Dishonored - Der Arkane Betrüger in der Stadt des Betrugs (Rezension)

Von Bakefish · 20. März 2022 · ·
Der erste Test, welcher nun im Blogbereich erscheinen wird. Viel Spaß beim Lesen!
Kategorien:
  1. Dishonored wird in diesem Jahr ganze 10 Jahre alt und gilt als eine echte Perle unter den Einzelspieler-Titeln. Dennoch habe ich lange einen Bogen um das Spiel gemacht, denn stealthlastige Spiele sind in der Regel nicht mein Genre. Nachdem mir Deus Ex: Human Revolution allerdings gut gefallen hat und Entwickler Arkane nach Spielen wie Dark Messiah of Might and Magic und Prey einige Bonuspunkte bei mir sammeln konnte, gab ich mir einen Ruck und probierte es doch. Und was soll ich sagen? Hat sich gelohnt! Warum Dishonored es auch nach 10 Jahren noch wert ist, ausprobiert zu werden, aber dennoch nicht jedem gefallen dürfte, erfahrt ihr nun im Test.


    Der Typ von Hameln hat wohl Urlaub gemacht…


    Dishonored spielt in der Stadt Dunwall auf einer Reihe von Inseln. Der Stadtstaat befindet sich mitten in der Industrialisierung, ist groß, mächtig und gilt als Vorreiter der Zivilisation und des Fortschritts. Oder besser: Galt. Denn seit einigen Monaten wird Dunwall von einer furchtbaren Krankheit heimgesucht, welche von gefräßigen Ratten übertragen wird und bereits einen Großteil der Bevölkerung dahingerafft hat. Und diejenigen, welche überleben, werden zu verstandlosen Zombies.
    Ich selbst, Corvo Attano, persönlicher Leibwächter der Kaiserin Jessamine Kaldwin, habe allerdings wenig davon mitbekommen. Für einige Wochen war ich auf Reisen und kehre nach Dunwall zurück, um der Kaiserin Bericht zu erstatten. Die Freude über das Wiedersehen währt jedoch nur kurz; vor meinen Augen wird Jessamine ermordet, ihre Tochter Emily entführt und zu allem Überfluss wird der Mord mir in die Schuhe geschoben. Einige Monate vergehen, ich sitze im Knast und erfahre schon bald, dass ich Opfer eines üblen Komplotts geworden bin, hinter welchem der royale Spymaster der Königin zu stecken scheint.
    [​IMG]
    Die Geschichte des Leibwächters, der zum Schoßhund wurde.


    Gerade noch rechtzeitig kann ich mit der Hilfe eines Unbekannten ausbrechen. Schon bald lerne ich eine Gruppe von Loyalisten der Kaiserin kennen, welche nun alles versuchen, um der Herrschaft des Spymasters ein Ende zu setzen und Emily zur wahren Herrscherin Dunwalls zu küren. Und hierzu brauchen sie meine Hilfe. Doch meine Aufgabe ist alles andere als leicht, denn ich bin der Staatsfeind Nummer 1, alles und jeder sucht nach mir. Und als mir ein merkwürdiges, übernatürliches Wesen aus einer anderen Welt, der mysteriöse Outsider, magische Kräfte verleiht, die mich auf meiner Reise unterstützen könnten, wird alles nur noch komplizierter…
    Der grundlegende Plot von Dishonored ist interessant gestaltet. Das Spiel präsentiert mir eine ganze Reihe an verschiedenen Charakteren mit eigenen, teilweise bedrückenden Hintergrundgeschichten. Jeder hat in dieser Stadt, in welcher gerade alles den Bach runter geht, eigene Motive und zögert nicht, die anderen dafür aus dem Weg zu räumen. Nicht nur die Seuche tobt in Dunwall, sondern auch ein heftiger Machtkampf – und ich bin mittendrin. Die Geschichte bietet damit eine hervorragende Grundlage für eine hoffnungslose Stimmung.
    [​IMG]
    So manch böse Zunge bezeichnet den Outsider als Steampunkvariante des G-Man.


