollten Sie nun mit dem Rächer-Stoßtrupp die Gegend erkunden wollen, achten Sie unbedingt auf die kleineren Vorsprünge, auf denen lediglich ein paar Infanterie-Einheiten Platz finden; dort liegen meistens einige Rohstoffcontainer, die Ihre Sammelbemühungen beschleunigen, und manchmal bekommen Sie dadurch auch weitere kostenlose Rächer. Passen Sie bei den Erkundungstouren aber auf: der gesamte Osten, sowie Teile des Südens der Karte sind mit Zerg-Basen besetzt und entsprechend stark verteidigt. Ohne eine kleine Armee haben Sie hier wenig Chancen, daher empfehlen wir Ihnen, den Bereich zu meiden und die Ressourcen für das Missionsziel zu verwenden.

Gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden empfiehlt es sich aber eventuell, an vorgerückten Positionen in der Nähe der Zerg-Basen Verteidigungsstellungen zu errichten, um so den Druck auf die WBF-Wächter zu mindern. Hierzu bieten sich die beiden Rampen direkt östlich Ihrer Basis an, da dies die einzigen Zugangswege der Zerg in das mittlere Tal sind. Wieder liegt die Entscheidung aber bei Ihnen: Eingraben und dafür länger sicher sammeln, oder das Risiko in Kauf nehmen und so schnell wie möglich die Mission abschließen?

Erfolge	Beschreibung
Tanz auf dem Vulkan (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Tanz auf dem Vulkan".
Gut durch (10 Punkte)	Töten Sie in “Tanz auf dem Vulkan" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” den Brutalisken mithilfe der Lava.
Bin da, wer noch? (10 Punkte)	Finden Sie in “Tanz auf dem Vulkan" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” alle Mitglieder von Toshs Crew.

Mission 8: Willkommen im Dschungel

Voraussetzungen: „Tanz auf dem Vulkan“ abgeschlossen
Missionsziele: Aus 7 Altären Terrazingas förden, Protoss dürfen keine 7 Altäre versiegeln
Bonusziele: 3 Protoss-Relikte finden
Neue Technologie: Goliath
Gegner: Protoss

In dieser Mission wetteifern Sie mit einer fanatischen Splittergruppe der Protoss um die ihnen heilige Ressource „Terrazin“. Dieses Gas strömt an insgesamt 13 über die Karte verteilten Altären aus dem Planeten an die Oberfläche und kann dort von Ihren WBFs abgebaut werden.

Bild: Basis
Die neuen Goliath-Einheiten bauen Sie in der Fabrik (mit Tech-Lab).

Bild: Terrazin-Gas
Mit einem WBF können Sie das Gas einsammeln. Beschützen Sie den Arbeiter während des Vorgangs unbedingt!

Bild: Protoss
Die Protoss sind über Ihre Anwesenheit wenig erfreut und werden versuchen die Terrazin-Altäre zu versiegeln.

Genau das wollen die Protoss allerdings verhindern, indem sie sowohl Ihre WBFs angreifen, als auch versuchen, die übrigen Altäre zu versiegeln. Ihre Aufgabe ist es also, die Terrazin-WBFs zu eskortieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Protoss keine Altäre versiegeln können. Sobald 7 dieser Altäre versiegelt wurden, ist die Mission sofort verloren.

Daher sollten Sie einige wichtige Grundregeln für diesen Auftrag beachten: Nicht von zwei Altären gleichzeitig abbauen, das reizt die Protoss nur zu einem mächtigen Gegenangriff. Feindliche Versiegelungsversuche möglichst sofort unterbinden, daher bietet es sich an, zwei getrennt operierende Kampfgruppen zu bilden. Die WBFs beschützen! Während ein WBF eine Terrazinquelle bearbeitet, kann er nicht mehr von dieser per Marschbefehl abgezogen werden, um ihn vor einer herannahenden Flotte in Sicherheit zu bringen, deswegen müssen Sie stets eine Eskorte per Rechtsklick in den „Beschützen“-Modus versetzen. Aber nicht nur die WBFs brauchen guten Schutz, auch die Basis müssen Sie unbedingt besser verteidigen. Zwei Bunker am Eingang, dahinter zwei weitere Raketentürme und davor, sofern schon erforscht, ein Infernoturm – so prallen selbst größere Angriffe auf die Basis wirkungslos ab. Zusätzlich sollten Sie noch einen weiteren WBF zur Reparatur bei den Verteidigungsgebäuden postieren.

Über die ganze Karte sind drei Protoss-Relikte (Forschungspunkte!) verteilt.

Zu Beginn der Mission verfügen Sie bereits über eine kleine Kampftruppe, mit der Sie zunächst die 4 unmittelbar an der Basis liegenden Altäre sichern und die unmittelbare Umgebung von Feinden säubern. Außerdem können Sie östlich der beiden oberen Terrazinquellen auch gleich das erste Protoss-Relikt für das optionale Missionsziel einsammeln. Rücken Sie anschließend aber nicht weiter nach Osten oder Norden vor, da Sie in beiden Fällen schnell auf kleinere, aber gut gesicherte Außenposten der Protoss stoßen würden, die ihre kleine Truppe schnell aufreiben könnten.

Bild: Angreifen
Bauen Sie eine Armee auf und greifen die Protoss direkt an - so ist es einfacher das Gas ungestört einzusammeln.

Bild: Expandieren
Wenn Sie die Protoss-Basis in der Mitte zerstört haben, können Sie dort eine neue Kommandozentrale bauen.

Bauen Sie stattdessen zunächst die Basisverteidigung weiter aus, errichten Sie einige Depots und bilden Sie schließlich mindestens 15, besser 20 weitere Goliaths aus. Wenigstens 5 der Kampfläufer schicken Sie dem Terrazin-WBF als Dauer-Eskorte mit, der Rest wird zu einer mobilen Eingreiftruppe formiert, um das Gelände weiter zu sichern und das Versiegeln der Altäre zu verhinden. Achten Sie dabei aber auch immer auf die WBF-Eskorte und stocken Sie mögliche Verluste stets sofort wieder auf, zur Not ziehen Sie Einheiten aus der Kampfgruppe ab. Außerdem lassen Sie die Goliath-Produktion in der Fabrik konstant weiterlaufen und bauen, soweit es die Ressourcen erlauben, zwischendurch auch weitere Depots, um die Armee weiter vergrößern zu können. Um den Druck auf die eigene Basis zu mindern, können Sie nun mit der Kampfgruppe den kleinen Außenposten nördlich der Fundstelle des ersten Reliktes zerstören, und anschließend weiter nach Nordosten vorrücken.

Bild: 2. Relikt
Das zweite Relikt wird von Protoss-Kanonen beschützt.

Bild: 3. Relikt
Das dritte Relikt ist in der Nähe der nördlichen Protoss-Basis.

Dort befindet sich, gut bewacht durch Energiekanonen und Fußtruppen, das zweite der drei Protoss-Relikte, außerdem können Sie dort noch ein weiteres Produktionsgebäude der Protoss ausschalten. Das dritte und letzte Relikt befindet sich im Nordwesten, beinahe gegenüber Ihrer aktuellen Position. Allerdings ist hier äußerste Vorsicht geboten, da das Relikt unmittelbar vor dem Zugang der extrem gut gesicherten Protoss-Hauptbasis liegt. Sofern Sie nicht über eine sehr starke Armee aus mindestens 20-25 Goliaths verfügen, sollten Sie lieber darauf verzichten, diese Basis anzugreifen, zumal sie dadurch weder ein Missionsziel erfüllen, noch einen Erfolg bekommen. Allerdings können Sie ihre Einheiten in der Nähe der feindlichen Basis platzieren, um so schnell auf ausrückende Feindgruppen reagieren zu können. Konzentrieren Sie die restlichen Bemühungen einzig darauf, die letzten Altäre von den WBFs bearbeiten zu lassen und streichen Sie so den Sieg ein.

Erfolge	Beschreibung
Willkommen im Dschungel (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Willkommen im Dschungel".
Zerstörungswut (10 Punkte)	Verhinden Sie in “Willkommen im Dschungel" auf “Normal", dass die Protoss ein WBF zerstören.
Es ist so einfach (10 Punkte)	Verhindern Sie in "Willkommen im Dschungel" auf "Schwer", dass die Protoss einen Tal’darim-Altar versiegeln.

Mission 9: Ein Ghost für alle Fälle

Voraussetzungen: „Willkommen im Dschungel“ und 12 weitere Missionen abgeschlossen, oder mindestens 2 weitere Missionen nach „Willkommen im Dschungel“ abgeschlossen, „Nova helfen“ wählen
Missionsziele: Joriumvorrat, Terrazin-Tank und Psi-Indoktrinator zerstören, Nova muss überleben
Bonusziele: Die 10 Phantome töten (5000 Credits pro Phantom)
Neue Technologie: Ghost
Gegner: Tosh's Terraner-Truppen und Phantome

In der Zwischensequenz haben wir uns dazu entschlossen, Tosh nicht zu helfen, um zu verhinden, dass seine psychotischen Phantome bald unkontrolliert auf die gesamte Galaxis losgelassen werden. Außerdem erschienen uns auch die Spezialfähigkeiten der Ghost-Einheiten nützlicher als die der Phantome. So beginnen Sie die Mission also auf Seiten von Nova, einer Elite-Attentäterin der Liga, die Ihnen im Gegenzug für ihre Hilfe verspricht, die Ausbildungspläne für Ghost-Kämpfer auszuhändigen.

Bild: Nova
Am Anfang ist Nova noch von der restlichen Armee getrennt...

Bild: Vorsicht Türme
Schalten Sie Raketentürme aus, da diese Novas Unsichtbarkeit aufheben.

Doch bis es soweit ist, muss erst einmal die feindliche Basis auseinandergenommen werden. Dazu steuern Sie parallel die dauer-getarnte Nova, sowie einige reguläre Fußtruppen, die Nova unterstützen sollen. Denn obwohl Nova getarnt ist, stirbt sie recht schnell, wenn sie einmal entdeckt worden ist, daher schalten Sie mit ihren normalen Truppen stets sämtliche in Reichweite befindlichen Detektor-Einheiten, also etwa die feindlichen Raketentürme aus, während Sie mit Nova darauf achten, nicht in den Detektor-Radius zu gelangen.

Teil 1: Joriumvorrat zerstören

Rücken Sie nun zunächst mit den Marines und Sanitätern vor, zerstören Sie den Bunker und die umliegenden Feinde, sowie den Raketenturm an der westlichen Rampe, bis Sie schließlich vor einem verschlossenen Tor stehen. Jetzt kommt Nova ins Spiel, die sich bis zum Tormechanismus durchkämpft und diesen anschließend zerstört. Nutzen Sie nun Novas Tarnfähigkeit, um das vor Ihnen liegende Gelände zu erkunden und die Marodeure per „Scharfschütze“-Fertigkeit auszuschalten. Nun können die Marines ohne Probleme bis zu Novas Position nachrücken und das Gebiet sichern. Mit dieser Methode, Nova für die Einheiten, Marines für die Raketentürme, kommen Sie problemlos durch den weiteren Teil der Karte.

Bild: Belagerungspanzer
Mittels Novas "Kontrolle"-Fähigkeiten können Sie den Belagerungspanzer übernehmen.

Bild: Phantome
Als optionales Missionsziel sollen Sie alle Phantome auf der Karte töten.

Weiter im Norden der Karte treffen Sie auf Belagerungspanzer, die für die Marines eine große Gefahr bedeuten; allerdings kommt hier die zweite Spezialfähigkeit der Heldeneinheit Nova ins Spiel, die „Kontrolle“; schleichen Sie sich mit der Ghost-Einheit an den Belagerungspanzer heran und übernehmen Sie dann die Kontrolle über das mächtige Gefährt. Ihre Marines können nun nachrücken, um den patrouillieren und ebenfalls über Detektor-Fähigkeiten verfügenden Raven abzuschießen. Anschließend fahren Sie mit dem kontrollierten Panzer Richtung Südwesten und richten soviel Unheil wie möglich damit an, bis er schließlich zerstört wird. Keine Sorge, Novas Kontrolle unterliegt keinerlei Entfernungsbeschränkungen, Sie können die Spezialeinheit also die ganze Zeit in sicherem Abstand bei den Marines warten lassen.

Zusätzlich gilt es für das optionale Missionsziel, alle Phantome pro Sektor zu töten; diese werden auf der Minimap und in der normalen Ansicht rot markiert, sobald Nova nahe genug herankommt. Überlassen Sie das Ausschalten dieser Eliteeinheiten auch ausschließlich Nova, da die Phantome ansonsten verheerenden Schaden an Ihren Marines anrichten würden, bevor diese den Feind überhaupt in Schussreichweite hätten. Das erste Phantom dieses Abschnitts befindet sich, wie auf dem Screenshot zu sehen, oberhalb der Rampe im Südwesten der Karte. Das zweite Phantom wird sichtbar, sobald Nova sich auf die Position des besiegten ersten Phantoms stellt.

Nun gilt es nur noch, das erste Hauptziel zu zerstören, den Joriumvorrat. Das Lagergebäude wird jedoch gut bewacht, neben zwei Raketentürmen erwartet Sie auch ein Schwerer Kreuzer. Diesen übernimmt Nova jedoch kurzerhand per „Kontrolle“ und setzt dessen Yamato-Kanone zunächst gegen die beiden Raketentürme ein, bevor alle Einheiten ihr Feuer auf den Joriumvorrat konzentrieren.

Teil 2: Terrazin-Tanks zerstören

Ist dies geschafft, fällt Nova auf die nächste Plattform, an deren Ende die Terrazin-Tanks auf ihre Zerstörung warten. Rücken Sie nun mit Nova nach Westen vor, und übernehmen Sie per „Kontrolle“ den anrückenden Raven, den Sie anschließend einen automatischen Geschützturm abwerfen lassen, der die restlichen Fußtruppen erledigt.

Ein Stück weiter übernehmen Sie einen der beiden Vikings, zerstören damit den Raven und erledigen anschließend den letzten Viking. Da die Landezone nun gesichert ist, werden Sie durch einige Rächer, Belagerungspanzer und einen Raven unterstützt und stehen erneut vor einem verschlossenen Tor. Wieder nutzen Sie den Raven, um vorsichtig nah genug an die obere Klippe heranzukommen, damit Sie dort einen Geschützturm absetzen können. Anschließend ziehen Sie den Raven sofort wieder zurück, um dem Feuer der feindlichen Marines zu entgehen. Hat der Geschützturm seinen Dienst getan, schicken Sie die Rächer hinterher, um den Rest zu erledigen und die Torsteuerung zu zerstören.

Bild: Ausweichen
Vorsicht Nuklearschlag!

Bild: Raketensilo
Hier können Sie selbst ein Nuklearsilo übernehmen.

Beim weiteren Vorrücken nach Norden müssen Sie extrem vorsichtig vorgehen, da Tosh an der im Screenshot markierten Stelle einen Nuklearschlag auf ihre Truppen abfeuert. Ziehen Sie daher sofort nach der Funkmeldung die Truppen nach Süden zurück. Anschließend rückt Nova vor, um die übrigen Einheiten und den Bunker rechts zu zerstören, außerdem postieren Sie ihre Panzer im Belagerungsmodus im Bereich der Rampe, um den Weg links zum Nuklearsilo zu sichern. Die Rächer bleiben in der Nähe der Panzer, um diese gegen Infanterieangriffe zusätzlich abzusichern, während Nova das Silo hackt und sich so einen Nuklearschlag sichert. Bevor Sie nun endgültig zum Angriff auf den Terrazin-Tank übergehen, schalten Sie zunächst die beiden Phantome links und rechts (siehe Minimap) aus und achten beim Sturm auf den Tank unbedingt darauf, dass sich dahinter noch ein weiteres Phantom befindet.

Zwar ist der Tank schwer bewacht, allerdings können Sie nun auch mächtig austeilen; platzieren Sie die Belagerungspanzer vor der Rampe und orden Sie mit Nova den Nuklearschlag direkt vor dem Tank an, um so möglichst alle Raketentürme zu zerstören. Ist das erfolgt, stürmen Sie mit allen Truppen auf den Tank und nutzen Novas „Scharfschütze“-Fähigkeit, um das letzte Phantom auszuschalten, bevor der Tank zerstört ist.

Teil 3: Psi-Indoktrinator zerstören

Im letzten Abschnitt der Mission starten Sie mit einer recht starken Luftstreitkraft, außerdem ist natürlich auch Nova wieder mit dabei, voll geheilt und einsatzbereit. Mit dem Ghost schleichen Sie nun nach Osten und erledigen die Fußtruppen um das Nuklearsilo aus der Distanz. Den dort stationierten Panzer können Sie wiederum übernehmen, damit weiter die Karte erkunden und ein wenig Unheil stiften, oder Sie lassen ihn durch ihre restlichen Einheiten direkt zerstören.

In jedem Fall ziehen Sie nun alle Streitkräfte am Silo zusammen und warten dort, bis Nova es erfolgreich gehackt hat. Mit den Fliegern rücken Sie nun vorsichtig nach Südwesten vor, bis Sie auf einige Bodeneinheiten treffen, die von den Banshees ausgeschaltet werden. Anschließend landen die Vikings und kümmern sich im Läufermodus um die Raketentürme in der näheren Umgebung, damit Nova unerkannt weiter vorrücken kann.

