Lesertest zum Rogue-Like-Twin-Stick-Tower-Defense-Shooter Endless Dungeon.
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Es gibt Spielegenres die ich mag, wie zum Beispiel Ego-Shooter oder Rennspiele. Und es gibt Videospielgenres die ich nicht mag, wie etwa Visual Novels, mit denen ich trotz mehrerer Versuche nicht warm werde oder Tower-Defense-Spiele. Warum mich Endless Dungeon trotz Tower-Defense-Einlagen, vor allem im Koop, wider Erwarten doch begeistern kann, erfahrt ihr jetzt im Test:
Endless Dungeon kommt wie alle anderen Endless-Spiele vorher von den Amplitude Studios, die wieder mit Sega als Publisher zusammenarbeiten. In den Endless-Spielen geht es von der Hintergrundgeschichte her immer um die Endlosen, eine Art mystische Überrasse, deren Artefakte und Technologien man hier und da wiederfindet. Die Endless (oder Endlosen) könnte man grob mit den Protheanern aus der Mass-Effect-Reihe vergleichen. Die Endless Reihe besteht allerdings aus 2 unterschiedlichen Genres. Das sind Endless Space 1 & 2 sowie Endless Legend, welche sich den sogenannten 4x-Strategiespielen zuordnen lassen und Dungeon of the Endless und dessen 2023 erschienener Quasi-Nachfolger Endless Dungeon. Schauen wir doch mal, wie endlos das Verließ wirklich ist…
Nach mehreren Spieldurchläufen weiß man später: gar nicht so endlos, da der namensgebende Dungeon nur 4 Stockwerke tief ist und auch nicht so düster daherkommt, wie es Dungeons gerne mal tun. Aber der Reihe nach. In einem schön gezeichneten Intro lernen wir den ersten Helden des Spiels kennen: den Kehrer. Den Typen, der auf Raumschiffen oder anderswo den Mopp schwingt und den Boden aufwischt. Bei dem Intro könnte man anfangs denken, die Helden der Geschichte sind andere, aber wie es im Intro schon so schön heißt: „Vielleicht sind Helden auch einfach die falschen Leute, am falschen Ort zur richtigen Zeit.“ Nach dem Intro wusste ich bereits: „Okay, wenn das mit dem Humor so weitergeht, könnte das mit uns zweien was werden.“ Das Spielgeschehen seht ihr aus einer isometrischen Top-Down-Perspektive, bei der ihr die Kamera nicht drehen könnt. Ähnlich wie in den Diablo-Spielen. Die Spielfigur steuert ihr mit dem linken Stick, am PC mit WSAD, und zielt mit dem rechten Stick, am PC mit der Maus. Endless Dungeon ist im Herzen ein Twin-Stick-Shooter und schon die mag ich ja nur so semi. Geschossen wird mittels separater Taste. Das wars im Großen und Ganzen. Wären da nicht die spielentscheidenden Tower Defense Elemente und hatte ich schon Rogue-Like erwähnt? Nein? Gut, denn das ist auch noch drin und verleiht dem Titel ein doppeldeutiges endlos.
Doch nochmal grob, um was geht es? Als Kehrer machen wir mit einem Raumschiff eine Bruchlandung auf einer mysteriösen Raumstation, sie sich kurze Zeit später als Station der Endless herausstellt. Und da die Endless scheinbar ein wenig übermütig waren (andere würden sagen größenwahnsinnig) gibt es auf der Station einen Mechanismus, durch den niemand sterben kann. So treffen sich im Saloon die unterschiedlichsten Helden um Musik zu hören, für ein paar Getränke an der Bar oder um einen weiteren zum Scheitern verurteilten Fluchtversuch zu starten. Willkommen Kehrer in deinem neuen zu Hause. Die weitere Geschichte des Spiels wird größtenteils über Texteinblendungen erzählt und ich kann euch nur raten, lest sie alle, denn der Humor im Spiel ist großartig, dazu aber später mehr.
