Unter dem Radar: Ready Or Not - Ein SWAT 4 Nachfolger

Von TAR4C · 4. September 2018 · ·
Ready Or Not ist ein Taktikshooter der in die Fußstapfen von SWAT 4 treten möchte. Da Ready or Not bisher unter dem Radar von vielen Spielern fliegt, möchte ich das Konzept einmal beleuchten.
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  1. Ready Or Not soll ein Taktikshooter werden, in dem der Einsatz einer polizeilichen Spezialeinheit im Vordergrund steht. Allerdings erwarten uns in diesem Spiel keine Multiplayergefechte wie in Rainbow Six: Siege sondern klassische hardcore Taktik. Ready Or Not will ein spiritueller Nachfolger zu SWAT4 werden und da ich finde, dass das Spiel momentan unter dem Radar vieler Spieler fliegt, möchte ich dieses Konzept einmal beleuchten. Ready Or Not befindet sich momentan in Entwicklung bei Void Interactive.

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    (Aus diesem Text sollte eigentlich ein Video werden. Da ich aber nicht genug Zeit habe um das Projekt fertigzustellen veröffentliche ich das Script hier.)

    Die Polizei rückt vor einem Gebäude an. Männer mit Sturmhauben, Helmen und Waffen gehen vor einer Tür in Position… die Sirenen der anrückenden Polizisten verstummen, es wird ruhig… bis das Zeichen gegeben wird.

    Oft in Filmen und Videospielen dargestellt, ist der Einsatz einer Spezialeinheit in den Medien häufig nur eine triviale Statistenrolle. Polizeiliche Spezialeinheiten sind meist nicht das Zentrum einer fiktiven Erzählung, obwohl der Einsatz selbiger eine nervenaufreibende und spannende Angelegenheit ist, die für Beteiligte traumatisierende Folgen haben kann. Action-Filme wie “SWAT” werden diesem komplexen Tätigkeitsbereich kaum gerecht.
    Warum es so wenige Medien gibt, die sich damit beschäftigen? Meiner Meinung nach ist das so, weil die Erzählung einer Geschichte aus der Sicht einer polizeilichen Spezialeinheit eingeschränkt sein kann. Spezialeinheiten ermitteln nicht, der Einsatz einer dieser Einheiten erfolgt, wenn alle Entscheidungen bereits getroffen sind. Gerade diese Entscheidungen, die Suche nach Beweisen oder das Überführen eines Verdächtigen geben vielen Krimis und Kinofilmen ihre Handlung. Oftmals findet man dann gleich einen Verbrecher in der Hauptrolle, weil die Erzählung so noch viel mehr Freiheiten hat. Dramatik entsteht viel leichter innerhalb eines Drogenkartells, als auf einer Polizeiwache.

    Das alles heißt natürlich nicht, dass ein Film über Spezialeinheiten nicht funktionieren kann.

    Entscheidungen spielen beim Einsatz einer Spezialeinheit also keine große Rolle… oder doch?

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    Eine Spezialeinheit der Polizei rückt niemals mit der Intention an, Menschen zu töten. Ist die Gefährdung von Unschuldigen dabei auszuschließen, ist das Ziel eine Verhaftung dieser Menschen. Genau das stellt die Beamten vor eine große Herausforderung und eine wichtige Frage: Wann muss ich schießen?

    Das Einzige was dich in solch einer Situation von dieser Frage trennt, ist eine Tür. Eine Tür durch die du früher oder später gehen musst um Leben zu retten oder das Gesetz zu denjenigen zu bringen, die es mit Waffengewalt ablehnen.
    Im Moment in dem du diese Tür öffnest, gibt es kein zurück. Jetzt musst du genau wissen was du tust. Du musst deine Kollegen schützen, all deine Ausrüstung und Fähigkeiten nutzen und im schlimmsten Fall eine der schwierigsten Entscheidungen deines Lebens fällen.

