Deal mit Sauron- Erst das Geld, dann das Vergnügen

Von Jonas555 · 26. September 2017 · Aktualisiert am 27. September 2017 ·
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  1. Es "gab" sie noch. Gute Einzelspielerspiele ohne Onlinezwang mit einer guten Story, guter Grafik und schönem Gameplay. So ein Spiel war Mittelerde: Mordors Schatten. Es war kein Meisterwerk, aber doch ein sehr gelungenes Spiel, in dessen Welt man gerne hin und wieder zurückkehrt. Der zweite Teil rief bei mir riesige Vorfreude hervor. Ich freute mich, dass dieses Spiel einen Nachfolger bekommen würde, doch mit der Zeit verdichteten sich die Nachrichten zu Microtransactions. Als erstes dachte ich, dass ich mich damit arrangieren könnte, aber je mehr ich darüber lese und je näher das Spiel rückt, desto weniger Lust habe ich den Publisher in irgendeiner Weise zu unterstützen. Es ist ein Trend der nie aufhört zu wachsen, wenn man nicht klare Kante dagegen zeigt. Stattdessen wird es schöne Twitch Streams geben, mit großem Pack- oder Chestopening und wenn es noch nicht bei diesem Spiel noch nicht ganz so weit ist, so kann man sich doch sicher sein, dass das die Zukunft ist. Eine Zukunft für die ich mich, als jemand der sehr viel mit einigen Computerspielen verbindet, schäme.

    „Aber man muss es doch nicht tun“

    Das ist richtig, aber nur weil etwas freiwillig ist, ist es dadurch nicht automatisch frei von Kritik. Außerdem stimmt diese Aussage nur zum Teil, denn Microtransactions folgen ja einem Algorithmus. Sie sollen sich so anfühlen als könntest du es auch ohne sie schaffen, aber natürlich wäre es besser und einfacher es zu tun und so sollen sie jedem Spieler das Gefühl geben, dass das Spiel mehr Spaß machen würde, wenn man Geld ausgibt. Das heißt um den maximalen Spielspaß zu erreichen, will der Publsiher, dass ich in dem Spiel Geld bezahlen. Heißt um das Spiel so effektiv (Höchster Spaßfaktor) wie möglich zu spielen muss ich tatsächlich Geld ausgeben. Denn wenn ich dem Publisher die Frage stellen darf, ob das Spiel mehr oder weniger Spaß macht wenn ich Geld ausgebe, dann wird er sicher in PR-Sprache antworten: „Nicht weniger Spaß, aber auch nicht mehr“, dann wäre meine nächste Frage, wenn ich nicht mehr Spaß an dem Spiel habe, wieso sollte ich dann zusätzlich Geld ausgeben. Und wenn es weniger Spaß macht, ergibt es sowieso kein Sinn dafür Geld auszugeben. Mit anderen Worten will der Publisher das Gefühl im Spiel erzeugen, dass du auf Microtransactions angewiesen bist, was heißt, das Spiel muss an einigen Stellen weniger Spaß machen, damit du in Erwägung ziehst, dir mit Echtgeld einen Vorteil zu erkaufen.

