Feminismus und Videospiele

Von Reddok · 6. März 2017 · Aktualisiert am 7. März 2017 ·
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  1. Eines vorweg: Meiner Meinung nach ist dieses Thema nicht einfach (das hier ist auch mein dritter Versuch). Ich denke, dass Feminismus durchaus seine Daseinsberechtigung hat, aber niemand nur auf eine Person hören sollte. Ich würde mich selbst nicht unbedingt als Feminist ansehen, auch wenn ich einigen Ideen (die nichts mit dem Gender-Blödsinn zu tun haben - Es gibt wohl einen kleinen Prozentsatz von Menschen, die transident sind, von denen nur ein Teil dazu bereit ist, sich umzuoperieren; womit ich kein Problem habe, aber die Erfindung von fünfzig Gendern geht mir zu weit) zustimme - ich sehe mich in dieser Hinsicht als neutral. Auf der anderen Seite, woher wissen wir, dass sie falsch liegt? Die ganzen wütenden Gamer (ich nehme mal an, dass es hauptsächlich Gamer waren) hätten meiner Meinung nach die Füße stillhalten, bzw. respektvoll Gegenargumente für Anita's Ansichten darlegen und sich nicht provozieren lassen sollen. Vielleicht hätte sie dann nie Ihre Kommentare abgeschaltet, oder ihren extremen Tunnelblick entwickelt. Der Ex-Disney Infinity Entwickler Troy Leavitt hat einige Antworten parat, die ich ziemlich logisch finde.



    Offener Brief an Anita Sarkeesian auf Youtube (GameStars Blog Zeug murrt gerade rum, deswegen verlinke ich das so.)


    Aber vielleicht sollte ich von Vorn anfangen. Vor einigen Jahren war ich nicht so aufgeschlossen. Als ich irgendwie (ich weiß nicht mehr wie) auf eines von Anita's Videos gekommen bin, habe ich davon quasi körperliche Schmerzen bekommen, sodass ich es keine fünf Minuten aushielt. Erst einige Monate später, als der Youtuber/Streamer SgtRumpel, in seinen Streams das B.R.U.N.F.T.-Format einführte, in der er meinte, man sollte sich mal beruhigen und die Videos ehrlich anschauen, denn sie hätte schon Recht, mit dem was sie sagt. Gesagt, getan. Ich fand ihre Videos am Ende nicht soo schlecht. Was nicht heißt, dass ich an ihnen nichts auszusetzen hatte. Einige Szenen schienen arg aus dem Kontext gerissen, ein Beispiel an das ich mich noch erinnere: God of War. Es gibt eine Szene, die für sich alleingestellt ziemlich... krass ist (mir fällt kein besseres Wort dafür ein). Kratos schleift eine halbnackte (oben ohne) Frau durch ein Level, um mit ihrer Hilfe dann Zahnräder eines Mechanismus zu blockieren. Der Spieler bekommt ein Achievement, falls er sich dazu entschließt zurrück zu gehen, um den Schaden zu begutachten. Nun, ich bin kein Playstation-Spieler, und habe diese Spiele nie gespielt und auch nie Let's Play's dazu gesehen, da ich sowas, je nach Spiel, meist langweilig finde. Wenn mich also jemand aufklären könnte, wäre das ganz nett. Für mich sah das jedenfalls aus, als wäre Rache das Motiv für diese Grausamkeit gewesen, nicht weil sie eine Frau war. Kratos sieht immerhin wie ein ziemlich leicht zu verärgernder Typ aus. Und auch wenn ich Anita's Meinung, das weibliche Skins in japanischen Spielen teilweise extrem dämlich aussehen, zustimme: ES SIND SKINS DIE MAN SICH FREISPIELEN KANN, DIE SOLLEN NICHT ERNST GEMEINT SEIN! Es sind Kostüme und keine Uniformen/Alltagskleidungen...
    Die ersten paar Videos waren noch okay, doch spätestens als das Hintern- und das Rassismusvideo rauskamen, wurde das ganze ziemlich lächerlich. Ich glaube die hießen "strategic butt coverings" und "not your exotic fantasy".Allerdings teile ich die weitverbreitete Ansicht nicht, dass Anita lügt, um sich zu bereichern. Ich glaube immernoch an das gute im Menschen und denke, sie glaubt an das was sie sagt - was allerdings seine ganz eigenen Probleme mit sich bringt. Mehr dazu später.

