F2P/B2P - Eine Betrachtung

Von Maliko · 21. Januar 2015 · Aktualisiert am 22. Januar 2015 ·
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    Da ich momentan selbst einige Free2Play Spiele spiele und gerade angekündigt wurde, dass The Elder Scolls Online in ein Buy2Play-Konzept umgewandelt wird, habe ich mir mal ein paar Gedanken über gute und schlechte Umsetzungen eines Free2Play- (F2P) bzw. Buy2Play-Konzeptes (B2P) gemacht.

    Free2Play ist böse

    Diese Einstellung scheint besonders in der Deutschen Gamerszene zu herrschen und mal ganz im Ernst, wer mag es ihnen verübeln, wenn man sich manche Spiele einmal anschaut. Ein besonderes Negativbeispiel stellt in meinen Augen ein Spiel da, in welches ich ursprünglich große Hoffnungen gelegt habe und leider enttäuscht wurde. Die Rede ist von Star Wars: The Old Republic. Ursprünglich als klassisches Abo-System entwickelt, musste es bereits nach wenigen Monaten auf ein F2P-System umgestellt werden. Und sein wir mal ehrlich: Die F2P-Version ist ein schlechter Witz. Das Berufesystem ist vollkommen unbrauchbar, da man mit einem einzigen Beruf so gut wie nichts machen kann, Epische Beute kann nicht angelegt werden und nach einem Flashpoint die Woche erhält man kein Loot mehr. Dazu kommt, das die meisten dieser Einschränkungen entweder gar nicht oder nur mit regelmäßigen Zahlungen aufgehoben werden können. Dieses Spiel schreit einen doch geradezu an, dass es nur darauf ausgelegt wurde den Spieler dazu zu zwingen, ein Abonnement abzuschließen.



    Das es auch anders geht zeigt hingegen z.B. das Spiel Herr der Ringe Online. Klar ist auch dieses Spiel darauf ausgelegt, dass man Geld investiert, doch ist es theoretisch möglich fast alle Inhalte ohne Geldeinsatz dafür mit entsprechendem Zeiteinsatz zu erhalten. Denn die Echtgeldwährung, welche man im Spiel zum Freischalten diverser Inhalte verwendet, kann man auch durch das Spielen und Erfüllen von Erfolgen erhalten. Auch zeigt das Spiel vorbildlich, dass man nicht alles daran setzt, dem Spieler das Geld aus der Tasche zu ziehen. So kann man z.B. mit einer einzigen Zahlung die meisten Sperren aufheben (das Goldcap kann man sogar aufheben indem man einen bestimmten Betrag im Itemstore bezahlt hat - ich glaube der lag mal bei 5 Euro). Und ich zumindest wäre eher bereit einmalig einen Betrag zu bezahlen um eine bestimmte Sperre aufzuheben, als jede Woche aufs neue zahlen zu müssen.

    Buy2Play - der Retter der MMORPGs?

    Einige Spiele wie z.B. im März eben auch The Elder Scrolls Online setzen auf das sogenannte Buy2Play-System. Sprich man kauft das Spiel einmal und kann es dann so lange und so viel ohne Einschränkungen Spielen wie man möchte. Der bekannteste Vertreter dieser Gattung dürfte Guild Wars bzw. Guild Wars 2 darstellen, wobei Guild Wars wohl noch der klassischste Vertreter dieses Systems ist. Dieses bietet nämlich nicht einmal einen Ingame Store an. Guild Wars 2 wiederum verfügt über einen Itemstore, die Kristalle, welche man dafür benötigt kann man aber auch gegen Ingamegold tauschen, solange ein Spieler diese anbietet. So sind sämtliche Items aus dem Itemstore auch "kostenlos" verfügbar.



    Ein anderer Vertreter des Systemes ist The Secret World. Ursprünglich ebenfalls als Abo-Game geplant ist es bereits seit einigen Jahren auf ein Buy2Play-System umgestiegen. Auch dieses Spiel bietet einen Item Store, allerdings müssen die zusätzlichen Inhalte käuflich erworben werden. Wie auch The Elder Scrolls Online es tun wird, bietet auch The Secret World weiterhin eine Abonnementsfunktion an und so erhalten die Abonnenten jeden Monat eine bestimmte Menge an der Währung für den Item Store. Diese Menge entspricht vom Gegenwert ungefähr 60% und reicht genau aus um in dem Monat in dem ein DLC erscheint diesen zu erwerben. So muss ein Abonnent kein weiteres Geld investieren um alle Inhalte zu erhalten. Als Normaler Spieler müssen die Inhalte einmalig erworben werden und sind dann für alle Charaktere verfügbar.

