Forgotten Classics - Die total verrückte Rallye

Von belerad · 8. Juni 2018 · Aktualisiert am 8. Juni 2018 · ·
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    Anmerkung: In dem Titelbild sind, inklusive Hintergrund, 36 verschiedene Spiele enthalten. Würde mich interessieren, ob jemand alle zusammen bekommt, bis auf den Jet, der ist ein bisschen zu generisch. Die meisten sind einfach, aber grob fünf harte Nüsse sind meiner Meinung nach dabei ;)


    Wenn man über die guten alten Zeiten bei Computerspielen redet, kommen meistens die immer gleichen Titel auf den Tisch. Sei es Baldurs Gate oder Ultima für die Rollenspieler, DOOM oder Wolfenstein für Shooterfreunde, oder X-Com und Command & Conquer für die Strategen unter uns und das natürlich auch zurecht.
    Hier geht es aber nicht um diese Titel, sondern um die anderen. Die, die scheinbar immer wieder vergessen werden. Damit möchte auch nicht sagen, das diese Spiele mit die Creme de la Creme der Spielehistorie sind, was die hier kommenden Titel meist auch nicht sind. Es sind aber Titel, die beispielsweise zum falschen Zeitpunkt herausgekommen sind und neben einem absoluten Genre Primus, den kürzeren gezogen haben oder andere Titel, die sich aus diversen andern Gründen nicht so in die Köpfe eingenistet haben, wie die großen Namen. Dennoch bin ich der Meinung, dass solche Titel nicht in Vergessenheit geraten sollten. Auch wenn das hier die GameStar ist und keine GamePro, kann es passieren, dass sich vielleicht der eine oder andere Konsolentitel mit rein verirrt.


    Die total verrückte Rallye


    Was passiert, wenn ein großer Spielehersteller wie Blue Byte, die Macher von Siedler und Battle Isle ein Gesellschaftsspiel für bis zu acht Spieler entwickeln. Viel Spaß, und Ärger im positiven Sinne für die Spieler und eine extrem gespaltene Presselandschaft sind die Folge.



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    Ein gemütlicher Abend vor langer Zeit

    Lang lang ist es her, als ich mit gut 15 Jahren, einen Abend unter Freunden, bei einem Kumpel ausklingen lassen wollte. Wir waren alle leicht angeschwipst und wollten noch ein paar gemütliche gemeinsame Stunden am Rechner verbringen, bis uns unser Weg zurück nach Hause führen sollte. Das Problem war damals, es gab nicht die Auswahl an Spielen oder die Möglichkeiten mit Handy oder gar Smartphone zu zocken, wie wir es heute kennen. Selbst das berühmte Nokia 3310, mit dem man Snake spielen konnte, kam erst 5 Jahre später. Damals hatten wir nur einen Rechner, einen Monitor und sechs junge Erwachsene, die Spaß haben wollten. Die üblichen Titel zu dieser Zeit wären Die Fugger II oder Heroes of Might and Magic gewesen. Diese wären aber viel zu Zeitaufwendig gewesen da dort einzelne Runden schon ewig dauern. Als derjenige dem das Zimmer gehörte dann das Spiel „Die total verrückte Rallye“ heraus holte, war dies eigentlich eher mit einen zwinkernden Auge gemeint. Am Ende hatten wir so viel Spaß, dass wir dies lange Zeit immer wieder wiederholt haben und sich dieser Abend bis heute in mein Gedächtnis gebrannt hat, ebenso wie die Standpauke meines Vaters, als ich um vier Uhr morgens, vier Stunden zu spät zu Hause aufschlug.



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    In einer gemütlichen Runde werden unsere "Eliten" plötzlich von einem Moderator aus der Lethargie gerissen, und zu einen Rennen quer durch Europa aufgefordert.