    Meiner Meinung nach können gerade Spiele diese Art von Situation perfekt darstellen. Denn da wo Filme als erzählerisches Medium an ihre Grenzen stoßen, können Spiele sich frei entfalten. Ein Videospiel versetzt dich direkt in eine Rolle. Es braucht keine Geschichte um dich in eine nervenaufreibende Situation hineinzuversetzen.
    Auch wenn wir als Spieler zwischen Realität und Spiel unterscheiden können, schafft es ein Videospiel viel realer zu wirken als jeder Film, denn es transportiert uns direkt in die Entscheidungsgewalt.

    Du bist der Einzige, der dafür verantwortlich ist, was hinter dieser Tür passiert.

    Das Genre: Der Taktik-Shooter
    Die Spezialeinheit fühlt sich im Genre der Taktik-Shooter am wohlsten. Hier geht es nicht nur um das Schießen oder Ausschalten von Gegnern, sondern auch um den Taktischen Aspekt und das erreichen eines Ziels. Dazu gehört ein erhöhter Schwierigkeitsgrad, das weitergeben von Befehlen an Mitspieler oder KI,die Nutzung verschiedener Ausrüstung und das taktisch kluge Positionieren und Bewegen der eigenen Spielfigur. Typisch für viele Taktik-Shooter ist der Verzicht auf eine Sprintfunktion um das Gameplay zu entschleunigen und den Spieler zu zwingen mehr Vorsicht walten zu lassen. Denn Gegner sind meist deutlich tödlicher als in anderen Spielen.

    Obwohl Taktik-Shooter eine viel tiefere und anspruchsvollere Erfahrung bieten, kann man in den neuesten Entwicklungen der Videospielindustrie sehen, wie sich der klassische Shooter viel größerer Beliebtheit erfreut.
    Taktik-Shooter werden immer mehr zur Nische, haben ihren Reiz aber nicht verloren. Im Gegenteil:
    Die Generationen die mit dem Internet und Videospielen aufgewachsen sind, werden langsam älter und erwarten mehr Tiefe von den Medien die sie konsumieren. Besonders Fans der alten Taktik-Shooter wie SWAT oder Rainbow Six warten geduldig auf Produkte, die an die Geschichte dieser Spiele anknüpfen.

    Bisher leider vergebens.

    Die Industrie konzentriert sich natürlich auf die Titel, die ein besonders breites Publikum erreichen. Ein leicht zugängliches Star Wars Spiel oder ein Shooter den man ohne große Anstrengungen spielen kann, sind selbstverständlich bei einer großen Masse an Menschen beliebt.
    Richtige Taktik-Spiele mit Tiefe sind heute selten, haben aber dennoch ihr Publikum. Spiele wie Squad und Arma beweisen, dass es noch genügend Spieler gibt, die diese Tiefe suchen.

    Allerdings geht es bei allen dieser Spiele um das gezielte Töten oder Ausschalten des Gegners. Was ist also mit unseren polizeilichen Spezialeinheiten, bei denen diese sonst so simple Spielmechanik durch das Ziel der Festnahme abgelöst wird?

    Der Urvater: SWAT4
    In der Vergangenheit gab es einige wenige Shooter-Reihen die sich mit der Thematik des Einsatzes einer Spezialeinheit auseinandergesetzt haben. Ein paar Beispiele sind...


    • Ghost Recon

    • Rainbow Six

    • SOCOM

    • Metal Gear

    • SWAT

    • Counter Strike

    • Battlefield: Hardline

    • Splinter Cell

    Viel weniger mit Spezialeinheiten der Polizei…


    • RainbowSix

    • Counter Strike

    • Battlefield Hardline

    • SWAT

    Und noch weniger waren echte Taktik-Shooter…


    • RainbowSix

    • Counter Strike

    • SWAT

    Dabei gab es, meines Wissens nach, nur eine einzige Reihe, in der man als Spieler das Ziel hatte Festnahmen durchzuführen, ohne seine Gegner zu töten. Das aktuellste Spiel in dieser Reihe heißt SWAT4 und wurde von Irrational Games entwickelt.

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    SWAT und Rainbow Six waren die Urväter dieses Genres von Polizei-Taktik-Shootern und auch wenn Rainbow Six nah dran war, kam es nie an die Authentizität von SWAT ran. Denn anders als bei SWAT, ging es bei Rainbow Six hauptsächlich um das Ausschalten von Terroristen, wohingegen es bei SWAT um die Festnahme des Gegners ging. Natürlich verzichtet auch SWAT nicht auf Schießereien, weiß aber mit einer klaren Regelung den Spieler vor Entscheidungen zu stellen.