    „Glücksspiel kann süchtig machen, aber in einem PC Spiel ist das ja egal“

    Wenn ich heute sehe, was man mit FIFA Ultimate Team oder ähnlichen Modi veranstaltet wird, komme ich in Versuchung meinem Sohn als erstes FIFA 96 zu geben und jedes Jahr den nächsten Teil als das „neue“ FIFA zu verkaufen. FIFA Ultimate Team ist nichts weiter als ein einarmiger Bandit, der auf mehr Spielspaß ausgerichtet ist, was ihn noch gefährlicher macht. Vor allem Minderjährige so zu melken ist ein absolut widerwärtiges Geschäftsgebaren. Und ja Eltern sind in der Pflicht sich damit mehr zu beschäftigen und Kinder sollten lernen mit solchen Situationen umzugehen, allerdings heißt das nicht, dass die Art Geld zu verdienen dadurch moralisch einwandfrei wird, vor allem dadurch nicht, dass das Spiel keine Altersbeschränkungen hat und selbst die FSK das Glücksspiel was bei FIFA stattfindet legitimiert. Und natürlich geht es da nicht nur um Glück sondern um Skill, allerdings ist dieses Spiel oder jedes Spiel mit so einer Mechanik, viel gefährlicher als jeder Blackjack Tisch. Klar gibt es auch da gezinkte Karten, aber ein Spiel, in dem alles nur Zahlen sind, kann bis aufs kleinste verändert werden, ohne dass man das tatsächlich so wahrnimmt. Du spielst ein paar Spiel schlechter, oder bekommst bessere Gegner zugelost. Klar, du brauchst wohl ein paar neue Stars im Team, aber im ersten Pack ist nichts drin, aber im dritten ist dann was drin. Das ist ein Algorithmus, der auf alles angepasst werden kann und sicher auch daraufhin ausgerichtet wird da kann man sicher sein.

    Immersion – wer braucht das schon?

    Das mit Abstand schlimmste Verbrechen von MT ist jedoch, die völlige Zerstörung von Immersion. Es geht in immer schlimmere Richtungen. Ich nehme mal ein Beispiel. In Gothic früher war handgemacht, was in einer Truhe drin war. Heißt jemand hat sich Gedanken gemacht, warum in der Truhe was Großes ist, was da drin ist und warum es dort drin liegt. Die Entwicklung die wir jetzt haben geht zu einem Extrem. Es ist zufällig was in der Truhe ist, aber wenn ich Echtgeld bezahle kann ich nochmal würfeln und dann ist eventuell etwas Besseres in der Truhe. Was ist das für eine Welt oder ein Universum? Ich bezahle Geld und auf einmal ist etwas Wertvolleres in der Truhe. Wie viel Respekt haben die Entwickler dann noch eigentlich vor ihrer Welt, wenn sie so etwas integrieren? Warum sollte mir dann die Welt wichtig sein in der ich spiele. Wenn es den Entwicklern egal ist, was in der Welt ist und alles austauschbar wird, wieso sollte ich dann auch nur irgendwas auf die Welt geben, oder wieso sollte diese mich interessieren. Jemand der eine Vision von einem Universum hat das er schafft, geht nicht so mit seiner Welt um. Kein J.R.R Martin, kein George Lucas und kein Quentin Tarantino. Das sind Welten in die man sich reinversetzen kann und nicht rausgeworfen wird. Bei PC Spielen geht es nur darum den schmalsten Grad zu erwischen, dass man jemanden nicht komplett aus der Welt wirft. Nur in wenigen Spielen geht noch darum, das volle Ausmaß an Immersion zu schaffen.

    „Es ist ja nur eine Zeitersparnis“

    Die Frage wäre da angebracht: "Für was?" Ist das Spiel so viel besser wenn ich weniger Zeit investiert habe? Macht es dann mehr Spaß? Wieso ist das so? Ist das nicht eher ein Fehler im Spieledesign oder Mechanik als ein Umstand den man mit Geld umgehen kann. Wenn euer Spiel keinen Spaß macht und ich Zeit sparen will, wieso sollte ich dann überhaupt Geld investieren um Zeit zu sparen, für ein Spiel das scheinbar so oder so keinen Spaß macht. Hier verstehe ich auch viele Spieler nicht, wieso das erwünscht ist. Was ist so toll daran früher ein Level aufzusteigen, wenn man es sich mit Echtgeld kauft. Früher hat man es Cheaten genannt und es hat ab und zu mal Spaß gemacht in Spielen. Es ist eigentlich nichts anderes als ein Cheat einzugeben. Nur dass du, inzwischen auch in Singleplayerspielen, sogar für Cheats bezahlen musst. Und um es abzuschließen: Ich will keine Zeit sparen, ich will Spaß haben. Wenn ich Zeit sparen will, spare ich mir in Zukunft jegliches Spiel mit so einer Art von Mechanik zu installieren.