    Youtube erkannte, dass ich viele solcher Videos geschaut hatte, und schlug mir weitere Videos vor. So stieß ich auf die Reihe mit dem langen Titel "Why Anita Sarkeesian almost made me quit writing about videogames" von Liana Kerzner, einer anderen Feministin. Manch einer denkt vielleicht, dass die sich eigentlich einig sein müssten, weil es beide Feministinnen sind; aber anscheinend gibt es mehr unterschiedliche feministische Ausrichtungen als politische. Liana ist eine sog. "sex positive" Feministin. Ihr macht es nichts aus, wenn Frauen leicht bekleidet sind, sich erotisch verhalten, oder einen großen Stapel Holz vor der Hütte haben. Jedenfalls solange Kleidungstil und Verhalten zu dem Charackter passt; wie z.B. Bayonetta. Im Gegensatz zu Anita merkt man, dass Liana's Wissen über Spiele um einiges breiter ist. Zusätzlich kritisiert sie auch mehr die echte Welt, z.B. wenn eine Frau, die mal in der Erotikbranche gearbeitet, oder sich einfach mal nackt Fotografieren lassen hat, Probleme bekommt, da ihr potenzieller Arbeitgeber ihre Vergangenheit ausgräbt, oder ähnliches. Du willst Politikerin werden und hast irgendwann mal Aktfotos gemacht? Viel Glück dabei. Aus einem ähnlichen Grund wurde sie auch von Anita nach ein bisschen Kritik auf Twitter geblockt. Allerdings sind die meisten ihrer Videos sehr lang und ungeschnitten, was sie ganz schön zäh macht (zumindest für mich).

    Emma Watson, Beyonce, Boobs, and Feminism (Tatas Tuesday)

    Nun, ich erwarte von niemandem, dass er mit mir oder anderen Personen übereinstimmt. Aber ich träume davon, dass Keyboardwarriors vielleicht irgendwann mal versuchen ihren Gegenüber zu verstehen, bevor sie irgendwas posten - Gemeinsamkeiten suchen, anstelle von Unterschieden. Das gilt für alle Parteien. Z.B. wurde Liana mal von jemandem Interviewed. In dem Video meinte sie, dass der "Missbrauch" von Prostituierten (Prostituierte benutzen und sich später das Geld zurückholen) in GTA nicht so schlimm wäre, wenn sich diese zur wehr setzen könnten (als eine mögliche Lösung). Natürlich haben unter dem Video zahlreiche Leute Kommentare geschrieben wie: "Die hat doch keine Ahnung von dem Spiel!" oder ähnliches. Okay, dieses Beispiel ist harmlos, die Thematik aber diesselbe: Wenn ich ihr nicht zustimme, dann stelle ich meine eigene Meinung als unumstößliche Realität dar. Ich kann schon ein bisschen verstehen, warum Anita ihre Kommentare abgeschaltet hat. Aber letztenendes macht dieser Zug alles nur noch schlimmer. Auch die Kommentare unter Liana's ersten Videos waren voller Hass. Trotzdem hat Sie diese nicht gesperrt und inzwischen ist es viel besser geworden. Kritik is wichtig. Man muss es aber richtig machen. "Ich mag den Tatort von Til Schweiger nicht, da er zu Actionlastig ist." ist Kritik; "Til Schweigers Tatort war Scheiße!" aber nicht. Manche Leute scheinen den unterschied nicht zu kapieren.



    A Veteran Game Developer responds to Feminist Frequency (Finally!)