    Doch trotz diesen positiven Punkten empfinde ich Dishonoreds Plot als Schwachpunkt. Das liegt schlicht und einfach an der Tatsache, dass die Story in ihrer Grundstruktur sehr „einfach“ gestrickt ist. Die Aufgabe ist gefühlt immer gleich: Gehe hierhin und murkse diese Person ab. Bist du fertig? Toll gemacht, jetzt dasselbe nochmal! Ja, es gibt ein paar Plottwists bzw. überraschende Momente, doch jeden einzelnen davon konnte ich kilometerweit vorausahnen. So gut das Spiel also losgeht, so schnell wird seine Geschichte simpel und vorhersehbar. Das nimmt dem Plot einigen Wind aus den Segeln und auch ein wenig Spannung aus dem Spiel selbst.


    Der Tod kommt von oben


    Im Laufe des Spiels muss ich eine Reihe von Zielen ausschalten. In den entsprechenden Missionen habe ich viel Freiheit; wie genau ich mein Ziel umsetze, bleibt mir überlassen.
    Diese Freiheit beginnt schon beim Leveldesign. Jede Mission spielt in einem Teil Dunwalls, welchen ich recht frei bereisen kann. Das können Fabrikanlagen, Arbeiterviertel oder Militärkomplexe sein, sie alle haben eins gemeinsam; ich kann sie auf sehr viele Arten erkunden. Zu Fuß, auf den Dächern, durch die Kanalisation, es gibt unzählige unterschiedliche Wege zum Ziel. In jedem Level gibt es viel zu entdecken, seien es Hintergrundnotizen, Geld zum Upgraden meiner Ausrüstung, Runen und Bone Charts (dazu gleich mehr) oder sogar die eine oder andere Nebenquest.
    Dunwall verfällt, weshalb unzählige Wachleute durch ihre Straßen patroullieren. Wie ich mit ihnen umgehe, ist ganz mir überlassen. Hier lassen sich zwei Spielstile kombinieren; Stealth/Frontal und Tödlich/Nichttödlich.
    [​IMG]
    Im Schatten bleiben, Aufmerksamkeit vermeiden. Hat hier nicht geklappt - die Wache entdeckt ihren bewusstlosen Kollegen.


    Die Stealth-Variante ist ganz klassisch. Ich schleiche, spähe Gänge und Räume durch Schlüssellöcher aus und halte mich stets aus der Sichtlinie der Gegner. Gezielt schalte ich Widersacher aus, ohne dass sie mich auch nur erahnen könnten. Wenn ich auf das alles keinen Bock habe, kann ich mich aber auch einfach mit Schwert und Sidearm (eine Armbrust und/oder Pistole) in den Kampf stürzen und alles niedermetzeln.
    Möchte ich meine Gegner verschonen, vermeide ich Kämpfe, picke unachtsame Opfer heraus und würge sie bewusstlos oder schicke sie mit einem Schlafpfeil in wohligen Schlummer. Alternativ puste ich ihnen eine Kugel ins Herz, enthaupte sie mit meiner Armbrust oder meuchele sie mit einer gezielten Sprungattacke vom Dach.
    Hier hört es aber nicht auf. Ich lege Minen oder knipse elektrischen Schutzanlagen den Saft ab, um sie ungehindert passieren zu dürfen. Oooooder ich verdrahte sie neu, sodass sie stattdessen meine Gegner angreifen. Es gibt unzählige Varianten, meine Ziele zu erreichen. Das betrifft sogar mein Hauptziel: Ich kann theoretisch jede Quest abschließen, ohne auch nur eine einzige Person umgelegt zu haben. Es gibt also viele kreative Wege für beide Herangehensweisen.
    Doch beide haben ihre Tücken. Gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden sind Gegner sehr wachsam und jeder Fehler kann mich auffliegen lassen. Schleichen ist also schwierig. Gehe ich hingegen ruchlos vor und steche jedes Hindernis auf meinem Weg ab, dann steigt dadurch mein Chaoslevel. Das bedeutet, dass manche NPCs mir gegenüber unfreundlicher werden und ich auf mehr gefährliche Rattenschwärme treffe, welche mich in Sekundenschnelle auffressen. Und nicht zuletzt: Auch das Spielende wird hiervon negativ beeinflusst. Ganz abgesehen davon ist der offene Kampf im Spiel riskant, denn Munition ist knapp und ich vertrage nicht gerade viele Treffer. Es gibt viele Wege, aber keinen Königsweg. Tendentiell ist die tödliche Variante sogar schlechter, eben weil sie mir das Ende versauen kann.
    [​IMG]
    Was für uns das Benzin, ist hier das Walöl. Wenn ich den Tank entferne, kann ich so manche Apparatur deaktivieren.


