Für Personen unter 1000 Jahren nicht geeignet

Von Yeager · 5. Juli 2014 · Aktualisiert am 5. Juli 2014 ·
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    Über ALIEN, Kindheit, finstere Fenster, Oculus, USK-Weisheiten - und die Angst mit ihrer Faszination - oder: Wie ich lernte nichts dazu zu lernen



    Ich glaube, ich war damals zehn.

    Als ich ALIEN zum ersten Mal sah, auf Video.
    Der damals schon frei ab 16 (oder 18?) war.
    Muss 1984 gewesen sein, falls mein Gedächtnis mich nicht im Stich lässt.
    1979 lief er ja im Kino.
    Mein Trick war kaum originell, aber effizient:
    lange, wenig durchsichtige Decke auf dem Wohnzimmertisch.
    Ich darunter ;-).

    Ihr glaubt gar nicht, wie stressig sowas ist!
    Einen verbotenen Film zu schauen und gleichzeitig darauf zu achten, dass man den sich immer und immer wieder kreuzenden Beinen der Eltern unter dem Tisch nicht im Wege ist.
    Ich weiß noch, dass ich damals gedacht habe:
    "Warum überkreuzen sich Erwachsene dauernd ihre Beine, müssen die aufs Klo oder was?"
    Dabei gleichzeitig lautlos zu atmen - gerade bei ALIEN nicht gaaanz so leicht, jedenfalls nicht für einen Zehnjährigen.
    Nicht zu husten, nicht zu niesen, sich nicht zu bewegen.
    Ich konnte mich in Ellen Ripley hervorragend hineinversetzen, besonders zum Schluss hin in ihrem Raumgleiter ;-).
    Die perfekte Atmosphäre für den passenden Film also, der Grusel war vollkommen.

    Natürlich fiel ich dennoch auf, aber erst kurz vor dem Abspann, als das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt zum ersten Mal in seiner Gänze gezeigt wurde.
    Da konnte ich ein enttäuschtes "Oooh" nicht mehr zurückhalten.
    Sinngemäßes Zitat des leider nunmehr seligen H.R. Gigers zu dieser Szene:
    "Das hat den Film versaut, ich war dagegen, aber Scott wollte es so - und er hatte das letzte Wort."
    Er sah es also genauso, wie ich damals als Knirps.
    Leider, denn wie gesagt, durch diese Unachtsamkeit fiel ich auf.
    Natürlich gab es Ärger, nicht zu knapp will ich meinen, vor allem aber dadurch, weil ich mit meiner achso wenig originellen Methode Erfolg gehabt hatte.
    Der Preis, den ich zu bezahlen hatte bestand neben glühenden, lang gezogenen Ohren (Elfen waren nix im Vergleich zu mir) aus zwei Wochen Hausarrest.
    Ich zahlte ihn bereitwillig, denn ich war irgendwie stolz auf mich.
    Nicht wegen des erfolgeichen Täuschungsversuchs - das auch - sondern vorrangig, weil ich mir bei der dichten Atmosphäre des Films nicht in die Hose gemacht hatte.
    Hätte ich sowieso nicht, zu keinem Zeitpunkt spürte ich einen Druck irgendwo in meinen jungen Körper.
    Eher ein sehr beklemmendes Gefühl, als ob einem die Kehle zugeschnürt werden würde.
    Konnte aber auch daran liegen, dass ich nur noch von Zeit zu Zeit atmete - Pianissimo versteht sich.
    Der wahre Schrecken zeigte kein physisches Gesicht, er ging tiefer, saß unter der Haut, war nur schwer lokalisierbar und doch spürbar zugegen.

    Die Isolation.
    Das Ausgesetztsein einer fremden Macht.
    Die keinen Halt machen wird, mit der man sich nicht verständigen, sich nicht auf ein Unentschieden einigen kann.

    Der kalten Brutalität einer unnachgiebigen Natur, genau, wie es der Androide Ash gesagt hat:
    "Ich bewundere seine konzeptionelle Reinheit, kein Gewissen plagt es, keine Wahnvorstellungen ethischer oder moralischer Art."
    Ein perfider Satz, aber ein passender von einer kalten Maschine, der scheinbare Menschlichkeit aufgezwungen wurde, die sie aber zutiefst ablehnte.