    Was mich zu Troy Leavitt bringt. Falls jemand das Video oben noch nicht angesehen hat (oder nicht ansehen will): Es ist ein Entwickler von Disney Infinity, welches letztes Jahr von Disney eingestampft wurde. Er hatte bedenken, dass Disney es gar nicht so geil finden würde, wenn einer ihrer Angestellten sich mit kontroversen Themen wie Anita Sarkeesian auseinandersetzen würde - auch wenn es Disney nicht betrifft, da sie nicht zu Anita's "Opfern" gehören. Anders als viele andere Analysiert Troy Anita's Videos und sagt ruhig und respektvoll, was damit nicht stimmt. Zugegeben, die Aussage, Anita macht Propaganda anstelle von Aufklärung und verdreht die Fakten so, dass diese in ihre Welt passen klingt vielleicht ein bisschen extrem dafür. Er nennt aber auch positive Beispiele, die Anita komplett außer Acht lässt: seiner Meinung nach sind Spiele sogar die Vorreiter gegenüber klassischen Medien, da männliche und weibliche Spielfiguren in Spielen mit Characktereditor die gleichen Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen. Trotzdem denkt er, dass feministische Kritik in der Spielebranche durchaus wichtig und erwünscht ist.



    Während ich diesen Text hier schrieb, haben sich Liana und Troy zusammengefunden um eine Reihe von Videos zu produzieren. Diese gehört zu Lianas Format "Dialogue Options" in der sie normaler Weise anderen Leuten Fragen stellt - doch diesmal ist der Spieß umgedreht; Troy stellt die Fragen. Da beide die Videos gleichzeitig auf ihren jeweiligen YT-Channels hochladen, kommt es zu einem interessanten "Phänomen": Während unter Lianas Videos der Großteil der Kommentare positiv gegenüber beiden Gesprächspartnern ausfällt, ist bei Troy das Gegenteil der Fall. Leute schreiben sowas wie: "Die widerspricht sich selbst ständig!" oder "Die sagt das nur um populärer zu werden!" Diese Kommentar lesen sich so, als wären die Schreiber von Anfang an feindseelig eingestellt gewesen, was eine Diskussion sinnlos macht. Ich weiß, einige "Feministinnen" werden ab und zu mal getriggert. Aber muss man sich wirklich auf das gleiche Niveau herablassen?



    Dialogue Options Teil 1


    Aber wer hat denn nun Recht? Gibt es überhaupt so etwas wie richtig und falsch? Ich glaube, da gibt es keine Antwort darauf. Es sei denn, die Menschheit entwickelt eine Schwarmintelligenz, und alle bekommen die gleiche Meinung.

Kommentare

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  1. Reddok
    Ich hätte so spät nicht mit so einem klasse kommentar gerechnet, danke!

    Ich hätte vielleicht nicht so viel von Anita schreiben sollen und dafür mehr von den anderen. Bin also eigentlich selber Schuld.
  2. CastAway
    Anita Sarkeesian reiht sich ein in eine lange Reihe von Personen die in der heutigen Zeit viel mehr Aufmerksamkeit erhalten als ihnen eigentlich zusteht. Für mich ist die Frau einfach eine Populistin die auf einer Welle reitet die es ihr ermöglicht sich selbst zu finanzieren. Viele ihrer Thesen und Argumente wurden mehrfach widerlegt und sind ab und an an den Haaren herbei gezogen. Trotzdem kriegt sie momentan immer wieder eine Plattform auf der sie sich weiter ins Rampenlicht stellen kann. Kritische Medienberichte finden sich selten bis gar nicht, wohl auch, weil es vmtl. einen Shitstorm empörter ANHÄNGER(innen) (NICHT! Feministinnen) geben würde auf die dann wieder andere aufspringen.