    In SWAT kann jeder Schuss Punktabzug oder das Spielende bedeuten. Als Polizist ist man erst dazu berechtigt zu schießen, wenn das eigene oder das Leben von Zivilisten geschützt werden muss und genau das ist es, was das Spiel sich für seine Mechaniken zu nutze macht. Es erschafft damit eine beklemmende und nervenaufreibende Situation , die dem Spieler einiges abverlangt um Siegreich aus der Begegnung zwischen Polizei und Kriminellen hervorzugehen.
    Es geht bei diesen Spielen nicht darum, besonders gut Zielen zu können oder die meisten Gegner auszuschalten. In SWAT geht es darum Ordnung ins Chaos zu bringen. Zivilisten zu schützen und Kriminelle lebend festzunehmen. Es geht darum Menschen einzuschüchtern, ihnen die Waffen abzunehmen und im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    Das Ergebnis ist eine Spielerfahrung die weit tiefer und komplexer ist, als es jede 08-15 Ballerei eines klassischen Shooters jemals sein kann.

    SWAT erreicht das mit mehreren wichtigen Spielmechaniken.

    Beispielsweise gibt es jeder Spielfigur, außer dem SWAT Team des Spielers, einen Wert der festlegt, wie viel Einschüchterung dieser Charakter vertragen kann bevor er aufgibt und sich dem SWAT stellt. Weitere zufällige Werte legen fest, wie der Charakter reagiert, wenn er auf die Polizei-Einheit trifft. So kann der Spieler sich nie sicher sein, ob ein Krimineller sofort das Feuer eröffnet oder leicht davon überzeugen zu ist, seine Flinte ins Korn zu werfen.
    Selbst die Zivilisten folgen diesen Einstellungen. Natürlich eröffnet ein Zivilist nicht das Feuer auf die Polizei, allerdings weiß der Spieler, wie eine echte Polizeieinheit, nicht wer zu den Kriminellen gehört. Die Einheit muss also bei jedem Einzelnen im Gebäude mit Vorsicht vorgehen.

    Und genau dieses Spielelement hebt diesen Taktik-Shooter von anderen Spielen ab, denn ist das Ziel immer noch die Festnahme und nicht die Tötung des Gegners. Der Spieler ist also gezwungen in nur wenigen Sekunden Entscheidungen zu treffen, die sich direkt auf den Ausgang der Situation auswirkt. Es geht darum die Charaktere, denen man begegnet, richtig einzuschätzen und zu versuchen sie mit nicht-tödlichen Ausrüstungsgegenständen und Waffen zum Aufgeben zu überzeugen.
    Erst wenn alles nichts nützt, darf zur Waffe gegriffen werden.

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    Die Polizei hat dabei Zugriff auf vielerlei Ausrüstung wie Pfefferspray, Gummigeschosse, Tazer, Tränengas, Türstopper, Sprengladungen für Türen, diverse Arten von Granaten und eine Kamera die unter Türen hindurch passt.

    Gerade die Kamera ist wichtig, da sie der Polizeieinheit das Element der Planung geben kann. Es ist so möglich Räume vor dem Eintritt zu inspizieren, die Position von Gegnern festzustellen und sich darauf einzustellen. Man kann ganz genau planen, wie man einen Raum räumen und die Situation unter Kontrolle bekommen will. Ob die Einheit sich dabei teilt und wie sie vorgeht ist ganz allein Entscheidung des Spielers.

    Zusätzlich kann der eigene Spielcharakter den Gegner anschreien, das Ablegen der Waffe fordern und auf sich aufmerksam machen. Dieser Moment, wenn der Polizist sich dem Gegner zu erkennen gibt, entscheidet über Leben und Tot.
    Der Gegner könnte sofort das Feuer eröffnen, vielleicht sollte man ihn deswegen lieber vor dem Eintreten in den Raum mit einer Blendgranate ablenken… oder er wirft die Waffe weg und man kann ihn sofort festnehmen. Vielleicht ergibt er sich aber auch nur, wenn einige Gummigeschosse seine Beine wackelig gemacht haben.