    Das unheimliche Wesen war nicht einfach nur böse, in einem quasi-religiösen Kontext.
    Was heisst "nicht einfach nur": es war weder gut, noch böse, es war seine Natur.
    Das war vielleicht der furchterregendste aller Eindrücke.
    Dass es keine Hoffnung, keine zweite Chance geben könnte.
    Dass man einfach einer anders gearteten Natur begegnen könnte, die keinen Spaß kennt und kurzen Prozess macht.
    Und doch gewann Ripley, auch wenn sie einen hohen Preis dafür zahlen sollte, wie man in den späteren Filmen sah.
    Sie überwand ihre Angst, ihr Überlebenswille dominierte schliesslich über allem anderen.
    Auch - und gerade - über sich selbst, der Verletztlichkeit, die Menschen von Natur aus innewohnt.
    Am Ende fragte ich mich, wer also letztlich weniger menschlich von beiden war?
    Das Wesen, das stringent seiner Natur folgte, rücksichtslos - oder der Mensch, der ebendies tat?
    Waren sie wirklich so verschieden?
    Auf den ersten Blick sicher - aber auch auf den zweiten, den dritten, ...?
    Gegen Schluss gewann eben NICHT die Menschlichkeit, sondern nur ein eiskalter, berechnender Intellekt, vielmehr ein übermenschlicher Überlebenswille.
    Der genauso gut auch jener des Wesens hätte sein können.

    Vielleicht war das die eigentliche Horror-Botschaft des Filmes:
    "Willst du überleben? Um jeden Preis? Dann sei auch bereit diesen zu zahlen, doch wisse, er kann hoch ausfallen!"
    Eine pragmatische Sicht, keine Frage, aber auch eine eisige.
    Umso befremdlicher wirkte es, wenn Ripley dann wieder ein warmes Lächeln zurückgewann, als sie ihren Kater streichelte.
    Sanft und weich wirkte ihr Gesicht, als sei rein gar nichts geschehen.
    Bewundernswert menschlich - und verstörend unmenschlich zugleich.

    Wer mir nun unterstellt, solche Gedanken könne ich als Knirps gar nicht gehabt haben, dem gebe ich Recht.
    Hatte ich auch nicht - die Gedanken, genauer: die Worte.
    Aber das unausgesprochene Gefühl dazu sehr wohl.
    Die passenden Worte dafür fanden sich halt später ein.

    Jahre später, ich war mittlerweile 16, kündigte das ARD (glaube ich) an, der Film werde zum ersten Mal im Fernsehen gezeigt - ungeschnitten.
    Man bat die Eltern ihre Kinder ins Bett zu bringen.
    Ein Satz, den man in der heutigen, von Einschalt-Quoten beherrschten Realität wohl so nicht mehr zu hören bekommen wird.
    Aber auch ein Satz, bei dem ich damals grinsen musste, wusste ich doch, dass das Bett nicht unbedingt die Endstation für einen Knirps darstellen muss.
    Genau wie bei ALIEN galt:
    Schau immer ÜBERALL nach, du weisst vielleicht nicht, was unter dem Tisch hockt, meinst vielleicht, da sei nur ein Teppich ;-)
    Du könntest dich irren, denn sicher - das zeigte der Film eben auch - sicher ist rein gar nichts.

    Wie auch immer, der Film begann mit seiner, für damalige, aber auch heutige Filme so verstörenden Eröffnungssequenz, die vor allem durch eines beherrscht wurde:
    Dem Fehlen einer Musik.
    Musik, das konnte man so einfach nicht nennen, es war mehr eine Geräuschkulisse, die bedrohlich, fremdartig wirkte.
    Während sich aus vertikalen Strichen langsam etwas zu entwickeln begann, bis dann schliesslich "ALIEN" auf dem Bildschirm stand.
    Der abschliessende Ton war ein warnender, die Botschaft sollte unmissverständlich sein. Passend zum vermeintlichen Notrufsignal im Film, mit dem alles anfing.
    Zugleich wirkte es wie ein Vorgeschmack auf die Dinge, die da kommen sollten.
    Faszination und Abscheu zugleich.
    Auf jeden Fall Spannung, obwohl ich den Film ja schon kannte, er hatte mich wieder erfasst.