    Reise durch Europa

    In einem kurzen Intro mit Deutscher, oder besser gesagt Berliner Sprachausgabe, wird darauf hingewiesen, worum es eigentlich geht. Acht reiche Stinker haben nichts anderes zu tun und sitzen gelangweilt in einem Etablissement, um sich die Zeit um die Ohren zu schlagen. Plötzlich reißt der Berliner Moderator die Tür fordert die Gruppe zu einem Rennen quer durch Europa auf.
    Vor dem Spiel können wir dann noch festlegen, welcher der acht Bonzen von der KI, uns oder unseren Mitspielern gespielt wird. Im Spiel angekommen, werden wir auch sogleich wieder vom Moderator begrüßt, der für uns das erste Ziel auslost. Ab hier wird Reihum gezogen und wenn wir dran sind, würfeln wir mit einem einarmigen Banditen eine Zahl zwischen eins und sechs aus und machen uns auf den Weg. Dabei gibt es verschiedene Felder die Geld geben, es nehmen oder eine Aktionskarte ziehen lassen. Zusätzlich gibt es noch die grauen und die Zielfelder, bei denen man Immobilien kaufen kann, die in jeder Runde Rendite abwerfen. Am seltensten sind jedoch lila Felder, auf denen man Aktionskarten kaufen und verkaufen kann. Dabei gibt es bei den Karten einiges an Varianz zu finden. Vom Zucker im Tank (aussetzen lassen) über bessere Slotmaschinen zum würfeln (bis zu 5W6), direkte Würfelergebnisse, um auf dem Ziel auch zu landen, Nägel die den Weg blockieren, Karten die Immobilen billiger machen oder gar beschädigen und wirklich vieles mehr. Es gibt also sehr viele Möglichkeiten, die Mitspieler in einer Partie zur Weißglut zu treiben während unser diabolisches Grinsen immer weiter anwächst.



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    Vor dem Start bestimmen wir bis acht Mitspieler die dann mit uns um massig Knete um die Wette fahren.



    Neben den Aktionskarten, gibt es ebenfalls noch zufällige Ereignisse. Hauptsächlich sind das Unwetter die Wege blockieren oder Erdbeben die Gebäude zerstören. Schließlich gibt es auch noch den Namensgebenden (englische Version) Dr. Drago. Dieser taucht am Ende der ersten Etappe auf und heftet sich an den Spieler, der am weitesten vom Ziel entfernt war. Hat man diesen unangenehmen Typen an sich kleben, möchte man ihn auch sofort wieder loswerden. Hängt er am Ende des Zuges noch immer an einem, gibt er fast immer dein Geld aus, verschenkt es an deine Gegenspieler, verkauft deine Grundstücke, kauft welche zum doppelten Preis und so weiter und so fort. Um ihn loszuwerden, muss man entweder die passende Aktionskarte benutzen, über das Feld fahren auf dem ein Mitspieler steht, oder man wartet bis die nächste Etappe zu Ende ist und er sich ein neues Opfer sucht, sollte man nicht wieder der letzte sein. Sollte man das letzte seines Barvermögen schließlich aufgebraucht haben, ist man erst gezwungen seine Grundstücke zu verkaufen und schließlich Kredite aufzunehmen.

    Das Ziel des Spiels ist aber letztendlich nicht, wer als Erster ins Ziel kommt oder die meisten Etappen gewonnen hat, sondern derjenige, der das meiste Vermögen angehäuft hat. Von daher ist Dr. Drago wirklich besonders übel, da er richtig viel Vermögen in kurzer Zeit kosten kann, was das Spiel aber bis Ende auch spannend hält. Ist die letzte Etappe dann geschafft, gibt es noch eine Schlussetappe, wo alle Spieler grob am Kartenrand spawnen und das letztendliche Ziel Brüssel ist, was noch einmal extra viel Preisgeld gibt.



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    Vor jeder Etappe würfelt der Moderator ein neues Ziel aus. Die Karte ist groß genug um für einige Stunden genug Abwechslung zu bieten.


    Technik und Umfang



    Für den Kontext der Zeit in dem das Spiel erschienen ist, schaut es ganz ordentlich aus und ist bist heute aufgrund des cartoonartigen Grafikstils sehr gut gealtert. Einzig bei der Auflösung merkt man, wie alt das Spiel eigentlich schon ist. Um die Grafik für Zeit das besser einordnen zu können, ein Jahr später erschien das berühmte Siedler II. Die Spielkarte erstreckt sich dabei von Reykjavik im Nodwesten, bis zur Türkei im Südosten und zeigt dabei mit vielen kleinen schönen, teilweise animierten Details, Wahrzeichen und Eigenheiten der jeweiligen Region. Dabei steht der Eiffelturm bei Paris oder man hat Weinanbaugebiete bei Bordeaux. Auch bei den Immobilien lassen sich Eigenheiten einzelner Ortschaften finden, wie etwa die Reeperbahn in Hamburg oder Äbbelwoi in Frankfurt. Natürlich muss man erwähnen, dass es einige Ländergrenzen, wie es sie vor 20 Jahren noch gab, heute nicht mehr so existieren, gerade im Osten Europas.