    Eine weitere Mechanik ist das Element der Überraschung. Keine Runde gleicht der anderen. Durch einen Zufallsgenerator werden Widersacher bei jedem Laden einer Map neu verteilt und neue Routen festgelegt die sie ablaufen. Auch zufällige Werte und Bewaffnung erhalten sie. Selbst wenn man eine Mission bereits zum dritten Mal spielt, kann sich die Ausgangssituation erheblich von anderen Spielrunden unterscheiden. Das ist besonders wertvoll, wenn man das Spiel mit Freunden im Koop-Modus erleben will.

    Zu all dem gesellt sich dann noch das Interaktions-Menü mit dem man seinen KI Kollegen präzise Befehle geben kann. Man kann ihnen befehlen, einen Korridor zu bewachen, sich aufzuteilen, Türen zu öffnen, Räume zu sichern. Helmkameras erlauben sogar des mitverfolgen der Ereignisse während die Einheit sich aufteilt.

    Zusammengefasst bietet SWAT ein absolut einzigartiges Erlebnis, dass bisher von keinem anderen Spiel übernommen oder verfeinert wurde. Es sitzt allein auf seinem Thron und hat mittlerweile eine Fan-Gemeinde angesammelt, die sehnlichst auf eine Fortsetzung hofft.

    Und es kann sein, dass ihre Geduld bald belohnt wird.

    Ready Or Not - Die Wiedergeburt
    Im Mai 2017 kündigte Void Interactive einen Taktik-Shooter an, der sich in Mechaniken und Zielsetzung an SWAT4 orientieren soll. “Ready Or Not” ist das Kind eines kleinen Entwicklerteams samt Investor, das sich moderne Technik zu nutze machen will um ein noch nie dagewesenes taktisches Erlebnis in den Stiefeln einer Spezialeinheit der Polizei zu bieten.

    https://www.youtube.com/watch?v=Gd139Nin33M

    Dabei orientiert sich das Projekt an SWAT4 und möchte die gleiche erdrückende Atmosphäre des alten Taktik-Spiels aufbauen. Man kann also sagen, dass es sich bei Ready Or Not um einen sprituellen Nachfolger zu SWAT4 handelt und das lässt die Fans aufhorchen.

    Ready Or Not kündigte sich mit einem gut aussehenden, animierten Reveal Trailer an, in dem Mitglieder einer Spezialeinheit verstörenden Situationen in Spielgrafik ausgesetzt sind. Man merkt schnell, dass Ready Or Not ernst genommen werden will.
    Es will ein erwachsenes Erlebnis bieten in dem der Tod von Kindern genau so wie der Menschenhandel thematisiert werden kann.
    Das Spiel soll, wie das Vorbild, einen Singleplayer-Modus, Koop-Modus, große Auswahl an tödlichen und nicht-tödlichen Waffen sowie verschiedene taktische Elemente bieten. Zudem soll ein Multplayer zwei SWAT-Teams gegeneinander antreten lassen.

    Unterstützt werden sollen die Operatoren dabei von über dreißig verschiedenen Ausrüstungsgegenständen. Auch das sonstige Gameplay soll durch die moderne Unreal-Engine 4 aufgewertet werden. So gibt es Pläne für stufenloses Türöffnen und Lehnen. Das bedeutet, dass der Spielcharakter stufenlos an Ecken und Kanten vorbeischauen kann. Auch das Ducken soll so gesteuert werden können. So hat der Spieler eine viel größere Kontrolle über die Bewegungen des eigenen Charakters, was im Ernstfall eines Polizeieinsatzes über Leben und Tod entscheiden kann. Selbst die Türen sollen sich stufenlos öffnen lassen. Dabei soll man sich dazu entscheiden können eine Tür aufzutreten, oder leise und vorsichtig aufschwingen zu lassen. Mit diesem System könnte man die Tür auch nur einen Spalt öffnen und schauen was passiert. Selbst die Bewegungsgeschwindigkeit ist stufenlos einstellbar, so kann man über das Mausrad entscheiden ob der Charakter rennen, laufen oder so leise wie möglich schleichen soll. Jede Bewegungsart hat seine Vor- und Nachteile.