Mit fortschreitendem Spielverlauf schaltet ihr immer mehr Helden frei, mit denen ihr auf Streifzüge durch den Dungeon gehen könnt. Zu Beginn habt ihr 3, am Ende sind es 8. Jeder dieser Helden hat dabei unterschiedliche Fähigkeiten und so auch eine Klasse, auch wenn das im Spiel nicht so benannt wird. Der Kehrer kann zu Beispiel mit seinen Fähigkeiten die Monster verlangsamen und mit seiner passiven Fähigkeit die Feuerrate der Geschütztürme erhöhen. Als Waffentyp kann er nur kleine Waffen wie Pistolen oder ähnliches nutzen. Einer meiner Lieblingscharaktere neben der Heilerin Shroom ist der Genosse, der zusätzliche Geschütztürme hat, sich selbst kurzzeitig in einen epischen Geschützturm verwandeln kann und er kann als einziger Charakter Generatoren reparieren. Sein Waffentyp sind übrigens große Knarren, wie etwa eine Gatling Gun.
Bleiben wir kurz bei den Waffen, bevor ich zum einem der wichtigsten Spieleelemente, den Türmen, komme. Die Waffen unterscheiden sich wie eben gehört durch zwei Hauptkategorien, nämlich groß und klein. Nicht jeder Charakter kann jede Waffe tragen. Klingt vielleicht ein wenig blöd und der eine oder andere fühlt sich benachteiligt, wenn der Mitspieler oder die Mitspielerin mit einem Raketenwerfer rumrennt, man selber aber nur eine Pistole hat. Allerdings fallen dadurch die diese „Och man die Waffe wollte ich haben“-Momente weg. Denn der Loot wird nicht geteilt, sondern man hat, bis auf spezielle Ressourcen für spätere Spieldurchläufe, nur ein Konto. So startet zum Beispiel nicht jeder Spieler mit einem Medikit, sondern alle haben eins. Wenn sich einer heilt, ist man bei null. Teamwork ist hier enorm wichtig. Aber zurück zu den Waffen. Wie eben erwähnt klingt Pistole gegenüber dem Raketenwerfer oder der Gatling nicht gerade toll, aber bei den kleinen Waffen finden sich Dinge wie der Flammenwerfer und ähnlich spaßige Kaliber. Die Waffen besitzen zudem noch unterschiedliche Schadensarten. Es gibt normalen, Feuer-, Elektro-, Säure- und Lichtschaden, passend zu den Monstern und Kreaturen die es zu besiegen gilt, die allesamt unterschiedliche Schwächen haben. Vier sind es an der Zahl. Käfer sind empfindlich gegen Feuer, Bots gegen Elektrizität, Blobs gegen Säure und die Schemen sind empfindlich gegen Lichtschaden. Und wie bei vielen anderen Sachen im Spiel, ist auch hier und da diese gewisse Prise Humor zu finden. So heißen Monster zum Beispiel Miesquito, eine Spinne wird laut Kodex Netzadministrator genannt und eine eierlegende Käferkönigin „Ihre Flohheit“. Zu der Waffe Metataser erfährt man, es sei das Äquivalent zu jemandem, der mit dem Finger am Abzug „BITTE BLEIBEN SIE RUHIG“ brüllt. Oder die Schienenkanone: Jedem der getroffen wurde, schien es nicht zu gefallen. Funkenzünder: Stell ihn dir als Antifeuerlöscher vor. Noch eins? Okay, aber dann ist Schluß: Der Grenadier: Eignet sich prima um vielen Gegnern auf einmal zu sagen, dass man sie nicht mag. Wie so oft: jeder Mensch hat einen anderen Humor und den aus Endless Dungeon muss man mögen. Ich mag ihn jedenfalls.