    Die Musik hört sich für heutige technische Maßstäbe etwas zu kratzig an, bringt aber die fröhliche Stimmung des Spiels sehr gut rüber. Richtig herausragend ist aber auch heute noch der Sprecher vom Moderator. Der leichte Berliner Einschlag und wie er gleichzeitig zum Jahresabschluss immer wieder die Spieler mit Sprüchen wie "Oh ouh nich gerade doll. Da hab ick aber scho bessres gesehn" foppt, macht die ersten paar Male, wenn man noch nicht alle kennt, richtig Spaß.



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    Heiko Klinge kann mit seinem einarmigen Banditen mit sechs Slots, einen gehörigen Vorsprung herausraus fahren. Selbst die einzelnen Walzen meinen es gut mit ihm.


    Die Hintergründe


    Während sich Blue Byte, in der Zeit vor 1995, mit Spielen wie Die Siedler oder der Battle Isle Serie einen Namen gemacht hat, erschien in dem Jahr mit der Der total verrückten Rallye, ein sehr unscheinbarer Titel, für ein solch großes Studio. Das war aber nicht das einzig ungewöhnliche Merkmal an diesem Spiel, sondern es war auch das weltweit erste digitale Brettspiel, das es nur als Software gab. Warum es bei Blue Byte zu einer solchen Entscheidung kam, lässt sich von mir, als einfachen Blogger nicht mit Sicherheit sagen, doch die Vermutung liegt nahe, dass man eine weitaus größere Zielgruppe als die Coregamer ansprechen wollte und auch familientaugliche Computerspiele anbieten wollte. Bis zu diesem Zeitpunkt ist dies fast ausschließlich den Konsolen gelungen.



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    Maurice hat dabei nicht so viel Glück und Drago schickt dem armen Heiko Klinge eine kleine Spende.



    Unter den Spielejournalisten herrschte einiges an Ungewissheit, wie man denn mit einem solchen Spiel umgehen sollte. Während die Play Time und Powerplay noch an die 80 Punkte vergeben haben und die mit dem guten Gameplay, dem Spielspaß, sowie der schönen detailreichen Karte begründeten, sah es bei der PowerPlay im niedrigen 60er und der PC Player mit sogar nur 50 Punkten, ganz anders aus. Diese begründeten ihr harsches Urteil für das „Mama-Papa-Oma-Kind Computerspiel“ grob gesagt damit, dass das Gameplay für „echte Spieler“ zu wenig Herausforderung bietet und man als echtes Computerspielemagazin, auch nur echte Spiele gut finden kann.

    Die verflixten Würfel

    Ich muss zugeben, ich persönlich kann mit Würfelspielen nicht viel anfangen. Das bezieht sich nicht auf Spiele, wie Baldurs Gate, da es dort für mich zu sehr im Hintergrund passiert oder Pen&Paper Rollenspiele. Aber sobald ich bei Brettspielen Würfeln muss, ist ein Spiel bei mir, aufgrund meines nicht vorhandenen Würfelglücks unten durch. Das liegt wahrscheinlich daran, dass bei einem meiner Brüder, dass genaue Gegenteil der Fall ist. Ich glaube nicht viele Personen auf dieser Welt, haben bei Risiko, mit sechs Kanonen gegen zwei einfach Soldaten so oft verloren, das keine einzige Einheit auf meiner Seite mehr übrig war, mit der ich noch angreifen hätte können, während mein Bruder ohne Verluste sein Brasilien behalten durfte, was ich den Würfeln bis heute nicht verziehen habe.



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    Thomas befindet sich derweil in der Firmenzentrale. Gerade hier erkennt man, wie viel Detail in den Wiedererkennungswert der einzelnen Regionen gesteckt wurde. Füssen und München sind hier eindeutig identifizierbar.