    Ich griff nach links zu meiner PopCorn-Tüte - und registrierte, dass ich sie habe fallen lassen, weil meine Hand zitterte!
    Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, dachte ich mir.
    Wieso habe ich denn JETZT Angst?
    Das ist nicht logisch, ich habe den Film als kleiner Junge gesehen und habe es offensichtlich überlebt!
    Nicht nur das, ich habe mich weniger angestellt, als jetzt, sechs Jahre später.
    Dann wurde mir klar, dass der Film offenbar als etwas "Besonderes" in meinem Geist abgespeichert war.
    Ein verbotener Schatz, ein geheimnisvoller Sarg mit gefährlichem Inhalt, vergraben in der Erinnerung.
    Nur die eisige Botschaft prangte darauf, wie eine Grabesinschrift.
    Darauf stand: "Vorsicht: Unmenschlichkeit!".
    Im doppelten Sinne also.
    Nun wusste ich nicht, was mich mehr faszinierte und gleichzeitig ängstigte:
    Die groteske Vorstellung, ich würde jetzt sonst was erleben, was ich damals als Kind nicht erlebte.
    Oder der Film selbst.
    Überhöhte ich den Film in meinem Geist, in meinem Gedächtnis?
    Hatte ich ihn denn wirklich noch korrekt in der Erinnerung, konnte ich sicher sein, dass ich nicht einzelne Szenen verdrängt hatte in meinem kindlichen Geist, weil ich vielleicht intuitiv begriff, sie würden dem zarten Wesen eines Knirpses schaden?
    Ich war mir nicht mehr sicher.
    Ein Schauer jagte mir über den Rücken.
    Irgendwo zu Hause knallte ein offen gelassenes Fenster zu - und ich zuckte zusammen.
    Danach schüttelte ich den Kopf, erbost über mich selbst, stand auf, ging zum Fenster, schloss es.
    Und musste plötzlich innehalten, weil mir ein ungutes Gefühl in der Magengegend sagte: "Da ist etwas!"
    Ich drehte mich ruckartig um und sah ... nichts.

    Rein gar nichts war da, nur mein Spiegelbild im Fenster.
    Ich verzog mein Gesicht zur Grimasse (und hoffte inständig, das Spiegelbild möge so nicht zurückbleiben, während ich mich entfernte).
    Abermals schüttelte ich meinen Kopf, was war denn nur los, mein Gott?
    Ein Film, freigegeben (wahrscheinlich) ab 16, den ich als Zehnjähriger schon gesehen hatte.
    "Verdammt noch mal, saublöder, hirnverbrannter Feigling", sagte ich zu mir.
    Erstaunlicherweise hatte das eine aufbauende Wirkung, ich setzte mich gemütlich wieder vor den Ferseher, aß PopCorn und fragte mich, ob ich den menschlichen Geist jemals verstehen würde.

    Auf einmal wurde mir klar, dass es genau DIESER Effekt war, gewesen sein musste, den Ripley bei sich erzeugt hatte.
    Sie hat die Angst nicht versucht weg zu argumentieren, da dies nicht möglich ist.
    Sie hat sie, also sich selbst, einfach verspottet und damit die Angst entschärft.
    Genau, wie ich es nun tat!
    Und?
    War ich nun unmenschlich, hatte ich mich kalt verhalten?
    Nein, es wirkte nur allzu menschlich, wie ich feststellte.
    Ich hatte mich geirrt - mit allem.