    Außerdem gibt es noch einige Problemchen: Zum einen ist die Gegnervielfalt sehr niedrig. Wachen, Zombies, später noch spezielle Wachen in Kampfläufern, viel mehr als dies ist es kaum. Was hätte man hier noch alles mit dem steampunkigen Szenario rausholen können! Hier vergeudet das Spiel in meinen Augen also ein wenig Potenzial.
    Außerdem ist das KI-Verhalten der Wachen teilweise… verbesserungswürdig. Beispiel: Zwei Wachmänner unterhalten sich. Kurz darauf schnappe ich mir Wachmann Nummer 1, würge ihn in den Schlaf, schleppe ihn hinter eine Kiste und verstecke ihn dort. Sein Kumpel, der sich gerade eben noch mit ihm unterhalten hat? Kriegt nix mit, pfeift munter vor sich hin. Wenn ich jedoch weit außerhalb seiner Sichtweite durch den Schatten husche, sieht er mich sofort. Dieses inkonsistente Verhalten hat mir immer wieder den Spielspaß genommen. Denn so fiel es mir schwer, meinen nächsten Schritt zu planen. Keine allzu große Sache, aber doch ein wenig ärgerlich.


    Die beste Legitimerung des Wallhacks


    Wie bereits erwähnt verleiht mir der mysteriöse Outsider magische Kräfte – und erst mit diesen wird es richtig spaßig.
    Meine erste Fähigkeit ist der sogenannte Blink, mit welchem ich mich über kurze Strecken teleportieren kann. Im Laufe des Spiels finde ich sogenannte Runen. Mit diesen kann ich weitere Fähigkeiten erwerben oder verbessern. Und diese Fähigkeiten haben es in sich.
    [​IMG]
    Zack und weg. Supereinfach.


    Darkvision, welche mich im Dunklen oder durch Wände sehen lässt? Oder doch lieber einen Schwarm von Ratten auf meine Gegner loslassen? Ja, gar die Ratten telepathisch kontrollieren? Die Liste an Fähigkeiten ist recht übersichtlich, doch hilft mir die Magie ungemein weiter. Mithilfe es Blinks hechte ich blitzschnell durch die Level, bleibe außer Sichtweite oder bringe mich in Sicherheit. Mit der Darkvision sehe ich durch Wände und lote gegnerische Routen aus. Und wenn alles schiefläuft, schicke ich die Ratten los.
    Das macht einfach Spaß und spielt sich super. Meistens. Denn die etwas unpräzise Steuerung und umständliche Tastaturbedienung machen es schwierig, Fähigkeiten in kurzer Zeit schnell und effektiv zu kombinieren. Gerade beim Blink war das das Auswählen einer Oberfläche oder Kante, zu der ich mich teleportieren wollte, manchmal ein echter Krampf. Das ist in brenzligen Situationen echt ungünstig.
    [​IMG]
    Ein ums andere Mal hat mir die Darkvision so einigen Ärger erspart.