    Was ich von Spielejournalisten erwarte

    Außerdem möchte ich auch, dass die Gamestar solchen Modellen, egal ob kosmetisch oder spielrisch deutlich kritischer gegenüber steht. Dadurch, selten Spiele dafür wirklich kritisiert dass diese Entwicklung falsch ist, werden wir in 10 Jahren bezahlpflichtige Munition haben und dann wird gesagt: „Tja so ist der Trend nun einmal“ und in Vollpreisspielen wie For Honor gehören auch keine kosmetischen MT rein und das wird mir viel zu wenig kritisiert. Es wird hingenommen und oft als „ist jetzt nicht so schlimm“ bezeichnet. Wie schon gesagt wird die Messlatte dadurch wieder auf ein neues Niveau gesetzt. Und wenn jeder der Leser diese Entwicklung kommen sieht, dann kann ich von einem Spielmagazin erwarten, dass es eben solche Neigungen auch knallhart ablehnt und auch mal so etwas wie FIFA UT für das was es ist kritisiert.



    Mit besten Grüßen,

    Jonas

Kommentare

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  1. Ritter des Herbstes
    Aber mein Beispiel ist ein Gutes!
    Merkste selbst, näh?^^
    Das ist der Schattenläufer auf dem Shortcut zwischen neuem und alten Lager auch nicht.
    Das ist jetzt aber arg verklärend. Ich bin bei dir, dass gerollte Ausrüstung viel raus nehmen kann. Wir spielen grade das aktuelle Divinity, da werden Questbelohnungen gerollt. Was halt wirklich albern ist.
    Trotzdem muss man einfach realistisch sein, Spiele ab einer gewissen Größe sind auf solche Tricks angewiesen.

    Wo genau tu ich das?
    Zumal das halt ein (mutwilliger) Fehlschluss ist. Vom Großen aufs Kleine ist ableitbar, nicht anders rum.
    Wer bestimmt das? Du?
    Die Genfer Konvention?
    Ich kanns nur immer wieder sagen: Der Fortsetzung des Spieles, das sich um einen durch einen besessenen, untoten Waldläufer hervorgerufenen Bürgerkrieg in Mordor dreht vorzuwerfen, dass es sich einen Keks um Immersion bzw Glaubwürdigkeit schert sollte eventuell mal ein wenig lüften, die Sauerstoffzufuhr scheint da irgendwo gestört zu sein.
    Und ich bin eben Kapitalismuskritiker und sage: "Ja, für sowas ist der Staat auch da."
    Aber du hast hier nochmal deutlich gemacht, dass dus halt nicht verstanden hast: Ich habe nicht gesagt, boykott bringt nichts, sondern Boykott des SPIELS bringts nicht.
    Mich wirst du keinen Cent für Lootboxen ausgeben sehen. Trotzdem, warum sollte ich mich bestrafen, in dem ich das Spiel nicht so genieße?
  2. Ritter des Herbstes
    Joar, und das zeugt imho von einem grandiosen Missverständnis, wie diese F2P Mechaniken funktionieren. Oder Buchhaltungen.
    Nichts für ungut, aber natürlich interessiert es den Entwickler, ob teuer entwickeltes Feature A genutzt wird oder nicht.
    Oder anders: Wenn Leute in AC III nicht gerne mit ihrem Schiff rumgedümpelt wären, hätte es kein Black Flag oder Rough gegeben.
    Anders rum fliegen Features, die keine Gegenliebe erfahren eben schnell raus. Oder hab ich den Mako in Mass Effect II und III einfach übersehen?

    Alles was du so machst, ist die Statistik zu verzehren.
    Wie das funktioniert haben doch diese Posts in den sozialen Netzwerken vor der Bundestagswahl gezeigt. Oder hast du da auch die Wahl boykotiert, weil du die AfD für nicht tragbar gehalten hast?