    Leider - oder glücklicherweise, das ist schwer zu sagen - hatte es zur Folge, dass der Film verpuffte.
    Ich sah ihn nur noch als Film an, nicht als etwas Reales, das hier und jetzt, quasi "nebenan" stattfindet. Als Kind waren das Wesen, der Androide, die Nostromo, Jonessy, der Kater - sie waren real für mich!
    Als würden sie irgendwo da draussen existieren und ich würde eine Art Doku gucken.
    Nun jedoch schob sich eine unsichtbare Mauer zwischen den Film und den Zuschauer, also mich, der ich endlich im (vermeintlich) adäquaten Alter war.
    Nicht wegen des Alters verpuffte der Film, sondern weil ich wie Ripley reagierte.
    Als Kind tat ich das nicht, war nur ein im wahrsten Sinne des Wortes stummer Zeuge der Ereignisse.
    Ich weiß noch, dass ich mich selbst fragte, wie ich das als Zehnjähriger habe überstehen können.
    Eine innere Stimme flüsterte mir unheilvoll zu: "Das hast du auch gar nicht, du weisst es bloss nicht mehr".
    Ich nannte mich schnell abermals einen Feigling - und hatte wieder Ruhe.
    Am Ende reagierte ich, wie schon Jahre zuvor: "Ooooh".
    Wobei ich zugeben muss, dass diese emotionale Reaktion meinerseits nur teilweise Enttäuschung zum Ausdruck brachte.
    Teilweise schwang auch etwas anderes darin mit:
    Erleichterung.

    Ich machte mir ein Bier auf, durfte ich ja offiziell endlich trinken und prostete meinem eigenen Spiegelbild im Fenster zu.
    Dabei habe ich sowas Ähnliches gedacht wie "Auf das Wesen, möge es in Frieden ruhen - oder auch nicht."
    Der Nachsatz war keine gute Idee, denn für einen Moment, nur einen winzigen Augenblick, hatte ich das Gefühl, dass mein Spiegelbild hinter der Bierflasche mir zuzwinkerte.
    Hatte ich gezwinkert und es bloß nicht gemerkt?
    Da war sie wieder, die Angst.
    Ich hatte die Schnauze voll, machte, dass ich ins Bett kam.
    Bei vollem Licht fand ich dann auch irgendwann mal Schlaf - und schaute in den nachfolgenden Tagen nur noch Star Trek.
    Und Jagdszenen in Hollywood.
    Und Duck Tales.
    Oder irgendwas anderes.
    Hauptsache, es war freigegeben höchstens ab 6 :D.
    Meine Eltern machten sich Sorgen, ich könnte mich rückentwickeln, weil ich das Kinderprogramm rauf- und runterschaute.
    War mir scheissegal, sollten sie denken, was sie wollten.
    Ich wollte wieder in Ruhe schlafen können.
    Und in stürmischen Nächten mein Spiegelbild im dunklen Fenster OHNE SKEPSIS angucken können ;-)

    Nun kommt bald ALIEN Isolation.
    Und ich gedenke mir eigens dafür eine Oculus Rift zu besorgen.
    Ich weiss JETZT schon, dass das keine gute Idee ist, weil es eben eine "gute" Idee ist.
    Doch so ist das mit der Angst:
    Man kann nicht mit ihr leben -
    aber ohne sie ist es irgendwie auch zu langweilig ... ;-)
    Ich habe es nie begriffen und werde es wohl nie begreifen.
    Spielt das überhaupt eine Rolle?
    Ich weiss es nicht...
    Scheinbar bin ich lernresistent.
    Denn ich sehe mich demnächst wieder unter dem Tisch kauern.
    Atemlos.
    Diesmal halt mit einer VR-Brille im Gesicht -
    und einem Tisch, der nur aus Bits und Pixeln besteht.
    Wahrscheinlich gibt's nicht mal 'ne Decke.
    Nicht, dass sie dann etwas brächte...


    PS: Tipp für Eltern:

    Ignoriert nie, nie, niemals die Tische!

    Besser noch:
    Redet mit euren Kindern, statt von Ge- und Ver-boten zu faseln.
    Hat das bei euch etwas gebracht, als ihr jünger wart?
    Na also, da seht ihr's.
    Vergesst nicht, ihr wart auch einstmals Kinder.
    Der Reiz für eure Kids ist groß und ihr werdet nicht helfen ihn zu überwinden, indem ihr einen auf Patriarch macht.
    Ich kann euch leider nicht sagen, was die richtige Methode ist, da ich sie nicht kenne und auch nicht weiß, ob es überhaupt eine richtige gibt.
    Ich kann euch nur sagen, welche die falschen sind.
    Verbote mit Androhung von Strafen fallen zum Beispiel darunter.
    Sie vergrössern eher den Reiz, als dass sie ihn vermindern würden.
    Ein Ferrari ist ja auch u.a. deswegen so begehrenswert für viele Menschen, weil er eben NICHT so günstig zu haben ist, also vergleichsweise so leicht zu bekommen ist, wie z.B. ein Golf.