Bild: Ultralisk
Wenn Sie den Zerg-Ultralisken befreien, räumt dieser den Weg nach Osten über die Rampe frei.

Bild: Thor
Am Ende des östlichen Ganges können Sie eine mächtige Thor-Einheit übernehmen.

Im Süden der Karte können Sie nun mit Novas Kontrolle richtig Spaß haben. Befreien und übernehmen Sie zunächst den Ultralisken, den Sie anschließend auf die massive Feindansammlung auf dem Pfad nach Osten hetzen. Sollte der Ultralisk überleben, schicken Sie ihn so lange weiter, bis er vernichtet wurde. Alternativ können Sie ihn auch, während Nova ihn noch immer kontrolliert, per Zwangsangriff von den eigenen Truppen beschießen lassen, so kann der Ultralisk ohne Gegenwehr vernichtet werden.

Entlang des nun freigeräumten östlichen Weges befindet sich eine weitere mächtige Einheit, die nur darauf wartet, von Nova übernommen zu werden: der Thor. Mit diesem schlagen Sie sich nun bis zum zweiten Nuklearsilo vor und erledigen unterwegs das Phantom links des Weges. Anschließend rücken Sie mit den Vikings im Läufermodus nach und räumen die restliche Verteidigung rund um das Silo ab, bevor Sie sämtliche Einheiten nachziehen.

Weiter geht es über die Rampe nach unten, wo Tosh jedoch erneut einen Nuklearschlag anfordert; weichen Sie über die Rampe wieder zurück nach oben aus und warten Sie den Einschlag ab. Anschließend rücken Sie mit allen Einheiten zum Psi-Indoktrinator vor. Schicken Sie hier die Vikings im Läufermodus und auch die Banshees auf die Raketentürme, um sofort sämtliche Detektor-Einheiten auszuschalten. Auf diese Art kann Nova nahe genug an den Indoktrinator gelangen, um einen Nuklearschlag anzufordern, der sowohl das Zielgebäude, als auch die verbliebenen zwei Ghosts ausschaltet. Damit ist die Mission erfolgreich beendet und Sie haben sich 50.000 Bonus-Credits verdient.

Erfolge	Beschreibung
Ein Ghost für alle Fälle (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Ein Ghost für alle Fälle".
Kontrollfreak (10 Punkte)	Schließen Sie “Ein Ghost für alle Fälle" auf “Normal" ab und töten Sie mindestens 15 Feinde mittels “Kontrolle".
Frühjahrsputz (10 Punkte)	Vernichten Sie in “Ein Ghost für alle Fälle" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” alle feindlichen Einheiten.

Alternativ-Mission 9: Ausbruch

Voraussetzungen: „Willkommen im Dschungel“ und 12 weitere Missionen abgeschlossen, oder mindestens 2 weitere Missionen nach „Willkommen im Dschungel“ abgeschlossen, „Tosh helfen“ wählen
Missionsziele: Die Hauptbasis des Gefängnisses zerstören, Tosh muss überleben
Bonusziele: Die Wachen in Zellblock A töten (25.000 Credits), die Wachen in Zellblock B töten (25.000 Credits)
Neue Technologie: Phantom
Gegner: Elite-Gefängniswachen der Liga und Ghosts

Haben Sie sich entschieden, Tosh bei der Befreiung seiner Phantom-Brüder zu helfen, erwartet Sie eine insgesamt eher kurze und einfache Mission. Der dauerhaft getarnte Tosh muss von Ihnen bis zur Hauptbasis des Gefängnisses geleitet werden, Raynors Einheiten übernimmt dabei die KI.

Bild: Tosh
In der Mission steuern Sie nur Tosh.

Bild: Raynors Rebellen
Die sonstigen Einheiten auf der Karte werden von der KI gesteuert.

Bild: Hirnexplosion
Die Tosh-Fähigkeit 'Hirnexplosion' lähmt Gegner für kurze Zeit.

Außerdem haben Sie noch zwei Bonusziele, die Ihnen nicht nur insgesamt 50.000 Credits einbringen, sondern obendrein den Sturm auf die Hauptbasis erheblich erleichtert, da die so befreiten, normalen Gefangenen herumstehendes Kriegsgerät besetzen und gegen ihre ehemaligen Wächter in die Schlacht ziehen.

Bild: Detektoren
Achten Sie auf Raketentürme und Ravens, die die Unsichtbarkeit von Tosh aufdecken.

Bild: Neue Basis
Haben Sie das erste Camp zerstört, rücken die Rebellen nach und bauen neue Gebäude auf.

Bild: Verstärkung
Das erste Bonusziel: Zerstören Sie alle Wachen und befreien die Gefangenen.

Auf dem Weg zu Zellenblock A im Nordosten begegnen Ihnen nicht nur leicht zu besiegende Fußtruppen, sondern auch Raketentürme und Ravens, die durch ihre „Detektor“-Fähigkeit für Tosh schnell sehr gefährlich werden können. Sobald Sie in die Nähe eines Raketenturms geraten, nutzen Sie die Hirnschlag-Fähigkeit Ihrer Heldeneinheit, um das Gebäude und umstehende Wachen stark zu schädigen oder sogar gleich zu zerstören.

Sollten Sie dabei enttarnt werden, ziehen Sie sich sofort aus dem eingeblendeten Erkennungsradius zurück, woraufhin die Gegner sofort von Ihnen ablassen. Haben Sie den kleinen Außenposten im Norden der Karte vollständig zerstört, erhalten Sie weitere, indirekte Unterstützung durch KI-Truppen, die Sie als Kanonenfutter vorlaufen lassen können. Unmittelbar vor dem ersten Zellenblock sind einige Wach-Einheiten positioniert, die allerdings derart nah zusammen stehen, dass Sie sie mit einer Hirnexplosion problemlos auf einmal erledigen können.

Bild: Zweites Camp
Der zweite Außenposten ist mit Belagerungspanzern und Türmen gesichert.

Bild: Zweites Gefangenenlager
Das zweite Gefangenenlager wird von Ravens und Belagerungspanzern bewacht.

Bild: Nuklearraketen
Wie Nova hat auch Tosh Mini-Nukes im Arsenal.

Auf dem Weg zum zweiten Zellenblock erwartet Sie erneut ein kleinerer Außenposten, der allerdings recht gut gesichert ist; warten Sie hier auf die KI-Einheiten, damit diese die Gegner ablenken und Ihnen einen Vorteil verschaffen können. Erneut ist das Hauptziel jede Detektor-Einheit, erst danach kümmern Sie sich um die restlichen Fußtruppen. Im Südwesten der Karte, entlang des Weges, stoßen Sie schließlich auf die zweite Wächtertruppe.

Diese ist ebenfalls mit Hirnexplosion schnell beseitigt, die befreiten Gefangenen besetzen nun die Belagerungspanzer in der Nähe. Kurze Zeit später, auf dem Weg zur Hauptbasis im Nordwesten, verschafft Raynor Ihnen die Kontrolle über 5 Nuklearraketen, die Sie nun zur strategischen Bombardierung der wichtigsten Verteidigungsstrukturen der Hauptbasis nutzen können.

Das Ziel der Mission: Die Hauptbasis des Gefängnisses. Zertören Sie diese, um die Phantome zu befreien.

Bild: Hauptbasis
Die Hauptbasis ist gut gesichert. Mit Nuklearraketen können Sie aber die Thors und Türme schnell zerstören.

Bild: Gebäude zerstören
Sobald Sie alle Gebäude im Westen und Osten zerstört haben, rücken keine weiteren Gegner mehr an.

Insbesondere die große Armee am Fuße der zentralen Rampe sollte schnellstmöglich mit einer atomaren Explosion vernichtet werden, da die beiden Thors ansonsten erheblichen Schaden unter den KI-Unterstützungstruppen anrichten würden. Anschließend sollten Sie die nächste Rakete zwischen den diversen Verteidigungsgebäuden am oberen Ende der zentralen Rampe einschlagen lassen, um eine klaffende Schneise in die Verteidigungslinie der Liga zu sprengen.

Die übrigen 3 Raketen verteilen Sie auf die Produktionsgebäude links und rechts der Rampe, um den Nachschub möglichst schnell abzuschneiden. Anschließend helfen Sie der KI-Truppe noch, die restlichen Gebäude und Truppen auszumerzen, bis schließlich das große Gefängnistor geöffnet wird und die Mission beendet ist.

Erfolge	Beschreibung
Ausbruch (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Ausbruch".
Der unbeugsame Tosh (10)	Schließen Sie “Ausbruch" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” ab, ohne dass Toshs Trefferpunkte unter 100 sinken
Gefängnisaufstand (10)	Schließen Sie “Ausbruch" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” in unter 25 Minuten ab.

Mission 10: Der große Zugüberfall

Voraussetzungen: Insgesamt 6 Missionen abschließen
Missionsziele: 8 Züge der Liga zerstören, nicht mehr als 3 Züge verpassen
Bonusziele: Alle 6 Kobras der Konföderation finden und beschlagnahmen, 3 Vergifter-Knochenproben finden (Zerg-Forschung)
Neue Technologie: Kobra
Gegner: Terraner (Liga)

Zu Beginn dieser Mission stapfen Sie mit den 4 Space Marines umgehend los, um die drei bereits auf der Minimap markierten Kobras der Liga zu beschlagnahmen, damit Sie für den schon sehr bald eintreffenden ersten Zug bereits eine ernstzunehmende Streitmacht zur Verfügung haben.

Bild: Basis
Ihre Armee ist zu Beginn sehr spärlich. Bauen Sie frühzeitig Kobras.

Bild: Verlassene Kobras
Zudem sollten Sie mit den Marines die verlassenen Kobras auf der Karte einsammeln.

Beachten Sie dabei, dass nordwestlich von der markierten Kobra, die ihrer Basis am nächsten ist, noch eine weitere, unmarkierte Kobra versteckt ist, auf dem nördlichen Plateau am Kartenrand. Sammeln Sie bei der nordwestlichen Markierung auch gleich die Knochenprobe neben der beschlagnahmten Kobra ein. Postieren Sie die Kobras an der oberen Zugstrecke, diesen Weg wird der erste Zug nehmen. Parallel dazu investieren Sie die ersten angesparten Mineralien in die Produktion von mindestens 5 weiteren Kobras, Basisverteidigung und weitere Truppentypen können noch eine kleine Weile warten. Mit den Space Marines sammeln Sie nun noch die erste, ebenfalls auf der Minimap schon aufgedeckte Knochenprobe und ziehen die Fußtruppen anschließend in die Basis zurück.

Bild: Erster Zug
Der erste Zug ist noch unbewacht.

Bild: Extra-Rohstoffe
Wenn der Zug zerstört ist, hinterlässt er Rohstoff-Container. Sammeln Sie diese unbedingt ein.

Der erste Zug ist noch völlig ungeschützt unterwegs und daher selbst für einen kleinen Kobra-Verband leichte Beute. Sobald er zerstört ist, sammeln Sie die Rohstoffcontainer ein, um die Truppenproduktion und den Basisausbau zu beschleunigen. Bauen Sie nun zur Verteidigung jeweils zwei Bunker pro Zugangsrampe der Basis und besetzen Sie sie zusätzlich mit Marines oder Feuerfressern. Besteht die Kobra-Truppe bereits aus mindestens 6 Einheiten, bilden Sie zunächst einige Fußtruppen aus; da die folgenden Züge häufig Eskorten haben werden, bieten sich insbesondere Marodeure und Goliaths an, sofern Sie diese schon ausbilden können.

Bild: Schnelle Rächer
Mit Rächern können Sie schnell die Kobras auf der Karte einsammeln.

Bild: Alle Kobras
Insgesamt sind sechs Kobras auf der Karte verteilt.

Bild: Vergifter-Knochen
Zudem gibt es drei Knochenproben auf der Karte. Sammeln Sie diese ein, um die Forschungspunkte zu bekommen.

Mit einem kleineren Stoßtrupp, idealerweise einige Rächer, erkunden Sie nun parallel zu den Aufbauarbeiten in der Basis, den süd-südöstlichen Teil der Karte, wo Sie die letzten beiden Liga-Kobras finden und beschlagnahmen können. Außerdem sammeln Sie am südlichen Rand der Karte noch die letzte Knochenprobe ein, um auch das zweite optionale Missionsziel zu erfüllen.

Bild: Schnellere Züge
Die Züge werden mit der Zeit schneller und werden besser bewacht.

Bild: Frühes Angreifen
Versuchen Sie die Züge frühzeitig zu attakieren.

Im weiteren Verlauf wird das Abfangen der Züge immer schwieriger; mal ist der Zug besonders schnell, mal hat er eine sehr starke Eskorte, zusätzlich müssen Sie stets mit zusätzlichen Angriffen auf die eigene Basis rechnen. Da die Kobras ihr Feuer einzig und allein auf die Züge konzentrieren sollten, benötigen auch sie eine starke Eskorte. Neben den bereits erwähnten Marodeuren, sind einige Sanitäter, Feuerfresser und Goliaths besonders empfehlenswert, da Sie es besonders bei den ersten 5 Zügen hauptsächlich mit feindlichen Marines zu tun bekomen.

Diese Eskort-Truppe muss separat von den Kobras auf die Beschützer der Züge reagieren können und sollte daher in einer eigenen Kampfgruppe zusammengefasst werden. Erteilen Sie den Kobras stets einen Angriffsbefehl auf die Lok des Zuges , um sie so weit wie möglich von der Eskorte entfernt zu halten und zerschießen Sie mit der eigenen Kampfgruppe die Zugwächter. Währenddessen muss die Produktion in der Basis unbeirrt weiterlaufen, insbesondere die Fabrik sollte möglichst viele Kobras ausspucken. Außerdem sollten Sie einige weitere Bunker und, falls verfügbar, Infernotürme platzieren. Auch sollten jetzt einige Truppen in der Basis stationiert bleiben, darunter Goliaths und Marines zur Luftabwehr, da die Liga Ihnen nun sogar Belagerungspanzer und Banshees auf den Hals hetzt.

Bild: Bunker
Der Computer errichtet später auch Bunker, um die Züge zu verteidigen. Zerstören Sie diese, wann immer es möglich ist.

Bild: Marodeure
Ein Bonusziel (Erfolg)ist diese Marodeur-Gruppe. Greifen Sie diese am besten mit vielen Marines an.

Einige besonders fiese Überraschungen hat die Liga für Sie auf Lager, sobald Sie den vierten und fünften Zug zerstört haben: überall entlang der Strecken werden WBFs und Marines ausgeschickt, um Ihnen vollbesetzte Bunker vor die Nase zu setzen. Wenn Sie einige schnelle Einheiten erübrigen können, versuchen Sie nach Horners Warnmeldung, möglichst viele WBFs noch vor Erreichen der Bauplätze zu vernichten.

Zusätzlich erscheinen nach der Zerstörung des fünften Zugs etliche Marodeure in einer großen Gruppe, die sich entlang der Schienen bewegt und kurzen Prozess mit Ihren Kobras macht. Sie können nun entweder für den Rest der Mission Katz und Maus mit diesen Gegnern spielen, oder Sie setzen erneut eine sehr schnelle Einheit ein (Marines mit Stimpack), um die Marodeure in die mittlerweile gut ausgebaute Verteidigung Ihrer Basis zu locken und dort aufzureiben. Entscheiden Sie sich für Letzteres, haben insbesondere die Kobras mit den letzten Zügen deutlich leichteres Spiel, und Sie müssen sich nur noch um die besonders starken Eskorten des letzten Zuges kümmern, da Zug 6 & 7 lediglich über ein Geschwindigkeitsupgrade verfügen, ansonsten aber ungeschützt sind.

Der letzte Zug ist mit Panzern und Goliaths gesichert. Konzentrieren Sie Ihr Feuer auf die Bewacher, bevor Sie den Zug zerstören.

Die letzte Eskorte mit Goliaths und Belagerungspanzern hat es dafür in sich. Schicken Sie ihre eigene Eskorttruppe als erstes geballt auf die beiden Belagerungspanzer, um zu verhindern, dass diese sich eingraben und besonders mächtig austeilen können. Anschließend erteilen Sie den Kobras den Angriffsbefehl für den Zug und räumen mit der restlichen Eskorte auf. Sobald dieser Zug zerstört wurde, liegt die wertvolle Fracht ungeschützt auf den Gleisen und die Mission ist beendet.

Erfolge	Beschreibung
Der große Zugraub (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Der große Zugraub".
Nervt nicht (10 Punkte)	Vernichten Sie in “Der große Zugraub" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” den Jagdtrupp aus Marodeuren.
Silberstreif (10 Punkte)	Schließen Sie “Der große Zugraub" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” ab ohne einen Zug passieren zu lassen.

Mission 11: Halsabschneider

Voraussetzungen: „Der große Zugüberfall“ abgeschlossen
Missionsziele: Baue vor Orlan 6000 Mineralien ab, Zerstöre Orlans Söldnerfestung
Bonusziele: 3 Protoss-Relikte finden
Neue Technologie: Adler
Gegner: Terraner (Söldner)

Der Beginn dieser Mission ist eher gemächlich, zunächst besteht Ihr Hauptziel darin, 6000 Mineralien zu sammeln, bevor Orlan seinerseits so viele Ressourcen erlangen kann. Nur mit der Sammelwut der WBFs ist dies allerdings nicht zu schaffen, daher erkunden Sie mit ihren Fußtruppen die nähere Umgebung der Basis und sammeln den überall verstreuten Schrott ein, der Ihnen jeweils einige Ressourcen verschafft.