  3. Raet
    Schade das dieser Blogeintrag bereits seit dem 27.09 existiert, aber von GS in der aktuellen Diskusion um Mittelerde nicht berücksichtigt wurde.
    Finde das MT ein Einflussreiches Spielement darstellen können und das Risiko des Rebalancings zu lasten des Kunden nicht ausgeschlossen ist.
    Da sich Spielezeitschriften sonst auch rühmen den Schwierigeitsgrad; Storylogik und Komfortfunktionen durchaus mit in die Bewertung einzubeziehen ist es bedenklich wieso gerade MT (für die Bewertung) nicht zum Spiel gehören. Zumindest solange kein nerviges F2P-Gefühl bei den Fachtestern eintritt.
    Das sachliche Berichten rein in Textform oder Videos ist ohne Wertungsbrücksichtigung genau so wirkungslos wie die bemühungen der Parteiinternen Netzpolitischen Experten. Die duften auch ihre Meinung kundtun, hatte jedoch keine Auswirkung auf Abstimmungen zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz, den Leistungsschutzrecht, der Vorratsdatenspeicherung oder gar der Stimmbeteilung zur EU weiten Netzneutralität. Wo generell die gegenteilig zur Expertenmeinung gestimmt wurde.

    Btw. es gab bereits einen Shooter und ein Strategiespiel um das Millenium herum bei dem Echtgeld für Einheiten bzw. Munition nötig waren. Auch florieren Browsergames in denen sich die Armeen vor allem mit Echtgeld anschaffen lassen. Bisher war dies nur eine, durchwachsen Erfolgreiche, Nische in der es nicht störrt. Hier wird aber ein Mainstream-Titel mit Verbrauchsgegenständen als MT versehen der klar auserhalb dieser Nische agiert, mit Unterstützung der Fachpresse.
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  4. Jonas555
    Den Publisher interessiert es doch kaum ob du bei FIFA jetzt tatsächlich Ultimate Team spielst oder nicht, hauptsache du kaufst das Spiel. Da nur diesen Punkt zu boykottieren bringt ja nichts, das hieße ja so lange es nur einer Geld für UT augibt hat es sich gelohnt, weil alle anderen haben das Spiel ja auch so akzeptiert.

    Der Immersionspunkt ist aber ein guter und dein Beispiel greift überhaupt nicht. Loot ist eben KEINE reine technische Mechanik. Es ist zu einer technischen Mechanik geworden. Wenn ich jetzt in einem Rollenspiel die geheimnisvolle Elfenruine erforsche und finde am Ende eben die Trollhandschuhe des Zwergenschlächters oder wat weiß ich, hat das eben nichts mit Immersion zu tun. Loot ist ein Instrument des Spieledesigns wie es bei Piranha Bytes war oder vielen anderen Rollenspielen früher. Jemand macht sich Gedanken warum ein Gegestand wo liegt. Und zu sagen: "Piranha Bytes hat in der Kampfmechanik ihre Schwächen, was heißt Mechanik ist ihre Schwäche, was wiederum heißt Loot können sie nicht." Ist eine absurde Schlussfolgerung die du da ziehst. Nur weil sie gewisse MEchaniken nicht können, heißt das nicht, dass alle Mechaniken Müll sind, vor allem wenn es wie hier, eher um Spieldesign geht. Und klar betrifft das nicht alle Spiele wie Destiny oder so. Da greift Imemrsion nicht wirklich, weil es darum in dem Spiel nicht geht. In Mittelerde Mordors Schatten zum Beispiel aber absolut. Das ist ein Herr der Ringe Spiel und Immersion sollte mit ganz oben auf der Liste stehen.

    Zu dem letzten Absatz:

    Ich bin selber Kapitalist aus Überzeugung, ich habe nichts gegen gewinnorientiertes Arbeiten. Ich begrüße es sogar, das heißt nicht, dass ich es gutheißen muss, wenn Qualität darunter leidet, vor allem nicht wenn ich Fan von etwas bin. du hast sogar gesagt boykottieren bringt nichts, sagst aber: "Da soll mal schön der Staat drum kümmern." Heißt du stellst dich keiner Verantwortung und willst auch noch dass sich andere um die Lösung des Problems kümmern ohne dass du da irgendwie eingeschränkt wirst. Ich bin gerade dagegen, dass die Politik da einschreitet. Die Spieler und die Publisher sind gleichermaßen für dieses Desaster verantwortlich und nicht die Politik. Das kann man sich immer schön einfach machen, wenn man sagt: "Ja soll sich doch der Staat drum kümmern".