    Während ich ein absoluter Befürworter der GLEICHBERECHTIGUNG der Geschlechter bin, bin ich aber auch ein absoluter Gegner vom wegdefinieren der UNTERSCHIEDE der Geschlechter. Frau und Mann sind natürlich bedingt sowohl körperlich als auch geistig anders ausgeprägt und das fördert die Diversität. Es gibt innerhalb der natürlichen Schwankungen selbstverständlich Ausnahmen, in der Regel wird ein Mann aber einfach körperlich stärker sein als eine Frau. Dafür haben Frauen wieder andere Stärken die bei einem Mann nicht so ausgeprägt sind. Eigentlich ganz gut gemacht von der Natur.

    Leider ist die ganze Sexismus- und Gleichberechtigungsdiskussion in vollkommen absurde Züge abgerutscht. Hat heute ein Spiel keine Möglichkeit statt einem männlichen Avatar auch einen weiblichen zu erstellen geht der Sturm der Entrüstung los. Gibt es weibliche Avatare und sie hat zu lange Beine, zu runden Hintern, zu große Brüste, die falsche Frisur: Prädikat Sexistisch. Das der männliche Charakter genauso sexistisch, weil perfekt durchtrainiert und mit den richtigen Proportionen, dargestellt wird, darüber redet niemand. Da ist es wohl auch in Ordnung, warum auch immer.

    Für mich geht die Diskussion also in die vollkommen falsche Richtung. Statt sich über die Darstellung und Wahlmöglichkeiten aufzuregen, sollte viel mehr darüber nachgedacht werden ob es denn wirklich SINN macht hier die Genderkeule auszupacken. Folge ich der Logik vieler dieser Videos und Diskussionen müsste im Sinne der Gleichberechtigung bei einem Tomb Raider statt einer Lara Croft auch ein Martin Croft auswählbar sein? Macht das Sinn? Warum muss ich in Horizon: Zero Dawn eine junge Frau spielen? Gibt´s bei Mirror´s Edge nicht auch männliche Kletterspezialisten? Die Antwort ist relativ einfach: Künstlerische Freiheit. Der Hersteller hat sich dafür entschieden, dass es so ist und in Horizon die Geschichte von Aloy erzählt wird. Ich finde das gut, und ich brauche auch keine Wahlmöglichkeit oder Anpassung von körperlichen Attributen.

    Ich würde mir wünschen, dass in dieser Diskussion weniger Anitas und stattdessen mehr selbtbewusste Lianas. Sexualität ist eine der größten Antriebe des Menschen und ich erachte es als einen Fehler dies in der Unterhaltungsindustrie wegdiskutieren zu wollen.
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  3. Reddok
    Hab ich doch gesagt. Nur nicht so ausführlich. Mehr oder weniger.
  4. Bethoniel
    Oder schlicht weil das Publik gemacht wurde, und groß durch die Presse ging. Das können von 100000 Gegner 2 oder 3 gewesen sein. Das ist nicht mal im Promille bereich. Weil es aber durch die Presse ging, und das nicht zu knapp, hat man entsprechend den Eindruck als hätte sie nur Morddrohungen bekommen. Davon abgesehen, diese Frau steht in der Öffentlichkeit, ob verdient oder nicht lass ich jetzt einfach mal im Raum stehen. Wer in der Öffentlichkeit ist, muss damit rechnen Gegenwind zu bekommen, und das leider in allen nur erdenklichen Ausprägungen. Da ist immer und bei jedem "Promi" alles dabei, von harmloser Kritik bis Morddrohungen. Das muss einen nicht gefallen, und letzteres ist wirklich in aller schärfe zu verurteilen, aber da muss man in so einer Position unglücklicherweise mit leben.
    Und wer Kritik an einer ganzen Gesellschaftsschicht übt (ich nenne das jetzt einfach mal in Ermangelung eines besseren Wortes so) auf die Füsse tritt, der sollte lieber dafür sorgen das er auf einem soliden Fundament steht. Frau Sarkessian hat das eben nicht gemacht. Ihr Fundament ist schneller zusammen gebrochen als das Haus des 1. kleinen Schweinchens, und das bei einer leichten Brise. In ihren Thesen mag evtl. Wahrheit stecken, das geht aber unter dem ganzen Müll den sie erzählt und zwischen den Inkonsistenzen in ihren Thesen unter. Die Schwachsinnigen Feminazis die zu ihren Anhängern gehören glauben aber jedes ihrer Worte ohne zu hinterfragen, weil es eben in ihr Weltbild passt und erdrosseln jede sachliche Kritik, jede sachliche Diskussion im Keim. Wenn Sarkessian mit ihren Thesen wirklich etwas verändern wollte, dann würde sie eine offene Diskussion anstreben. Stattdessen wird aber alles getan um genau das zu verhindern.
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  5. Reddok
    Ja, es ist nur die Spitze des Eisbergs. Sowas kommt anscheinend häufiger vor, aber bei Anita schien es etwas schlimmer zu sein (wohlmöglich weil sie vielen auf einmal auf den Schlips getreten ist), vielleicht aber auch nur, weil man sonst nichts davon mitbekam?
  6. Reddok
    Tu ich. Das ganze ist nicht unbedingt so rübergekommen wie ich wollte und meine ersten Antworten auf die Kommentare hier waren auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