Allerdings können Sie nicht nur eisern sparen, sondern müssen die Erkundungstruppe um einige schlagkräftige Einheiten, etwa Feuerfresser und Marodeure, sowie Sanitäter, erweitern, da natürlich auch Orlan auf der Jagd nach dem wertvollen Schrott ist und Ihnen allerlei Feinde in den Weg stellt.

Zusätzlich müssen Sie auch ihre Basisverteidigung ausbauen, da Sie sonst Gefahr laufen, selbst von einer relativ kleinen Feindgruppe überrannt zu werden. Bauen Sie hierzu jeweils einen Bunker in die beiden Zugangswege zu ihrer Basis und besetzen Sie diese so schnell wie möglich mit Marines. Sobald Sie die kostenlosen Adler erhalten, legen Sie deren Spinnenminen in einem Bogen jeweils hinter die Bunker, um so alles aufzuhalten, was den Bunker überwinden konnte.

Bild: 1. Relikt
Auf der Karte gibt es drei Protoss-Relikte für Ihr Forschungslabor.

Bild: 2. Relikt
Teilweise sind die Relikte hinter Schrott versteckt.

Bild: 3. Relikt
Adler-Einheiten sollten Ihnen bei der Mission gute Dienste leisten.

Sobald Sie einige Ressourcen angesammelt haben, stocken Sie den Erkundungstrupp um einige Kobras auf und sammeln die drei Protoss-Relikte ein, die alle nicht allzu weit von der Basis entfernt sind. Obendrein finden Sie auf dem Weg reichlich Schrottschätze, achten Sie auch auf zerstörbare Schrottvorkommen, etwa alte Raumschiffe, die eine besonders hohe Ausbeute versprechen. Im Norden befindet sich zusätzlich ein Außenposten von Orlan, dessen Zerstörung nicht nur Ihnen weitere Rohstoffe bringt, sondern gleichzeitig die Ressourcengewinnung Ihres Kontrahenten deutlich verlangsamt. Während der Sammelphase müssen Sie aber auf jeden Fall einen großen Bogen um Orlans Hauptbasis im Nordwesten der Karte machen, da Sie dort hoffnungslos überrannt würden und so nur wertvolle Ressourcen verschwenden.

Das ändert sich freilich, sobald Sie erfolgreich vor Orlan die 6000 Mineralien ergattert haben; Mira Han schließt sich Ihnen an, und Sie verfügen nun über eine mächtige Basis im Süden der Karte, wo bereits etliche Einheiten auf Ihren Befehl warten. Ziehen Sie nun sämtliche Truppen zusammen und greifen Sie die verbliebenen Außenposten Orlans an, die Sie anschließend übernehmen, um mit den Rohstoffen dort weitere Einheiten für den finalen Großangriff auf Orlans Basis zu produzieren. Haben Sie den Angriff auf die Hauptbasis begonnen, erwartet Sie neben einer ausgezeichneten Verteidigung und etlichen feindlichen Einheiten auch mitten im Gefecht ein Nuklearschlag.

Sobald Sie die entsprechende Warnmeldung des Adjutanten hören, müssen Sie sofort sämtliche Truppen aus dem Einschlagsgebiet zurückziehen. Mit etwas Glück, werden die verfolgenden Feinde in der Explosion getötet, sodass Sie anschließend auf weniger Widerstand beim erneuten Sturm stoßen. Einige Asse hat Ihr Gegner aber noch im Ärmel: im nördlichen Teil der Basis treffen Sie auf einige Belagerungspanzer im Belagerungsmodus, die Sie umgehend zerstören müssen, vorzugsweise aus der Luft. Außerdem verfügt Orlan über einen Schweren Kreuzer der Liga, der den Luftraum unmittelbar über der zentralen Basis bewacht.

Eine Besonderheit der Mission ist außerdem, dass Sie diesmal nicht die gesamte Basis zerstören müssen, um Ihr Ziel zu erreichen; stattdessen reicht es, mit den eigenen Truppen bis zur feindlichen Kommandozentrale vorzurücken, da sich Orlan anschließend bedingungslos ergibt.

Erfolge	Beschreibung
Halsabschneider (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Halsabschneider".
Gute Minen zum bösen Spiel (10 Punkte)	Vernichten Sie in “Halsabschneider" auf “Normal” insgesamt 25 Einheiten mit den Spinnenminen der Adler.
Das muss reichen (10 Punkte)	Bilden Sie in “Halsabschneider" auf “Schwer” vor dem Vertragsabschluss mit Han keine WBFs aus.

Mission 12: Maschine der Zerstörung

Voraussetzungen: „Halsabschneider“ abschließen
Missionsziele: Tychus zum Odin begleiten, Tychus muss überleben, Alle 5 Liga-Basen zerstören, Odin muss überleben
Bonusziele: 3 Proben Vernichtergewebe finden (Zerg-Forschung), Loki finden und zerstören
Neue Technologie: Raumjäger
Gegner: Terraner (Liga)

Diese Mission ist im Wesentlichen eine reine Eskortaufgabe. Zunächst begleiten Sie Tychus mit ihrer Infanterie auf dem Weg zum Odin, und sammeln unterwegs die erste Zerg-Probe ein. Anschließend lassen Sie Tychus sein Ding machen und beginnen mit den grundlegenden Basis-Arbeiten. Produzieren Sie zunächst einige weitere WBFs zur Ressourcengewinnung und stellen Sie zusätzlich 2 oder 3 WBFs per Folgen-Befehl dem Odin zur Seite, um diesen automatisch zu reparieren. Kurz danach erhalten Sie von Horner die Mitteilung, dass sich zwei Schwere Kreuzer auf Abfangkurs zum Odin befinden – glücklicherweise liefert Swann Ihnen aber direkt danach 4 Raumjäger.

Aktivieren Sie sofort die Tarnfähigkeit der Jäger und lassen Sie diese dann die Schweren Kreuzer angreifen und ohne Gegenwehr vernichten. Zusätzlich zu den Einheiten wurde Ihnen von Swann auch ein Raumhafen spendiert, in dem Sie sofort weitere Raumjäger anfordern. Stocken Sie das Geschwader auf etwa 6-8 Einheiten insgesamt auf, aktivieren Sie die Tarnfähigkeit und fliegen Sie ganz in die nordöstliche Ecke der Karte.

Dadurch erkunden Sie nicht nur gleich einen großen Teil der Karte, sondern können auch ein optionales Missionsziel erfüllen, indem Sie den Loki zerstören. Solange die Raumjäger getarnt sind, haben Sie selbst von diesem mächtigen Großkampfschiff keine Gegenwehr zu erwarten. Etwas weiter südlich entdecken Sie die Position der zweiten Zerg-Probe, die dritte Probe befindet sich schließlich im Nordwesten der Karte. Bevor Sie nun aber einzelne Truppen in die feindlichen Basen schicken, sollten Sie lieber abwarten, bis Tychus seinen Zerstörungsmarsch fortsetzt, er kommt ohnehin an beiden Proben-Containern vorbei.

Für die weitere Missionsbewältigung stehen Ihnen nun mehrere Optionen zur Auswahl: Sie können entweder eine mächtige Eskorte für den Odin produzieren und in Tychus Kielwasser mitschwimmen, oder Sie wählen die aggressivere Variante; die Produktion möglichst vieler Raumjäger (oder alternativ auch Ghosts), um mit diesen getarnten Einheiten erheblichen Schaden in den Feind-Basen anzurichten, bevor Tychus mit dem Odin überhaupt dort ankommt. Gerade auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden bietet sich die aggressivere Taktik sehr an, da der Gegner nicht über Detektor-Einheiten verfügt und einem getarnten Angriff schutzlos ausgeliefert ist.

Da die Tarnung der Raumjäger Energie verbraucht, müssen Sie geschickt planen; im getarnten Zustand vernichten Sie sämtliche Feinde, die auch Lufteinheiten angreifen können, danach enttarnen Sie sich und putzen in aller Ruhe die schutzlosen Gebäude weg. Sollte der Gegner noch gefährliche Einheiten nachproduzieren, tarnen Sie sich schnell, bis auch diese Feinde besiegt sind.

Auf diese Art und Weise können Sie die Mission mit etwas Glück enorm schnell beenden und vor allem auch sicherstellen, dass der Odin so wenig Schaden wie möglich erleidet. Allerdings müssen Sie unbedingt daran denken, die restlichen 2 Zerg-Gewebeproben einzusammeln, bevor Sie das letzte Gebäude der fünften Basis zerstören, da die Mission sofort beendet ist, sobald alle feindlichen Gebäude vernichtet wurden.

Erfolge	Beschreibung
Maschine der Zerstörung (15 Punkte)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Maschine der Zerstörung".
Kommt ein Loki geflogen (10 Punkte)	Vernichten Sie in “Maschine der Zerstörung" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” den Loki.
Ragnarök & Roll (10 Punkte)	Lassen Sie in “Maschine der Zerstörung" auf “Schwer” die Trefferpunke des Odin nicht unter 30% sinken.

Mission 13: Sondermeldung

Voraussetzungen: „Maschine der Zerstörung“ abschließen
Missionsziele: Überraschungsangriff durchführen, Auf alle 3 Sendetürme zugreifen
Bonusziele: Keine
Besonderheiten: Kann Geheimmission freischalten, Ghosts/Phantome vorher im Arsenal mit dauerhafter Tarnung aufrüsten
Neue Technologie: Thor
Gegner: Terraner (Liga)

Nachdem Sie zu Beginn der Mission eine der drei Hauptbasen mit dem Odin in einem Überraschungsangriff zerstört haben, beginnt die eigentliche Arbeit. Ziehen Sie den beschädigten Odin jetzt unbedingt in Ihrer Basis zurück und lassen Sie ihn umgehen von einem WBF reparieren. Anschließend sichern Sie ihre Basis mit einigen Bunkern und Raketentürmen links und rechts an beiden Zugängen.

Bild: 1. Sendeturm
In der Mission sollen Sie drei Sendetürme der Liga hacken.

Bild: 2. Sendeturm
Jeder Turm ist von terranischen Einheiten geschützt. Nutzen Sie den Odin am Anfang, um wenigstens eine Basis komplett zu vernichten.

Bild: 3. Sendeturm
In welcher Reihenfolge Sie die Sendetürme abarbeiten ist vollkommen egal.

Zusätzlich sollten Sie 2 weitere Raketentürme an der Felswand zwischen den beiden Zugängen platzieren, um auch dort schnell feindliche Flugeinheiten abfangen zu können. Ist das erledigt, veranlassen Sie den Bau aller notwendigen Gebäude zur Ausbildung von Ghosts, beziehungsweise Phantomen. Mit dem bereits im Arsenal gekauften Upgrade „Dauerhafte Tarnung“ sind diese Einheiten die mit Abstand effizienteste Möglichkeit, alle drei Sendetürme einzunehmen und zu halten. Sobald Sie etwa 20 Ghosts/Phantome ausgebildet haben, brechen Sie in Richtung derjenigen Basis auf, die Sie mit dem Odin bereits freigeräumt hatten.

Dank der ständigen Unsichtbarkeit Ihrer Einheiten, brauchen Sie sich ausschließlich vor Raketentürmen und Ravens der Liga in Acht zu nehmen, ansonsten können Sie problemlos jede Konfrontation völlig ohne Verluste meistern. In Basis 1 sind zwar etliche, zum Teil unerreichbare Raketentürme platziert, gefährlich ist für Sie aber nur der Raven in der Mitte der Basis, sowie die zwei Raketentürme unmittelbar um die Rampen herum. Basis 2 ist am Vordereingang ebenfalls nur durch zwei Raketentürme geschützt und verfügt nicht über Ravens, die dritte Basis bietet auch keine bessere Verteidigung, stattdessen erwarten Sie viele machtlose Bodeneinheiten.

Bild: Ghosts & Phantome
Die Mission lässt sich sehr leicht mit getarnten Einheiten (Ghosts, Phantome) erledigen.

Bild: Gegenangriff
Sobald Sie einen Sendeturm hacken, schickt der Computer Angriffswellen gegen ihre Einheiten.

Um mit den restlichen Feindgebäuden kurzen Prozess zu machen, nutzen Sie die Nuklearraketen der Ghosts/Phantome, die Sie in der Basis nach jedem Abschuss nachproduzieren können. Um einen der Sendetürme einzunehmen, müssen Sie lediglich mindestens eine Bodeneinheit in den grünen Kreis stellen und dort so lange stehen lassen, bis der Upload bei 100% angekommen ist.

Währenddessen schickt Ihnen die Liga insgesamt 3 Feindwellen entgegen, die Sie mit den getarnten Spezialeinheiten allerdings völlig problemlos vernichten, beziehungsweise sogar völlig ignorieren können. Sollte doch einmal ein Raven die feindliche Armee begleiten, befehlen Sie sämtlichen Ghosts/Phantomen den kombinierten Angriff auf diese Einheit, um sofort wieder getarnt zu sein.

Zerstören Sie das Gebäude und sammeln sie die "Geheimen Dokumente" ein, um die Bonusmission "Einblicke" freizuschalten.

Ist der Upload des jeweiligen Turms abgeschlossen, können Sie die Stellung aufgeben und mit der gesamten Truppe weiterziehen. Bevor Sie jedoch den Upload am letzten Turm abschließen, müssen Sie unbedingt noch einige Truppen in den Südosten der Karte schicken, wo Sie an der im Screenshot gezeigten Stelle ein ziviles Forschungslabor finden. Befehlen Sie den Einheiten, das Gebäude trotzdem zu zerstören, um „Geheime Dokumente“ zu erhalten, die die Geheimmission des Spiels freischalten. Nun beenden Sie den Upload am letzten Turm, um die Mission zu beenden.

Erfolge	Beschreibung
Sondermeldung (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Sondermeldung".
Sichten & Vernichten (10)	Vernichten Sie in “Sondermeldung" auf “Normal” während des Überraschungsangriffs Kaserne, Fabrik und Raumhafen des Gegners.
Rasender Reporter (10)	Schließen Sie “Sondermeldung" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” in unter 20 Minuten ab.

Geheime Bonusmission 14: Einblicke

Voraussetzungen: „Sondermeldung“ abschließen und Geheimdokumente finden
Missionsziele: Hauptlabor der Liga untersuchen, Fusionsreaktor zerstören, Dem Hybriden entkommen, Raynor muss überleben
Bonusziele: 4 Protoss-Relikte finden, Brutalisken töten (3 Zerg-Forschung)
Besonderheit: Heldenmission, kaum Verstärkung, keine Basis, Power Ups
Neue Technologie: Keine
Gegner: Terraner (Liga), Zerg, Protoss, Hybride

Diese Mission ist nicht nur geheim, sondern auch eine Heldenmission. Entsprechend steuern Sie hier nicht große Armeen, sondern Jim Raynor und einen kleinen Trupp seiner Raiders, die sich durch eine feindliche Forschungsanlage kämpfen müssen, um deren großes Geheimnis zu lüften.

Bild: Raynor
In der Mission sind Sie wieder mit Raynor und einer Handvoll Soldaten unterwegs.

Bild: 1. Terminal
Diese grün markierten Sicherheitsterminals können übernommen werden.

Bild: Türme
Wir empfehlen, die linken Türme zu aktiveren.

Zu Beginn der Mission nutzen Sie Raynors erste Spezialfähigkeit, die Dampfhammer-Bombe, um die Tür direkt vor Ihnen zu sprengen. Innen betreten Sie den grünen Kreis, um die Überwachungskamera zu aktivieren; nun können Sie sich entscheiden, welche Geschütztürme sie aktivieren möchten, um die Gegner im nächsten Raum zu dezimieren. Da die Feuerfresser Ihren Marines deutlich gefährlicher werden werden können als die feindlichen Marines, empfehlen wir Ihnen, die linken Türme zu aktivieren. Nachdem diese von den Feinden zerstört wurden, rücken Sie mit ihrer Truppe nach und erledigen den Rest.

Aus dem Zerg-Käfig strömen bis zu seiner Zerstörung immer wieder Zerglinge raus.

Anschließend rücken Sie weiter vor und zerstören in Labor 1 sofort den großen Zerg-Zwinger, um den ständigen Strom an Feinden zu stoppen, danach auch die Versuchsobjekte. Achten Sie auf Ihrem Weg auf die nur in dieser Mission verfügbaren PowerUps, wie etwa Granaten oder Plasmakanonen.

Bild: 2. Terminal
Erneut können Sie ein Terminal übernehmen und "Unterstützung" rufen.

Bild: Zergs freilassen
Sie können die Ultralisken freilassen oder auch die Zerglinge.

Am nächsten Terminal aktivieren Sie erneut die Kameras und lassen die 5 Ultralisken frei, die problemlos mit den Feindgruppen aufräumen. Werfen Sie nun noch einige Granaten auf die überlebenden Zerg-Monster und betreten Sie anschließend mit allen Einheiten den Raum, um ihnen den Rest zu geben. Generell müssen Sie unterwegs nicht mit den Spezialwaffen geizen, da ausreichend Ersatzmunition in den Gängen herumliegt und meist sehr leicht zu finden ist.