Jetzt aber zu den Tower Defense Elementen: An festgelegten Punkten im Dungeon kann man Geschütztürme aufstellen. Diese bezahlt man mit der Währung Produktion. Jeden Run startet man mit dem Standartgeschützturm, der normalen Schaden austeilt und zu Beginn eines jeden Runs findet man sich in einem Startraum wieder, von dem mindestens zwei Türen ausgehen und in dem ein Kristallbot wartet. Worauf? Dazu gleich mehr. Öffnet man nun eine der Türen, so sieht man wie der Dungeon weitergeht und man sieht auch erst jetzt, was sich hinter Tür A verbirgt. Weitergehen und weitere Türen zu anderen Räumen öffnen oder doch noch kurz hinter Tür B schauen? Es ist nämlich so: mit jeder geöffneten Tür bekommt man drei Ressourcen. Wissenschaft, Produktion und Nahrung. Mit jeder geöffneten Tür bekomme ich also mehr Produktionswährung um damit mehr Türme aufstellen zu können, allerdings könnte sich hinter jeder Tür auch ein Raum mit einem Spawnpunkt für Gegner befinden. Ich finde im Dungeon Forschungsterminals mit denen ich mit genügend gesammelter Wissenschaft andere Geschütztürme erforschen kann. Zudem gibt es noch Terminals an denen ich dank gesammelter Nahrung neue Medipacks kaufen oder gar meinen Charakter verbessern kann. Und genau diese Gratwanderung macht das Spiel so fantastisch. Jedes öffnen erhöht auch den Gefahrenlevel der uns zeigt wann wir mit der nächsten Gegnerwelle rechnen müssen. Ab Ebene zwei riskieren wir zudem mit jeder geöffneten Tür einen möglichen Blackout, der alle Geschütztürme deaktiviert. Jetzt heißt es schnell zu den Resetpunkten rennen und den Strom wieder einschalten. Diese sind dank einer jederzeit einblendbaren Übersichtskarte schnell zu finden. Am rechten unteren Bildschirmrand befindet sich noch eine Minimap, die ich selber jedoch selten nutzte.
An zwei bis drei Punkten lassen sich neben den Geschütztürmen noch Generatoren aufstellen, welche dann die Ressourcenpunkte erhöhen, die man pro geöffneter Tür bekommt. Auch hier muss man abwägen, was man will. Mehr Wissenschaft, Produktion oder Nahrung pro geöffneter Tür. Wir haben uns meist für Produktion entschieden, um einfach mehr und mehr Geschütztürme bauen zu können. Denn die sind elementar, da die Waffen der Helden gegen spätere Monsterhorden nicht ausreichend sind. Wo man die Türme schließlich aufstellt, ist einem dann (bis auf die festgelegten Punkte im Dungeon) selbst überlassen. Pflastert man den Spawnraum mit Geschützen zu, um die Monster da erst gar nicht rauskommen zu lassen, oder verschanzt man sich in einem Gang oder Raum, weil da eh alle Gegner durchmüssen. Ein wenig taktisches Geschick ist von Nöten, um nicht ganz zu versagen. Am Ende der einzelnen prozedural generierten Karten ist immer die Ausgangstür, die nur der Kristallbot aufmachen kann. Schickt man den los, startet eine unaufhörliche Gegnerwelle, die uns bzw. den Bot aufhalten will. Ist die Tür offen, geht es in den nächsten Abschnitt bzw. den nächsten Distrikt. Der Kristallbot ist hierbei Dreh- und Angelpunkt des Spiels. Sinkt seine Gesundheit auf null, ist der Lauf vorbei und es geht wieder ab in den Saloon, quasi euer Hauptquartier in dem ihr euch für weitere Durchläufe stärken könnt. Ein Dungeonrun endet natürlich auch, wenn alle Helden tot sind. In den Dungeon können bis zu drei Helden gehen. Liegen also zwei verletzt am Boden und der oder die Letzte überlebt eine Monsterwelle, kann es weitergehen. Neben all den erwähnten Dingen findet ihr in den einzelnen Gebieten noch Geräte, die euch in dem Lauf stärken, Händler die Geräte und Waffen verkaufen, Kristallpunkte um euren Kristallbot zu stärken und jede Menge Truhen mit Chips, Schlüsseln und Schrott. Schrott? Ja, Schrott.
