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  1. Yeager
    Du willst allen Ernstes mitteilen, dass man einen Wattebäuschen-Kurs für Rassisten fahren sollte, weil sie Probleme haben mit dem schnellen Umdenken? Das Alte und Falsche hat sich gefälligst anzupassen - und nicht das Neue und Richtige. Wenn es das nicht kann, ist das deren Problem - aber so wird und bleibt es für sehr lange Zeit das Problem von allen. Es gibt viel zu wenige Dampfhammer.
  2. TheVG
    Ich habe lediglich Erklärungen und Fakten dargelegt, was ich selbst darüber denke, steht auf einem anderen Blatt. Es bringt nur leider nichts, die Dampfhämmer auszupacken, weil nämlich genau das passiert, was den meisten so sauer aufstößt: sie lassen sich aus spontanem Trotz nicht auf das Neue ein und wandern dort hin, wo das Alte noch Gültigkeit hat. Hier kann man mMn nur mit Geduld und Spucke argumentieren, bis die Einsicht einkehrt.
  3. Yeager
    Einsicht könnte bei einer rationalen Sache einkehren. Da bräuchte es nur Argumente und Wissen und fertig wäre das Ganze. Rassismus, Chauvinismus, Homophobie und Weiteres, was in diese Rubrik fällt, ist nichts Rationales, sondern eine Glaubensrichtung. Genau wie beim religiösen Glauben auch hat man dabei rational keine Chance. Leider.
  4. Yeager
    Schau dir die USA an. 1865 haben sie ihren Bürgerkrieg beendet und formell Sklaverei und Rassismus abgeschafft. Aber nur scheinbar. Bis heute existiert er in den Köpfen vieler, selbst nach zwei Jahrhunderten. Wie langsam darf's denn sein? Nee, TheVG, ein sanfter Kurs hat nicht funktioniert und wird nicht funktionieren. Rücksicht auf menschenverachtende, uralte Glaubensbilder ist fehl am Platze, selbst, wenn dahinter eine strategische Absicht zur langfristigen, sanften Änderung vorliegt.
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