    Abseits der Runen finde ich noch sogenannte Bone Charms. Diese verleihen mir kleine, passive Boni, zum Beispiel würge ich schneller oder erleide weniger Fallschaden. Bone Charms finde ich überall in den Leveln verteilt, wie auch sehr viele Runen. Mit einem speziellen Item, kann ich diese kostbaren Gegenstände aufspüren. Häufig sind diese in unauffälligeren Bereichen abseits der Hauptwege zu finden. Damit wird das Erkunden der Level noch motivierender.


    Schöne neue Welt


    Dishonored macht keinen Hehl daraus: Ich bin kein Held, sondern ein gesuchter Verbrecher. Verbündete sind rar, jeder will mir an den Kragen. In Dunwall gibt es niemanden mit sauberer Weste. Priester, Adlige, Gangs, jeder denkt nur an den eigenen Vorteil. Am Ende nützt dies aber niemandem, denn die Seuche kennt kein Arm und Reich, irgendwann hat sie jeden erwischt. Das verpasst der sehr steampunkigen Atmosphäre des Spiels einen ordentlichen Schuss postapokalyptischer Stimmung.
    [​IMG]
    Um Rattenschwärme sollte ich einen großen Bogen machen. Die Biester sind nicht nur hässlich, sondern auch brandgefährlich.


    Die vielen Hintergrundgeschichten tragen ihren Teil dazu bei. Ich sehe die Korruption der Oberschicht und Verzweiflung der Arbeitenden, die drakonische Unterdrückung der Bevölkerung, das Klammern an Recht und Ordnung – und doch wird immer offensichtlicher, dass die Stadt auseinanderbricht. Leichen pflastern die Straßen, ganze Stadtteile sind leer und dem Verrotten überlassen. Ich bin verstoßen. Doch Dunwall ist es auch. Das Spiel hat diese Mischung aus Angst und Lethargie super eingefangen.


    Das New-Vegas-Trauma kehrt zurück


    Dishonored wurde mit der Unreal Engine 3 entwickelt. Diese war schon damals im Jahr 2012 veraltet, was man dem Spiel auch anmerkt. Der Detailgrad der Texturen und auch Charaktermodelle ist relativ niedrig, auch die Beleuchtung kommt ein wenig schwach daher. Das ist aber verschmerzbar, weil Dishonored dies durch seinen einzigartigen Artstyle locker kaschieren kann. Außerdem bekomme ich im Laufe des Spiels viele verschiedene Gebiete zu sehen.
    [​IMG]
    Ein absolutes Highlight des Spiels: Auf einem Maskenball muss ich das richtige Opfer finden. Der Artstyle der Party ist der Hammer!


    Lagerhallen, enge Wohnviertel, eine riesengroße Villa (die hat mir ganz besonders gut gefallen!) oder verlassene und überflutete Distrikte, optisch wird es niemals langweilig.
    Auch Bugs hatte ich nur recht wenige. Abgesehen von zwei oder drei Abstürzen lief das Spiel bei mir sauber durch. Einen nervigen Fehler gab es jedoch: Mehrmals kam es im Spiel vor, dass Gegner als getötet registriert wurden, obwohl ich diese ausdrücklich auf die nichttödliche Art ausgeschaltet habe. Das hat mir zwar nicht das Ende versaut, doch hat es mich den rein nichttödlichen Spielpfad gekostet – gerade für Achievement Hunter ist das echt nervig.
    Auch doof sind die ständigen Ladezeiten. Entsprechende Missionen sind in viele kleine Subareale unterteilt, zwischen welchen ich häufig mehrfach hin- und herreisen darf – was dann immer mit entsprechenden Ladezeiten verbunden ist. Allzu häufig habe ich mich an Fallout 3 oder New Vegas erinnert gefühlt.