Schrott ist die Währung im Spiel, mit der ihr zwischen den Läufen Verbesserungen im Saloon kaufen könnt. Im Saloon könnt ihr für Schrott einen dritten Platz für Helden kaufen, zu Beginn dürfen nämlich nur zwei in den Dungeon. Außerdem kauft ihr für Schrott einen Multiplikator für noch mehr Schrott, mächtige Truhen für den nächsten Run oder anderen hilfreichen Krimskrams. An der Bar bestellt ihr Getränke, welche die Läufe sagen wir mal, interessanter gestalten. Medipacks kosten dann beispielsweise das doppelte, heilen aber auch mehr oder es gibt keine Generatoren, dafür mehr Startkapital. Das ist alles hilfreich oder variiert das Spiel. Deutlich hilfreicher sind jedoch die Chips die ihr findet. Mit denen könnt ihr nämlich Helden und Waffen dauerhaft verbessern. Hier ist es vor allem hilfreich zuerst die Startwaffen der Helden zu verbessern, denn jeder Held startet mit seiner persönlichen Waffe. Später im Dungeon kann man die Waffe jederzeit wechseln beziehungsweise kann man zwei Waffen tragen. Findet man eine dritte, muss man auch hier wieder abwägen, was für den weiteren Verlauf das Beste ist. Zurück zu den Chips und den damit einhergehenden Verbesserungen. Jede Waffe lässt sich zweimal aufwerten und das auch auf festgelegte Art. Ihr habt hier also keine Auswahl. Bei der Startwaffe des Kehrers, dem Streuer, verbessert ihr so seine Reichweite um zwei Meter und ihr erhöht den Angriffsschaden um 15%. Anders ist es da schon bei den Helden. Bei denen könnt ihr bis zu drei Verbesserungen, na ja, sagen wir mal, anbringen, da diese nicht fest sind. Es gibt nämlich acht pro Held und hier habt ihr die Qual der Wahl. Soll er mehr Lebenspunkte haben oder ist es eventuell sinnvoller, wenn Shroom mehr Heiltränke tragen kann? Gleiches gilt für den Kristallbot. Auch er hat drei Verbesserungsplätze. Soll er schneller sein oder Reflexionsschaden von 30% haben?
Um die Verbesserungen bei den Helden einsetzen zu können, muss man mit ihnen Quests erledigen. Dabei hat jeder Held seine eigenen persönlichen Quests. Der Kehrer möchte zu Beginn zum Beispiel zum abgestürzten Raumschiff zurückkehren, später einen Geschützturm auf sein Maximallevel bringen oder sich selbst irgendwann bis auf Level acht. Und hier sehe ich, das Leveln der Geschütztürme habe ich komplett außen vorgelassen. Nun kurz gesagt, sie schießen, töten, und wenn sie nicht kaputt gehen, leuchten sie irgendwann, was man auch gut auf der Karte an einem gelben Symbol sehen kann. Dann heißt es hingehen, draufschlagen und zack, sie sind stärker. Nicht gelevelt, weil das macht man über die Forschungsterminals in den Dungeons. Ihr merkt schon, Endless Dungeon bietet recht viel Spielelemente, die jedes für sich, aber gut funktionieren und ineinandergreifen.
Zurück zu den Quests. Diese müssen in bestimmten Distrikten erledigt werden. So muss man eventuell in den Astralhafen, die Sicherheitskammer oder noch tiefer hinab in das Schwarmbewusstsein. Es gibt drei Startdistrikte, die nach und nach freigeschaltet werden. Von da aus kommt man aber nicht überall hin. Der Hackingposten im Saloon hilft uns dabei die Übersicht zu behalten. Hier schaltet man nicht nur andere Distrikte frei, sondern man hat neben einer Aufführung aller aktiven Quests auch eine praktische Karte der Raumstation die uns zeigt, welcher Distrikt mit welchem verbunden ist. Vom Astralhafen kommt man in die Arbeiterkolonie und in die Sicherheitskammer, nicht aber in die Prozeduralfabrik. Wenn man aber genau da hin möchte, muss man im Hauptsitz oder dem Garten der Hingabe anfangen.