    Diese Mechaniken verleihen den nervenaufreibenden Situationen eine weitere Ebene der Entscheidungsfreiheit die das Taktik-Shooter Genre sinnvoll erweitern.

    https://www.youtube.com/watch?v=LpnmFGn96_Y
    https://www.youtube.com/watch?v=j5k5TEopw68

    Die Charaktergestaltung wird ebenfalls ein Thema in Ready Or Not sein. Das Aussehen des Charakters und die Ausrüstung die er trägt werden penibel genau angepasst werden können. Dabei soll jeder Ausrüstungsgegenstand seinen Platz haben. Andere Spieler sollen sofort erkennen können, was du bei dir hast.

    Weitere angekündigte Features sind:

    • Die realistische Simulation von ballistischen Schutzwesten

    • Ein realistisches Schuss- und Material-Penetrationssystem

    • große Auswahl an Waffen und Ausrüstung

    • detaillierte Charaktere, Waffen und Umgebungen

    • verschiedene Nachladeoptionen

    • realistische Animationen und Blutungseffekte

    • stabile Spielserver

    • kompetitives Mutliplayer Squad-Spiel

    • gute künstliche Intelligenz für SWAT und Gegner

    • und taktische Planphasen vor den Missionen
    Dem bisher veröffentlichten Material zu urteilen, scheint sich der spirituelle Nachfolger von SWAT4 in guten Händen zu befinden. Jeder Dev-Blog bringt neue Features und Progress auf den Tisch. Vor kurzem hat Void Interactive angekündigt noch dieses Jahr einen großen Gameplay Trailer zu veröffentlichen, der über 6 Minuten lang einen guten Eindruck vom Spiel vermitteln wird. Zeitgleich sollen die Vorbestellungen verfügbar sein.

    Ob der Traum vieler Fans letztendlich in Erfüllung geht, sehen wir, sobald das Spiel spielbar ist. Einen Release-Termin für Ready Or Not gibt es derzeit nicht. Allerdings konnten wir bereits durch Twitter erfahren, das ein Release für dieses Jahr geplant ist.

    Ich selbst wünsche mir bereits seit langem ein Spiel, das in die Fußstapfen von SWAT4 tritt und endlich wieder ein Taktik-Shooter ist, in dem es nicht in erster Linie um das Schießen geht. Ich kann es kaum erwarten das SWAT4 Erlebnis in einem modernen Spiel wiederzuerleben und mich erneut den Gefahren hinter der Tür zu stellen.

    Wer mehr Informationen über Ready Or Not sucht, kann sich das von Fans zusammengetragene FAQ auf Reddit ansehen oder die offizielle Webseite besuchen.

    NACHTRAG VOM 27.10.2018:
    Der angekündigte Trailer wurde mittlerweile mehrere Monate lang verschoben. Das Studio begründet dies mit dem Entschluss, mehr der geplanten Features im Trailer zu zeigen als geplant waren. Das geht natürlich Hand in Hand mit der Implementierung dieser Features im eigentlichen Spiel.
    Mein Gefühl sagt mir, dass man sich deswegen lieber auf einen Release 2019 einstellen sollte.

    Über den Autor

    TAR4C
    Ich liebe das Medium Film über alles. Ich selbst bin freizeitlicher Video-Editor und liebe es Filme auseinander zu nehmen und über sie zu diskutieren. Spiele sind meine zweite große Faszination.
    Tomsn, Zwiebo und Gregor van Stroyny gefällt das.

Kommentare

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  1. Roadwarrior
    Ich bin mir noch nicht sicher, ob mich die Optik anspricht. Generell wäre allerdings gegen einen Nachfolger für SWAT 4 nichts einzuwenden. Bin sehr gespannt.