Bild: 1. Protoss-Relikt
Wenn Sie im 2. Labor den Käfig zerstören, können Sie das erste Protoss-Relikt einsammeln.

Bild: Heilung
Auf der Karte sind Powerups verteilt, die die Lebenenergie der Gruppe wieder auffüllen.

Bild: Zusatzwaffen
Halten Sie Ausschau nach Extra-Waffen, wie diese Plasmawaffe.

Zerstören Sie auch im Labor 2 wieder möglichst schnell den Zwinger, um hier zusätzlich das erste der 4 Protoss-Relikte zu finden. Im nächsten Raum befindet sich ein Heil-PowerUp, welches Trefferpunkte und Spezialenergie vollständig wiederherstellt. Mit einem Sprengsatz an der Tür im Norden kann noch eine Plasmawaffe ergattert werden, bevor es anschließend nach Süden weitergeht.

Bild: 3. Terminal
Am dritten Terminal können Sie einen alten Kriegroboter übernehmen...

Bild: Viele Feinde
... und damit die Gegneransammlung in der Lagerhalle ausschalten.

Bild: Zeitlimit
Der Roboter ist nur für eine bestimmte Zeit steuerbar. Trödeln Sie also nicht.

Die Plasmakanone erweist sich besonders gegen stark gepanzerte Einheiten und Gebäude als äußerst effektiv, selbst ein Belagerungspanzer ist nach nur einem Schuss Altmetall. Am nächsten Sicherheitsterminal können Sie einen Ares-Kriegsroboter ausrüsten und in den Kampf schicken, allerdings reicht dessen Energieversorgung nur für relativ kurze Zeit. Statten Sie den Roboter also mit Panzerabwehrraketen aus und schicken Sie ihn wie eine normale Einheit in den angrenzenden Raum.

Dort konzentrieren Sie das Feuer auf die Belagerungspanzer und schicken den Ares danach sofort weiter Richtung Nordwesten, wo ein Thor auf Sie wartet. Ballern Sie diesen in Grund und Boden und räumen Sie anschließend mit dem Ares noch unter den übrigen Truppen auf, solang die Energie reicht. Rücken Sie nun mit Raynors Fußtruppen vor und schießen Sie auf die Explosiv-Fässer, um möglichst viele Infanterie-Truppe auf einmal zu erledigen. Achten Sie aber unbedingt darauf, nicht selbst in den Sprengradius zu geraten!

Bild: 4. Terminal
Am 4. Terminal können Sie nunr richtige, terranische Verstärkung herbeirufen.

Bild: Brutalisken
Im großen Labor ist ein riesiger Brutalisk gefangen. Wenn Sie diesen befreien und ohne eigene Verluste töten, erhalten Sie einen Erfolg.

Bild: Mikromanagement
Weichen Sie vor dem Brutalisken immer wieder schnell zurück und setzen Sie Granaten und die Plasmawaffe von Raynor ein.

An der dritten Sicherheitskonsole angekommen, fordern Sie die Verstärkung Ihrer Wahl an. Wenn Sie das optionale Bonusziel erfüllen und den Brutalisken vernichten wollen, empfehlen sich entweder die Marodeure, oder die 3 Marines + 3 Sanitäter, gerade letztere können Sie für den gesamten Rest der Mission gut gebrauchen. Zünden Sie nun eine weitere Sprengladung an der Tür und säubern Sie den Raum zunächst ringsum von Liga-Truppen, bevor Sie sich gründlich umsehen und Plasma-Munition, ein Wiederherstellungs-PowerUp, sowie ein Protoss-Relikt einsammeln.

Das Heil-PowerUp können Sie sich aber auch für den bevorstehenden Kampf aufsparen und bei Bedarf erst später einsammeln. Ist der Raum komplett gesichert, benutzen Sie die Konsole an der linken Wand und lassen den Brutalisken frei. Eröffnen Sie sofort das Feuer aus sämtlichen Rohren und lassen Sie Raynor so viele Spezialwaffen wie nötig einsetzen, insbesondere die Plasmakanone ist auch hier wieder sehr effektiv. Nun geht es in den letzten Raum der Anlage weiter, erneut müssen Sie hierfür zunächst die schwere Sicherheitstür sprengen.

Bild: Hauptziel
Das eigentliche Ziel der Mission ist der Fusionsreaktor.

Bild: Boss-Gegner
Durch seine Zerstörung setzen Sie jedoch den Hybriden frei.

Bild: Chrono-Riss-Munition
Nun beginnt die Flucht zurück zum Ausgang - Sie können den Hybriden nicht töten, aber verlangsamen.

Sobald der Fusionsreaktor zerstört wurde, geschieht das, womit Sie sicherlich schon längst gerechnet haben: der Zerg-Protoss-Superhybrid ist frei und macht Jagd auf Sie. Unabhängig davon, auf welchem Schwierigkeitsgrad Sie spielen; laufen Sie weg! Dieser Boss-Gegner ist nicht nur unglaublich stark, sondern auch schlichtweg unbesiegbar – diesen Kampf können Sie nicht gewinnen. Auf der Flucht zurück in den Süden der Karte finden Sie bald entlang des Weges ein neues PowerUp, die „Chrono-Riss-Munition“. Sobald Ihnen der Hybride zu nahe kommt, sollten Sie sofort davon Gebrauch machen, um ihn zu verlangsamen, da er ansonsten deutlich schneller laufen kann als Ihre Einheiten.

Bild: 3. Relikt
Sammeln Sie auf dem Rückweg die restlichen Relikte ein.

Bild: 4. Relikt
Das letzte Protoss-Relikt.

Bild: Ende
Geschafft: Sie müssen am Ende nur zum Schiff fliehen und haben die Mission dann gewonnen.

Setzen Sie die Flucht unbeirrt fort und lassen Sie sich auf keinen Fall in Kämpfe verwickeln! Lediglich für die letzten beiden Protoss-Relikte können Sie kurz stoppen, danach geht es aber ohne weitere Unterbrechung und unter Aufwendung sämtlicher Chrono-Riss-Generatoren in Richtung des rettenden Transportkreuzers, den Sie gerade noch so erreichen.

Erfolge	Beschreibung
Einblicke (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Einblicke".
Nicht besonders Brutalisk (10)	Schließen Sie “Einblicke" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” ab, ohne eine Einheit an den Brutalisken zu verlieren.
Laden und entsichern (10)	Finden Sie in “Einblicke" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” alle 13 Waffen.

Mission 15: Wenn zwei sich streiten...

Voraussetzungen: „Die Stunde Null“ abschließen
Missionsziele: Das Alien-Artefakt sichern, bevor die Zerg es erreichen
Bonusziele: 4 Protoss-Relikte finden
Neue Technologie: Marodeur
Gegner: Protoss, Zerg

In dieser Mission befinden Sie sich inmitten eines tobenden Konflikts zwischen Zerg und Protoss, Ihre Basis liegt praktisch auf gleicher Höhe mit der Frontlinie. Gleich zu Beginn bekommen Sie es mit einigen Protoss-Hetzern zu tun, jedoch rettet Swann Ihnen mit der Expresslieferung einiger Marodeure glücklicherweise den Hals.

Bild: 1. Relikt
Das erste Relikt finden Sie direkt vor der eigenen Haustür.

Bild: Hauptziel
Das Ziel der Mission ist das Artefakt im Osten der Karte.

Da dies die einzige Protoss-Patrouille in der Nähe Ihrer Basis war, können und sollten Sie sich nun voll und ganz auf die Zerg-Abwehr konzentrieren. Sichern Sie dazu den westlichen Durchgang, gleich links des ersten Protoss-Reliktes mit mindestens zwei Bunkern und, falls verfügbar, 3 Inferno-Türmen. Alternativ stellen Sie einige Feuerfresser und/oder Hellions als Wachen hinter den Bunkern ab, um alles zu rösten, was sich an den Befestigungen vorbeischleichen will. Spätestens nach einigen Minuten Spielzeit sollten Sie sich außerdem um die Luftabwehr der Basis kümmern, da die Zerg irgendwann auch Mutalisken in Ihre Richtung schicken. Um Ihr Ziel, das seltsame Xel'Naga-Artefakt, erreichen zu können, müssen Sie aber nicht nur die Basis vor Zerg-Angriffen schützen, sondern außerdem eine Schneise durch etliche Protoss schlagen, die den unteren Weg zur Artefakt-Stätte bewachen.

Bild: 2. Relikt
Das zweite Relikt befindet sich weiter westlich. Vorher müssen Sie aber an Zerg- und Protoss-Verteidigungsanlagen vorbei.

Bild: 3. Relikt
Das dritte Protoss-Relikt befindet sich im Süd-Osten - vor der Protoss-Basis.

Bild: 4. Relikt
Das letzte Relikt ist kurz vor dem Ende, am oberen nord-östlichen Ende der Protoss-Basis.

Bilden Sie hierzu weitere Marodeure aus, die mit ihren Granatenangriffen besonders gegen die gut gepanzerten Protoss-Einheiten geeignet sind, außerdem auch eine kleine Truppe Feuerfresser, die sich das Protoss-Relikt im Südwesten der Karte mit einem beherzten Marsch durch den Kriecher im Westen, vorbei an einigen Stachelkrabblern und Zerglingen, schnappen. Danach kehren die Truppen sofort in die Basis zurück und Sie bilden zusätzlich noch mindestens 3 Sanitäter und je nach Ressourcen einige Marines aus, dann haben Sie eine recht stattliche Armee für den Sturm auf das Artefakt parat. Lassen Sie sich für den Aufbau dieser Truppe allerdings nicht zu viel Zeit, da die Zerg im Norden immer weiter vorrücken und die Protoss langsam aber sicher zurückdrängen.

Rücken Sie nun nach Osten vor, wobei Sie auf der leuchtenden Brücke zum ersten Mal von Protektor-Kraftfeldern aufgehalten werden. Schalten Sie hier zunächst die Photonenkanonen aus, bevor Sie die Kraftfelder deaktivieren, um die Verluste möglichst gering zu halten. Am anderen Ende der Brücke schnappen Sie sich im Süden das dritte Relikt, indem Sie den Pylon zerstören, der die Kanonen mit Energie versorgt. Das letzte Relikt befindet sich hinter der kleinen, schwach bewachten Protoss-Basis, am Ende eines schmalen Pfades ganz im Osten der Karte.

Schalten Sie in der Basis wie gehabt zunächst die Energieversorgung in Form der Pylonen aus, um die Protoss an ihrer Achilles-Ferse zu treffen. Ist auch das letzte Relikt gesichert, steht nun der Eroberung des Artefakts nichts mehr im Wege … naja, von den mächtigen Steinwächtern einmal abgesehen, die zum Leben erwachen, sobald Sie den Artefakt-Kreis betreten. Daher sollten Sie vorher noch einmal Ihre Truppe überprüfen; um die beiden mächtigen Stein-Berserker töten zu können, sollten Sie mindestens 10 Marodeure, einige Marines und Sanitäter ins Feld führen.

Konzentrieren Sie im folgenden Gefecht das Feuer der gesamten Armee immer nur auf jeweils einen der Gegner, um ihn schnell auszuschalten. Anschließend den zweiten Riesen nach der selben Methode plätten und das Artefakt gehört schließlich Ihnen.

Erfolge	Beschreibung
Wenn zwei sich streiten … (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von "Wenn zwei sich streiten …".
Steinhart (10)	Schließen Sie "Wenn zwei sich streiten …" auf “Normal” ab ohne eine Einheit an einen Steinwächter zu verlieren.
Rein und Raus (10)	Schließen Sie "Wenn zwei sich streiten …" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” in unter 15 Minuten ab.

Mission 16: Völlig verbohrt

Voraussetzungen: „Wenn zwei sich streiten“ und mindestens 7 weitere Missionen abschließen
Missionsziele: Den Drakken-Laserbohrer übernehmen, Die Xel'Naga-Tempeltür zerstören, Drakken-Bohrer darf nicht zerstört werden
Bonusziele: 3 Protoss-Relikte finden
Neue Technologie: Belagerungspanzer
Gegner: Protoss

Sie beginnen die Mission mit lediglich einer Handvoll Marines und Sanitäter und stehen bald gleich mehreren Protoss-Kanonen gegegenüber. Wie so oft, kommt Swann aber in letzter Minute mit einer Lieferung der neuesten Waffengattung zu Ihrer Rettung; diesmal spendiert er Ihnen zwei Belagerungspanzer, die Sie auch sofort in den Belagerungsmodus versetzen, um die Kanonen aus sicherer Distanz ohne Gegenwehr zu zerstören.

Bild: Laserbohrer
Der Laserbohrter ist das Ziel ihres kleinen Trupps - und zentrales Spieleelement der Karte.

Bild: Belagerungspanzer
In der Mission erhalten Sie erstmals Belagerungspanzer. Sie werden Sie brauchen...

Bild: Tempel aufbohren
Sobald Sie das Lager erreicht haben, nimmt der Laser seine Arbeit auf und bohrt sich durch die Tempeltür.

Auf diese Weise arbeiten Sie sich bis zu der verlassenen Forschungsbasis in der Mitte der Karte vor, wo Sie auch schon auf Ihr primäres Missionsziel stoßen: den Drakken-Bohrer. Dieser wird automatisch gestartet, sobald Sie die Kontrolle über die Moebius-Basis übernehmen, und ab da beginnen die Protoss auch damit, Ihnen das Leben so richtig schwer zu machen. Die oberste Prämisse ist daher, einen möglichst starken und lückenlosen Verteidigungsring um Ihre Basis zu errichten, um beide Zugänge im Westen und Osten, sowie die gesamte Nordfront gegen Boden- und Luftangriffe abzusichern.

Als ersten Schritt errichten Sie Bunker an den beiden Zugangsrampen und platzieren die eifrig nachproduzierten Belagerungspanzer im Belagerungsmodus auf den Anhöhen in der Nähe der Rampen. Da Sie es im Verlauf der Mission mit immer stärkeren Wellen der Protoss zu tun bekommen, sollten Sie bereits früh so viele Panzer wie möglich hier platzieren, außerdem verteilen Sie noch einige Raketentürme über die Nordfront der Basis, um Protoss-Luftangriffen begegnen zu können.

Bild: Laser als Waffe
Im späteren Spielverlauf rücken stärkere Protoss-Einheiten an. Nutzen Sie den Laser, um sie aus großer Distanz zu zerstören.

Bild: 1. Relikt
Auf der Karte gibt es drei Reliktstätten, die sie nur mit dem Laser aufbohren können.

Bild: 2. und 3. Relikt
Bewegen Sie ihre Einheiten in die Sichtweite der Türen und feuern sie dann mit dem Laser auf die Schreine.

Sobald Sie die direkte Kontrolle über den Laserbohrer übertragen bekommen, weisen Sie dem Bohrer unbedingt sofort einen Hotkey zu, um ihn jederzeit einsetzen zu können. Denn ab jetzt dürfen Sie den Bohrer nicht nur gegen die Tempeltür, sondern auch als Waffe gegen die immer mächtiger werdenden Protoss-Wellen verwenden. Erscheinen (durch Warnungen und Minimap-Symbole angekündigt) einige Archonen oder Kolosse, halten Sie einfach die Shift-Taste gedrückt und weisen dem Bohrer dann durch Rechtsklicke die Angriffsziele zu, die er dann der Reihe nach abarbeitet. Auf die selbe Weise können Sie auch zwischen den einzelnen Angriffswellen die 3 Protoss-Relikte einsammeln, die praktischerweise ebenfalls auf der Minimap markiert werden.

Schicken Sie einen starken Spähtrupp zu einem der Xel'Naga-Schreine, sodass dieser in Sichtweite ist und aufgedeckt wird. Jetzt können Sie ihn mit dem Laserbohrer zerstören und das darin eingeschlossene Relikt aufsammeln. Wiederholen Sie dieses Spiel auch mit den restlichen 2 Schreinen, um das Bonusziel abzuschießen. Ansonsten sollten Sie die Verwendung des Laserbohrers aber auf ein Minimum reduzieren, da jede Unterbrechung gleichzeitig die Dauer bis zum Durchbrechen der Tempeltüren erhöht.

Konzentrieren Sie sich also ausschließlich auf die wirklich mächtigen Protoss-Einheiten, wie die Archonen, Kolosse, aber auch die Transport-Schiffe, die ansonsten feindliche Einheiten direkt in Ihrer Basis absetzen könnten. Die restlichen, normalen Feindeinheiten lassen Sie an Ihrer stets verbesserten Basisverteidigung abprallen, die spätestens ab der Mitte der Mission, also bei etwa 50.000 Hitpoints der Tempeltüren, aus mindestens 3 Bunkern, 6 Belagerungspanzern und 3 Raketentürmen pro Zugang bestehen sollte. Für den Rest der Mission müssen Sie sich lediglich darum kümmern, die Verteidigungslinie stets instandzuhalten und gegebenenfalls aufzurüsten... sobald die Tempeltüren durchbrochen sind, ist die Mission gewonnen.

Erfolge	Beschreibung
Völlig verbohrt (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Völlig verbohrt".
Komm ins Licht (10)	Vernichten Sie in “Völlig verbohrt" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” 20 feindliche Einheiten mit dem Laserbohrer.
Yippee-ay-yay … (10)	Vernichten Sie in “Völlig verbohrt" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” 50 Protoss-Gebäude.