Jetzt wo ihr alles wisst, kann das ganz schön erschlagend sein, zumal ich noch nicht einmal alles erklärt habe. Das Schöne an Endless Dungeon ist jedoch, dass es alles Stück für Stück einführt. Ihr bekommt nicht alles auf einmal vor die Nase gesetzt. Die Werkstatt zum Verbessern eurer Waffen und Helden ist anfangs nicht freigeschaltet, genauso wie die Bar. Ihr habt am Anfang drei Helden und könnt nur im Astralhafen starten, nirgends wo anders. Durch diese Beschränkungen kommt ihr aber langsam und sicher immer tiefer, und schließlich auch besser in das Spiel hinein. Scheut euch auch nicht vorerst nicht auf normal zu spielen, sondern spielt zu Beginn ruhig auf leicht oder gleich ganz auf gnädig. Schaltet in aller Ruhe erstmal ein paar Sachen frei und lernt das Spiel kennen, auch wenn ihr das auch auf normalem Wege geschafft hättet.
Für Endless Dungeon solltet ihr noch eine Sache haben: spielwillige Onlinefreunde, denn das Spiel können zwar bis zu drei Leute spielen, dies eben aber nur online und offene Spiele findet man nicht oder nur sehr selten. Einen lokalen Multiplayermodus gibt es leider nicht. Geht man allein auf Monsterhatz, so kann man den KI-Kollegen noch Befehle geben, die sich allerdings auf „bleib hier“ oder „komm mit“ beschränken.
Worauf ich noch gar nicht eingegangen bin, ist die Grafik und der Sound. Endless Dungeon hat ein fantastisches Sounddesign. Seien es die Waffen, das Geräusch der Türen, der Fahrstuhl der die Helden nach unten, immer tiefer Richtung Kern bringt oder einfach nur die Kommentare der Helden. Hier höre ich gerne zu. Hinzu kommt der Soundtrack, der ebenfalls großartig ist und zu dem man gerne im Saloon des Spiels abhängen würde. Grafisch ist der Titel auch über jeden Zweifel erhaben. Die Grafik lässt zwar nicht eure Kinnladen nach unten fallen, wie es seinerzeit The Ascent getan hat oder Diablo 4 um einen weiteren Vergleich zu ziehen, denn Endless Dungeon setzt auf einen comichaften Look. Die Grafik ist schön stimmig und fängt das Unterschiedliche-Distrikte-auf-einer-fremden-Raumstation-Flair wunderbar ein. Jeder Distrikt hat einen eigenen Look, ohne jedoch vom großen Hauptlook des Spiels abzuweichen. Hinzu kommen die knalligen Cartoon-Effekte der Geschütztürme, Waffen und Gegner.
Endless Dungeon hat es geschafft mich von meiner Ich-spiele-keine-Tower-Defense-Spiele-Meinung zu befreien und macht mir, auch nach über 30 Stunden, immer noch jede Menge Spaß, vor allem im Koop. Daher gibt es eine wunderschöne, kooperative 8 von 10. Diese Mischung aus Twin-Stick-Shooter, Tower-Defense, Helden leveln, Roguelike und dies alles noch im Koop machen, bockt einfach irgendwie.
Mein Tipp an alle die jetzt auch Bock haben: Lest euch im Spiel die Texte durch, vor allem das Glossar, welches eine Art Handbuch ist und alle Spielelemente kurz, knapp und gut erklärt. Geht im Saloon in die Bibliothek, um mehr zu der Hintergrundgeschichte der Raumstation zu erfahren.
Freunde von Kartenspielen sollten noch einen Blick auf die im Handel erhältliche Day One Edition werden, die eine Endless-Dungeon-gebrandete Love-Letter-Variante enthält. Endless Dungeon ist erhältlich für PC, Playstation 4 & 5, Xbox One und Series X/S und die Nintendo Switch.
Ihr lest nicht gerne und hört lieber zu? Den Test gib’s auch hier als Podcast: hier klicken.Über den Autor
Geb.1980 in der DDR. Dann zur Wende einen Atari 2600 bekommen und die Videospielleidenschaft war geweckt. Danach kam C64 und später PC. Jetzt auch allerlei Konsolenkram.
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