Für kurze Zeit kostenlos: Hinter den Kulissen von Gog.com, Teil 2 - »Die Suche nach Rechte-Inhabern ist wie Stalking«
von
Michael Graf,
Holger Harth,
12.02.2019 09:30 Uhr
GOG-Doku, Teil 1: Aufstieg der DRM-Rebellen - So entstand Gog.com
GOG-Doku, Teil 3: Good New Games . Wie Gog gegen Steam, Epic Store & Co. bestehen will
Was waren wir naiv: Da schicken wir drei Kameraleute inklusive einer Drohne für Luftaufnahmen nach Warschau, um eine exklusive Video-Doku über Gog.com zu drehen - und dann denken wir, dass diese Doku nur zwei Teile haben wird! Zwei, ha! Drei sind es nun geworden, weil wir einfach so viele interessante Themen und Anekdoten aus Warschau mitgebracht haben, dass wir die Doku nicht künstlich beschneiden wollten.
Folge 2 widmet sich den Spiele-Klassikern, die Gog.com anbietet. Dass die alten Spiele technisch aufpoliert werden müssen, liegt auf der Hand. Marcin Paczynski (im Bild oben rechts), der als Head of Product das Gog-Lineup betreut, erzählt von besonders kuriosen und hartnäckigen Bugs, die sein Technikteam an den Rand des Wahnsinns treiben.
Doch bevor die Gog-Techniker an die Arbeit gehen können, muss ein Problem gelöst werden, das noch komplexer und nervenaufreibender sein kann als die eigentliche Überarbeitung, nämlich die Suche nach den Rechte-Inhabern. Denn das klingt einfacher, als es in der Praxis ist.
Business-Development-Chefin Marta Adamski (im Bild oben links) berichtet von jahrelangen (!) Recherchen, verstreuten Lizenzrechten für einzelne Programmbestandteile und Übersetzungen sowie unangenehmen Gesprächen mit Ex-Frauen. Herauszufinden, wer die Rechte an einem alten Spiel besitzt, erinnere manchmal an Stalking, sagt sie.
Alle drei Teile gibt es derzeit exklusiv und ohne Werbeunterbrechung auf GameStar Plus. Darüber hinaus bietet GameStar Plus hochwertigen Spielejournalismus für mehr Hintergrundwissen, Werbefreiheit auf GameStar.de und GamePro.de, vollen Zugang zu unseren Podcast-Folgen uvm. Schaut doch mal vorbei und schaut euch unser komplettes Angebot an.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Ihr Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Sie haben versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Ihr Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachten Sie unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Sie verfügen nicht über die nötigen Schreibrechte.
Bei Fragen oder Problemen nutzen Sie bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.