Mission 17: Der Moebius-Faktor

Voraussetzungen: „Völlig verbohrt“ und 10 andere Missionen abschließen
Missionsziele: Die 3 Datenkerne zerstören, Kerrigan darf nicht auf die Datenkerne zugreifen
Bonusziele: Den Brutalisken töten
Neue Technologie: Medivac
Gegner: Zerg, Königin der Klingen

Bereiten Sie sich auf eine fordernde Mission vor, in der Sie ein Wettrennen gegen die Zeit, oder vielmehr gegen die Königin der Klingen und ihre Zerghorden, bestreiten müssen. Noch dazu sind Sie zur Fortbewegung auf Lufttransporte angewiesen, da der Vormarsch am Boden für Ihre Einheiten viel zu gefährlich ist. Da kommt Ihnen die neue Medivac-Einheit natürlich gerade recht: per Rechtsklick laden Sie jede beliebige Bodeneinheit ein und fliegen sie zur gewünschten Stelle; selbst schweres Gerät kann der Medivac transportieren, dann aber nur jeweils eins auf einmal.

Bild: Startbasis
Sie beginnen mit einer kleinen Basis im Osten der Karte.

Bild: Kerrigan
Ihre Gegnerin ist niemand geringeres als Kerrigan, die Königin der Klingen.

Bild: Drei Datenzentren
Ihr Ziel: Zerstören Sie alle Datenzentren bevor Kerrigan sie erreicht.

Doch bevor Sie soweit sind, im großen Stile Armeen zu verlegen, müssen Sie erst einmal für eine sehr effiziente Basisverteidigung sorgen. Zwar erscheint Kerrigan bereits kurz nach Missionsbeginn, allerdings ist sie erstmal durch diverse Täuschungsmaneuver der Moebius-Gesellschaft verwirrt und Ihnen bleibt genug Zeit, die Basis auf Vordermann zu bringen.

Achten Sie einfach auf den oben rechts eingeblendeten Countdown, der Ihnen verrät, bis wann das erste grün markierte Datenzentrum zerstört sein muss. Bauen Sie nun umgehend einen vollbesetzten Bunker am einzigen Zugangspunkt der Basis, außerdem einige Inferno-Türme, sofern diese schon vorhanden sind. Die Fabrik produziert Belagerungspanzer, die ebenfalls am Zugangspunkt im Belagerungsmodus zur Verteidigung eingesetzt werden. Da später auch Mutalisken und Overlords auf Ihre Basis losgehen, sollten Sie zusätzlich Raketentürme und eventuell einige Vikings produzieren.

Bild: Neue Medivacs
Nutzen Sie die neuen Medivacs, um die Bodentruppen schnell zu bewegen.

Bild: Anhöhen ausnutzen
Setzen Sie die Truppen auf den Anhöhen ab und zerstören Sie von dort das Datenzentrum.

Produzieren Sie nun einen weiteren Belagerungspanzer und laden Sie ihn in ein Medivac. Mit diesem fliegen Sie dann zu dem Helipad unmittelbar nördlich des ersten Datenzentrums, wo Sie den Panzer ausladen und gleichzeitig einige Moebius-Einheiten befreien. Zusammen eröffnen diese Einheiten nun das Feuer auf das Datenzentrum und zerstören es, bevor Kerrigan darauf zugreifen kann. Nun evakuieren Sie sämtliche Einheiten schnell zurück in die Basis, um Kerrigans Gegenschlag zu entkommen. Bilden Sie jetzt mindestens 2 weitere Medivacs, einen weiteren Belagerungspanzer, sowie einige Feuerfresser, Marines und Vikings aus und brechen Sie zum nächsten Helipad nach Westen auf. Auch dort retten Sie wieder einige Moebius-Leute, die sich Ihnen nun anschließen.

Bild: Brutalisken
Das Bonusziel für die Forschungspunkte ist der Brutalisk in der Mitte der Karte.

Bild: 2. Datenzentrum
Das zweite Datenzentrum befindet sich auf einer Anhöhe im Norden der Karte.

Bild: 3. Datenzentrum
Das dritte und letzte Datenzentrum wird stärker bewacht. Bilden Sie ausreichend Truppen aus, bevor Sie es angreifen.

Platzieren Sie die Einheiten auf der unteren linken Ecke des Helipads, von wo aus sie das zweite Datenzentrum bequem unter Feuer nehmen. Bevor Sie sich nun zum dritten und letzten Datenkern begeben, können Sie das optionale Bonusziel in Angriff nehmen: Die Zerstörung des Brutalisken in der Mitte der Karte. Laden Sie dazu sämtliche Truppen, sowie einige WBFs in die Medivacs und setzen Sie sie auf der Anhöhe hinter dem Brutalisken ab, wo die Einheiten ihr Feuer auf den Gegner konzentrieren können. Zwar werden Sie auch dort nicht völlig geschützt sein, die WBFs und Medivacs sollten den Schaden aber begrenzen können. Sammeln Sie anschließend sofort alle Truppen wieder auf und kehren Sie vorerst in die Basis zurück. Dort rüsten Sie die Truppen kräftig auf und bauen zusätzliche Medivacs für den Transport einer entsprechend großen Streitmacht.

Nachdem Sie den Brutalisken getötet haben, gibt es nun eine halbwegs sichere Einflugschneise in die stark gesicherte Region rings um das dritte Datenzentrum: Fliegen Sie zunächst mit einer größeren Gruppe Vikings etwas nach Südwesten und anschließend ganz nach Westen bis zur Küste, wo Sie auf eine große Anzahl an Sporenkrabblern treffen. Lassen Sie die Vikings dort umgehen landen und mit den gegnerischen Strukturen aufräumen, um eine sichere Landezone für die Medivac-Besatzungen zu schaffen. Von dort aus kämpfen Sie sich nach Nordwesten in Richtung des letzten Missionsziels vor; die Zerg werden Ihnen jetzt alles entgegenwerfen, was sie nur können.

Bereiten Sie sich daher auf erheblichen Widerstand vor und zerstören Sie insbesondere die Nyduswürmer so schnell wie möglich, sobald diese aus dem Boden hervorbrechen. Da die Mission mit der Zerstörung des dritten Datenkerns sofort gewonnen ist, können Sie die Verluste getrost ignorieren und dem Hauptteil der Truppen den konzentrierten Angriff auf das Gebäude befehlen. Lediglich einige Marines und Feuerfresser kümmen sich parallel um die heranstürmenden Zerghorden – bedenken Sie dabei auch, dass die Medivacs über eine Heilfähigkeit für Infanterie verfügen und ziehen Sie sie mit den Bodentruppen mit! Mit dieser Taktik ist es nur eine Frage der Zeit, bis ihre Belagerungspanzer auch das letzte Gebäude zerbröselt haben.

Erfolge	Beschreibung
Der Moebius-Faktor (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Der Moebius-Faktor"
Ein Kinderspiel (10)	Finden Sie in “Der Moebius-Faktor" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” alle Überlebenden der Moebius Foundation.
Der harte Kern (10)	Schließen Sie “Der Moebius-Faktor" auf “Schwer” ab, bevor Kerrigan 6 verlassene Gebäude zerstört.

Mission 18: Supernova

Voraussetzungen: „Moebius-Faktor“ und 13 andere Missionen abschließen
Missionsziele: Die Landezone räumen, das Artefakt-Gewölbe zerstören
Bonusziele: 4 Protoss-Relikte finden
Neue Technologie: Banshee
Gegner: Protoss, Feuerwand

Diese Mission stellt Sie vor gleich zwei Herausforderungen: Nicht nur müssen Sie mit den wütenden Protoss-Wächtern fertig werden, die das Artefakt-Gewölbe beschützen, zusätzlich ist Ihnen auch noch eine alles verschlingende Feuerwand auf den Fersen, die immer näher und näher an Ihre Basis herankommt. Daher müssen Sie ihre Basis ständig weiter nach Osten verlegen, und zwar möglichst an Orte, die auch ausreichend Ressourcen für die Einheitenproduktion bieten.

Die Banshees sind die neue Einheit in der Mission. Durch ihre Tarnfähigkeit leistet sie gute Dienst gegen die gegnerischen Protoss.

Bild: Artefakt-Gewölbe zerstören
Das Ziel der Mission ist das Artefakt-Gewölbe ganz im Osten der Karte.

Bild: Flamenwand
Die Flamenwand im Rücken wandert langsam von Westen nach Osten und vernichtet alle Gebäude und Einheiten auf ihrem Weg.

Außerdem müssen Sie mit den gesammelten Rohstoffen sparsam umgehen und dürfen diese nicht verschwenden; bauen Sie daher ausschließlich Gebäude, die entweder fliegen oder wiederverwertet werden können. Lediglich die Tech-Labore der Kaserne und Fabrik sind eine notwendige Ausnahme von dieser Spar-Regel, da Sie auf die besseren Einheiten auf Ihrem Vormarsch dringend angewiesen sind. Sichern Sie zunächst mit dem Banshee-Geschwader die Landezone, indem Sie die Tarnfähigkeit geschickt nutzen und die Protoss-Kanonen stehts sofort vernichten, schließlich verfügen diese über Detektor-Fähigkeiten.

Bild: 1. Relikt
Insgesamt vier Relikte können Sie auf der Karte einsammeln.

Bild: 2. Relikt
Das zweite Relikt ist schon besser geschützt.

Bild: 3. Relikt
Achten Sie darauf, die Relikte rechtzeitig einzusammeln - bevor die Flamenwand alles verschlingt.

Anstelle nun in eine starke Basisverteidigung zu investieren, investieren Sie die Rohstoffe ausschließlich in eine möglichst schlagkräftige Armee, mit der Sie auch so schnell wie möglich die Erkundung der Karte beginnen. Schnappen Sie sich die ersten drei Protoss-Relikte für das optionale Missionsziel und erledigen Sie den kleinen Protoss-Außenposten im Norden der Karte, um dort einige Rohstoffcontainer zu erbeuten.

Bild: 4. Artefakt
Das letzte Artefakt übersieht man leicht, es ist ganz im Südosten der Karte, bevor es zum Gewölbe geht.

Spätestens sobald die Feuerwand die ehemalige Protoss-Basis im Norden erreicht, sollten Sie den zweiten Standort östlich Ihrer Basis von Feinden gesäubert und Ihre Gebäude dorthin verlagert haben. Denken Sie daran, dass die Kommandozentrale 5 WBFs transportieren kann, für die restlichen Arbeiter schicken Sie entweder eine Bodeneskorte mit, oder nutzen ein Medivac. Am Zielort angekommen, setzen Sie umgehend die Produktion neuer Einheiten fort, da die letzte Protoss-Basis extrem gut gesichert ist. Je nach Vorliebe konzentrieren Sie die Mobilmachung auf Banshees für getarnte Luftangriffe, oder auf Thors und Kobras für mächtige Bodenangriffe. Sammeln Sie nun aber in jedem Falle erst einmal in Ruhe weitere Ressourcen und bauen Sie neue Einheiten.

Je schneller Sie vorrücken, desto schneller wird auch die Feuerwand, daher bringt es Ihnen nichts, mit einer hastig zusammengezimmerten Truppe über die Karte zu hetzen. Haben Sie die Armee schließlich erheblich verstärkt, ziehen Sie mit einem Großteil der Einheiten zunächst in Richtung Südwesten, um dort einen weiteren kleineren Protoss-Stützpunkt zu zerstören und einen letzten rohstoff-reichen Basis-Standort zu erschließen. Verlegen Sie die Produktionsgebäude ruhig direkt an den neuen Standort, die Kommandozentrale lassen Sie allerdings noch so lange an der alten Position, bis die Rohstoffe entweder erschöpft sind, oder die Feuerwand zu nah gekommen ist. Nun schicken Sie einen kleinen Teil der Armee zunächst vom neuen Basis-Standort aus weiter nach Südwesten, einen schmalen Pfad entlang, wo sich hinter leichter Protoss-Abwehr das vierte und letzte Relikt befindet.

Die Protoss-Basis ist nicht besonders gut geschützt: Mit Banshees und Thors können Sie die Gebäude schnell zerstören.

Für den finalen Sturm investieren Sie nun noch einmal alle verfügbaren Ressourcen in weitere Truppen und bauen so viele Verstärkungen wie möglich. Auf dem Weg von der Basis zum südöstlichen Eingang des Feindlagers bekommen Sie es unter anderem mit zwei äußerst mächtigen Archonen zu tun, die Sie vorzugsweise mit einigen getarnten Banshees angreifen, anstatt Ihre Bodentruppen zu riskieren. Lassen Sie sich auch nicht von der Größe der beiden Protoss-Basen im Osten und Nordosten abschrecken; das Missionsziel erfordert ausschließlich die Zerstörung des Artefakt-Gewölbes, danach ist die Mission gewonnen.

Je nach Ihrer Vorliebe marschieren Sie nun also mit einem großen Kampfverband aus Thors, Kobras, Goliaths und WBFs direkt auf das Gewölbe zu, oder Sie verstärken Ihren Banshee-Verband auf etwa 15 Einheiten, schalten die Photonenkanonen (Detektor-Gebäude!) auf dem Weg zum Gewölbe aus und ziehen Sie anschließend zu Ihren Bodentruppen zurück, bis sich die Tarnenergie wieder vollständig aufgeladen hat. Nun aktivieren Sie erneut die Tarnung und befehlen den Banshees den Angriff auf das Zielgebäude; der geballten Feuerkraft derart vieler Kampfschiffe wird das Gewölbe nicht lange widerstehen können.

Erfolge	Beschreibung
Supernova (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Supernova".
Dabei sein ist alles (10)	Schließen Sie “Supernova" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” ab, ohne eine Einheit an die Feuerwelle zu verlieren.
Aus den Augen, aus dem Sinn (10)	Zerstören Sie in “Supernova" auf “Schwer” 75 feindliche Einheiten oder Gebäude mit getarnten Banshees.

Mission 19: Vorboten des Untergangs

Voraussetzungen: Nach „Völlig verbohrt“ den Ithan-Kristall benutzen
Missionsziele: Zeratul zu allen 3 Xel'Naga-Schreinen führen, Zerathul muss überleben
Bonusziele: Alle Zerg-Brutstätten zerstören
Neue Technologie: Protoss-Hetzer
Gegner: Zerg

Durch den Ithan-Kristall können Sie die Erinnerungen Zerathuls nacherleben und so mehr über die bevorstehenden Gefahren für die gesamte Galaxis erfahren. Ihr Ziel ist es in dieser Mission, Zerathul heil zu allen 3 Xel'Naga-Schreinen zu führen und ihn anschließend auch heil vom Planeten zu schaffen.

In der ersten Prophezeiungs-Mission starten Sie nur mit Zeratul - später erhalten Sie aber Unterstützung.

Bild: Xel'Naga-Schrein
Das erste Ziel ist der Xel'Naga-Schrein im Norden.

Bild: Teleportieren
Diese Stellen überwinden Sie durch Zeratuls Teleportations-Fähigkeit.

Da Zerathul nicht nur dauerhaft getarnt ist, sondern auch noch über Teleportationsfähigkeiten verfügt, bahnen Sie sich den Weg zum ersten Schrein noch relativ leicht, indem Sie sich über Klippen und Abgründe hinweg teleportieren und die ahnungslosen Zergeinheiten hinterrücks erledigen. Nach einiger Zeit treffen Sie auf Sporenkrabbler, eine Detektor-Einheit der Zerg, die Zerathul jedoch mit „Leerengefängnis“ lang genug deaktivieren kann, um sie gefahrlos zu zerstören. Am nächsten Sporenkrabbler patrouilliert zusätzlich noch ein Ultralisk, der kurzen Prozess mit Zerathul macht, sollte dieser entdeckt werden. Warten Sie daher, bis der Ultralisk sich vom Sporenkrabbler entfernt und setzen Sie dann sofort Leerengefängnis gegen den Krabbler ein, um ihn zerstören zu können.

Bild: Overseer-Detektoren
Die Zerg-Overseer enttarnen Zeratul, nutzen Sie das Leerengefängnis gegen sie.

Bild: 1. Schrein
Sobald Sie am Schrein angekommen sind, öffnet sich das Tor nach Westen. Zudem werden Sie wieder komplett geheilt.

Bild: Brutlords
Nutzen Sie die Heter, um den Brutlords zu zerstören.

Unmittelbar vor dem ersten Schrein begegnen Sie einem Overseer, den Sie nicht direkt angreifen können. Da er aber ebenfalls eine Detektor-Einheit ist, kann er Ihnen sehr gefährlich werden; nutzen Sie also sofort das Leerengefängnis, um den Overseer zu lähmen. Anschließend geht es per Transit auf die andere Seite der Schlucht und sofort in die grüne Markierung vor dem Schrein. Haben Sie den ersten Teil der Prophezeiung erhalten, öffnet sich das Tor links und der Weg zum zweiten Schrein ist frei. Nachdem Sie sich über den nächsten Abgrund teleportiert haben, erhalten Sie eine Gruppe Hetzer als Verstärkung, die kurzen Prozess mit den Zerg-Flugeinheiten machen. Außerdem können auch die Hetzer die Transit-Fähigkeit nutzen, daher teleportieren Sie von nun an alle Einheiten gemeinsam.