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  5. Ritter des Herbstes
    Wobei die ersten beiden Regelmäßig wegen ihrer zweifelhaften Authenzität in den Meldungen sind, aber geschenkt.

    Finde das ganze Thema müßig.
    Ja, bezahlbare Ressoursen in einem Vollpreisspiel sind bescheuert (Mein Liebling ist hier ja immer noch Deathspace 3).
    Ja, in einem Multiplayerpart kommt da gleich doppeltes Bedenken auf.
    Nein, Boykott ist trotzdem keine Lösung.
    Wenn mich ein Produkt, aber nicht ein Feature interessiert, dann nutze ich das Feature nicht, nicht das Produkt.
    Herr Gott, dass ist doch eine der wenigen Gelegenheiten, wo man als Nutzer von der Analysefreude von Großunternehmen profitieren kann.

    Beim Immersionspunkt hast du mich leider verloren.
    Was schade ist, weil der tatsächlich der einzige Punkt in deinem Text ist, der nicht so schon dutzende Male durchgekaut wurde.
    Es geht halt völlig am Thema vorbei. Loot ist Mechanik, und war nie was anderes. Und grade die Gothics, die du hier ins Feld führst, sind extrem starre Spiele in ihrer Mechanik.

    Dass diese Slotmaschinen-Mechaniken kritisch zu betrachten sind bestreit ich gar nicht.
    Aber das ist das Medium halt auch irgendwie als Ganzes, und wehe uns, wenn mal wieder eine Studie nahe legt, dass Computerspiele uns gar nicht zu besseren Menschen machen.
    Hier muss eben die Politik mal wach (bzw aufmerksam gemacht) werden- denn ja, eigentlich wird hier unser Glücksspielgesetz unterwandert.
    Aber das erreicht mal leider nicht, in dem man den Xten Blogeintrag darüber schreibt, wie schlimm diese gewinnorientierten Unternehmen sind.
  6. Reddok
    Im Großen und Ganzen kann ich dir zustimmen.

    Die MT in For Honor haben mich allerdings nicht sonderlich gestört. Wenn ich nicht Probleme mit meiner Hand bekommen würde, hätte ich nie aufgehört das zu Spielen. Die Art wie die Online-Verbindung geregelt ist, wiegt auch um einiges schwerer.

    Der Grind war recht gering, wenn man sich auf bestimmte Klassen konzentriert hat, und nicht alles für jeden Charackter freispielen wollte. Man konnte im Prinzip Spaß haben und nebenbei Skins, Exekutionen usw freischalten. Meiner Meinung spielt System von Schatten des Krieges in einer Komplett anderen Liga.


    Was du nicht angesprochen hast: Die Möglichkeit über DLC's und MT die Entwickler quasi für ihren Support zu bezahlen. Würde normalerweise gegen die MT in Battlefront 2 sein. Aber wenn sie das Spiel für alle kostenlos erweitern habe ich damit kein Problem. Und kosmetische Dinge können sie kaum anbieten, da sie stark begrenzt sind und ein Teil der SW Community ja gleich rumheult, wenn etwas nicht "authentisch" ist... Sie müssen alle möglichen Quellen abklappern (z.B. Leia Legends-Comic Skin) um überhaupt was zu bekommen, und am Ende sind die Unterschiede recht minimal.
  7. Miles__Teg
    Danke fuer die Worte!

    Den letzten Abschnitt moechte ich direkt unterschreiben, ich erwarte inzwischen auch mehr, von meinem Spielemagazin, als zu schreiben "Da koennen wir nichts machen, ist halt Trend".
    Man muss aber auch anerkennen, dass die Gamestar da schon viel zu dem Thema macht, nur die Testwertungen waren bis jetzt Tabu und da muss man auch irgendwann mal ran, wenn man es ernst mit der Kritik meint.

    Denn "Man" kann da durchaus was machen. Es heisst, der Kunde bestimmt (was wahr ist), aber man kann dem Kunden die Konsequenzen viel deutlicher vor Augen fuehren (Spieldesign und Spielmechaniken).
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