Wen interressiert schon die Story????

GEIL damit könnte man dieses Spiel zusammenfassen. So Leute ich warne davor,dass sich wahrscheinlich Rechtschreibfehler in diesem Test befinden...

von - Gast - am: 25.03.2013

GEIL damit könnte man dieses Spiel zusammenfassen.

So Leute ich warne davor,dass sich wahrscheinlich Rechtschreibfehler in diesem Test befinden werden.

 

Story:

 Wie in so ziemlich jedem Elder Scrolls sitzen wir am Anfang im Knast und werden erstmal von unserem Zellennachbar hübsch demotiviert. Plötzlich kommt ein Trupp Soldaten mit dem Kaiser,der durch einen Geheimgang in unserer Zelle fliehen will. Wiederwillig nehmen die Soldaten uns mit bis der Kaiser und seine Männer von einigen Auftragsmördern attackiert wird. Nachdem diese abgeschlachtet worden sind lassen uns der Kaiser und seine Mannen allein. Wir müssen durch ein Loch in der Wand fliehen und werden erst einmal von Ratten,Goblins und einem Zombie attackiert,mit deren Sachen wir uns ausrüsten können. Am Ende der düsteren Gänge treffen wir den Kaiser wieder. Als wir wieder angegriffen werden und der Protagonist den Kaiser beschützen soll, gibt der Kaiser uns sein Medallion und meint wir sollen seinen Sohn finden. Neben uns öffnet sich eine Tür und der Kaiser wird  vor unseren Augen von einem der Killer umgebracht. Die Wachen kommen zurück und nachdem wir ihnen die Lage erklärt haben schicken sie uns durch die Kanalisation zu Jauffre der als Geistlicher zurückgezogen in einem Dorf lebt. Dieser weiß wo sich Martin(der Tronfolger) befindet.Unsere Aufgabe? Ihn zum Kaiser zu machen! Ist das notwendig? NÖ!

 

In Oblivion kann man machen was man möchte. Ich beispielsweise habe die Story erst nach über 100 Stunden Spielzeit angefangen. Es gibt verschiedene Gilden(auf die ich später eingehe) In denen man sich die Zeit vertreiben kann. Jede Gilde hat eine eigene kleine Story in die man sich vertiefen kann. Man kann natürlich auch einfach umherziehen und die kleinen Aufgaben erfüllen die meistens auch kleine Geschichten enthalten.

 

 

Grafik:

Die Grafik von Oblivion ist nach all den Jahren immer noch sehr gut. Die Landschaften sind  voller kleiner Details und sehr Farbenfroh. Die Charaktere sind sehr hübsch anzusehen. Es gibt ein paar Klon-Menschen,aber die machen nicht wirklich irgendetwas kaputt. Ein Mangel des Spiels ist auch die katastrophale Mimik der Figuren.

Atmosphäre:

Die Charaktere von Oblivion haben alle eine eigene Persönlichkeit und wirken entweder symphatisch oder eben nicht. Die riesige Welt zu bereisen macht einfach Spaß, da überall kleine  Dörfer, Aufgaben, Anwesen, Gruften, Höhlen usw. zu finden sind die alle sehr stimmig angepasst sind zb. in Höhlen hört man wie die Feuchtigkeit von der Decke tropft und ab und zu mal das Stöhnen eines Zombies. Die Dörfer sind manchmal extrem abgeschieden von den Städten und alle individuell.

Es gibt zb. ein Dorf namens Dreckhack das total heruntergekommen wirkt und die Leute komisch aggressiv dir gegenüber sind.

 

 

Umfang:

Oblivion bietet so ziemlich alles was man möchte: Eigene Häuser in denen man Sachen lagern kann und sie einrichten kann, Gilden die alle eine eigene Geschichte erzählen, man kann ein Vampir oder Gladiator werden und noch mehr.

 

Es gibt folgende Gilden:

Assassinengilde: wenn man irgendeinen Bürger ermordet und sich dann schlafen legt kommt ein Mann der dunklen Bruderschaft zu dir und bietet dir an dieser Familie beizutreten. Für sie erledigst du Aufträge.

 

Magiergilde: hier lernt man Zauber und erledigt Aufträge um ein Student der Zauberakademie(oder so...) zu werden.

 

Kämpfergilde: In dieser Gilde muss man zum Beispiel Waffentransporte überwachen.

 

Diebesgilde: Hier lernt man wie man geschickt anderen Leuten das Geld aus der Tasche zieht.

 

Außerdem gibt es in Oblivion sehr, sehr viele Waffen und legendäre Gegenstände die es meistens in den tiefsten Winkeln des Landes zu finden gibt. Es gibt für die Story wichtige Obliviontore(riesige Portale in die Welt des Bösen)denen man den Kern entfernen muss, damit sie zusammenbrechen und keine bösartigen Kreaturen mehr in die Lande strömen können.

Übrigens gibt es sehr viele Rassen die eigene Eigenschaften haben und Klassen die sich beliebig modifizieren lassen.

Soundtrack:

Oblivion hat einen dichten Soundtrack der immer und zu jeder Situation passend ist.

 

 

FAZIT:

Ich vergöttere dieses Spiel. Neben anderen Rollenspielen(Gothic usw.) ist Oblivion immer noch eines meiner persönlichen Favoriten. Oblivion kann ein Endlosspiel sein, muss es aber nicht. Man hat Oblivion einfach nicht durch wenn man die Geschichte gespielt hat , denn um sich in Oblivion zu lieben muss man von der Story abweichen und in der Welt versinken. Das Spiel ist nach den 4 oder 5 Jahren die es schon draußen ist immer noch eine Augenweide und wärmstens zu Empfehlen.                      

Leider ist das Spiel bockschwer  und wird durch die mitlevelnden Gegner noch schwerer. Ich persönlich habe erst nicht einmal die Mission mit dem ersten Obliviontor geschafft und musste deshalb zu Cheats greifen. Beim zweiten Anlauf habe ich die Story dann vernachlässigt und habe meine eigene Geschichte geschrieben

 

Wer sich nicht auf den Preis von Skyrim einlassen will ist mit Oblivion bestens bedient.


Wertung
Pro und Kontra
  • Immernoch eine sehr gute Grafik
  • Openworld vom Feinsten
  • sehr großer Umfang
  • Story ist vorhanden wird aber nicht umbedingt gebraucht
  • etwas zu schwer
  • grauenvolle Mimik

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher schwer

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



Kommentare(2)
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