Spielspaß den ich nicht erwartete

Ich habe Oblivion erst zwei Jahre nach dem erscheinen gekauft, installiert und mit geringen Erwartungen angefangen zu spielen, aufgehört hab ich bis heute...

von Darth Leviathan am: 17.07.2009

Ich habe Oblivion erst zwei Jahre nach dem erscheinen gekauft, installiert und mit geringen Erwartungen angefangen zu spielen, aufgehört hab ich bis heute nicht. Die vielen Quests, die vielen Orte, NPCs, Gilden und Gegner lassen Oblivion einfach nicht langweilig werden und ich werde es noch sehr lange spielen.

Erst zwei Jahre nach dem Erscheinen von The Elder Scrolls IV Oblivion, hatte ich eigentlich nur Lust auf ein neues Spiel.
Einfach kaufen schnell durchspielen und freuen dass sich ein weiteres Spiel auf meiner Liste befindet, dabei suchte ich mir Oblivion aus.
Aber ich hatte Oblivion unterschätzt, die Grafik ist super, der Sound ok und die Story ganz gut erzählt.
Das Tutorial im Gefängnis der Kaiserstadt ließ nichts gutes erahnen alles Finster und Riesenratten als Gegner na Toll. Das Kampfsystem imponierte mir sofort Bogen schießen und Schwertkämpfen in der Egoperspektive macht wirklich Spaß. Die anwendung der Magie ging auch Flott von der Hand obwohl dies relativ unspektakulär aussah, da es optisch keinen großen Unterschied machte einen kleinen Feuerball oder einen Feuersturm auf seine Gegner loszulassen man sah nur den Effekt.
Als ich die Kanalisation verlassen hatte, entdeckte ich die große Weitsicht obwohl mich die weit entfernten Berge etwas an die alte Voxelgrafik erinnerten. Aber die detailierten Bäume neben mir, das spiegelnde Wasser vor mir und die schicke glänzende Waffe in meiner Hand ließen darüber hinweg sehen. Das Leveln war individueller als in anderen Spielen und realistischer finde ich, im wahren Leben wird man auch besser im umgang mit Waffen wenn man sie oft verwendet nicht wenn man mehr Leute mit ihr tötet. Die Quests sind nett erklärt leicht zu erfüllen aber manchmal etwas kindisch vor allem die Dialoge der Personen. Wenn man sich durch eine der neun verschiedenen großen Städte Oblivions bewegt fallen einem Sofort viele details auf. Die vielen Gilden und Geschäfte mit beschrifteten Schildern, die vielen Leute die ihren eigenen Tagesablauf besitzen und die Passanten die sich miteinander über Spielaktuelle Ereignisse austauschen z.b. hört man einige Leute darüber Reden 'die Stiefel des Kreuzritters sind aus der Kapelle von Stendarr verschwunden' nachdem man die zugehörige Quest erfüllt hatte. Andere zufallsgenerierte Gespräche wirken dagegen nicht ganz so intellegent z.b. 'Hallo' 'Das hab ich auch schon gehört' lassen den Spieler aber auch mal lächeln.
Im großen und ganzen gibt es in der Welt viele Quests die alle eine nette Geschichte erzählen, 9 große Städte die alle in einem anderen Stil erbaut sind, zahlreiche kleine Orte die es zu entdecken gilt, viele Tore zur Namensgebenden Hölle Oblivion die man schließen kann, viele große Gilden deren Mitglied man werden kann und noch so vieles mehr.
Mein Spiel des Jahrzehnts


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: wunderschöne Landschaft...
  • Sound: Stimmungsvolle Umgebungsgeräusche
  • Balance: einstellbar
  • Atmosphäre: Tolle Spielatmosphäre mehr sag ich nicht
  • Bedienung: klasse Steuerung
  • Umfang: gigantische lebendige Welt
  • Quests: unzählige nett erzählte Quests
  • Items: viele verschiedene Waffen und Rüstungen
  • Kampfsystem: Ego und third person
  • Charakter: große vielfallt
  • Grafik: aber Voxelähnliche weitsicht
  • Sound: teils stupide Dialoge
  • Balance: oft unfair für Gegner
  • Atmosphäre: fällt mir nichts ein
  • Bedienung: mit kleine Schwächen
  • Umfang: Landschaft wiederholt sich manchmal
  • Quests: oft nutzlose Belohnung
  • Items: zu wenige
  • Kampfsystem: Axt und Schwert animation identisch
  • Charakter: oft hässliche NPCs

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



Kommentare(4)
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