    Fazit

    Wie man sieht gibt es kein wirklich 100% perfektes System, um den Spielern komplett ohne Geld- oder massiven Zeiteinsatz das komplette Spiel ohne Einschränkungen zu liefern. Dies ist aber auch nicht schlimm, da sich das Spiel ja auch irgendwie finanzieren muss. Die Entwickler müssen von irgendwas leben und Server kosten auch Geld. Allerdings kann man es auf einen Weg machen, welcher dem Spieler am wenigsten wie Abzocke vorkommt.

    Ich persönlich komme zu dem Schluss, das es sowohl für den Anbieter als auch für den Spieler am besten ist, dass wenn Einschränkungen existieren, diese ohne Ausnahme alle entfernen zu können, ohne ein Abonnement abzuschließen und zwar gegen eine jeweils einmalige Zahlung. Ich persönlich denke nämlich, das der Spieler eher bereit ist mal eben eine Einschränkung gegen einen einmaligen Betrag aufzuheben wenn sie erreicht wird (wie z.B. das Goldcap) als wenn er Monat für Monat zur Kasse gebeten wird.

    Was ist eure Meinung? Diskutiert mit mir in den Kommentaren. Ich bin sehr auf eure Meinung gespannt.

Kommentare

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  1. Jackhammer
    Was hier noch gar nicht erwähnt wurde ist das f2p Modell von Star Trek Online. Hier kann man theoretisch alle Spielinhalte freispielen, bis auf das Recht eine bestimmte Raumstation zu betreten, auf der man aber nichts machen kann, was auf anderen Raumstationen nicht auch geht. Ist halt ein exklusiver Raum für Lifetime Member von dem ich nicht einmal wüsste, dass es ihn gibt, wenn ein Kumpel von mir nicht Lifetime Member wäre. Praktisch ist es allerdings unmöglich alles freizuschalten, weil schneller kaufbarer Content in Form von Schiffen, Uniformen oder Besatzungsmitgliedern neuartiger Rassen nachgeliefert wird, als man Dilithiumerz veredeln kann. (Dilithiumerz gibt es bei bestimmten Mission so viel man farmen möchte, täglich können bis zu 8000 Dilithiumerz in veredeltes Dilithium umgewandelt werden, dieses kann in Crypticpoints getauscht werden welche auch für Echtgeld gekauft werden können und diese Crypticpoints sind die offizielle Währung im Ingamestore).

    Ich halte das Modell für ziemlich fair, weil f2p-Spieler kein Echtgeld ausgeben müssen, um irgendetwas bestimmtes wie mehr Inventarplätze zu bekommen, aber wer alles haben will muss halt zahlen. Auch das mit dem Erz und der Veredelung ist eine gute Idee, weil ich am Wochenende ganz viel sammeln kann und unter der Woche mich nur einloggen muss und auf den veredeln Button klicke und jeder 24/7 Suchti hat trotzdem nicht mehr Veredeltes Dili als ich.

    Es ist vor allem deshalb fair, weil die Entwickler nur dadurch einen Kaufdruck erzeugen können, in dem sie möglichst viel Content produzieren und nicht weil ich sonst von anderen abgeschossen werde (p2w). Neuer Content kommt meist einmal pro Quartal und ist i.d.R. an neue Ereignisse geknüpft die dann in Form von neuen Storymissionen und neuen Erzfarmingcoopinstanzen vorgestellt werden. Meist kommt da ne' neue Rasse vor und deren Schiffe oder Besatzungsmitglieder gibt's dann im Store.
  2. Zombi.Eater
    Niemand hat dich gefragt wie du ein Spiel auf den Markt bringen würdest, Soden wie sind die bekanten modele.
  3. Lafaellar
    Einmal bezahlen und dann nie wieder stellt nur den Vertreiber des Spiels vor das Problem, dass monatlichen Kosten einmalige Erträge gegenüberstehen. Er muss beständig neue Käufer heranziehen um Cashflows zu generieren.
    Guildwars hatte zwar kein Abomodell, hat aber den Kunden ständig mit neuen Addons wieder zur Kasse gebeten.

    Irgendeine Form konstanter Einnahmen braucht ein solches Spiel aber, da die Gehälter und Serverkosten monatlich bzw. jährlich anfallen.

    Im Übrigen: Wer ein F2P als "freier Spieler" spielt ist im Endeffekt Teil des Produkts und potentieller Kunde.
  4. Takamisakari
    Oder aber sie verdienen eher mehr. Spieler, die gegenwärtig für ein klassisches Abo zahlen und die Zeit weit ausreizen, die zahlen im Schnitt weniger, als wenn man ihre wahre Spielzeit abrechnen würde.

