Das "Warum" fehlt

Von Blake90ification · 6. November 2011 · Aktualisiert am 31. Juli 2012 ·
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  1. Inzwischen ist es fast alltäglich:
    Man sagt seine Meinung, und alle die, die nicht derselben sind, werden als böse dargestellt. Es findet keine Rechtfertigung statt, die bösen sind böse, die guten gut.
    So ist es inzwischen bei Spielen, Filmen und anderen Medien. Selbst das finde ich so nicht in Ordnung, doch inzwischen hat sich dieses "Problem" noch weiter ausgebreitet:

    In den Klassen ist nicht derjenige der coolste, der für seine Meinung einsteht, sondern der, der mit allen die Meinung teilt, sei es wirklich so oder pure Berechnung.

    In meiner Klasse (bin in der 8.) ist es so, dass die Personen, die nicht dem "Norm" des Rests entsprechen, gemobbt werden. Aber Warum? Hat es sich inzwischen eingebürgert, dass man seine Meinung nicht rechtfertigen soll? In den Lesertests auf gamestar.de ist es inzwischen so, dass ein Kurztest aus maximal 10 Versen besteht. Natürlich gibt es ausnahmen, aber sie werden immer seltener.

    Warum? Warum ist es so?
    Ich denke, dass es hauptsächlich an der Bequemheit der Personen liegt. Sie haben keine Lust, sich über die Interessen anderer zu informieren oder sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Warum mag die betreffende Person dieses Genre des Mediums?
    Heutzutage versetzt sich keiner mehr in die Lage eines anderen, nur die eigene Meinung zählt. Es ist zu mühselig, sich um andere zu kümmern.

    Das erkennt man leider auch in anderen Bereichen, inzwischen ist der Egoismus bei vielen Menschen ausgeprägter als alles andere.

    Ich hoffe, dass sich daran möglichst bald etwas ändert und die Personen, die immernoch andere wegen ihrer Gewohnheiten usw. ärgern, die Augen geöffnet kriegen

    Über den Autor

    Blake90ification
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