    Bei diesem Spiel ist es aber angenehm anders. Man hat viele Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen, auch ohne sich darauf zu fokussieren, einzelne Etappen zu gewinnen. Ich für meinen Teil, habe die anderen meist zum Ziel laufen lassen und habe mich ausschließlich darauf konzentriert, Geld auf blauen Feldern, Immobilien und Karten zu sammeln, um das Spiel besser für mich beeinflussen zu können. Das ist natürlich keine Wundertaktik und man gewinnt dadurch nicht eher, als anders über andere Wege, muss sich aber weniger über das Würfelglück ärgern und ist auch weniger davon abhängig.



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    Trotz der Spende und des Würfelglücks, schaut es nicht so gut für Heiko Klinge aus, dafür f[r Michael Graf, der am Anfang einen knappen Vorsprung herausfahren konnte.


    Fazit


    Ich saß zwischenzeitlich zwei Stunden mit meiner Lebensgefährtin vorm Rechner und testete mit ihr zusammen dieses Spiel nach. Das mag erst einmal nicht ungewöhnlich klingen, jedoch kann meine bessere Hälfte ungefähr so viel mit Computerspielen anfangen, wie ich mit Ballett, nämlich gar nichts. Das es ihr dennoch gefiel, liegt natürlich daran, dass es sich hierbei um nichts anderes handelt, als um ein simples Brettspiel und das muss nichts schlechtes heißen. Es gibt am PC auch heute noch nur wenige Spiele, wo man kurzweilig, zusammen mit vielen Kumpels an einem Rechner Spaß haben und mit dem man auch viele Menschen ansprechen kann, die nichts mit Computerspielen am Hut haben. Dieses Spiel hat dabei auch noch den Vorteil, KI Gegner einstellen zu können, die dank der geringen Komplexität auch nicht sonderlich schlau sein müssen, damit das Spiel auch noch interessant bleibt, wenn man nur zu zweit oder dritt ist.
    Das Spiel mag, wie die Meisten die in dieser Kolumne angesprochen werden, nicht ein Weltklasse Titel sein, jedoch tut es genau das was es tun sollte und das nahezu perfekt. Es bringt Menschen zusammen an einen Rechner, lässt einen lachen wenn man gerade das Glück hatte dass das nächste Ziel nur einen Würfelwurf entfernt ist, fluchen wenn ein Mitspieler einem kurz vorm Ziel den Weg verbaut und selbst gewinnt und macht auch heute noch, mit den richtigen Leuten, unglaublich viel Spaß. Dabei ist das Spiel, im Gegensatz zu seinen frühen 3D Kollegen, immer noch gut anzuschauen. Wir haben das Spiel beispielsweise am großen Wohnzimmerferneher gespielt, auch wenn es dabei nicht so crisp wie ein Ralph Reichts 2, versprüht aber immer noch einen angenehmen eigenen Charme wie auch eine klassischer Disney Zeichentrick Film, wie Die Hexe und der Zauberer.

    Für alle die das Spiel noch besitzen, ist es eine klare Empfehlung, das alte verstaubte Jewelcase aus dem Dachboden zu holen und mit ein paar Leuten mal wieder eine Runde oder zwei zu spielen. Den Leute die es nicht besitzen kann ich nur empfehlen, bei GoG „Dr. Dragos‘s Madcap Chase“ in der Wishliste nach oben zu voten, auch weil ich es dann sicherlich auch wieder kaufen würde. Es ist einfach ein tolles Gesellschaftsspiel für die Familie und schafft es sogar, meine PC-Spielphobische Freundin für einige Stunden an den Rechner zu fesseln.



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    Am Ende hat dennoch Thomas das Spiel für sich entschieden.

Kommentare

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  1. LittleRose
    "Doktor Drago hat eine deiner Ereigniskarten zerrissen. In lauter kleine Teile."

    Ja, da kommen Erinnerungen hoch. Mein Bruder und ich haben dieses Spiel auch stundenlang gezockt.Ich glaube, wir haben sogar jeder noch irgendwo eine CD davon rumfliegen. Leider haben wir das Spiel schon unter Windows 7 nicht mehr richtig zum Laufen bekommen.