    Ich wollte hier nicht einen auf Moralapostel machen und Leuten vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben. Ich wollte lediglich erreichen, dass die Leute nicht automatisch jede Feministin mit Anita auf eine Stufe setzten.

    Ich möchte mich aber mal bei dir und den anderen bedanken, die den Text gelesen und Kommentare geschrieben haben.
  7. Reddok
    Hm. Und ich dachte, die Amis verklagen alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Na ja, aber warum sollten die Backer sie auch verklagen...

    Dein link verwirrt mich. In dem Artikel geht es doch darum, dass der Tweet nicht echt ist, oder nicht?

    Mag ja sein, dass da etwas stinkt, aber solange Anita's Schuld nicht einwandfrei bewiesen ist, werde ich meine Meinung nicht ändern. Wie geht nochmal der Spruch?
    Unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist, oder so.
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  8. Reddok
    Aber das ist doch kein Grund für Morddrohungen, etc. Am Ende hat es ihr nur Munition gegeben. Das wollte ich damit ausdrücken. Hast aber recht, das es ein Fehler war.
  9. Reddok
    Ah okay, verstehe jetzt was du meinst. Ich habe die langen Texte nur überflogen, dabei ist wohl was auf der Strecke geblieben.

    Ja, denke ich auch. Allerdings finde ich es etwas traurig, wenn die meisten nur in den ausgezeichneten Beiträgen kommentare schreiben. Na ja, wenn das Thema nicht gerade Feminismus oder Clickbait ist ;)
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  10. Forsti 13
    @Reddok

    Das ist natürlich auch fragwürdig, aber ich meinte eher wirklich ein Spiel. Ich glaube es war Skull Girl. Da trägt die Hauptcharakterin riesige Totenschädelohrringe (weil der Charakter ein Goth ist).
    Wird von ihr als Beispiel für "Nicht-Ms.-Male" genannt, obwohl eben diese "Gender Signefiers" da sind, die laut ihr die Ms. Male überhaupt erst ausmacht.
    Ein anderes Beispiel da ist Birdo, der rosa Charakter mit der Schleife auf dem Kopf aus Super Mario Bros. 2.
    Auch da behauptet sie, dass wäre ein Ms. Male von Yoshi. Die Sache ist nur: Birdo ist ganz offiziell ein Kerl. Er ist nur Crossdresser, auch ganz offiziell.

    Und ja, das ist natürlich ein riesiges Problem, warum auch hier aufgeklärt werden muss. Ich sehe das wie bei den Killerspielkritikern, die ja auch ihre Fans haben, die allesamt Nicht-Spieler sind und für die das dann plausibel klingt.

    Ne, ne ist schon okay. Aber dafür sind ja Kommentare dann da um hier zu ergänzen, so sehe ich das zumindest.
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