Achten Sie aber darauf, dass die Reichweiten-Kreise um Detektor-Einheiten nur dann angezeigt werden, wenn Sie Zerathul steuern. Richtung Westen geht es bis zu einer Grube voller Hydralisken weiter, über der ein Overseer kreist. Mit den Hetzern schießen Sie die Flugeinheit ab und beamen anschließend mit Zerathul in die Grube hinab, um die Hydralisken getarnt zu erledigen. Anschließend holen Sie die Hetzer ebenfalls nach unten und folgen dem Pfad weiter in Richtung des zweiten Schreins. Auf dem Pfad nach Süden warnt Zerathul Sie vor einem Duo gefährlicher Brutlords, die obendrein von einem Overseer begleitet werden; hier müssen Sie geduldig warten, bis einer der Brutlords in Feuerreichweite Ihrer Hetzer kommt. Legen Sie den mächtigen Feind mit Leerengefängnis lahm und lassen Sie ihn anschließend vom Himmel pusten.

Bild: 2. Schrein
Der zweite Schrein liegt im Südwesten der Karte. Aktivieren Sie ihn und setzen dann die Reise fort.

Bild: Sporenkrabbler
Die Sporenkrabbler können Sie ebenfalls enttarnen - nutzen Sie das Leerengefängnis.

Bild: Bonus: Brutstätten zerstören
Das Bonusziel auf der Karte sind die drei Brutstätten der Zerg. Die zweite befindet sich weit im Südwesten, abseits des Hauptweges.

Unmittelbar vor dem zweiten Schrein befindet sich die erste Zerg-Brutstätte, die Sie für das optionale Missionsziel zerstören sollen. Um den Overseer kümmern sich wie gehabt die Hetzer, Zerathul teleportiert anschließend in die Grube und zerstört jegliche Zergeinheiten und -Gebäude.
Nun geht es endgültig zum zweiten Schrein weiter, auch hier erfährt Zerathul wieder einen Teil der Prophezeiung. Anschließend folgen Sie dem Pfad durch das Tor weiter nach Westen, wo Sie ganz am südwestlichen Rand der Karte die zweite der 3 Brutstätten finden. Nun wendet sich der Pfad nach Norden und Sie kämpfen sich nach bewehrtem Muster in Richtung des letzten Schreins.

Interessant wird es noch einmal, wenn Sie es plötzlich mit einem ganzen Schwam von Berstlingen zu tun bekommen; bringen Sie die Hetzer möglichst schnell in Position bei der Engstelle, durch die die Gegner gekrabbelt kommen. Diese kurze Passage erinnert fast ein wenig an Tower Defense-Mods früherer Blizzard-Spiele und sollte insgesamt keine große Herausforderung für Sie darstellen. Halten Sie aber in jedem Fall Zerathul auf Abstand, da die herumspritzende Säure auch ihm schnell schaden kann.

Bild: Verstärkung
Kurz vor dem dritten Schrein erhalten Sie Protoss-Verstärkung.

Bild: 3. Bruttstätte & Schrein
Bevor Sie den dritten Schrein aktivieren, laufen Sie nach Süden und teleportieren Sie sich zum versteckten Pfad, der zur dritten Brutstätte führt.

Bild: Flucht
Nachdem Sie den letzten Schrein berührt haben, müssen Sie auf der Höhle fliehen. Lassen Sie sich nicht aufhalten und nutzen die Teleport-Fähigkeit der Einheiten so oft es geht.

Ein Stück vor dem letzten Schrein treffen Sie auf einen Hohen Templer der Protoss, der sich Ihrer Sache anschließt und Ihnen mit seinen KI-Einheiten Unterstützung gewährt. Die können Sie auch dringend gebrauchen, da der letzte Schrein durch etliche Zerg-Einheiten geschützt wird, gegen die Sie mit ihren wenigen Hetzern kaum eine Chance hätten. Teleportieren Sie ihre Einheiten daher einfach auf die Anhöhe neben dem eigentlichen Schlachtfeld und leisten Sie mit den Hetzern Fernkampfunterstützung. Anschließend betreten Sie noch nicht den Leuchtkreis vor dem Schrein, sondern wenden sich erneut nach Süden. Per Transit geht es nun über die Klippen und Abgründe bis zur dritten Zerg-Brutstätte, die sich genau südlich des letzten Schreins befindet. Ist auch diese zerstört, benutzen Sie den Schrein und starten in den letzten, besonders schweren Teil dieser Mission:

Innerhalb von nur 2 Minuten müssen Sie mit Zerathul dessen Schiff, die Leerensucher, erreichen und den Planeten verlassen, ansonsten ist die Mission gescheitert und Sie werden von Zerg überrannt. Überrannt werden ist aber auch jetzt schon ein gutes Stichwort, denn zwischen Ihnen und der Leerensucher befindet sich ein wahrer Spießrutenlauf voller Zerg-Kämpfer, Abwehrgebäude und Detektor-Einheiten. Hier gibt es nur eine Alternative: Bloß nicht stehenbleiben! Rennen Sie so schnell wie möglich entlang der markierten Route und nutzen Sie die Transit-Fähigkeit, um die Geröllhaufen unterwegs schnell zu überwinden. Sobald Zerathul den Leuchtkreis vor der Leerensucher betritt, ist die Mission geschafft.

Erfolge	Beschreibung
Vorboten des Untergangs (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Vorboten des Untergangs".
Heiße Hetzer (10)	Schließen Sie “Vorboten des Untergangs" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” mit 3 oder mehr Hetzern ab.
Ist nur eine Fleischwunde (10)	Schließen Sie “Vorboten des Untergangs” auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” ab, ohne dass Zeratul Lebenspunkte verliert.

Mission 20: Eine dunkle Wende

Voraussetzungen: Nach „Vorboten des Untergangs“ den Ithan-Kristall nutzen
Missionsziele: Die verlassene Protoss-Basis mit Energie versorgen, alle 3 Bewahrer befreien
Bonusziele: Alle 3 verlassenen Gebäude mit Energie versorgen (+3 Protoss-Forschung)
Neue Technologie: Beserker, Hoher Templer, Unsterblicher, Dunkler Templer
Gegner: Protoss, Hybrid

Sie starten zunächst mit einigen Sonden und einer weitgehend deaktivierten Basis. Schicken Sie die vorhandenen Drohnen zum ressourcen-sammeln und fordern Sie noch zusätzliche Drohnen an. Praktischerweise wird Ihnen bereits angezeigt, wo Sie optimalerweise die ersten Pylonen errichten sollten, um die Basis wieder vollständig mit Energie zu versorgen. Ist dies geschafft, müssen Sie schnellstmöglich die Verteidigung verstärken, da Sie schon bald von mächtigen Feinden angegriffen werden. Bauen Sie zunächst zwei weitere Photonenkanonen neben den bereits existierenden, dann ordern Sie beim Warpknoten einige Hetzer und Beserker an.

Bild: Protoss-Basisbau
In der zweiten Protoss-Mission haben Sie auch eine Basis - und lernen am Anfang auch wie der Aufbau funktioniert.

Bild: Verlassene Gebäude
Auf der Karte gibt es viele verlassene Gebäude. Bauen Sie Pylonen, um sie wieder in Betrieb zu nehmen.

Sobald Sie mindestens 5 von jeder Einheit angefordert haben, können Sie zusätzlich in der Schmiede die verfügbaren Upgrades erforschen, um Ihre Einheiten weiter zu verstärken. Sparen Sie sich die Forschung aber unbedingt auf, bis Sie bereits eine größere Truppe produziert haben, da Ihnen ansonsten schnell die Rohstoffe ausgehen. Aus dem Süden bekommen Sie es bald mit einem gefährlichen Hybriden namens Maar zu tun, der sich an der Lebenskraft der 3 gefangenen Bewahrer labt, um sich selbst immer und immer wieder zu regenerieren.

Glücklicherweise bewegt sich der Hybrid aber recht langsam, sodass Sie genug Zeit haben, die ersten beiden der 3 Bonusgebäude wieder mit Energie zu versorgen und mit jeweils 3 bis 4 Photonenkanonen sowie einigen starken Einheiten zu schützen. Die Fabrik südwestlich Ihrer Basis etwa beschert Ihnen die Möglichkeit, Unsterbliche zu bauen, die im Kampf gegen den Hybriden und dessen Protoss-Schergen sehr effektiv sind.

Bild: Expandieren
Wenn Sie mehr Resourcen brauchen, zerstören Sie die Protoss-Basis im Osten und errichten Sie dort einen eigenen Nexus.

Bild: Missionsziel
Das Ziel der Mission ist die Befreiung der Bewahrer - ein Hybrid stellt sich Ihnen aber immer wieder in den Weg.

Sobald Ihre Basisverteidigung steht, die sich mittlerweile auch schon ein oder zweimal an der Stärke des Hybriden messen lassen musste, könnten Sie eine Angriffstruppe zusammenstellen, die das dritte verlassene Gebäude zurückerobert. Unmittelbar davor befindet sich ein kleinerer Außenposten der feindlichen Protoss, dessen Zerstörung auch den Ansturm auf Ihre eigene Basis etwas mildert, zusätzlich erfüllen Sie nun das optionale Missionsziel, indem Sie auch am dritten Gebäude einen Pylonen errichten. Denken Sie auch hier daran, einige Photonenkanonen aufzustellen, um Maar möglichst lange von der Basis fernzuhalten.

Am Besten warten Sie nun auch ab, bis der Hybride wieder einmal unterwegs ist, umschleichen ihn über den anderen Pfad mit Ihrer eigenen Armee und zerstören die drei Wächter-Gefängnisse ganz im Süden, bevor Maar sich erneut an ihnen regenerieren kann. Schaffen Sie dies, bevor Maar von Ihrer Basisverteidigung aufgerieben wird, kann er sich nicht mehr zu den Wächter-Gefängnissen teleportieren und stellt für Ihre Armee keine Gefahr dar. Ignorieren Sie auch sämtliche anderen Truppen und konzentrieren Sie sich einzig auf die Zerstörung der Gefängnisse, da die Mission unmittelbar danach gewonnen ist.

Erfolge	Beschreibung
Eine dunkle Wende (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Eine dunkle Wende".
Gerechtigkeit wird walten (10)	Vernichten Sie in “Eine dunkle Wende" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” alle Protoss.
Wir haben doch keine Zeit! (10)	Schließen Sie “Eine dunkle Wende" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” in unter 25 Minuten ab.

Mission 21: Echos aus der Zukunft

Voraussetzungen: „Eine dunkle Wende“ abschließen und Ithan-Kristall benutzen
Missionsziele: Den Nexus erreichen, Zeratul zu allen 4 Overmind-Nervensträngen bringen, Zeratul muss überleben
Bonusziele: Beide Obelisken mit Energie versorgen
Neue Technologie: Beobachter, Koloss
Gegner: Zerg

Nachdem Zeratul die Leerensucher geparkt hat, machen Sie sich mit ihm auf den Weg zum verlassenen Nexus östlich Ihrer Position. Unterwegs treffen Sie auf einige versprengte Zerg-Einheiten, sowie einen alten Protoss-Beobachter, der Ihnen dank seiner Tarnfunktion als exzellenter Kundschafter dient.

Bild: Zeratul
Erneut starten Sie mit Zeratul. Sie müssen sich zur Basis durchschlagen...

Bild: Basis
... und diese übernehmen. Bauen Sie diese wie üblich und stellen eine Streitmacht auf.

Bild: Koloss
Als Verstärkung erhalten Sie in der Mission die riesigen Kolossi, die über Klippen steigen können.

Sind Sie schließlich beim Nexus angekommen und haben die Kontrolle über die Basis übernommen, bekommen Sie noch mehr Verstärkung von alten Protoss-Einheiten, dieses Mal aber sehr mächtige: 2 Kolosse kommen aus dem See bei Ihrer Basis und stehen fortan unter Ihrem Kommando! Lassen Sie die beiden Einheiten zunächst an der Position auf der Klippe stehen, da sie so eine exzellente Abwehr gegen die bald über Sie hereinbrechenden Zerg bilden. Schicken Sie Zeratul mit einem der Beobachter nach Norden, um die verbliebenen Zerg-Einheiten zu vernichten und so den Kriecher aus der Passage verschwinden zu lassen. Anschließend lassen Sie Zeratul in die Basis zurückkehren und an der östlichen Passage Position beziehen.

Hier sollten Sie auch möglichst schnell die Verteidigung ausbauen, indem Sie einige Pylone errichten, die die Photonenkanonen mit Energie versorgen, außerdem beginnen Sie bereits mit der Truppenproduktion. Um die nördliche Passage müssen Sie sich zunächst nicht kümmern, die beiden Kolosse und die Photonenkanonen reichen dort für die ersten Wellen mehr als aus.

Bild: Extra-Minerialen
Über all auf der Karte gibt es Mineralienscherben, die Ihnen am Anfang beim Aufbau helfen.

Bild: Energie für die Obelisken
Als Bonusziel gilt es, die zwei Oberlisken auf der Karte mit Energie zu versorgen.

Bild: Zerg-Verteidigung zerstören
Mit einer ausreichend großen Anzahl Kolossi können Sie die einzelnen Zerg-Stützpunkte einfach überrennen.

Nachdem die Basisverteidigung soweit steht, beginnen Sie mit der Produktion weiterer Kolosse für eine, schlagkräftige Armee. Fügen Sie der Truppe nun noch ein paar Sonden zur Feldreparatur hinzu und beginnen Sie damit, rings um den Overmind die Zergeinrichtungen zu vernichten. Achten Sie unterwegs auch auf die herumliegenden Ressourcen-Container und begeben Sie sich zu den beiden Obelisken, die sie mittels eines gut platzierten Pylonen wieder mit Energie versorgen. Das erfüllt nicht nur das optionale Bonusziel, sondern beschert Ihnen auch noch kostenlose Produktionsgebäude im Feld. Achten Sie währenddessen aber auch stets auf die Verteidigung Ihrer Basis und bauen Sie gegebenenfalls noch weitere Photonenkanonen und Kolosse, um die Zergwellen aufzuhalten.

Das Ziel von Zeratul sind die vier Nervenstränge des Overminds.

Haben Sie das Bonusziel erfüllt und den Zergwiderstand größtenteils ausgelöscht, nehmen Sie Zeratul in Ihre Koloss-Kampfgruppe auf und eskortierten ihn zu den 4 grünen Markierungen an den Nervensträngen des Overminds. Sobald Sie auch den vierten Strang besuchen, ist die Misison erfolgreich beendet, Sie können also eventuell noch vorhandene Feinde getrost ignorieren.

Erfolge	Beschreibung
Echos aus der Zukunft (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Echos aus der Zukunft".
Einmannarmee (10)	Schließen Sie “Echos aus der Zukunft" auf “Normal” ab, nachdem Zeratul 50 Einheiten der Zerg getötet hat.
Über Leichen gehen (10)	Schließen Sie “Echos aus der Zukunft" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” in unter 20 Minuten ab.

Mission 22: In ewiger Finsternis

Voraussetzungen: Nach „Echos aus der Zukunft“ den Ithan-Kristall nutzen
Missionsziele: 1500 Feinde töten, bis zum letzten Protoss verteidigen
Bonusziele: Das Protoss-Archiv für 25 Minuten beschützen
Neue Technologie: Phönix, Träger, Phasengleiter, Mutterschiff
Gegner: Zerg, Hybride

Diese Mission ist eine nette Abwechslung, da Sie hier einmal ausschließlich in der Defensive sind und sich einfach nur möglichst lange am Leben erhalten müssen. Das Bonusziel verlangt von Ihnen, das Archiv 25 Minuten lang zu beschützen, was gleichzeitig bedeutet, dass Sie für volle 25 Minuten den vorderen Teil der Basis halten müssen.

Bild: 1.500 Feinde töten
In der letzten Protoss-Mission müssen Sie 1.500 Feinde vernichten.

Bild: Verteidigung aufbauen
Die Angreiferwellen werden immer stärker. Am Anfang können Sie durch Verteidigungsanlagen den Ansturm abmildern.

Bild: Drei Eingänge
Die Basis hat drei Eingänge. Setzen Sie auf bewegliche Einheiten, um schnell auf Angriffe reagieren zu können.

Damit Ihnen das gelingt, müssen Sie so schnell wie möglich so viele Photonenkanonen wie möglich in die beiden Zugangsrampen links und rechts des Archivs bauen, sodass beide Rampen komplett blockiert werden. An beiden Seiten der Rampen platzieren Sie zusätzlich Kolosse und Luftabwehr-Einheiten, an die Nordfront Ihrer Basis sollten Sie dringend etliche Träger und andere Luft-Luft-Einheiten verlegen, da Sie von dort häufig aus der Luft angegriffen werden.

Sorgen Sie dafür, dass die Produktion neuer Einheiten niemals abbricht und bessern Sie Lücken in Ihrer Verteidigung immer sofort aus. In den Raumhäfen produzieren Sie hauptsächlich Träger und Phasengleiter, in den Fabriken Kolosse und einige Hetzer zur Luftabwehr. Platzieren Sie sämtliche Kampfeinheiten in der Mitte des Archiv-Platzes, um von dort aus flexibel auf jede Bedrohung reagieren zu können. Sobald Sie genügend Einheiten produziert haben, können Sie einige Trägerschiffe auch dauerhaft über den Zugangsrampen abstellen.

Bild: Kein Ausweg
Gegenangriff haben keinen Sinn auf der Karte. Es gibt keine Zerg-Basis, die Sie zerstören könnten. Halten Sie daher Ihre Truppen zusammen und konzentrieren das Feuer.