    Bleibt nur noch zu erwähnen, dass man Dr. Dragos Laune an seinem Gefährt ablesen konnte. War er gut gelaunt, fuhr er Fahrrad und gab nur wenig aus. Holte er sein Auto, wurden die Aussichten schon düsterer. Wenn er dann schließlich seinen Zeppelin anschleppte, sah man sich hektisch nach dem nächsten Konkurrenten um und zählte die Felder bis dahin, denn dann wurde der "gute" Doktor richtig teuer. Was haben wir manchmal geflucht.

    Danke für diese große Portion Nostalgie. Das ist ein sehr schöner Artikel für ein tolles Spiel.
      2 Person(en) gefällt das.
  2. NonSense01
    ich habe damals mal die Demo gespielt und geliebt...
      1 Person gefällt das.
  3. Pain553
    Super Artikel! Habe es selber vor ca. einem Jahr nochmal aus Nostalgiegründen gespielt. Habe es damals mit ca. 10 oder 11 Jahren gespielt und dabei ordentlich was über Europas Geografie gelernt.
    Schön das ich nicht der Einzige bin der dieses Kleinod zu schätzen weiß.
      1 Person gefällt das.
  4. Lafaellar
    Ich konnte leider immer nur die Demo spielen weil das Spiel in keinem Geschäft mehr zu bekommen war als ich mich dafür interessiert habe, aber ich fand es großartig.
    Eigentlich mochte ich Würfelspiele auch nicht so gerne, aber dieses Spiel fand ich interessant weil es viele Handlungsoptionen offerierte.
      1 Person gefällt das.
  5. Devaner
    Das war damals ein schönes Spiel habe es noch gibt es eine möglichkeit das spiel unter Windows10 zu spielen
      1 Person gefällt das.
  6. avidemus
    Schreib mal bitte eine Review zum von mir heiß geliebten Albion von Bluebyte. Eines der besten RPG aus Deutschland, mit damals toller Mischung 2D und 3D Sprites, einer Geschichte um Verrat und Industrielle Machenschaften.

    Einem Ausgeklügelten Kampfsysten und Fähigkeiten die durch Benutzung sich verbesserten und das Jahre vor Morrowind.
      1 Person gefällt das.
  7. belerad
    Danke für die lieben Worte.

    Zum Dr. Drago. Wenn ich mich jetzt nicht komplett täuschen sollte, hatte dieser nur zwei Stufen. Mit dem Hochrad am Land und Boot im Wasser, war er auf der ersten Stufe und in der zweiten war er dann mit Auto und Zeppelin unterwegs.

  8. belerad
    Das ist schon auf der Liste drauf, auch wenn ich mit dem Spiel ein Problem hab. Da es der inoffiziell dritte Teil einer Serie ist, müsste ich erst die beiden Vorgänger (Amberstar, Ambermoon) abdecken, oder alle zusammen in einem Blog. Da ich aber die ersten beiden selbst noch nicht gespielt habe und von daher sehr viel Zeit investieren müsste, ist Albion noch etwas weiter entfernt.

    Als nächstes kommt aber entweder ein anderes RPG, oder ein RTS.
  9. Supamarioana
    Ich fürchte du täuscht dich: Dr. Drago hatte die folgenden drei Stufen:
    1. Fahrrad/Ruderboot
    2. Auto/Flugzeug (identisch zum Spieler)
    3. Zeppelin (an Land und über Wasser)

    Dazu ein kleiner Trick, den ich durch Zufall herausgefunden hatte: Jeder weiß , dass man Drago im "Vorbeifahren" einem Gegner verpassen kann. Weniger bekannt (und meiner Meinung nach ein Bug) ist, dass Drago auch dann bei einem anderen Spieler kleben bleibt, wenn man zum Feld eines anderen Nutzers fährt und dann sofort (also innerhalb eines sekundenbruchteils) wieder umdreht. Beim Zurückfahren werden einem die verbrauchten Züge wieder gutgeschrieben. Im Idealfall kann man also zu einem Gegner fahren, diesem Drago verpassen, zum Startpunkt des Spielzuges zurück fahren und dann in die entgegengesetzte Richtung abhauen. :-D
  10. Bodhis
    Oooh Gott, das habe ich ja total vergessen! Man, da kommen Kindheitserinnerungen hoch :D
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