Google Chrome - Im Einsatz

Von FrAGgi · 6. September 2008 · Aktualisiert am 6. Oktober 2008 ·
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  1. Vor einigen Tagen hörte ich das erste mal von Google Chrome, einem OpenSource Browser von Google, der seit dieser Woche als Beta Version zum Download bereit steht. Zeit diesen Browser runter zu laden und zu testen, da mir die Idee von Google gefiel.
    Während ich diesen Artikel schreibe, nutze ich den Browser und muss sagen: Der erste Eindruck fällt sehr positiv aus. Nach der Installation übernimmt Chrome auf Wunsch Lesezeichen, Passwörter, Verlauf ect. aus Mozillas Firefox (wobei bei mir die Lesezeichen anscheinend nicht übernommen wurden, der Rest aber ohne Probleme). Der Browser ist schlicht aufgebaut, bietet aufgrund nur einer einzigen schmalen Leiste am oberen Bildrand (siehe Screenshot unten) optimale Fläche für die angezeigte Webseite. Die Ladezeiten fallen kurz aus, wobei ich persönlich finde, das Firefox einen Tick schneller ist und eine bessere Performance beim scrollen der Webseite bietet. Internetseiten lassen sich, wie es der Standard ist, in Tabs verwalten, was Google Chrome sehr schön löst, da einzelne Tabs komfortabel verschoben werden können, bzw. ganz rausgezogen werden können um in einem neuen Fenster angezeigt zu werden (siehe Screenshot unten). Nettes Detail.
    Zusätzlich bietet Chrome dem Nutzer eine Übersicht der am häufigst besuchten Seiten, sobald man einen neuen Tab öffnen will, was den Komfort steigert (siehe Scrrenshot). Ein weiteres nettes Feature ist es, Webseiten bequem per Button als Verknüpfung auf den Desktop, das Startmenü oder die Schnellstartleiste zu legen. Ähnlich wie Firefox listet Google Chrome beim Tippen von Wörtern in der Adressleiste nicht nur Webseiten mit der selben Bezeichnung auf, sondern auch solche, deren Inhalt dem eingegebenen Wort zuzuordnen sind. Überdies ist auch ein recht flotter Downloadmanager, ähnlich wie der des Feuerfuches, enthalten.
    Die Webseite nach dem Öffnen der Hauseigenen Verknüpfungsfiktion. Leider ohne Adressleiste. Das Verwalten der Tabs, inklusive der Möglichekit, Tabs als neue Fenster rauszuziehen.
    Alles in allem macht der Browser schon jetzt einen sehr guten Eindruck und überzeugt durch seine Optik und die damit verbundene Übersichtlichkeit, ebenso wie durch den Komfort beim Verwalten der Webseiten und dem Surfen durch das Web. Bis auf einen kleinen Anzeigefehler auf der GameStar Webseite sowie die Tatsache, dass sich die mit dem eigenen Verknüpfungswerkezig erstellen Webseitverknüpfungen nach dem Öffnen nicht mit einer Adressleiste bestücken lassen, sind mir keine Fehler aufgefallen. Ich werde den Browser weiterhin testen, ein Blick darauf lohnt sich alle mal auch wenn nach und nach kritische Stimmen aufkommen.
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