    Die Kosten an die Spielzeit zu kuppeln ermöglicht es jedem, das Spiel zu spielen, denn bei den klassischen Abos gibt es keine unterschiedliche Größen, die für Einsteiger bis Süchtis ausgelegt sind. Ein Gelegenheitsspieler würde zu viel bezahlen und lässt es daher ganz.

    Allerdings fände ich es sinnvoller, nicht die allgemeine Spielzeit zu werten, sondern die eigentlichen aktiv-Phasen, wo man quasi nach Matches o. ä. abrechnen kann (ist nicht bei allen Spiel-Konzepten wirklich möglich). Wer nur im Menü rumhängt oder mal an seinem Charakter etc. rumbastelt, dem sollte dafür nichts in Rechnung gestellt werden.
    Wer im RL Tennis spielen geht, der bezahlt schließlich auch nur für die Stunde auf dem Platz, nicht aber für die Zeit in der Umkleidekabine.
    Wenn man den Spielern noch einen guten Anreiz geben möchte, dann kann man Leistung auch würdigen und Geld zurückzahlen (mehr Spielzeit einräumen). Das ist bspw. bei iRacing möglich.
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  5. Takamisakari
    Die großen geldgeilen Publisher sehen nicht, dass Spieler, die nichts investieren, dazu beitragen, das Spiel mit Leben zu füllen, was andere Spieler wiederum dazu animiert, dem Spiel länger treu zu bleiben und hin und wieder zu investieren.
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  6. RedRanger
    Ich habe ESO zu Release einen Monat gespielt. Scheinbar muss sich das Spiel aber komplett gewandelt haben. Denn ich habe gar keine Community festgestellt, weil alles auf Single Player ausgerichtet ist und andere Mitspieler nur beliebige Erfüllungsgehilfen sind.

    Das Gildensystem wurde ja von Anfang an effektiv vernichtet, da Gilden nur zum reinen Handelsinstrument verkommen sind.

    Gab es da enschneidende Veränderungen nach Release?
  7. Soldier224
    Ich halte es für falsch Swtor als schlimmes Beispiel zu nehmen. Auch wenn Swtor auf dem ersten blick unfair wirkt für f2pler muss man sich ein paar Sachen vor Augen führen.

    - Fast alles aus dem Kartellmarkt kann man sich für Spielgeld im AH holen ohne auch nur 1 Cent reales Geld investieren zu müssen. Das meiste ist relativ erschwinglich wenn man im Endgame ist.

    - Ja Swtor will Abonnenten und ja man muss die Abo Besitzer irgendwie zufrieden stellen. Und während man als f2pler vllt. etwas geknebelt wird mit sperren die man einmalig freischalten muss (darunter die erlaubnis episches Equipment zu tragen) werden Abo Besitzer als Könige der Kunden behandelt. Und aus Sicht eines Abo Besitzers kann das auch gut sein. Noch dazu bekommt man als Abo Besitzer monatlich mind. 500 Kartellmünzen Gratis.

    - Swtor hat kein P2W. lediglich das einmalige freischalten um lila Equip tragen zu können ist vllt. etwas grenzwertig. aber ansonsten bietet nichts einen wirklich Spielrelevanten vorteil gegenüber anderen Spielern.

    Letztlich ist Swtor einfach, obwohl F2P, auf Abo Besitzer konzentriert. und dennoch gibt es genug Wege um als F2Pler gut spielen zu können. Aus meiner Sicht hättest du lieber Beispiele nehmen sollen die Wirklich P2W unter dem Deckmantel von F2P anbieten. wenn man swtor mit anderen Spielen vergleicht ist es noch immer unter den guten F2P Titeln aus meiner Sicht. Aber du hast ja auch selbst gesagt dass du enttäuscht bist von Swtor und daher spricht wahrscheinlich auch eher Enttäuschung aus dir. Ich hätte es mir objektiver gewünscht.

    Dennoch muss ich dir Recht geben. Lotro hat aus meiner Empfindung heraus auch ein etwas besseres System. Dadurch ist aber das von swtor nicht schlecht und leider konnte mich Lotro nie lange binden.

    Jedenfalls stimmen so einige fälle in dem zitierten nicht oder nur halb:

    - das man mit Berufen "nichts" machen kann stimmt nicht. Ein Beruf ist nicht nur dafür da um epische Beute herzustellen. Noch ist epischer Kram beim Leveln wichtig.