Bild: Luftflotte
Im Verlauf der Schlacht erhalten Sie weitere Unterstützung von anderen Protoss-Helden. Vor allem die Trägerschiffe und das Mutterschiff sind sehr hilfreich.

Bild: Durchhalten bis zum letzten Protoss
Irgendwann werden Sie überrannt werden. Wenn Sie lange genug durchhalten, können Sie einen Erfolg freischalten.

Im Laufe der Zeit bekommen Sie immer wieder Unterstützung von mächtigen Heldeneinheiten, großen Helden und Anführern der Protoss. Ist der Archiv-Countdown nach 25 Minuten schließlich abgelaufen, haben Sie diese Verstärkungen aber auch dringend nötig. Ziehen Sie sofort sämtliche Einheiten in den hinteren Teil Ihrer Basis zurück, da Sie innerhalb von wenigen Augenblicken vollständig überrannt werden. Jetzt werden Zergeinheiten unaufhaltsam in Ihre Basis geschossen, Ihre einzige Aufgabe lautet jetzt nur noch: Durchhalten!

Nutzen Sie dabei insbesondere das Mutterschiff geschickt, da dieses sämtliche umliegenden Einheiten tarnt und so für die meisten Gegner zunächst unangreifbar macht. Auch die Massen-Rückruf-Fähigkeit kann die unausweichliche Niederlage noch etwas herauszögern. So schaffen Sie es dann auch spielend, deutlich mehr als die geforderten 1.500 Einheiten zu töten. Letztlich können Sie diesen Kampf aber nicht gewinnen; ist der letzte Protoss besiegt, endet die Mission „erfolgreich“.

Erfolge	Beschreibung
In Ewiger Finsternis (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “In ewiger Finsternis".
Mit Glanz aber ohne Glorie (10)	Töten Sie in “In Ewiger Finsternis" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” 250 zusätzliche Zerg-Einheiten.
Mit Glanz und Glorie (10)	Töten Sie in “In Ewiger Finsternis" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” 750 zusätzliche Zerg-Einheiten.

Mission 23: Schlund der Leere

Voraussetzungen: „Supernova“ abschließen
Missionsziele: Die Landezone räumen, die Gewölbetür zerstören
Bonusziele: Die 4 Protoss-Gefangenen retten
Neue Technologie: Schwerer Kreuzer
Gegner: Protoss

Nun gilt es, das letzte Teil des Xel'Naga-Artefaktes zu finden; dummerweise befindet sich dieses an Bord eines Xel'Naga-Weltenschiffes, welches nicht nur von fanatischen Protoss bewacht wird, sondern auch noch über äußerst gefährliche Desintegrationsfeld-Generatoren verfügt. Diese können jedwede feindliche Materie binnen Sekunden zersetzen und vernichten beinahe jede Ihrer Einheiten im Handumdrehen.

Bild: Ziel: Xel'Naga-Gewölbe
Bevor Sie das Hauptziel angreifen können, müssen Sie ...

Bild: Generatoren zerstören
... die Desintegrationsfeld-Generatoren zerstören.

Bild: Dunkle Templer
In diesen Gefängnissen sind Dunkle Templer eingesperrt. Befreien Sie diese, schließen sich diese Ihnen an.

Lediglich die Schweren Kreuzer verfügen sowohl über genug Panzerung, als auch über genug Feuerkraft, um diese Generatoren zerstören zu können. Als Erstes feuern Sie daher nun die Yamato-Kanonen aller drei Kreuzer auf den ersten Generator direkt vor Ihnen ab, um die Landezone für die restlichen Truppen und Gebäude zu sichern.

Schauen Sie sich anschließend auf der Plattform gut um, um herumliegende Ressourcen-Container zu finden, die Sie zum Bau der teuren Kreuzer dringend gebrauchen können. Da einige Punkte auf Ihrer kleinen Insel schwer bewacht sind, sollten Sie getarnte Banshees zur Säuberung ausschicken und dann mit Bodentruppen die Ressourcen einsammeln. Oberstes Ziel ist es, möglichst viele schwere Kreuzer zu produzieren, andere Einheiten benötigen Sie nicht, da Sie durch die Befreiung der Protoss-Gefangenen ausreichend Verstärkung erhalten.

Bauen Sie nun also noch 3 weitere Schwere Kreuzer und ziehen Sie mit der gesamten Armada los, um die mächtigen Yamato-Kanonen auf den zweiten Generator zu entladen. Anschließend ziehen Sie die Kreuzer zur Reparatur erst einmal in Ihre Basis zurück. Falls Sie die entsprechende Forschung bereits freigeschaltet haben, können Sie auch noch 2 Forschungsschiffe produzieren, die alle mechanischen Einheiten effektiv reparieren können. Alternativ stellen Sie zur Reparatur einige WBFs ab und transportieren diese mit einem Medivac hinter den Kreuzern her.

Sind die Kreuzer repariert, räumen Sie mit der restlichen Protoss-Basis auf der nächsten Insel auf und ziehen Ihre eigenen Gebäude nach, um von den dort vorhandenen Ressourcen zu profitieren. Setzen Sie hier nun die Produktion der Schweren Kreuzer fort und befreien Sie die ersten Protoss-Gruppen, die Sie sofort zu Ihrer Basis als Wachtruppen beordern.

Bild: Mutterschiff
Das Mutterschiff ist der einzige wirkliche Feind auf der Karte. Gegen die Terraner-Kreuzer hat es aber keine Chance.

Bild: Vier Gefängnisse
Einige Gefängnisse sind außerhalb der Hauptinsel. Nutzen Sie Medivacs, um die Dunklen Templer zu evakuieren.

Sobald Sie sich auf der Insel weit genug ausgebreitet haben, fühlen sich die Protoss so sehr bedroht, dass Sie ein Mutterschiff zum Schutz des Gewölbes abkommandieren. Das Dickschiff hält dort die Position und stellt vorerst keine Gefahr für Sie dar. Fahren Sie daher wie gehabt fort, die Generatoren vor Ihnen zu zerstören und die restlichen 2 Protoss-Gruppen zu befreien. Ist das geschafft, ziehen Sie die Kreuzer noch einmal in die Basis zurück, reparieren sie vollständig und verstärken die Armada mit so vielen Kreuzern wie möglich.

Jetzt starten Sie den Angriff auf den nördlichen der letzten beiden Generatoren, dessen Zerstörung auch das Mutterschiff anlocken wird. Mit einer Flotte aus 12 oder mehr Kreuzern sollte aber auch dieser mächtige Feind schnell besiegt sein, setzen Sie aber in jedem Fall jede verfügbare Yamato-Kanone ein, indem Sie mittels der Tab-Taste die einzelnen Einheiten in der Gruppe durchschalten.

Wenn das Mutterschiff aus dem Weg geräumt wurde und alle Generatoren zerstört sind, können Sie das Gewölbe angreifen.

Ist das Mutterschiff zerstört, konzentrieren Sie das gesamte Feuer sofort auf die Gewölbetür und ignorieren die übrigen Feinde; kaum ist der Zugang geknackt, liegt das Artefakt frei und Sie haben gewonnen.

Erfolge	Beschreibung
Schlund der Leere (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Schlund der Leere".
Ich habe die Macht (10)	Vernichten Sie in “Schlund der Leere" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” alle Desintegrationsfeld-Generatoren.
Meister des Universums (10)	Schließen Sie “Schlund der Leere" auf “Schwer” ab ohne eine Einheit an das Desintegrationsfeld zu verlieren.

Mission 24: Die Tore der Hölle

Voraussetzungen: „Schlund der Leere“ abschließen
Missionsziele: Eine große Armee mit mindestens 100 Einheiten befehligen, die 3 Nyduswürmer zerstören und Warfield retten
Bonusziele: Keine
Neue Technologie: Keine
Gegner: Zerg

Zu Beginn der Mission starten Sie mit einer bereits recht gut gesicherten und ausgebauten Basis, auch einige Kampftruppen stehen bereits parat. Verschanzen Sie als Erstes die Marines in den Bunkern und produzieren Sie weitere Bunker und Inferno-Türme an den Basis-Zugängen.

Bild: Knapper Bauplatz
Der Bauplatz in der Basis ist sehr begrenzt. Überlegen Sie also gut, wo Sie Gebäude errichten.

Bild: Landekapseln
In regelmäßigen Abständen werden Landekapseln auf der Karte abgesetzt. Um die Einheiten zu übernehmen, müssen Sie lediglich eine eigene Einheit in die Nähe bewegen.

Bild: Neue Gebäude
Zusätzlich zu den Truppen erhalten Sie auch neue Gebäude als Verstärkung - wie den Raumhafen.

Kurze Zeit später werden Sie darüber informiert, dass immer noch einige Landekapseln auf dem Weg zur Oberfläche sind; Sie haben nun die Wahl, ob Sie sich anfangs darauf konzentrieren, Ihre Basis so uneinnehmbar wie möglich zu machen, oder ob Sie einige Ressourcen für einen Rettungstrupp verwenden, der die versprengten Einheiten aufsammelt und zur Basis zurück eskortiert.

Da Sie auf diesem Wege gelegentlich auch Produktionsgebäude geschenkt bekommen, lohnt es sich durchaus, zumindest einige der Landekapseln zu retten. Wie bereits erwähnt, steht Ihnen diese Entscheidung vollkommen frei, da die Rettung der Kapseln kein Missionsziel ist. In jedem Falle sollten Sie aber einige der umliegenden Ressourcen-Container einsammeln, um möglichst schnell die erforderlichen 100 Einheiten zu kommandieren. Dabei dürfen Sie aber keinesfalls Ihre Verteidigung vernachlässigen, da Ihre Basis ansonsten sehr schnell überrannt wird. Produzieren Sie noch weitere Belagerungspanzer sowie Raketentürme, bevor Sie mit der Aufstellung einer Armee zur Rettung General Warfields beginnen.

Bild: Ghost-Taktik
Eine bewährte Taktik sind Massen von Ghosts oder Phantomen. Mit Nuklearraketen können Sie alle Zerg-Camps ohne Probleme ausschalten.

Bild: Nyduswürmer
Die drei Nyduswürmer stellen keine allzugroße Gefahr da. Lediglich die Detektoren in der Umgebung können für die Ghosts gefährlich werden.

Hierfür hat es sich erneut als sehr effektive Taktik erwiesen, möglichst viele Ghosts/Phantome auszubilden, sofern diese über das „Dauerhaft getarnt“-Upgrade aus dem Arsenal verfügen. Mit etwa 20 dieser Elite-Kämpfer und ständig nachproduzierten Nuklearraketen können Sie den Weg bis zu General Warfield im Nordosten der Karte problemlos meistern, sofern Sie stets darauf achten, vorsichtig und langsam vorzugehen und die Detektor-Einheiten immer zuerst auszuschalten.

Sind Sie doch einmal entdeckt worden, treten Sie sofort geschlossen den Rückzug an; sobald Sie außerhalb der Detektor-Reichweite sind, hören die Zerg umgehend auf, Sie zu verfolgen. So arbeiten Sie sich Schritt für Schritt bis zu den 3 Nydus-Würmern vor, die General Warfields provisorische Stellung bedrohen. Zwei gut platzierte Nuklearschläge putzen das Gewürm vom Schlachtfeld und die Mission ist sofort gewonnen.

Erfolge	Beschreibung
Tore zur Hölle (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Tore zur Hölle".
Mächtiger Badabumm (10)	Vernichten Sie in “Tore zur Hölle" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” alle Sporenkanonen.
Ein Ding der Unmöglichkeit (10)	Retten Sie in “Tore zur Hölle" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” 10 Landekapseln mit Truppen der Liga.

Mission 25: In der Höhle des Löwen

Voraussetzungen: „Die Tore der Hölle“ abschließen, Tychus' Vorschlag annehmen
Missionsziele: Nuklearsprengköpfe an 3 Bruchstellen platzieren, den Treffpunkt erreichen
Bonusziele: Keine
Neue Technologie: Keine
Gegner: Zerg

Bild: Vier Helden
In der Mission nehmen Sie die Helden von der Hyperion mit. Jeder hat besondere Fähigkeiten, mit denen Sie sich am Anfang vertraut machen sollten.

Bild: Bruchstellen sprengen
Ihr Ziel sind die Bruchstellen in der Höhle, damit diese von Lava überflutet wird.

Entscheiden Sie sich in der vorangehenden Zwischensequenz für Tychus' Vorschlag, das Nydus-Netzwerk zu sprengen, starten Sie eine Helden-Mission. Zwar bekommen Sie im Verlauf Verstärkung durch normale Infanterie, der Basisbau und gezielte Produktion von Einheiten entfallen aber. Im Wesentlichen gewinnen Sie diese Mission durch den geschickten Einsatz der Spezialfähigkeiten aller 4 Helden. Raynor verfügt über ein Scharfschützengewehr mit „Linienschuss“-Fähigkeit, das mehrere hintereinander stehende Gegner gleichzeitig töten kann, Tychus verfügt neben seiner Minigun außerdem über mächtige Shreddergranaten, Swann bringt einen Flammenwerfer-Turm mit, und Stetmann bietet schließlich eine sehr effektive Heilfähigkeit.

Bild: Geschützturm aufstellen
Der Flammenwerfer-Turm von Swann ist sehr effektiv gegen die Zerglinge.

Bild: Warfields Männer
Sammeln Sie die verstreuten Soldaten von General Warfield ein. Die Feuerkraft können Sie später gut gebrauchen.

Bild: Bombe legen und verteidigen
Wenn Sie das erste Ziel erreicht haben und die Sprengladung platziert ist, müssen Sie die Stelle für einige Zeit gegen die Zerg verteidigen.

Insbesondere Tychus' Granaten und Swanns Flammenturm erweisen sich gegen die Zerghorden als äußerst effektiv, Stetmanns Heilfähigkeit ist selbstverständlich aber die wichtigste Spezialkraft von allen, da sämtliche Helden überleben müssen. Arbeiten Sie sich mithilfe der Helden den Pfad entlang in Richtung der ersten Bruchstelle vor, bis Sie von General Warfield kontaktiert werden. Dieser teilt Ihnen mit, dass ganz in Ihrer Nähe einige versprengte Einheiten festsitzen und Hilfe gebrauchen könnten. Machen Sie den kurzen Abstecher zur markierten Stelle, um diese Einheiten in Ihre Truppe aufzunehmen – Sie können jede Verstärkung hier unten dringend gebrauchen!

Haben Sie die Bruchstelle erreicht, platzieren Sie den Sprengkopf und halten die Position so lange, bis die Bombe scharfgemacht wurde. Platzieren Sie dazu an einem der Zugänge den Flammenturm und halten Sie die anderen beiden Engstellen mit den Spezialfähigkeiten der Helden und mit den normalen Infanterie-Truppen zergfrei. Denken Sie dabei immer daran, rechtzeitig Stetmanns Heilfähigkeit einzusetzen!

Bild: Größere Gegenwehr
Im zweiten Abschnitt wird die Zahl der Gegner größer und es rücken auch stärkere Zerg-Einheiten an.

Bild: Weitere Verstärkung
Nehmen Sie die Feuerfresser mit in Ihre Armee auf.

Bild: Nyduswürmer zerstören
Die Nyduswürmer spucken endlos Gegner aus. Also nicht warten, sondern angreifen!

Ihre Einheiten ziehen sich vor der Detonation automatisch in den zweiten Teil der Karte zurück, wo es Ihnen aber auch nicht leichter gemacht wird, die zweite Bruchstelle zu erreichen. Mehrfach müssen Sie sich nun gegen erhebliche Horden verteidigen, die gleichzeitig auf Sie losstürmen. Glücklicherweise befindet sich eigentlich immer eine geeignete Engstelle in der Gegend, in der Swann seinen Flammenturm platzieren kann. Postieren Sie die restlichen Einheiten mit „Stellung halten“-Befehl hinter dem Turm und setzen Sie im Wechsel Raynors und Tychus' Spezialfähigkeiten gegen die Gegnerhorden ein, bis der Ansturm überstanden ist.

Im Süden meldet sich Warfield erneut und weist sich auf weitere versprengte Truppen hin, die Sie ebenfalls retten und mitnehmen.Weiter entlang des Weges in Richtung Norden bekommen Sie es noch einmal mit einem scheinbar nicht endenden Strom an Gegnern zu tun, der sich aus den rot markierten Nydus-Würmern in die Schlucht ergießt. Hier hilft Ihnen Verschanzen nicht weiter, über kurz oder lang würden Sie überrannt werden. Stattdessen müssen Sie ihr Heil im Angriff suchen und möglichst schnell sämtliche Nydus-Würmer töten, um den Gegnersturm zu stoppen. Machen Sie aber zur Vorsicht nach jedem Nydus-Wurm eine kurze Pause, platzieren Sie den Flammenturm und heilen Sie mit Stetmann die Truppe vollständig auf. Verluste können Sie sich nicht erlauben.

Bild: Bombe legen
Auch an der zweiten Bruchstelle müssen Sie eine Bombe legen...

Bild: Stellung halten
... und gut verteidigen. Die Zerg rücken aus mehreren Richtungen an. Nutzen Sie die Granaten, Raynors Kanone und den Flamenturm, um alle aufzuhalten.

Bild: Geschaft
Nach Ablauf des Countdowns explodiert der Sprengsatz und alle Zerg im Umkreis sterben.