    Guter Artikel.
  2. Tomsn
    Danke für den tollen Beitrag! Ich hatte schon befürchtet dass soetwas wie SWAT nicht wiederkehrt da das Interesse einfach fehlt. Zu 3 und 4 Zeiten war ich, jedenfalls unter all meinen Bekannten und Freunden, der einzigste der es spielte. RainbowSix war dann schon eher verbreitet (wohl auch wegen Konsolenports). RoN hat wieder einen Funken Hoffnung gesäht.
      TAR4C gefällt das.
  3. megahoschi
    Danke für den gut geschriebenen Artikel!
    Bin gespannt. Ich habe alle SWAT Teile und alle R6 Teile bis Vegas gespielt bis zum get no.
    Deshalb ist ein Teil Vorfreude, der andere, im Moment viel größere Teil in mir ist einfach nur angewiedert und abgestoßen vom reveal Trailer.
    Das sieht einfach nur aus wie gore- und torture-porn und ich kann mir nicht vorstellen, dass das für den Spielspaß eines Taktikshooters in irgendeiner Weise steigernd sein kann, der seinen Spaß für mich zu 80% aus seiner Mechanik nährt. Ich bin halt kein sadist und es gibt mir nix, virtuelle Menschen "realistisch" verenden zu sehen. Und wer jetzt argumentiert dass das voll relevant für den Spielspaß ist, sollte vielleicht mal über eine Therapie nachdenken.
    (p.s.: nix gegen Gewalt in Spielen: unrealistisch, Blutfontänen, meinetwegen, alles takko, aber langsam verendende, nach ihrer Mutter winselnde Kreaturen am Rande ihrer Existenz, sorry, das ist einfach nur Psycho)
      TAR4C gefällt das.
    1. TAR4C
      Ich muss zugeben, da bin ich mir selbst noch nicht wirklich sicher ob das Spiel eine angemessene Darstellung hinbekommt. Laut den Entwicklern soll das Goresystem dazu beitragen dem Spieler zu vermitteln, dass eine Schießerei etwas ist, das verhindert werden soll. Denn wenn es dann wirklich zum Schusswechsel kommt, soll dieser sich brutal und gefährlich anfühlen.
    2. TAR4C
      Man soll dadurch, laut den Entwicklern, eine größere Hemmung gegenüber dem Nutzen der Schusswaffe haben.
      Ohne jetzt echtes Gameplay gesehen zu haben, kann man das ganze nicht wirklich beurteilen...deswegen warte ich mal weiter auf das Gameplay-Reveal. Ich selbst bin jedenfalls auch kein Fan von ünnötig gewaltätiger Darstellung, weswegen ich auch mit Red Dead 2 momentan meine Problemchen habe.
    3. TAR4C
      Zu den Themen die im Trailer angeschnitten werden muss ich allerdings sagen, dass ein erwachsenes Medium sich nicht vor derartigen Brennpunkten verstecken muss, wenn man es angemessen darstellen kann. Void Int. hat von Anfang an klar gemacht, dass es hier um die brutale Arbeitswelt der Spezialeinheiten gehen soll und kleine Geschichten erzählt werden sollen wie das auch schon in SWAT4 gemacht wurde.
  4. Der Bucklige Jaucher
    Hast du gut geschrieben.
  5. s8c
    Vielen Dank, dass du das Spiel aufgreifst und mit diesem tollen Artikel darauf aufmerksam machst!

    Ich habe das Spiel schon eine Weile auf dem Radar und freue mich sehr darauf. Erst kürzlich habe ich die GoG-Version von Swat4 gekauft und nochmals mit großer Begeisterung durchgespielt, denn Taktik-Shooter dieser Art gibt es heute leider fast keine mehr.
  6. optimusprime
    Schauen wir mal was am Ende rauskommt.
    Für einen guten Taktikshooter wird es wirklich Zeit. Vor allem für Koop.
  7. Gregor van Stroyny
    "SWAT 4" mochte ich, auch "Ready Or Not" könnte mir gefallen, danke.
  8. Cr4sh
    Wow, danke für den Blog! Das Spiel ist tatsächlich bisher an mir vorbeigegangen. Ich habe in letzter Zeit damit geliebäugelt, SWAT 4 nochmal anzufassen, aber vielleicht warte ich dann doch noch ein bisschen auf Ready Or Not.
    Sieht auf jeden Fall sehr vielversprechend aus.
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