    2. PS: Tipp für Jüngere:

    Was soll ich euch jetzt erzählen?
    Als jemand, der mit ur-falschen Beispiel voranging?
    "Lasst die Finger von Sachen, die für euer Alter nicht geeignet sind" - das?
    Den Standardspruch?
    Ich weiss doch, dass das eine Einladung für euch ist.
    Die USK-Aufkleber auf den Filmen und Spielen, sie haben die umgekehrte Wirkung auf euch.
    "Ab 6" übersetzt ihr als "Für Doofe".
    "Ab 12" gilt als "Für Weicheier"
    "Ab 16" wird zu "Für Möchtegerne"
    Erst "Ab 18" ist für euch "Jo, ist mal ein Anfang"
    Würde die USK die Siegel genau umgekehrt aufkleben, also "Ab 6" bei einem Erwachsenenfilm/spiel, hätten sie vermutlich mehr Erfolg.
    Ganz gleich, was ich euch sage, ihr werdet eh nicht darauf hören.

    Vielleicht daher nur soviel:

    Seid immer bereit den Preis dafür zu zahlen - und wisset, er könnte höher ausfallen.

    Einige Dinge sind verstörend - selbst für Erwachsene, das könnt ihr mir glauben.
    So manchen Preis bezahlt man durchaus länger ab.
    Denn 16 bin ich schon lange nicht mehr.
    Und dennoch traue ich keinem Fenster, jedenfalls keinem finsteren, in welchem man sich in stürmischen Nächten spiegeln kann.

    Vielleicht liegt's auch am Bier, ich trinke heute immer noch die gleiche Marke, wie damals.
    Wer kann das schon wissen?

    Über den Autor

    Yeager
    Chuck Yeager durchbrach als erster Mensch die Schallmauer.
    <br/>Ich stolperte über seinen Namen als damals noch kleiner Junge beim Gucken von "Der Stoff aus dem die Helden sind".
    <br/>Sein Name gefiel mir, wurde zum Nick und blieb es.

Kommentare

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  1. Yeager
    Hallo?
    Ich war 10 !
    Natürlich hat er mich mitgenommen - langfristig jedenfalls :)

    Das mit der Rift kann ich mir lt. letzten News ja von der Backe schminken. Weiss nur noch nicht, ob das nun ein Verlust oder ein Gewinn ist...
  2. Syvaroth
    Woah, der Film hat dich aber heftig mitgenommen :O

    Und durchaus ein interessantes Thema. Ich kann nur mutmaßen, da ich kein Psychologe bin, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass du mit diesem Film/dieser Marke die Spannung asoziierst, die du als 10 Jähriger Bub hattest, während du den Film heimlich schautest - Immer wissend, dass du ja erwischt werden könntest

    Ich beobachte ähnliches bei mir in Verbindung von Musik und Tätigkeiten, z.B. Wenn ich ein Spiel gespielt habe und dabei zum ersten mal ein frisch gekauftes Album gehört hab. Wenn ich das Spiel spiele, denke ich an die Musik und umgekehrt
      1 Person gefällt das.
  3. Rem Tilak
    Danke für den echt tollen Blog-Eintrag, Yeager. :-)

    Dein Schreibstil ist wirklich toll und die Art, wie du etwas zu erzählen weißt, mindestens genauso. Dein Blog ist spannend und hier und da habe ich mich wiedererkennen können. Wir Kerle waren als Jungs womöglich fast alle gleich. ;-)
      3 Person(en) gefällt das.
  4. Bakefish
    Meine Meinung dazu kennst du ja schon ;-)
    Einen grünen Daumen gibt es trotzdem :thumb:
      2 Person(en) gefällt das.
  5. bluewing
    Gut geschrieben. Ich bin mir sicher, viele werden sich darin wiedererkennen. Anderer Film, andere Umstände jedoch ähnliche Erfahrungen.
      5 Person(en) gefällt das.
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