Nach diesem harten Gefecht, am Ende der Schlucht, haben Sie die zweite Bruchstelle erreicht. Heilen Sie erneut sämtliche Einheiten bis zur vollen Gesundheit und machen Sie dann die Bombe bereit. Wieder müssen Sie 3 Zugänge bis zum Ablauf des Countdowns halten, diesmal erscheinen aber auch Nydus-Würmer und Verseucher in Ihrer unmittelbaren Nähe, die beständig neue Gegner hervorbringen. Versuchen Sie daher, mit Tychus und Raynor zwischen den drei Zugängen zu springen und jeden neuen Nydus-Wurm/Verseucher möglichst schnell mit den Shreddergranaten oder dem Linienschuss zu zerlegen.

Außerdem müssen Sie unbedingt den Flammenturm jedes Mal sofort neu aufstellen, wenn der Cooldown abgelaufen ist. Als wäre das nicht genug, müssen Sie ebenfalls ständig den Überblick darüber behalten, wo Stetmanns Heilung am dringendsten benötigt wird. Ist der Countdown endlich abgelaufen, kommen Ihre Truppen erneut automatisch in den nächsten Abschnitt der Mission.

Bild: Zergeier
Im dritten Abschnitt stoßen Sie auf die "Alien-Eier". Zerstören Sie diese schnellstmöglich und achten Sie auf die Bertlinge.

Bild: Omegalisk
Der riesige Omegalisk sollte vernichtet werden, bevor er die eingekreisten Marines tötet.

Bild: Zerg-Königin
Als letztes müssen Sie gegen eine Zerg-Königing kämpfen, die immer wieder verschwindet und an anderer Stelle auftaucht.

Im dritten Teil der Mission bekommen Sie es noch einmal mit richtig fiesen Gegnern zu tun. Während Sie sich zunächst nur durch große Mengen von Zerg-Eiern, Berstlingen und einige Bodentruppen kämpfen müssen, erwartet Sie bei der Position der versprengten Truppen bereits ein ausgewachsener und äußerst wütender Omegalisk. Konzentrieren Sie in der dritten Brutkammer sofort sämtliches Feuer auf diesen mächtigen Gegner, und lassen Sie Swann den Flammenturm links Ihrer Angriffsposition aufstellen, um anrückende Zerg aufzuhalten, bis der Omegalisk vernichtet wurde. Anschließend sammeln Sie Warfields Truppen ein und rücken weiter in Richtung der zentralen Brutkammer vor, wo Sie bereits der nächste mächtige Gegner erwartet: eine Zergkönigin, die von hunderten Eiern umgeben ist. Sobald Sie den Sprengsatz platziert haben, taucht die Königin auf, und beginnt sofort damit, Zerg-Einheiten aus den Eiern zu befreien.

Der Flammenturm übernimmt nun alleine die Sicherung des Sprengkopfes, während sämtliche restlichen Einheiten das Feuer auf die gewaltige Königin eröffnen. Diese flieht bald in die nördliche Brutkammer, wohin Sie ihr folgen und weiter aus allen Rohren feuern. Tychus schmeißt zusätzlich so viele Granaten wie möglich auf die ungeschlüpften Eier, um den Gegnernachschub möglichst stark zu stören. Haben Sie der Königin vorerst genug Schaden zugefügt, gräbt diese sich kurzzeitig ein; das ist Ihre Chance, schnell in die nördlichste Brutkammer zu rennen und dort möglichst viele Eier zu zerstören, bevor die Königin dort überhaupt auftaucht. Anschließend wird sich die Königin in die Kammer ganz im Süden zurückziehen, wo Sie ebenfalls vorher eintreffen und die Eier rösten sollten. Sobald die Königin hier auftaucht, greifen Sie sie erneut so lange an, bis Sie sich eingräbt, und sprinten dann mit sämtlichen Einheiten zur Sprengladung zurück, um dort das finale Gefecht gegen die angeschlagene Königin zu führen.

Bild: Raus aus der Höhle
Nach dem Sprengen der dritten Bruchstelle müssen Sie die Höhle so schnell wie möglich verlassen.

Sobald diese besiegt ist, zündet der Sprengkopf und die Lava beginnt im gesamten Komplex zu steigen – jetzt müssen Sie schnellsten aus den Tunnelnetzwerken verschwinden und an die Oberfläche zurückkehren! Hier zählt wieder einzig und allein, in Bewegung zu bleiben; zwar stellen sich Ihnen mehrfach Zergverbände in den Weg, allerdings haben Sie keine Zeit, sich lang mit Kämpfen aufzuhalten. Postieren Sie stattdessen gelegentlich den Flammenturm, um Ihre Verfolger zu verlangsamen und setzen Sie den Weg zum Zielpunkt im Norden unbeirrt fort. Sobald alle 4 Helden die Markierung erreicht haben, ist die Mission gewonnen.

Erfolge	Beschreibung
In der Höhle des Löwen (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “In der Höhle des Löwen".
Unverwundbar (10)	Schließen Sie “In der Höhle des Löwen" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” ab, ohne dass ein Held bewusstlos wird.
Ein Schuss, 50 Treffer! (10)	Töten Sie in “In der Höhle des Löwen" auf “Schwer” 50 Einheiten mit einem einzigen Schuss Durchschlagsmunition.

Alternativ-Mission 25: Zwischen Himmel und Hölle

Voraussetzungen: „Die Tore der Hölle“ abschließen, Warfields Vorschlag annehmen
Missionsziele: Alle 4 Kühltürme zerstören
Bonusziele: Den Zerg-Leviathan zerstören
Neue Technologie: Keine
Gegner: Zerg

Haben Sie sich in der vorangehenden Zwischensequenz für General Warfields Vorschlag entschieden, ist Ihre Aufgabe deutlich simpler als die Alternative: Zwar bekommen Sie es auch hier mit erheblichen Gegnerhorden zu tun, das Missionsziel erfordert aber einzig und allein die Zerstörung alle 4 Kühltürme, von dem je einer in jeder großen Zerg-Basis steht.

Bild: Startposition
Die Startposition auf der Karte befindet sich im Nord-Osten. Bauen Sie wie üblich die Basis auf und sichern Sie die beiden Wege nach Norden-Westen und Süden.

Bild: 1. Zergbasis
Die erste Zergbasis im Nordwesten lässt sich sehr leicht durch Lufteinheiten ausschalten. Bauen Sie dort eine eigene Kommandozentrale.

Bild: 2. Zergbasis
Auch die zweite Basis in richtung Süden ist leicht einzunehmen. Auch hier können Sie danach weitere Ressourcen abbauen.

Um zu Beginn den Druck auf die eigene Basis zu mindern, bauen Sie einige Banshees und zerstören mit den getarnten Jägern die kleinen Zerg-Vorposten links und rechts Ihrer Basis so schnell wie möglich. Parallel dazu bauen Sie Bunker an beiden Zugängen, sowie weitere Raketentürme. Auch hier sind die Inferno-Türme wieder sehr hilfreich gegen Zerg-Bodeneinheiten, falls Sie diese Technologie erforscht haben.

Bild: 1. Ziel
Das Ziel in der Mission sind aber die Reaktoren in der Mitte der Plattformen. Achten Sie auf die Zerg-Tunnelöffnungen, aus denen immer wieder Einheiten herauskommen.

Bild: Plattform explodiert
Wenn Sie die Kühltürme zerstört haben, überlädt der Reaktor und die Plattform explodiert. Ziehen Sie also rechtzeitig die Bodentruppen zurück.

Die Kühltürme der mittleren und linken Basis können Sie am besten ebenfalls mit getarnten Lufteinheiten ausschalten; achten Sie dabei auf Detektor-Einheiten und ziehen Sie sich nötigenfalls auch mehrfach aus dem Gefahrenbereich zurück, um die Tarnenergie oder die Hitpoints wieder aufzuladen. Sobald ein Kühlturm zerstört wurde, erscheint oben rechts ein Countdown von 40 Sekunden, bis der entsprechende Reaktor explodiert und den gesamten Plattform-Abschnitt zerstört. Sobald der Countdown beginnt, ziehen Sie sofort sämtliche Einheiten zurück in die Basis! Bevor Sie nun den zweiten Kühlturm zerstören, müssen Sie unbedingt einige Schwere Kreuzer und Vikings ausbilden, sofern Sie das optionale Missionsziel erfüllen wollen.

Bonus-Gegner: Der Zerg-Leviathan steuert auf die Mitte der Karte zu. Sie sollten ausreichend Kreuzer und Vikings haben, bevor Sie ihn angreifen.

Haben Sie zwei Reaktoren gesprengt, erscheint eine neue, mächtige Bedrohung am Firmament, der Zerg-Leviathan – die größte bisher entdecke Zerglebensform kann nicht nur fliegen, sondern hat auch noch mehrere mächtige Spezialangriffe parat. Zielstrebig steuert dieser Gigant die mittlere Plattform an, wo Sie ihn mit einer großen Armada aus mindestens 10 Vikings und 3 schweren Kreuzern erwarten sollten. Greifen Sie den Leviathan keinesfalls an, bevor er das Zergterritorium der südlichen Basis verlassen hat, da dieser Boss sogar alleine eine ernstzunehmende Gefahr darstellt. Haben Sie dessen 2500 Lebenspunkte schließlich auf 0 reduziert, ist das optionale Missionsziel erfüllt und Sie können sich der Zerstörung der restlichen beiden Kühltürme zuwenden.

Bild: 3. Reaktor
Doe restlichen Kühltürme auf den äußeren Plattformen sind zum Teil stark von Boden oder Lufteinheiten bewacht.

Bild: 4. Reaktor
In der südlichen Basis befinden sich sehr viele Luft- und Anti-Lufteinheiten.

Bild: Thors helfen
Mit Thors und Bodentruppen sollten Sie aber recht schnell vorankommen.

Auch die untere Plattform können Sie recht effektiv mit Flugeinheiten angreifen; schicken Sie zunächst die getarnten Banshees und Raumgleiter los, um die Luftabwehr lahmzulegen, anschließend rücken Sie mit der Leviathan-Flotte nach und konzentrieren das Feuer auf den Kühlturm, der den mächtigen Yamato-Kanonen der Kreuzer nichts entgegenzusetzen hat. Verluste können Sie hier ruhig in Kauf nehmen, da Sie die nächste Plattform auf Anraten Horners ohnehin lieber mit Bodeneinheiten angreifen sollten, da sie über eine sehr starke Luftabwehr verfügt. Nehmen Sie sich also nach der Sprengung der dritten Plattform die Zeit, eine Bodentruppe aus mindestens 4 Thors, den bereits vorhandenen Vikings im Sturmmodus, sowie einigen Feuerfressern, Marodeuren, Marines und Sanitätern zusammenzustellen, bevor Sie zum finalen Angriff übergehen.

Um den letzten Kühlturm erreichen zu können, müssen Sie sich über die mittlere Plattform bis zur Zerg-Basis auf der rechten Plattform durch etliche Zerg-Strukturen durchkämpfen. Zerstören Sie aber auch hier wieder nur die unbedingt notwendigen Ziele und konzentrieren Sie sich ansonsten darauf, möglichst schnell den Kühlturm zu zerlegen; die Spezialfähigkeit der Thors leistet hier übrigens sehr gute Dienste. Sobald der letzte Turm zerstört ist, startet sofort eine Zwischensequenz und die Mission ist gewonnen, daher brauchen Sie auch hier nicht mehr auf Verluste zu achten.

Erfolge	Beschreibung
Zwischen Himmel und Hölle (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Zwischen Himmel und Hölle".
Sprengstoffexperte (10)	Schließen Sie “Zwischen Himmel und Hölle" auf “Normal” ab ohne Verluste durch Plattformexplosionen.
Rausch der Geschwindigkeit! (10)	Schließen Sie “Zwischen Himmel und Hölle" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” in unter 25 Minuten ab.

Mission 26: Alles oder Nichts

Voraussetzungen: „Zwischen Himmel und Hölle“ oder „In der Höhle des Löwen“ abschließen
Missionsziele: Das Artefakt verteidigen, bis es vollständig aufgeladen ist
Bonusziele: Keine
Neue Technologie: Keine
Gegner: Zerg

Das ist sie also – die letzte Mission der Einzelspielerkampagne von StarCraft 2. Ein letztes Mal müssen Sie in die Schlacht ziehen, ein letztes Mal heißt es, die Stellung zu halten, um jeden Preis. Sobald Sie die Kontrolle übernehmen, gibt es nur ein Ziel: Sofort an allen Fronten die Verteidigung ausbauen und auf massive Zerg-Attacken vorbereiten!

Bild: Basis verteidigen
Fangen Sie sofort mit dem Aufbau der Basisverteidigung an. Wenn Sie die Lufteinheiten augeschaltet haben, sollten Sie eher auf Belagerungspanzer und Bunker setzen.

Bild: Das Artefakt
Die Nova des Artefakts lädt sich nur langsam auf und sollte daher mit Bedacht eingesetzt werden.

Je nachdem, ob Sie sich in der vorangegangenen Mission für das Nydus-Netzwerk oder die Mutalisken-Plattform entschieden haben, bekommen Sie es nun entweder mit starken Boden- oder Luftangriffen zu tun, entsprechend müssen Sie also auch Ihre Verteidigungsanlagen ausbalancieren. Gerade wenn Sie mit starken Bodenangriffen rechnen müssen, sollten Sie alle Zugänge zur Basis mit Bunkern verstopfen, sodass keine Einheiten mehr daran vorbeikommen.

Rings um das Artefakt sollten Sie aber so oder so eine starke Luftstreitmacht und -abwehr postieren, die allerdings per „Stellung halten“-Befehl an die Basis gebunden wird. Zusätzlich verlegen Sie die 4 bereits verfügbaren Belagerungspanzer an die erhöhten Positionen nahe der Basiszugänge und verstärken Sie im weiteren Verlauf um mindestens einen weiteren Panzer und einen Raketenturm. Außerdem müssen Sie eine starke mobile Eingreiftruppe ausbilden, die es mit den gelegentlichen Angriffen der Königin der Klingen aufnehmen und diese vorübergehend besiegen kann. Hierzu bieten sich insbesondere Schwere Kreuzer und Thors an, von denen Sie ohnehin so viele wie möglich produzieren sollten. Da Kerrigan auf der Karte durch einen Totenkopf deutlich markiert ist, warten Sie so lange ab, bis Sie sehen können, auf welcher Seite die Königin der Klingen Ihre Basis attackieren will, und schicken die mobile Truppe für einen herzlichen Empfang an diese Stelle.

Bild: Luftangriffe
Wenn Sie das Nyduswurm-Netz ausgeschaltet haben, wird Sie der Computer vor allem mit Mutalisken und Brutlords.

Bild: Kreuzer und Vikings
Mit Kreuzern und vor allem Vikings sollten Sie die Angreiferwellen - und vor allem auch Kerrigan - in Schach halten können.

Haben Sie sich im Vorfeld für Tychus' Mission entschieden, bekommen Sie es nun hauptsächlich mit immer stärker werdenden Wellen von Mutalisken und später auch Brutlords zu tun, gegen die Sie möglichst viele Vikings einsetzen sollten. Außerdem erscheint ungefähr zur Hälfte der Mission der Leviathan und stellt Ihre Abwehr zusätzlich auf eine sehr harte Probe. Auch hier empfiehlt sich wieder eine starke Flotte aus mindestens 10 Vikings und einigen Schweren Kreuzern, die den Leviathan kurz vor der Basis abfangen und zerstören.

Haben Sie sich stattdessen für die Mission von General Warfield entschieden, erscheinen in regelmäßigen Abständigen Nydus-Würmer direkt in Ihrer Basis, die Sie mit der oben bereits erwähnten mobilen Eingreiftruppe so schnell wie möglich vernichten müssen. Unabhängig davon, ob Sie Verluste erlitten haben oder nicht, dürfen die Produktionsgebäude niemals still stehen; geben Sie regelmäßig neue Einheiten in Auftrag und fügen Sie sie der Verteidigung des äußeren Perimeters hinzu.

Sollten Sie einmal überrannt werden und die Kontrolle verlieren, aktivieren Sie die Energie-Nova des Artefaktes, die alle Zergeinheiten in einem sehr großen Umkreis sofort vernichtet. Allerdings benötigt dieser starke Spezialangriff sehr lange zum Aufladen. Da die Angriffswellen immer stärker werden, je weiter das Artefakt aufgeladen ist, sollten Sie ab etwa 75 bis 80% die Nova nicht mehr einsetzen, sondern sie bis etwa 97% aufsparen, um dann den letzten großen Zergangriff auf einen Schlag zu vernichten und bis zum Ende der Mission Ruhe zu haben. Hat das Artefakt seine volle Ladung erreicht, startet die Endsequenz und Sie haben die Kampagne erfolgreich abgeschlossen!

Sie haben gewonnen. Genießen Sie die Abschlußsequenz!

Erfolge	Beschreibung
Alles oder Nichts (15)	Erfüllen Sie alle Missionsziele von “Alles oder Nichts".
Joker (10)	Töten Sie in “Alles oder Nichts" auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” 150 Zerg-Einheiten mit dem Artefakt.
Trumpfkarte (10)	Nutzen Sie in “Alles oder Nichts" auf dem Schwierigkeitsgrad “Schwer” das Artefakt nur ein einziges Mal.