    - Einschränkungen die überhaupt nicht aufgehoben werden können... hast du da auch ein Beispiel?
  8. istdassowichtig
    Ob es nun einer wahrhaben will oder nicht. Der Hintergrund bei Free2Play-Systemen ( natürlich nicht alle ) ist doch: Ich lasse den User mein Spiel spielen aber mit Einschränkungen und oder Nervigen Pop-Ups. Will der User das alles nicht muss er Geld investieren. Und da es sich bei vielen wie eine Sucht verhält, einmal in der Spirale drin das man für ein Free2Play Geld ausgibt kommt man nur schwer raus. Erst 5€, dann 10€, vlt mal 20€, dann wieder 5€, etc. Da das schleichend über einen großen Zeitraum geht hat man mal flux über 100€ oder sogar über 300€ ausgegeben und den totalen Überblick verloren obwohl das Spiel in der Buy2play Variante nur 60€ gekostet hätte. Wenn das System funktioniert holt man aus einem Titel mehr Kohle raus als eine Kopie für 60€ zu verkaufen und fertig.
    Das einzigst Sinnige ist und bleibt das Abomodell. Ich bezahle monatlich einen Betrag X wenn ich spielen will und kann das Game sonst kostenfrei und ohne Einschränkugen nutzen. Habe ich keine Lust mehr leg ich das Abo auf Eis oder lass die PrepaidKarte auslaufen. Fertig.
    Es gibt genug Titel: Einmal Zahlen ohne Einschränkungen spielen.
    Diese IngameStores sollten meiner Meinung nach nur dafür da sein dem Spieler das ein oder andere Extra anzubieten gegen Echtgeld aber ohne für Irgendjemand einen Vorteil oder Nachteil zu schaffen. Bei den Computersüchtigen die die Welt mittlerweile hat kommt da genug Taschengeld für die Dev´s oder Pub´s zusammen.

  9. Fenix28
    Für mich war der Einstieg in den Bereich der MMO´s über Guild Wars.
    Mit dem Spiel war ich mehr als zufrieden und habe ich meine 1500+ Stunden daran Spaß gehabt. Ich habe mir Guild Wars, später dann Factions, Nightfall und Eye of the North zugelegt.
    Insgesamt also ca. 150€ gezahlt.
    Somit komme ich pro Stunde auf etwa 0,10€.
    Damit stellt GW für mich ein sehr günstiges Spiel dar.

    Guild Wars 2 habe ich mir auch zugelegt. Mir gefällt zwar GW2 weniger als GW1, aber das Geld war es alle mal wert, da ich auch hier pro Stunde auf ca. 0,10€ komme.

    Während meiner Zeit bei Guild Wars habe ich mir auch andere MMO´s angeschaut.

    Runes of Magic und andere als F2P Titel. Jeweils sehr wenig Spielspaß gehabt und auch keinen € in die Spiele investiert, da mir Pay2Win nicht gefallen hat und mir die Spiele an sich wenig Spaß gemacht haben.

    Age of Conan und HDRO hatte ich beide im ABO-Model. Rechne ich hier die Anschaffungskosten und Abo-Gebühren zusammen und teile es durch die Spielzeit, so komme ich auf ca 1,50€ pro Stunde. Aus Kostengründen habe ich die Abos eingestellt, da ich monatlich zu wenig gespielt habe, als dass sich die Abo-Kosten gelohnt hätten.

    So gesehen sind mir die Buy2Play Spiele wie bei GW und GW2 eindeutig die liebsten, da sie für mich als inzwischen immer mehr Gelegenheitsspieler das fairste Angebot darstellen.

    Abo-Modelle wären bei hoher monatlicher Spielzeit auch eine Alternative.

    Aber die ganzen F2P Spiele sind für mich nichts. Zumal man in diesen Spielen ohne Geld ohnehin nichts erreicht und da kann ich auch gleich zu einem Buy2Play oder Abo greifen, da diese Spiele meist auch sehr viel hübscher sind und mir mehr Spaß machen.
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  10. MisterR2
    Ich halte das F2P-System bei SW:tor für sehr fair. Wenn du sagst, dass "[...] die meisten dieser Einschränkungen entweder gar nicht oder nur mit regelmäßigen Zahlungen aufgehoben werden können", dann stimmt das schlicht und ergreifend nicht.

    Es ist eher umgekehrt so, dass man so gut wie ALLE Einschränkungen freischalten kann. Die, bei denen man es nicht kann sind meiner Erachtens immernoch fair eingeschränkt. Wozu will ich als F2P-Spieler 100 Mal in der Woche in einen Flashpoint? Dafür, dass ich kein Geld ausgebe sind 3 oder 5 Mal in der Woche (ich kann mich jetzt an die genaue Anzahl nicht erinenrn) doch mehr als fair.

    Hinzu kommt, dass nach einem Abo-Abschluss nicht einfach nur alles freigeschaltet wird; man bekommt auch noch jede Menge Münzen für den Ingame-Shop geschenkt. Dadurch kann man sich nach Ablauf des Abos immernoch so gut wie alles freischalten. Deswegen finde ich deine Kritik daran und deine Betitelung als "schlechter Witz" etwas überzogen.
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