    Fazit


    Circa 13 Stunden habe ich nun für einen Durchlauf von Dishonored benötigt. Und was soll ich sagen? Arkane haben mich auch diesmal nicht enttäuscht.
    Was hat mir an Dishonored so gut gefallen? Ich hole kurz aus. Im PnP-Spiel Pathfinder gibt es eine Spezialklasse, den Arkanen Betrüger. Dieser ist vom Spielprinzip eine Mischung aus einem Assassinen und einem Magier. Ein Grundkonzept, welches ich hochinteressant finde. Dishonored hat mir die Möglichkeit gegeben, genau dies in Egoperspektive nachzuspielen. Und es ist großartig. Die vielen Herangehensweisen, die offenen Level, das Worldbuilding, die Magie und auch die düstere Steampunk-Atmosphäre haben mir richtig zugesagt. Außerdem hat mein Handeln Konsequenzen, und das merke ich früher oder später. In Kombination mit motivierenden und coolen Upgrades kriegt das Spiel somit einige interessante Rollenspielelemente.
    Doch genau hier liegt der Hund begraben: Dishonored macht keinen Hehl daraus, dass es aufs Schleichen ausgelegt ist. Wirklich gleichberechtigt sind die verschiedenen Spielstile also nicht. Abgesehen davon nimmt die vorhersehbare Story etwas Spannung raus und auch die fehlerhafte KI und hakelige Steuerung sind ein Ärgernis.
    Dennoch ist Dishonored in meinen Augen mit einer Endwertung von 83 Punkten für jeden etwas wert, der etwas mit Singleplayer-Titeln, Stealth und Rollenspielelementen anfangen kann. Für ein paar Stunden werdet ihr super unterhalten. Bei GOG gibts das Spiel auch in einer Definitive Edition mit einigen DLCs zu holen. Den Test zu diesen DLCs lest ihr aber ein anderes Mal.



    Endwertung: 83 Punkte

    Pros:

    + Hochinteressantes Setting mit Kreuzung von Steampunk, Magie und Atmosphäre
    + Viele verschiedene mögliche Spielstile
    + Offene Level mit verschiedenen Spielpfaden
    + Coole magische Fähigkeiten
    + Motivierende Upgrades
    + Nette Rollenspielelemente
    + Handlungen haben Konsequenzen
    + Düstere, hoffnungslose Stimmung wird gut rübergebracht

    Contras:
    - Schleichen und Brachial nicht gleichberechtigt
    - Story ist recht vorhersehbar
    - KI-Patzer
    - Hakelige Steuerung

    Sonstige Infos:

    Spielzeit: ca. 10 bis 15 Stunden pro Durchlauf

    Über den Autor

    Bakefish
    Moinsen, ich bin der Bakefish und Community-Moderator. Abgesehen davon fleißiger Rezensent und Typ mit privatem Leben, über das ich garantiert nix in dieser Angabe schreiben werde.
    Diese Angabe ist sowieso sinnlos und auch optional. Insofern hätte ich den oberen Absatz nicht schreiben müssen. Und das hier auch nicht. Lest ihr das immer noch? Hört auf damit und lest meine Blogbeiträge!11elf!
    Matt Gore und ModuGames gefällt das.

Kommentare

Um einen Kommentar zu schreiben, melde dich einfach an und werde Mitglied!
  1. Matt Gore
    Vor 1-2 Wochen auch erst den letzten Story-DLC abgeschlossen. Als reines Schleichspiel fast schon etwas zu einfach, abgesehen von dem inkonsistenten Spotting. Aber oha, die Entscheidungsvielfach! Da kann man sich teils kaum auf eine Route festlegen und will so viel wie möglich ausprobieren.
    Btw, du kannst hier auch eigene Screenshots hochladen. ;)
  2. ModuGames
    Schöner Test! Ein guter Start für die Ära der Blog-Rezensionen :)
Top